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    Frage zu Steuermodell der CDU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.05 22:07:15 von
    neuester Beitrag 01.09.05 12:43:17 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.003.356
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      schrieb am 29.08.05 22:07:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo:)

      Will die CDU wirklich alle Einkommen mit 25% versteuern?
      Betrifft das dann auch die bisher steuerfreien Minijobs?

      Danke für eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:06:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.720.043 von goodbuy2003 am 29.08.05 22:07:15[/posting]Habe ich bei N-TV gefunden, vielleicht hilft es.

      Der Tarif mit einem Spitzensatz von 25 Prozent wird auf jedes Einkommen erhoben, also Löhne und Gehälter, Zinserträge, Gewinne von Selbstständigen und Unternehmenserträge. "Statt neidisch zu sein, würde sich jeder freuen, wenn ein Millionär sein Einkommen auf zwei Millionen verdoppelt, denn dann verdoppeln sich auch die Staatseinnahmen unweigerlich auf 500.000 Euro", glaubt Kirchhof.

      Zum Sozialausgleich bleibt das Existenzminimum nach dem Kirchhof-Modell weiter steuerfrei. Jedem Steuerpflichtigen und jedem Kind steht ein Grundfreibetrag von 8.000 Euro zu. Die nächsten 5.000 Euro werden zu 60, die folgenden 5.000 zu 80 Prozent besteuert. Hinzu kommt eine allgemeine Kostenpauschale von 2.000 Euro. Die volle Steuerpflicht mit einem Satz von 25 Prozent setzt also erst bei einem Einkommen von 20.001 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:11:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      puh

      herzlichen Dank trickygirl!

      Ich hatte schon die Befürchtung, man würde den Geringverdienern das Fleisch vom Teller nehmen und es in den Fressnapf eines Wachhundes legen.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 00:29:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      meiner Meinung nach sind Kirchhof und Merz die einzigen Politiker (kann man Kirchhof schon dazu zählen?) welche die Wirtschaft verstehen und eine vernünftige Steuerpolitik zustande brächten.
      Aber deren Ideen sind radikal und ein Großteil der Bevölkerung versteht sie nicht, deshalb hat die CDU schon wieder Angst Stimmen zu verlieren und bremst die beiden ein.
      Schade drum, aber wir sinds ja gewohnt, daß unsere Politiker nur Mist bauen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 08:26:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es braucht keiner Angst zu haben dass das Kirchhof-Modell umgesetzt wird!

      Unsere Politiker, Beamten und Besitzstandswahrer haben bisher noch jede sinnvolle Reform zerredet, zerpflückt und verhindert.....

      Kirchhof wird enden wie Merz: auf dem Abstellgleis

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      Avatar
      schrieb am 30.08.05 08:35:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.722.005 von Blofeld am 30.08.05 08:26:04[/posting]"Kirchhof wird enden wie Merz: auf dem Abstellgleis"

      so isses :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:05:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kirchhof ist der schwarze Harz!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:25:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.722.005 von Blofeld am 30.08.05 08:26:04[/posting]Abstellgleis:confused:
      Also ich denke, daß es Merz außerhalb der Politik besser geht. Das ist ja das Problem, daß fähige Menschen nicht in die Politik gehen oder bleiben weil sie da nur Ärger haben. Jeder Hinterbänkler reißt die Klappe auf als wäre er die Erscheinung und reden alles nieder, selbst aus der eigenen Partei.
      Außerdem verdienen sie in der Wirtschaft um einiges besser..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:53:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sieht seinen Kurs in der Steuerpolitik durch jüngste Äußerungen von Paul Kirchhof bestätigt. Dessen Ankündigung, erst in der übernächsten Legislaturperiode weitergehende Steuerreformen anzugehen, sei realistisch."

      spiegel.de

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 13:42:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.726.183 von midnehmer am 30.08.05 12:53:42[/posting]könntest du eventuell noch angeben wen du ansprichst:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 15:04:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.726.836 von wohinistmeinGeld am 30.08.05 13:42:48[/posting]5,6:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 08:27:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      FINANZREFORM

      Steuerbranche attackiert Kirchhof-Kahlschlag

      Von Jörn Sucher

      Mit seinen radikalen Steuerplänen sorgt Unions-Finanzexperte Paul Kirchhof für Aufruhr. Kritiker zweifeln vor allem die von ihm zur Streichung freigegebenen 418 Ausnahmen im aktuellen Steuerrecht an. So viele gebe es nicht, heißt es.

      Steuerberater warnen vor Ungerechtigkeit

      Kritik an den Reformplänen des Finanzministers in spe äußerten auch die Steuerberater. "Herr Kirchhof vertritt eine mutige Vision. Grundsätzlich befürworten wir Vereinfachungen im Abgaberecht", sagte Bettina Bethge, Leiterin der Steuerabteilung bei der Bundesteuerberater-Kammer (BStBK). Dennoch warnte Bethge vor der von Kirchhof geplanten radikalen Streichung von Ausnahmen und Begünstigungen im Einkommensteuerrecht: "Ob die Vereinfachung so holzschnittartig funktioniert, ist zweifelhaft. Komplexe Lebenssachverhalte kann man so stark nicht vereinfachen. Es könnte zu Ungerechtigkeiten kommen."

      Dass den Steuerberatern bei einer radikalen Vereinfachung Einnahmeausfälle drohen, erwartet Bethge nicht: "Die ganz einfachen Steuerklärungen von Arbeitnehmern sind nicht Hauptbetätigungsfeld der Steuerberater, sondern Unternehmen und Selbständige. Dort wird sich an der Komplexität wenig ändern."

      spiegel.de

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 10:33:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      das jetzige Steuerrecht ist ungerecht, das ist wohl keine Frage. Die meisten Ausnahmen kommen denen zu gute die schon genug haben. Wer nichts hat, der hat auch nichts zum absetzen.
      Genauso ist die Entfernungspauschale ungerecht. Warum soll jemand der sein Arbeit in der Umgebeung des Wohnortes gesucht hat, oder in die Nähe des Arbeitsortes gezogen ist für diejenigen die Fahrt mit bezahlen die einfach keine Lust haben um zu ziehen?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:43:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      der hang zur angeblichen gerechtigkeit ist genau die Krankheit, die das Steuerecht so kaputt macht und die Taschen der Steuerberater füllt.

      mut zur ungerechtigkeit !


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