Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 45)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
Beiträge: 2.768
ID: 1.002.673
ID: 1.002.673
Aufrufe heute: 13
Gesamt: 206.673
Gesamt: 206.673
Aktive User: 0
ISIN: DE0006044001 · WKN: 604400 · Symbol: MAK
1,7400
EUR
+2,96 %
+0,0500 EUR
Letzter Kurs 08:06:57 Tradegate
Neuigkeiten
26.04.24 · wO Newsflash |
26.04.24 · EQS Group AG |
15.09.23 · EQS Group AG |
31.05.23 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Dienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +99.999,00 | |
18,000 | +28,57 | |
0,5556 | +19,46 | |
0,9400 | +19,37 | |
1,4900 | +19,20 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6200 | -17,33 | |
1,3200 | -18,52 | |
2,5000 | -18,57 | |
1,3900 | -29,08 | |
0,5500 | -57,69 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/pflegemindestlohn100.htm…
Kommission einigt sich
Pflege-Branche soll Mindestlohn bekommen
Für etwa 800.000 Beschäftigte in der Alten- und ambulanten Krankenpflege soll es noch in diesem Jahr einen flächendeckenden Mindestlohn geben. Eine vom Bundesarbeitsministerium eingesetzte Kommission hat jetzt für Pflegehilfskräfte verbindliche Lohnuntergrenzen von 8,50 Euro im Westen und von 7,50 Euro im Osten Deutschlands empfohlen. Der Mindestlohn solle vom 1. Juli an gelten.
Damit liegt es nun in den Händen von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), den Mindestlohn per Rechtsverordnung für die gesamte Branche vorzuschreiben. Die Voraussetzungen dafür hatte voriges Jahr noch die große Koalition mit der Aufnahme der Pflege in das Entsendegesetz geschaffen.
Verständigung auf Pflege-Mindestlohn schwierig
In der Kommission sind die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die kommunalen und privaten Arbeitgeber sowie für die evangelische und die katholische Kirche die Diakonie und Caritas vertreten. Eine Verständigung auf eine Mindestlohnhöhe galt als besonders schwierig, weil es bisher keinen bundesweiten Tarifvertrag für alle Anbieter gibt. Die kirchlichen Arbeitgeber Caritas und Diakonie schließen zudem keine Tarifverträge ab, sondern vereinbaren die Löhne nach eigenen Richtlinien.
Kommission einigt sich
Pflege-Branche soll Mindestlohn bekommen
Für etwa 800.000 Beschäftigte in der Alten- und ambulanten Krankenpflege soll es noch in diesem Jahr einen flächendeckenden Mindestlohn geben. Eine vom Bundesarbeitsministerium eingesetzte Kommission hat jetzt für Pflegehilfskräfte verbindliche Lohnuntergrenzen von 8,50 Euro im Westen und von 7,50 Euro im Osten Deutschlands empfohlen. Der Mindestlohn solle vom 1. Juli an gelten.
Damit liegt es nun in den Händen von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), den Mindestlohn per Rechtsverordnung für die gesamte Branche vorzuschreiben. Die Voraussetzungen dafür hatte voriges Jahr noch die große Koalition mit der Aufnahme der Pflege in das Entsendegesetz geschaffen.
Verständigung auf Pflege-Mindestlohn schwierig
In der Kommission sind die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die kommunalen und privaten Arbeitgeber sowie für die evangelische und die katholische Kirche die Diakonie und Caritas vertreten. Eine Verständigung auf eine Mindestlohnhöhe galt als besonders schwierig, weil es bisher keinen bundesweiten Tarifvertrag für alle Anbieter gibt. Die kirchlichen Arbeitgeber Caritas und Diakonie schließen zudem keine Tarifverträge ab, sondern vereinbaren die Löhne nach eigenen Richtlinien.
Schritt für Schritt in die richtige Richtung
Gemeinsame Potenziale von
Pflegeeinrichtungen und Rehakliniken bündeln
Mehr Lebensqualität in der Pflege: durch lntegration von
rehabilitativen Leistungen Alltagskompetenz und Mobilität von
Senioren verbessernWas für gesunde Menschen selbstverständlich ist, kann für Pflegebedürftige bereits
ein Schritt zu mehr Lebensqualität sein: wieder längere Strecken gehen zu können,
Treppen zu steigen oder die eigene Köperpflege selbständig zu übernehmen - letztlich
in der Lage zu sein, selbst wieder verstärkt aktiv zu handeln. Diese Ziele sind für
Pflegeeinrichtungen inzwischen selbstverständlich - aber wie sind sie nachhaltig
umsetzbar? Einen Ansatz zeigt ein Pilotprojekt, das ein Leistungsverbund von
Seniorenzentren und Kliniken durchgeführt hat: Durch die Zusammenarbeit einer
Rehabilitationsklinik mit Pflegeeinrichtungen der Gruppe wurden Potenziale
identifiziert, die gezielt für eine Erhöhung der Lebensqualität der Pflegebedürftigen
genutzt werden. Für die objektivierte Potenzialbewertung und die Entwicklung
möglicher Ablaufpfade zogen die beteiligten Akteure Berater mit langjähriger
Erfahrung auf dem Gesundheitsmarkt hinzu.
Die CURA Unternehmensgruppe betreibt an insgesamt 50 Standorten stationäre
Pflegeeinrichtungen, ein Behindertenzentrum, verschiedenste betreute Wohnanlagen, sechs
häusliche Pflegedienste und seit 2009 auch einen Hausnotrufdienst. ln den Verbund
integriert sind seit 2007 auch die Pflegeeinrichtungen der MATERNUS Altenheim GmbH &
Co. KG sowie insgesamt vier Rehabilitationskliniken. Ein Kernelement der
Unternehmensstrategie ist die vertikale Differenzierung der Pflegeangebote durch
fachspezifische medizinische Kompetenz.
Damit war es naheliegend, innerhalb des eigenen Verbundes nach Potenzialen für eine
bessere Anbindung zwischen Medizin, Reha und Pflege zu suchen. Gleichzeitig konnten
mehrere Ebenen der Konzeptentwicklung identifiziert werden. Für die objektivierte Analyse
der vorhandenen Potenziale und die Moderation bei der Konzeptentwicklung des genauen
Ablaufs wurde die ARBUMA Consulting GmbH als Berater hinzugezogen. Zudem
unterstützten die externen Ratgeber dabei, die notwendigen medizinischen und
therapeutischen Strukturvoraussetzungen zu definieren.
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
I
=--
E
cE
Flüss ige Versorg ungsketten d u rch ü berreg ional abgestimmte Prog ramme
Gestartet wurde das Pilotprojekt in der MATERNUS-Klinik für Rehabilitation in Bad
Oeynhausen - mit 590 Betten die größte Rehaklinik im Verbund - und im nahe gelegenen
MATERNUS Senioren- und Pflegezentrum in Löhne. Ausschlaggebend für die Wahl dieser
Standorte war die regionale Nähe von Bad Oeynhausen und Löhne sowie das
Leistungsangebot der Klinik, das Kardiologie, lnnere Medizin und Stoffiruechselerkrankungen
sowie Orthopädie, Verhaltensmedizinische Orthopädie und Neurologie umfasst - also
interdisziplinär kombiniert alle relevanten Kompetenzen auch für eine geriatrisch
ausgerichtete Therapie bietet. Vor dem Hintergrund, dass Bad Oeynhausen für viele
Menschen aus Nordrhein-Westfalen, insbesondere auch im Ruhrgebiet, und nicht zuletzt
auch für viele Kostenträger, der Gesundheitsstandort für Rehabilitation und
Anschlussheilbehandlung ist, wurden im weiteren Verlauf weitere Pflegeeinrichtungen des
Verbundes mit einbezogen. Anhand von übergreifend definierten, indikationsspezifischen
Versorgungspfaden wurde das Zusammenspiel von Pflegeeinrichtungen und Reha-Klinik
beschrieben. Kernelemente sind. Stabilisierung des pflegebedürftigen Patienten vor der
Rehabilitation (die sonst nicht möglich wäre) durch die Pflegeeinrichtung, Rehabilitation auch
bei stark ausgeprägter Multimorbidität und nachhaltige Sicherung der Therapieerfolge durch
Fortsetzung der Therapieprogramme und Evaluierung der Effekte auch im häuslichen
Umfeld oder in der Pflegeeinrichtung. Handlungschecklisten an den Schnittstellen
,,Akutversorgung / Pflege" bzw. ,,Reha / Pflege" unterstützen jeweils die ldentifizierung des
adäquaten Behandlungspfades.
,,Auf diese Weise kann einerseits sichergestellt werden, dass in der Klinik eingeleitete
Therapiekonzepte fortgeführt werden und somit eine flüssige, fachlich adäquate Überleitung
aus der Rehaklinik in die Fflege, sofern notwendig, gewährleistet ist. An der Schnittstelle
zwischen Klinik und Pflegeeinrichtung wird der langfristige weitere Betreuungsplan für den
Patienten definiert. Zum anderen kann nun in den Pflegeeinrichtungen ausgelotet werden,
bei welchen Bewohnern sich die Konstitution durch eine Rehamaßnahme verbessern lässt,
damit auch die Bewohner der Pflegeeinrichtungen von dem Verbund mit der
angeschlossenen Klinik profitieren.", so Projektleiter Michael Uhlig, der auch gern einräumt,
dass die Unternehmensgruppe in derartigen Konzepten einen mittel- und langfristigen
Erfolgsfaktor sieht.
Mehr Lebensqualität durch mobile Reha
Ein wichtiger Baustein des neuen Konzepts ist die mobile Reha. Hierzu entwickelte
CURA/MATERNUS auf der Basis äztlicher und therapeutischer Assessments
Therapieprogramme, die zunächst in einem Frojekt mit 15 Bewohnern des Pflegezentrums
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
-
--
E
CE
erprobt und im vertrauten Wohnumfeld in der Einrichtung durchgeführt wurden: lm
Vordergrund standen Maßnahmen, um die Muskulatur und Gelenkstabilität zu stärken, den
Gleichgewichtssinn zu erhalten bzw. zu verbessern, die Lösung von Kontrakturen zu
erreichen bzw. eine Kontrakturprophylaxe zu etablieren und so eine generelle Mobilisierung
und Aktivierung der pflegebedürftigen Senioren zu erreichen. Sowohl anhand der
Entwicklung des Barthel-lndex als auch an der Bewertung der AEDL (Aktivitäten des
täglichen Lebens) der Pflegedokumentation ließ sich eine erhebliche Verbesserung der
Alltagskompetenz der Menschen belegen. So wurde in der Mehrzahl der Fälle der 15
teilnehmenden Bewohner z. B. die Gehstrecke verlängert, Treppen zu steigen war wieder
möglich und andere Bewohner konnten sich wieder selbst aus dem Rollstuhl in einen Stuhl
setzen etc. Die Erfolge wurden teilweise selbst dann erreicht, wenn Teilnehmer kognitiv
eingeschränkt waren. Klar belegt wurde auch: Die mit der Gesundheitsreform 2007
geförderte Option der mobilen Reha (Reha-Maßnahmen im häuslichen Umfeld) ist ein - aus
Patientensicht - sehr attraktives und effektives Angebot.
Pflegende denken therapeutisch und Therapeuten denken pflegerisch
Auch für die Mitarbeiter ist das neue Konzept ein Gewinn: Die im Programm
eingeschlossene gegenseitige Fortbildung und Beratung ermöglicht u. a., dass Pflegende die
Konstitution der Bewohner besser einzuschätzen wissen, Reha-Potenzial erkennen und
selbst therapeutische Maßnahmen in die täglichen Pflege-Handgriffe integrieren können.
Wenn die von ihnen betreuten Menschen stabilisiert und mobiler werden, erleichtert das
auch die Arbeit des Pflegepersonals. Die Mitarbeiter aus der Rehaklinik wiederum haben
Freude daran, ihr Know-how weiterzugeben und die Senioren in den Pflegeeinrichtungen zu
begleiten, um so z. B. die weiteren Fortschritte in der Physiotherapie direkt vor Ort selbst
beobachten zu können.
Fazit: vielfältige Effekte durch standardisierte, sektorenübergreifende Koordination
lm gemeinsamen Projekt wurde mit den Beratern ein schlankes Konzept entwickelt, dass es
ermöglicht, die Alltagskompetenz und Mobilität von alten und multimorbiden Menschen durch
eine gezielte, äztlich begleitete Therapie nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu
verbessern. Standardisiert wird gesichert, dass jedem Betroffenen ein für ihn passendes
Angebot gemacht werden kann: allgemeine Pflege, Pflege zur Stabilisierung, stationäre oder
mobile Reha, fortgesetzte Therapie in der Häuslichkeit oder in der Pflegeeinrichtung - das
Spektrum ist breit. Gleichzeitig wird gewährleistet, dass die so erzielten Effekte durch
langfristig organisierte und evaluierte Nachbetreuung auch erhalten werden. Dass dabei -
als Nebeneffekt - auch Akutklinik-Aufenthalte vermieden werden und Pflegestufen länger
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
I
=--
E
CE
erhalten bleiben oder sogar verringert werden können, ist zwangsläufig. Für Prof. Dr. Paul
Walter Schönle, Neurologe und Arztlicher Direktor der MATERNUS-Klinik in Bad
Oeynhausen und der CURA-Unternehmensgruppe, wird hier - endlich - ein zentrales Ziel
erreichbar: ,,Ohne zusätzlichen Aufwand für die Versicherungsträger können wir nun auch
alten, pflegebedürftigen Menschen eine standardisiert organisierte und trotzdem individuell
zugeschnittene Therapie bieten, ohne die üblichen Schnittstellenprobleme beim Übergang
von Akutklinik zu Reha/AHB und Pflege vorzufinden".
Autor: Dr. Matthias Keilich, MBA, Geschäftsstellenleiter der
ARBUMA Consulting GmbH
Weitere lnformationen: vr,rww.arbuma.de
Pressekontakt: Anna Caroline Vogel
WORDFINDER Ltd. & Co. KG
Lornsenstraße 128-130
22869 Schenefeld
Germany
Tel. +49 (0) 40 840 55 92-18
av@wordfinderpr.com
www.wordfinderpr.com
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
==
E
EE
Gemeinsame Potenziale von
Pflegeeinrichtungen und Rehakliniken bündeln
Mehr Lebensqualität in der Pflege: durch lntegration von
rehabilitativen Leistungen Alltagskompetenz und Mobilität von
Senioren verbessernWas für gesunde Menschen selbstverständlich ist, kann für Pflegebedürftige bereits
ein Schritt zu mehr Lebensqualität sein: wieder längere Strecken gehen zu können,
Treppen zu steigen oder die eigene Köperpflege selbständig zu übernehmen - letztlich
in der Lage zu sein, selbst wieder verstärkt aktiv zu handeln. Diese Ziele sind für
Pflegeeinrichtungen inzwischen selbstverständlich - aber wie sind sie nachhaltig
umsetzbar? Einen Ansatz zeigt ein Pilotprojekt, das ein Leistungsverbund von
Seniorenzentren und Kliniken durchgeführt hat: Durch die Zusammenarbeit einer
Rehabilitationsklinik mit Pflegeeinrichtungen der Gruppe wurden Potenziale
identifiziert, die gezielt für eine Erhöhung der Lebensqualität der Pflegebedürftigen
genutzt werden. Für die objektivierte Potenzialbewertung und die Entwicklung
möglicher Ablaufpfade zogen die beteiligten Akteure Berater mit langjähriger
Erfahrung auf dem Gesundheitsmarkt hinzu.
Die CURA Unternehmensgruppe betreibt an insgesamt 50 Standorten stationäre
Pflegeeinrichtungen, ein Behindertenzentrum, verschiedenste betreute Wohnanlagen, sechs
häusliche Pflegedienste und seit 2009 auch einen Hausnotrufdienst. ln den Verbund
integriert sind seit 2007 auch die Pflegeeinrichtungen der MATERNUS Altenheim GmbH &
Co. KG sowie insgesamt vier Rehabilitationskliniken. Ein Kernelement der
Unternehmensstrategie ist die vertikale Differenzierung der Pflegeangebote durch
fachspezifische medizinische Kompetenz.
Damit war es naheliegend, innerhalb des eigenen Verbundes nach Potenzialen für eine
bessere Anbindung zwischen Medizin, Reha und Pflege zu suchen. Gleichzeitig konnten
mehrere Ebenen der Konzeptentwicklung identifiziert werden. Für die objektivierte Analyse
der vorhandenen Potenziale und die Moderation bei der Konzeptentwicklung des genauen
Ablaufs wurde die ARBUMA Consulting GmbH als Berater hinzugezogen. Zudem
unterstützten die externen Ratgeber dabei, die notwendigen medizinischen und
therapeutischen Strukturvoraussetzungen zu definieren.
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
I
=--
E
cE
Flüss ige Versorg ungsketten d u rch ü berreg ional abgestimmte Prog ramme
Gestartet wurde das Pilotprojekt in der MATERNUS-Klinik für Rehabilitation in Bad
Oeynhausen - mit 590 Betten die größte Rehaklinik im Verbund - und im nahe gelegenen
MATERNUS Senioren- und Pflegezentrum in Löhne. Ausschlaggebend für die Wahl dieser
Standorte war die regionale Nähe von Bad Oeynhausen und Löhne sowie das
Leistungsangebot der Klinik, das Kardiologie, lnnere Medizin und Stoffiruechselerkrankungen
sowie Orthopädie, Verhaltensmedizinische Orthopädie und Neurologie umfasst - also
interdisziplinär kombiniert alle relevanten Kompetenzen auch für eine geriatrisch
ausgerichtete Therapie bietet. Vor dem Hintergrund, dass Bad Oeynhausen für viele
Menschen aus Nordrhein-Westfalen, insbesondere auch im Ruhrgebiet, und nicht zuletzt
auch für viele Kostenträger, der Gesundheitsstandort für Rehabilitation und
Anschlussheilbehandlung ist, wurden im weiteren Verlauf weitere Pflegeeinrichtungen des
Verbundes mit einbezogen. Anhand von übergreifend definierten, indikationsspezifischen
Versorgungspfaden wurde das Zusammenspiel von Pflegeeinrichtungen und Reha-Klinik
beschrieben. Kernelemente sind. Stabilisierung des pflegebedürftigen Patienten vor der
Rehabilitation (die sonst nicht möglich wäre) durch die Pflegeeinrichtung, Rehabilitation auch
bei stark ausgeprägter Multimorbidität und nachhaltige Sicherung der Therapieerfolge durch
Fortsetzung der Therapieprogramme und Evaluierung der Effekte auch im häuslichen
Umfeld oder in der Pflegeeinrichtung. Handlungschecklisten an den Schnittstellen
,,Akutversorgung / Pflege" bzw. ,,Reha / Pflege" unterstützen jeweils die ldentifizierung des
adäquaten Behandlungspfades.
,,Auf diese Weise kann einerseits sichergestellt werden, dass in der Klinik eingeleitete
Therapiekonzepte fortgeführt werden und somit eine flüssige, fachlich adäquate Überleitung
aus der Rehaklinik in die Fflege, sofern notwendig, gewährleistet ist. An der Schnittstelle
zwischen Klinik und Pflegeeinrichtung wird der langfristige weitere Betreuungsplan für den
Patienten definiert. Zum anderen kann nun in den Pflegeeinrichtungen ausgelotet werden,
bei welchen Bewohnern sich die Konstitution durch eine Rehamaßnahme verbessern lässt,
damit auch die Bewohner der Pflegeeinrichtungen von dem Verbund mit der
angeschlossenen Klinik profitieren.", so Projektleiter Michael Uhlig, der auch gern einräumt,
dass die Unternehmensgruppe in derartigen Konzepten einen mittel- und langfristigen
Erfolgsfaktor sieht.
Mehr Lebensqualität durch mobile Reha
Ein wichtiger Baustein des neuen Konzepts ist die mobile Reha. Hierzu entwickelte
CURA/MATERNUS auf der Basis äztlicher und therapeutischer Assessments
Therapieprogramme, die zunächst in einem Frojekt mit 15 Bewohnern des Pflegezentrums
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
-
--
E
CE
erprobt und im vertrauten Wohnumfeld in der Einrichtung durchgeführt wurden: lm
Vordergrund standen Maßnahmen, um die Muskulatur und Gelenkstabilität zu stärken, den
Gleichgewichtssinn zu erhalten bzw. zu verbessern, die Lösung von Kontrakturen zu
erreichen bzw. eine Kontrakturprophylaxe zu etablieren und so eine generelle Mobilisierung
und Aktivierung der pflegebedürftigen Senioren zu erreichen. Sowohl anhand der
Entwicklung des Barthel-lndex als auch an der Bewertung der AEDL (Aktivitäten des
täglichen Lebens) der Pflegedokumentation ließ sich eine erhebliche Verbesserung der
Alltagskompetenz der Menschen belegen. So wurde in der Mehrzahl der Fälle der 15
teilnehmenden Bewohner z. B. die Gehstrecke verlängert, Treppen zu steigen war wieder
möglich und andere Bewohner konnten sich wieder selbst aus dem Rollstuhl in einen Stuhl
setzen etc. Die Erfolge wurden teilweise selbst dann erreicht, wenn Teilnehmer kognitiv
eingeschränkt waren. Klar belegt wurde auch: Die mit der Gesundheitsreform 2007
geförderte Option der mobilen Reha (Reha-Maßnahmen im häuslichen Umfeld) ist ein - aus
Patientensicht - sehr attraktives und effektives Angebot.
Pflegende denken therapeutisch und Therapeuten denken pflegerisch
Auch für die Mitarbeiter ist das neue Konzept ein Gewinn: Die im Programm
eingeschlossene gegenseitige Fortbildung und Beratung ermöglicht u. a., dass Pflegende die
Konstitution der Bewohner besser einzuschätzen wissen, Reha-Potenzial erkennen und
selbst therapeutische Maßnahmen in die täglichen Pflege-Handgriffe integrieren können.
Wenn die von ihnen betreuten Menschen stabilisiert und mobiler werden, erleichtert das
auch die Arbeit des Pflegepersonals. Die Mitarbeiter aus der Rehaklinik wiederum haben
Freude daran, ihr Know-how weiterzugeben und die Senioren in den Pflegeeinrichtungen zu
begleiten, um so z. B. die weiteren Fortschritte in der Physiotherapie direkt vor Ort selbst
beobachten zu können.
Fazit: vielfältige Effekte durch standardisierte, sektorenübergreifende Koordination
lm gemeinsamen Projekt wurde mit den Beratern ein schlankes Konzept entwickelt, dass es
ermöglicht, die Alltagskompetenz und Mobilität von alten und multimorbiden Menschen durch
eine gezielte, äztlich begleitete Therapie nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu
verbessern. Standardisiert wird gesichert, dass jedem Betroffenen ein für ihn passendes
Angebot gemacht werden kann: allgemeine Pflege, Pflege zur Stabilisierung, stationäre oder
mobile Reha, fortgesetzte Therapie in der Häuslichkeit oder in der Pflegeeinrichtung - das
Spektrum ist breit. Gleichzeitig wird gewährleistet, dass die so erzielten Effekte durch
langfristig organisierte und evaluierte Nachbetreuung auch erhalten werden. Dass dabei -
als Nebeneffekt - auch Akutklinik-Aufenthalte vermieden werden und Pflegestufen länger
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
I
=--
E
CE
erhalten bleiben oder sogar verringert werden können, ist zwangsläufig. Für Prof. Dr. Paul
Walter Schönle, Neurologe und Arztlicher Direktor der MATERNUS-Klinik in Bad
Oeynhausen und der CURA-Unternehmensgruppe, wird hier - endlich - ein zentrales Ziel
erreichbar: ,,Ohne zusätzlichen Aufwand für die Versicherungsträger können wir nun auch
alten, pflegebedürftigen Menschen eine standardisiert organisierte und trotzdem individuell
zugeschnittene Therapie bieten, ohne die üblichen Schnittstellenprobleme beim Übergang
von Akutklinik zu Reha/AHB und Pflege vorzufinden".
Autor: Dr. Matthias Keilich, MBA, Geschäftsstellenleiter der
ARBUMA Consulting GmbH
Weitere lnformationen: vr,rww.arbuma.de
Pressekontakt: Anna Caroline Vogel
WORDFINDER Ltd. & Co. KG
Lornsenstraße 128-130
22869 Schenefeld
Germany
Tel. +49 (0) 40 840 55 92-18
av@wordfinderpr.com
www.wordfinderpr.com
Copyright ARBUMA Consulting GmbH
Der Treffpunkt für Gesundheit und Wirtschaft
==
E
EE
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.238 von Stoni_I am 08.02.10 12:54:01Doch keine Anfängerfrage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.238 von Stoni_I am 08.02.10 12:54:01Ist zugegebenermaßen vielleicht eine Anfängerfrage. Aber ich habe es bis heute nicht recht verstanden.
Wer hier länger investiert ist, sollte es aber eigentlich wissen.
Wer hier länger investiert ist, sollte es aber eigentlich wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.245 von Duschgel am 03.02.10 23:36:58Hat dann die AG Forderungen gegen Unternehmen im Konzern, die im Kern nicht erfüllbar sind?
M.W. hat die AG mehrere Patronatserklärungen für Konzerngesellschaften übernommen, die an sich eigentlich pleite wären. Siehe das erheblich negative Eigenkapital in der Konzernbilanz.
Der Unterschied zwischen Konzern- und AG-Bilanz ist m.E. schon deutlich.
Kann theoretisch die AG die Konzerngesellschaften mit negativen EK in die Insolvenz schicken und dabei ihr positives EK behalten? - Oder sind in der AG-Bilanz Wertansätze von Tochtergesellschaften vorhanden, die tatsächlich so nicht existent sind?
M.W. hat die AG mehrere Patronatserklärungen für Konzerngesellschaften übernommen, die an sich eigentlich pleite wären. Siehe das erheblich negative Eigenkapital in der Konzernbilanz.
Der Unterschied zwischen Konzern- und AG-Bilanz ist m.E. schon deutlich.
Kann theoretisch die AG die Konzerngesellschaften mit negativen EK in die Insolvenz schicken und dabei ihr positives EK behalten? - Oder sind in der AG-Bilanz Wertansätze von Tochtergesellschaften vorhanden, die tatsächlich so nicht existent sind?
ganz allgemein gesagt, werden im Konzernabschluss die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten der einzelnen Konzerngesellschaften sowie die internen Umsätze und Verrechungen, soweit vorhanden, eliminiert
Kann man jemand den Unterschied zwischen dem Konzern-EK und dem AG-EK erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.859.907 von weltgold am 02.02.10 08:54:15Nachtrag:
Die gesamten Anschaffungskosten für die Maternus AG betragen lt. Cura 12 Bilanz zum 31.12.2007 = € Mio 9.970.074,71 das entspricht einem Anteil von 79,45%, der Rest wird über die Cura GmbH gehalten (Nachkäufe lt. Mitteilung über Insiderkäufe)
Dieser Beteiligungserwerb wird über Gesellschafterdarlehen in Höhe von Stand 31.12.07 = € Mio 8.663.749,73 finanziert.
Die Cura 12 hat desweiteren noch ein Gesellschafterdarlehen-Forderung der WCM in Höhe von 17,2 Mio € für 1 Mio E erworben und lässt sich das mit satten 5% von 17,2 Mio = € 860.000,-- verzinsen (Zinserträge in der Cura 12), natürlich von der Maternus AG (dort Zinsaufwand in gleicher Höhe).
Unterm Strich kosten der Cura 12 das Investment Maternus AG keinen Cent. Für wahr kein schlechtes Geschäft für die Cura-Eigner.
Die Cura 12 Bilanz könnt ihr im Bundesanzeiger, hier: Cura 12 , einsehen.
Die gesamten Anschaffungskosten für die Maternus AG betragen lt. Cura 12 Bilanz zum 31.12.2007 = € Mio 9.970.074,71 das entspricht einem Anteil von 79,45%, der Rest wird über die Cura GmbH gehalten (Nachkäufe lt. Mitteilung über Insiderkäufe)
Dieser Beteiligungserwerb wird über Gesellschafterdarlehen in Höhe von Stand 31.12.07 = € Mio 8.663.749,73 finanziert.
Die Cura 12 hat desweiteren noch ein Gesellschafterdarlehen-Forderung der WCM in Höhe von 17,2 Mio € für 1 Mio E erworben und lässt sich das mit satten 5% von 17,2 Mio = € 860.000,-- verzinsen (Zinserträge in der Cura 12), natürlich von der Maternus AG (dort Zinsaufwand in gleicher Höhe).
Unterm Strich kosten der Cura 12 das Investment Maternus AG keinen Cent. Für wahr kein schlechtes Geschäft für die Cura-Eigner.
Die Cura 12 Bilanz könnt ihr im Bundesanzeiger, hier: Cura 12 , einsehen.
Wenn sich schon am Kurs nichts bewergt, hier ein Auszug aus einem anderen Forum! -
Die gestrigen hohen Umsätze auf Xetra und FFM 13.01.10 12:30 dear Wertpapier: MATERNUS-KLI.AG O.N.
hab ich zum Anlass genommen, mich da in die Materie einzubaggern.
Vor dem Angebot im Juni 2007 hatte Cura 72%=15,11 Mio Stück (davon 14,95 Mio. St. gekauft im April 2007 von WCM für total 7 Mio. EUR=0,47EUR/Aktie). Im Juli 2007 meldet Cura eine mittelbare Beteiligung an Maternus von 79,45%, d. h. man hat über das Pflichtangebot (1,71/Aktie) lediglich 1,55 Mio St. von noch freien 5,86 Mio. angedient bekommen und dafür 2,65 Mio EUR bezahlt. Das ganze Jar 2008 hindurch haben Cura und Frau de Maie (die Eigentümerin) laut Insidermeldungen 505 Tsd. Stück zwischen 0,99-1,20 EUR zugekauft. Inzwischen werden neben den 79,45% mittelbar von Cura noch 2,25% (475 Tsd. St.) als unmittelbar gemeldet.
Da man meinem Kenntnisstand nach in die Maternus-Restrukturierung selbst kein Geld gesteckt hat, hat das Engagement bislang gekostet: 7 Mio EUR + 1,55 Mio. + ca. 0,5 Mio= 9,05 Mio EUR für ca 17 Mio. St.
=0,53EUR/Aktie.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Maternus der gleichzeitig Geschäftsführer bei Cura ist, äußert sich von Quartal zu Quartal zuversichtlicher was den Turnaround angeht ("nachhaltiger Aufwärtstrend").
Was kann man mit der börsennotierten Maternus vorhaben? Knapp 4 Mio St. scheinen noch zu zirkulieren. Wenn man die "ordentlich" abfindet, hat man immer noch ein (Super-) Schnäppchen gemacht. Der ganzen Aufwand den M. publizitätsmäßig betreibt, macht für mich wenig Sinn. Also (nochmalige) Abfindung, Sqeeze-out und weg von der Börse. Andere Möglichkeit: Cura schlüpft in den Börsenmantel der Mat. und verschafft sich damit Zutritt zum
Kapitalmarkt.
Die gestrigen hohen Umsätze auf Xetra und FFM 13.01.10 12:30 dear Wertpapier: MATERNUS-KLI.AG O.N.
hab ich zum Anlass genommen, mich da in die Materie einzubaggern.
Vor dem Angebot im Juni 2007 hatte Cura 72%=15,11 Mio Stück (davon 14,95 Mio. St. gekauft im April 2007 von WCM für total 7 Mio. EUR=0,47EUR/Aktie). Im Juli 2007 meldet Cura eine mittelbare Beteiligung an Maternus von 79,45%, d. h. man hat über das Pflichtangebot (1,71/Aktie) lediglich 1,55 Mio St. von noch freien 5,86 Mio. angedient bekommen und dafür 2,65 Mio EUR bezahlt. Das ganze Jar 2008 hindurch haben Cura und Frau de Maie (die Eigentümerin) laut Insidermeldungen 505 Tsd. Stück zwischen 0,99-1,20 EUR zugekauft. Inzwischen werden neben den 79,45% mittelbar von Cura noch 2,25% (475 Tsd. St.) als unmittelbar gemeldet.
Da man meinem Kenntnisstand nach in die Maternus-Restrukturierung selbst kein Geld gesteckt hat, hat das Engagement bislang gekostet: 7 Mio EUR + 1,55 Mio. + ca. 0,5 Mio= 9,05 Mio EUR für ca 17 Mio. St.
=0,53EUR/Aktie.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Maternus der gleichzeitig Geschäftsführer bei Cura ist, äußert sich von Quartal zu Quartal zuversichtlicher was den Turnaround angeht ("nachhaltiger Aufwärtstrend").
Was kann man mit der börsennotierten Maternus vorhaben? Knapp 4 Mio St. scheinen noch zu zirkulieren. Wenn man die "ordentlich" abfindet, hat man immer noch ein (Super-) Schnäppchen gemacht. Der ganzen Aufwand den M. publizitätsmäßig betreibt, macht für mich wenig Sinn. Also (nochmalige) Abfindung, Sqeeze-out und weg von der Börse. Andere Möglichkeit: Cura schlüpft in den Börsenmantel der Mat. und verschafft sich damit Zutritt zum
Kapitalmarkt.
26.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
26.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
25.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
25.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
05.03.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
05.03.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
17.10.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
15.09.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
31.05.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |