Frage zu Steuermodell der CDU - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.05 22:07:15 von
neuester Beitrag 01.09.05 12:43:17 von
neuester Beitrag 01.09.05 12:43:17 von
Beiträge: 14
ID: 1.003.356
ID: 1.003.356
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 560
Gesamt: 560
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 3017 | |
vor 1 Stunde | 2769 | |
heute 11:52 | 2478 | |
08.05.24, 11:56 | 2433 | |
heute 17:59 | 2425 | |
vor 5 Minuten | 1920 | |
vor 52 Minuten | 1633 | |
vor 1 Stunde | 1497 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Hallo
Will die CDU wirklich alle Einkommen mit 25% versteuern?
Betrifft das dann auch die bisher steuerfreien Minijobs?
Danke für eine Antwort.
Will die CDU wirklich alle Einkommen mit 25% versteuern?
Betrifft das dann auch die bisher steuerfreien Minijobs?
Danke für eine Antwort.
[posting]17.720.043 von goodbuy2003 am 29.08.05 22:07:15[/posting]Habe ich bei N-TV gefunden, vielleicht hilft es.
Der Tarif mit einem Spitzensatz von 25 Prozent wird auf jedes Einkommen erhoben, also Löhne und Gehälter, Zinserträge, Gewinne von Selbstständigen und Unternehmenserträge. "Statt neidisch zu sein, würde sich jeder freuen, wenn ein Millionär sein Einkommen auf zwei Millionen verdoppelt, denn dann verdoppeln sich auch die Staatseinnahmen unweigerlich auf 500.000 Euro", glaubt Kirchhof.
Zum Sozialausgleich bleibt das Existenzminimum nach dem Kirchhof-Modell weiter steuerfrei. Jedem Steuerpflichtigen und jedem Kind steht ein Grundfreibetrag von 8.000 Euro zu. Die nächsten 5.000 Euro werden zu 60, die folgenden 5.000 zu 80 Prozent besteuert. Hinzu kommt eine allgemeine Kostenpauschale von 2.000 Euro. Die volle Steuerpflicht mit einem Satz von 25 Prozent setzt also erst bei einem Einkommen von 20.001 Euro ein.
Der Tarif mit einem Spitzensatz von 25 Prozent wird auf jedes Einkommen erhoben, also Löhne und Gehälter, Zinserträge, Gewinne von Selbstständigen und Unternehmenserträge. "Statt neidisch zu sein, würde sich jeder freuen, wenn ein Millionär sein Einkommen auf zwei Millionen verdoppelt, denn dann verdoppeln sich auch die Staatseinnahmen unweigerlich auf 500.000 Euro", glaubt Kirchhof.
Zum Sozialausgleich bleibt das Existenzminimum nach dem Kirchhof-Modell weiter steuerfrei. Jedem Steuerpflichtigen und jedem Kind steht ein Grundfreibetrag von 8.000 Euro zu. Die nächsten 5.000 Euro werden zu 60, die folgenden 5.000 zu 80 Prozent besteuert. Hinzu kommt eine allgemeine Kostenpauschale von 2.000 Euro. Die volle Steuerpflicht mit einem Satz von 25 Prozent setzt also erst bei einem Einkommen von 20.001 Euro ein.
puh
herzlichen Dank trickygirl!
Ich hatte schon die Befürchtung, man würde den Geringverdienern das Fleisch vom Teller nehmen und es in den Fressnapf eines Wachhundes legen.
Gute Nacht
herzlichen Dank trickygirl!
Ich hatte schon die Befürchtung, man würde den Geringverdienern das Fleisch vom Teller nehmen und es in den Fressnapf eines Wachhundes legen.
Gute Nacht
meiner Meinung nach sind Kirchhof und Merz die einzigen Politiker (kann man Kirchhof schon dazu zählen?) welche die Wirtschaft verstehen und eine vernünftige Steuerpolitik zustande brächten.
Aber deren Ideen sind radikal und ein Großteil der Bevölkerung versteht sie nicht, deshalb hat die CDU schon wieder Angst Stimmen zu verlieren und bremst die beiden ein.
Schade drum, aber wir sinds ja gewohnt, daß unsere Politiker nur Mist bauen.
Aber deren Ideen sind radikal und ein Großteil der Bevölkerung versteht sie nicht, deshalb hat die CDU schon wieder Angst Stimmen zu verlieren und bremst die beiden ein.
Schade drum, aber wir sinds ja gewohnt, daß unsere Politiker nur Mist bauen.
Es braucht keiner Angst zu haben dass das Kirchhof-Modell umgesetzt wird!
Unsere Politiker, Beamten und Besitzstandswahrer haben bisher noch jede sinnvolle Reform zerredet, zerpflückt und verhindert.....
Kirchhof wird enden wie Merz: auf dem Abstellgleis
Unsere Politiker, Beamten und Besitzstandswahrer haben bisher noch jede sinnvolle Reform zerredet, zerpflückt und verhindert.....
Kirchhof wird enden wie Merz: auf dem Abstellgleis
[posting]17.722.005 von Blofeld am 30.08.05 08:26:04[/posting]"Kirchhof wird enden wie Merz: auf dem Abstellgleis"
so isses
so isses
Kirchhof ist der schwarze Harz!
[posting]17.722.005 von Blofeld am 30.08.05 08:26:04[/posting]Abstellgleis
Also ich denke, daß es Merz außerhalb der Politik besser geht. Das ist ja das Problem, daß fähige Menschen nicht in die Politik gehen oder bleiben weil sie da nur Ärger haben. Jeder Hinterbänkler reißt die Klappe auf als wäre er die Erscheinung und reden alles nieder, selbst aus der eigenen Partei.
Außerdem verdienen sie in der Wirtschaft um einiges besser..
Also ich denke, daß es Merz außerhalb der Politik besser geht. Das ist ja das Problem, daß fähige Menschen nicht in die Politik gehen oder bleiben weil sie da nur Ärger haben. Jeder Hinterbänkler reißt die Klappe auf als wäre er die Erscheinung und reden alles nieder, selbst aus der eigenen Partei.
Außerdem verdienen sie in der Wirtschaft um einiges besser..
"Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sieht seinen Kurs in der Steuerpolitik durch jüngste Äußerungen von Paul Kirchhof bestätigt. Dessen Ankündigung, erst in der übernächsten Legislaturperiode weitergehende Steuerreformen anzugehen, sei realistisch."
spiegel.de
spiegel.de
[posting]17.726.183 von midnehmer am 30.08.05 12:53:42[/posting]könntest du eventuell noch angeben wen du ansprichst
[posting]17.726.836 von wohinistmeinGeld am 30.08.05 13:42:48[/posting]5,6
FINANZREFORM
Steuerbranche attackiert Kirchhof-Kahlschlag
Von Jörn Sucher
Mit seinen radikalen Steuerplänen sorgt Unions-Finanzexperte Paul Kirchhof für Aufruhr. Kritiker zweifeln vor allem die von ihm zur Streichung freigegebenen 418 Ausnahmen im aktuellen Steuerrecht an. So viele gebe es nicht, heißt es.
Steuerberater warnen vor Ungerechtigkeit
Kritik an den Reformplänen des Finanzministers in spe äußerten auch die Steuerberater. "Herr Kirchhof vertritt eine mutige Vision. Grundsätzlich befürworten wir Vereinfachungen im Abgaberecht", sagte Bettina Bethge, Leiterin der Steuerabteilung bei der Bundesteuerberater-Kammer (BStBK). Dennoch warnte Bethge vor der von Kirchhof geplanten radikalen Streichung von Ausnahmen und Begünstigungen im Einkommensteuerrecht: "Ob die Vereinfachung so holzschnittartig funktioniert, ist zweifelhaft. Komplexe Lebenssachverhalte kann man so stark nicht vereinfachen. Es könnte zu Ungerechtigkeiten kommen."
Dass den Steuerberatern bei einer radikalen Vereinfachung Einnahmeausfälle drohen, erwartet Bethge nicht: "Die ganz einfachen Steuerklärungen von Arbeitnehmern sind nicht Hauptbetätigungsfeld der Steuerberater, sondern Unternehmen und Selbständige. Dort wird sich an der Komplexität wenig ändern."
spiegel.de
Steuerbranche attackiert Kirchhof-Kahlschlag
Von Jörn Sucher
Mit seinen radikalen Steuerplänen sorgt Unions-Finanzexperte Paul Kirchhof für Aufruhr. Kritiker zweifeln vor allem die von ihm zur Streichung freigegebenen 418 Ausnahmen im aktuellen Steuerrecht an. So viele gebe es nicht, heißt es.
Steuerberater warnen vor Ungerechtigkeit
Kritik an den Reformplänen des Finanzministers in spe äußerten auch die Steuerberater. "Herr Kirchhof vertritt eine mutige Vision. Grundsätzlich befürworten wir Vereinfachungen im Abgaberecht", sagte Bettina Bethge, Leiterin der Steuerabteilung bei der Bundesteuerberater-Kammer (BStBK). Dennoch warnte Bethge vor der von Kirchhof geplanten radikalen Streichung von Ausnahmen und Begünstigungen im Einkommensteuerrecht: "Ob die Vereinfachung so holzschnittartig funktioniert, ist zweifelhaft. Komplexe Lebenssachverhalte kann man so stark nicht vereinfachen. Es könnte zu Ungerechtigkeiten kommen."
Dass den Steuerberatern bei einer radikalen Vereinfachung Einnahmeausfälle drohen, erwartet Bethge nicht: "Die ganz einfachen Steuerklärungen von Arbeitnehmern sind nicht Hauptbetätigungsfeld der Steuerberater, sondern Unternehmen und Selbständige. Dort wird sich an der Komplexität wenig ändern."
spiegel.de
das jetzige Steuerrecht ist ungerecht, das ist wohl keine Frage. Die meisten Ausnahmen kommen denen zu gute die schon genug haben. Wer nichts hat, der hat auch nichts zum absetzen.
Genauso ist die Entfernungspauschale ungerecht. Warum soll jemand der sein Arbeit in der Umgebeung des Wohnortes gesucht hat, oder in die Nähe des Arbeitsortes gezogen ist für diejenigen die Fahrt mit bezahlen die einfach keine Lust haben um zu ziehen?
Genauso ist die Entfernungspauschale ungerecht. Warum soll jemand der sein Arbeit in der Umgebeung des Wohnortes gesucht hat, oder in die Nähe des Arbeitsortes gezogen ist für diejenigen die Fahrt mit bezahlen die einfach keine Lust haben um zu ziehen?
der hang zur angeblichen gerechtigkeit ist genau die Krankheit, die das Steuerecht so kaputt macht und die Taschen der Steuerberater füllt.
mut zur ungerechtigkeit !
mut zur ungerechtigkeit !
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
81 | ||
80 | ||
74 | ||
42 | ||
36 | ||
27 | ||
17 | ||
15 | ||
15 | ||
14 |