Deutschland im Chaos - SPD nicht handlung-/regierungfähig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.10.05 18:20:21 von
neuester Beitrag 01.11.05 17:07:21 von
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Deutschland hätte in dieser schwierigen welt-/wirtschaftlichen-Situation eine starke Regierung mit handlungsfähigen Parteien gebraucht. Nun haben wir genau das Gegenteil davon. Seit heute Nachmittag glaube ich das die Koalitionsverhandlungen scheitern werden und wir in Kürze neu wählen dürfen/müssen.
Montag, 31. Oktober 2005
Nicht ohne meinen Münte
Stoiber will in Bayern bleiben
Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber will nach Informationen der Zeitung "Die Welt" nach dem Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering offenbar nicht mehr ins neue Bundeskabinett wechseln.
Die Zeitung berief sich in dem am Montag vorab veröffentlichten Bericht aus ihrer Dienstagsausgabe auf CSU-Kreise. Danach geht der CSU-Chef davon aus, dass es "in Zukunft eine ganz andere SPD geben wird als bisher unter Müntefering".
In den Kreisen sei darauf verwiesen worden, "dass Stoiber mit Müntefering ein persönliches Vertrauensverhältnis verbindet". Mit Münteferings angekündigtem Rückzug sei die Grundlage für einen Eintritt Stoibers ins Kabinett nicht mehr gegeben. Stoiber wolle weiter als CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident an den Koalitionsverhandlungen teilnehmen. Von der Staatskanzlei in München war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. In CSU-Kreisen wurde lediglich bestätigt, dass Stoiber seinen Entschluss zu einem Wechsel nach Berlin überdenkt. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Streit Stoiber – Schavan geklärt
Zuvor hatte sich der Streit zwischen der designierten Forschungs- und Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) und Stoiber um die Ressortverteilung geklärt. Sie gebe fünf Bereiche an Stoiber ab: Die Raumfahrttechnik sowie vier Referate aus dem Bereich Neue Technologien (Nanotechnologie, optische Technologien, Mikrosystemtechnologie sowie Produktionssysteme- und technologien), sagte Schavan dem "Tagesspiegel".
Das bedeute weder eine Zerschlagung des Forschungsministeriums noch sei damit eine sinnvolle Forschungspolitik aus ihrem Hause in Frage gestellt, sagte Schavan. Mit der Verschiebung der Referate in Stoibers Ministerium werde die Absprache zwischen den Parteivorsitzenden von Union und SPD umgesetzt, sie entspreche aber nicht ihren Wunschvorstellungen. Jetzt komme es auf vernünftige Absprachen zwischen allen an der Forschungsförderung beteiligten Ministerien an.
Nicht ohne meinen Münte
Stoiber will in Bayern bleiben
Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber will nach Informationen der Zeitung "Die Welt" nach dem Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering offenbar nicht mehr ins neue Bundeskabinett wechseln.
Die Zeitung berief sich in dem am Montag vorab veröffentlichten Bericht aus ihrer Dienstagsausgabe auf CSU-Kreise. Danach geht der CSU-Chef davon aus, dass es "in Zukunft eine ganz andere SPD geben wird als bisher unter Müntefering".
In den Kreisen sei darauf verwiesen worden, "dass Stoiber mit Müntefering ein persönliches Vertrauensverhältnis verbindet". Mit Münteferings angekündigtem Rückzug sei die Grundlage für einen Eintritt Stoibers ins Kabinett nicht mehr gegeben. Stoiber wolle weiter als CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident an den Koalitionsverhandlungen teilnehmen. Von der Staatskanzlei in München war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. In CSU-Kreisen wurde lediglich bestätigt, dass Stoiber seinen Entschluss zu einem Wechsel nach Berlin überdenkt. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Streit Stoiber – Schavan geklärt
Zuvor hatte sich der Streit zwischen der designierten Forschungs- und Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) und Stoiber um die Ressortverteilung geklärt. Sie gebe fünf Bereiche an Stoiber ab: Die Raumfahrttechnik sowie vier Referate aus dem Bereich Neue Technologien (Nanotechnologie, optische Technologien, Mikrosystemtechnologie sowie Produktionssysteme- und technologien), sagte Schavan dem "Tagesspiegel".
Das bedeute weder eine Zerschlagung des Forschungsministeriums noch sei damit eine sinnvolle Forschungspolitik aus ihrem Hause in Frage gestellt, sagte Schavan. Mit der Verschiebung der Referate in Stoibers Ministerium werde die Absprache zwischen den Parteivorsitzenden von Union und SPD umgesetzt, sie entspreche aber nicht ihren Wunschvorstellungen. Jetzt komme es auf vernünftige Absprachen zwischen allen an der Forschungsförderung beteiligten Ministerien an.
Montag, 31. Oktober 2005
SPD ohne Führung
Nahles stürzt Müntefering
SPD-Chef Franz Müntefering tritt vom Parteivorsitz zurück. Er will nach seiner Niederlage bei der Abstimmung über den künftigen Generalsekretär beim Parteitag Mitte November nicht erneut für den Parteivorsitz kandidieren. "Unter den gegebenen Umständen kann ich nicht mehr Parteivorsitzender sein. Dafür war das Ergebnis zu eindeutig und zu klar", sagte Müntefering nach der Vorstandssitzung am Montag in Berlin.
Am Mittwoch solle auf einer Präsidiums- und Vorstandssitzung entschieden werden, welcher Vorschlag für den Vorsitz gemacht werde.
Koalitionsverhandlungen gehen weiter
Die Koalitionsverhandlungen mit der Union werde er aber noch weiter führen. "Ich bin daran interessiert, dass diese Koalition zu Stande kommt", hob Müntefering zudem hervor. Er wolle seinen Teil dazu beitragen, dass dies gelinge. Am Abend verlautete, dass die Koalitionsgespräche ab 17.00 Uhr wie geplant weitergehen sollen. Aus Unions- Kreisen hieß es, es solle alles ganz "normal" verlaufen. Zunächst würde sich die große Koalitionsrunde treffen.
Nahles gewinnt gegen Wasserhövel
Müntefering war mit der Nominierung seines Kandidaten für das Amt des Generalsekretärs Kajo Wasserhövel im Vorstand klar gescheitert. Gegen seinen ausdrücklichen Willen nominierte der Vorstand die Parteilinke Andrea Nahles mit 23 zu 14 Stimmen. Beim Parteitag in Karlsruhe vom 14. bis 16. November steht die gesamte Parteispitze zur Wahl.
Auch Ministeramt fraglich
Seine Beteiligung an der neuen Bundesregierung habe er "ausdrücklich offen gelassen", sagte Müntefering nach der Vorstandssitzung vor der Presse. Müntefering soll den Posten des Bundesarbeitsministers und Vizekanzlers übernehmen.
Die Partei forderte er zu Geschlossenheit auf. "Ich hoffe, dass die Partei begreift und weiß, dass es ganz wichtig ist, dass wir in den nächsten Tagen geschlossen sind, vielleicht ein bisschen mehr, als es in den vergangenen Wochen der Fall gewesen ist", sagte Müntefering.
Er habe Angela Merkel über die Veränderungen in der SPD informiert, sagte der SPD-Vorsitzende. Er betonte, dass er die Sozialdemokratie in der Verantwortung sehe, aus dem Wahlergebnis etwas Gutes zu machen. "Da muss die Partei sich zusammenreißen", sagte Müntefering. Wenn andere dies nun im Wesentlichen tun wollten, solle das seine Unterstützung haben. Er werde nicht weglaufen, sondern weiter in der Partei zur Verfügung stehen, "für die Dinge, die ich dann noch tun kann", sagte der SPD-Vorsitzende.
Der Vorstand muss spätestens 14 Tage vor einem Bundesparteitag, auf dem die Führungsspitze neu gewählt wird, einen Vorschlag für ein Personaltableau machen. Die 35 Jahre alte Nahles war zunächst auch als stellvertretende Parteivorsitzende im Gespräch. Jetzt gibt es nur noch fünf Bewerber für fünf Posten: Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Rheinland-Pfalz, Matthias Platzeck und Kurt Beck, der designierte Finanzminister Peer Steinbrück und die baden-württembergische Landesvorsitzende Ute Vogt.
Nach dem angekündigten Rückzug Münteferings wird spekuliert, dass möglicherweise Platzeck oder Beck den Posten übernehmen könnten. Platzeck schloss eine Kandidatur für den Parteivorsitz nicht aus. Auf die Frage, ob er bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, sagte er in Berlin: "Ich habe mich vor Verantwortung noch nie gedrückt." Münteferings Rückzug sei ein "Einschnitt".
Katzenjammer in der SPD
Hochrangige SPD-Politiker haben den Rückzug Münteferings als Parteichef tief bedauert. "Es ist ein Unfall passiert, weil Leute entschieden haben, ohne das Ende zu bedenken", sagte Fraktionsvize Ludwig Stiegler. "Wir müssen uns jetzt neu aufstellen." Über die Nachfolge solle die Partei jetzt "ein paar Tage die Klappe halten". In den Koalitionsverhandlungen mit der Union werde sich die SPD hinter Müntefering "scharen, damit kein Schaden entsteht".
Stiegler warnte zugleich davor, Unmut nun auf Nahles abzuladen. "Es gab um sie herum Leute, die sie bestärkt und motiviert haben."
Fraktionsvize Joachim Poß sagte, er könne die Naivität mancher hochrangiger Sozialdemokraten "nicht nachvollziehen". Der SPD-Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus, sagte, er sei maßlos enttäuscht. "Ich hätte gedacht, dass die Partei etwas reifer ist."
Die Hamburger Sozialdemokraten reagierten mit Fassungslosigkeit. "Man kann sich darüber streiten, ob die Personaldiskussion geschickt begonnen wurde", sagte Fraktionschef Michael Neumann. "Aber der Entscheidungsprozess hat jetzt selbstzerstörerische Züge angenommen." Angesichts der aktuellen Lage in Berlin sei dies verantwortungslos.
"Ich gehe davon aus, dass die große Koalition im Bund trotzdem kommt, auch wenn es nun deutlich schwieriger wird", sagte Sachsens SPD-Landeschef Thomas Jurk, der auch Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident im Freistaat ist. Als Nachfolger für das Amt des Parteivorsitzenden brauche die SPD nun jemanden, der die verschiedenen Flügel zusammenführen könne.
Mit Münteferings Schritt habe niemand gerechnet, sagte Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie. Der sei "bedauerlich, aber die Politik geht weiter und die SPD geht nicht unter". Jetzt müsse man nach vorn denken. "Ich denke, wir hätten mit Matthias Platzeck oder mit Kurt Beck geeignete Kandidaten, um den Parteivorsitz zu übernehmen."
SPD ohne Führung
Nahles stürzt Müntefering
SPD-Chef Franz Müntefering tritt vom Parteivorsitz zurück. Er will nach seiner Niederlage bei der Abstimmung über den künftigen Generalsekretär beim Parteitag Mitte November nicht erneut für den Parteivorsitz kandidieren. "Unter den gegebenen Umständen kann ich nicht mehr Parteivorsitzender sein. Dafür war das Ergebnis zu eindeutig und zu klar", sagte Müntefering nach der Vorstandssitzung am Montag in Berlin.
Am Mittwoch solle auf einer Präsidiums- und Vorstandssitzung entschieden werden, welcher Vorschlag für den Vorsitz gemacht werde.
Koalitionsverhandlungen gehen weiter
Die Koalitionsverhandlungen mit der Union werde er aber noch weiter führen. "Ich bin daran interessiert, dass diese Koalition zu Stande kommt", hob Müntefering zudem hervor. Er wolle seinen Teil dazu beitragen, dass dies gelinge. Am Abend verlautete, dass die Koalitionsgespräche ab 17.00 Uhr wie geplant weitergehen sollen. Aus Unions- Kreisen hieß es, es solle alles ganz "normal" verlaufen. Zunächst würde sich die große Koalitionsrunde treffen.
Nahles gewinnt gegen Wasserhövel
Müntefering war mit der Nominierung seines Kandidaten für das Amt des Generalsekretärs Kajo Wasserhövel im Vorstand klar gescheitert. Gegen seinen ausdrücklichen Willen nominierte der Vorstand die Parteilinke Andrea Nahles mit 23 zu 14 Stimmen. Beim Parteitag in Karlsruhe vom 14. bis 16. November steht die gesamte Parteispitze zur Wahl.
Auch Ministeramt fraglich
Seine Beteiligung an der neuen Bundesregierung habe er "ausdrücklich offen gelassen", sagte Müntefering nach der Vorstandssitzung vor der Presse. Müntefering soll den Posten des Bundesarbeitsministers und Vizekanzlers übernehmen.
Die Partei forderte er zu Geschlossenheit auf. "Ich hoffe, dass die Partei begreift und weiß, dass es ganz wichtig ist, dass wir in den nächsten Tagen geschlossen sind, vielleicht ein bisschen mehr, als es in den vergangenen Wochen der Fall gewesen ist", sagte Müntefering.
Er habe Angela Merkel über die Veränderungen in der SPD informiert, sagte der SPD-Vorsitzende. Er betonte, dass er die Sozialdemokratie in der Verantwortung sehe, aus dem Wahlergebnis etwas Gutes zu machen. "Da muss die Partei sich zusammenreißen", sagte Müntefering. Wenn andere dies nun im Wesentlichen tun wollten, solle das seine Unterstützung haben. Er werde nicht weglaufen, sondern weiter in der Partei zur Verfügung stehen, "für die Dinge, die ich dann noch tun kann", sagte der SPD-Vorsitzende.
Der Vorstand muss spätestens 14 Tage vor einem Bundesparteitag, auf dem die Führungsspitze neu gewählt wird, einen Vorschlag für ein Personaltableau machen. Die 35 Jahre alte Nahles war zunächst auch als stellvertretende Parteivorsitzende im Gespräch. Jetzt gibt es nur noch fünf Bewerber für fünf Posten: Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Rheinland-Pfalz, Matthias Platzeck und Kurt Beck, der designierte Finanzminister Peer Steinbrück und die baden-württembergische Landesvorsitzende Ute Vogt.
Nach dem angekündigten Rückzug Münteferings wird spekuliert, dass möglicherweise Platzeck oder Beck den Posten übernehmen könnten. Platzeck schloss eine Kandidatur für den Parteivorsitz nicht aus. Auf die Frage, ob er bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, sagte er in Berlin: "Ich habe mich vor Verantwortung noch nie gedrückt." Münteferings Rückzug sei ein "Einschnitt".
Katzenjammer in der SPD
Hochrangige SPD-Politiker haben den Rückzug Münteferings als Parteichef tief bedauert. "Es ist ein Unfall passiert, weil Leute entschieden haben, ohne das Ende zu bedenken", sagte Fraktionsvize Ludwig Stiegler. "Wir müssen uns jetzt neu aufstellen." Über die Nachfolge solle die Partei jetzt "ein paar Tage die Klappe halten". In den Koalitionsverhandlungen mit der Union werde sich die SPD hinter Müntefering "scharen, damit kein Schaden entsteht".
Stiegler warnte zugleich davor, Unmut nun auf Nahles abzuladen. "Es gab um sie herum Leute, die sie bestärkt und motiviert haben."
Fraktionsvize Joachim Poß sagte, er könne die Naivität mancher hochrangiger Sozialdemokraten "nicht nachvollziehen". Der SPD-Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus, sagte, er sei maßlos enttäuscht. "Ich hätte gedacht, dass die Partei etwas reifer ist."
Die Hamburger Sozialdemokraten reagierten mit Fassungslosigkeit. "Man kann sich darüber streiten, ob die Personaldiskussion geschickt begonnen wurde", sagte Fraktionschef Michael Neumann. "Aber der Entscheidungsprozess hat jetzt selbstzerstörerische Züge angenommen." Angesichts der aktuellen Lage in Berlin sei dies verantwortungslos.
"Ich gehe davon aus, dass die große Koalition im Bund trotzdem kommt, auch wenn es nun deutlich schwieriger wird", sagte Sachsens SPD-Landeschef Thomas Jurk, der auch Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident im Freistaat ist. Als Nachfolger für das Amt des Parteivorsitzenden brauche die SPD nun jemanden, der die verschiedenen Flügel zusammenführen könne.
Mit Münteferings Schritt habe niemand gerechnet, sagte Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie. Der sei "bedauerlich, aber die Politik geht weiter und die SPD geht nicht unter". Jetzt müsse man nach vorn denken. "Ich denke, wir hätten mit Matthias Platzeck oder mit Kurt Beck geeignete Kandidaten, um den Parteivorsitz zu übernehmen."
Politische Auflösungserscheinungen in allen Parteien
McLoud muss ran.
#1 Glaub auch, daß es eigentlich nur auf
Neuwahlen hinauslaufen kann. Die SPD, wie
sie sich heute darstellt, hat ja überhaupt nichts
mehr mit der SPD zu tun die bei den Bundestagswahlen
gewählt wurde. Alles andere wäre Betrug am SPD-Wälhler.
Obwohl die das ja gewohnt sind!
Neuwahlen hinauslaufen kann. Die SPD, wie
sie sich heute darstellt, hat ja überhaupt nichts
mehr mit der SPD zu tun die bei den Bundestagswahlen
gewählt wurde. Alles andere wäre Betrug am SPD-Wälhler.
Obwohl die das ja gewohnt sind!
Wenn es Neuwahlen geben sollte, dann wird die Union hoffentlich mit einem Kandidaten antreten, der das Optimum herausholt.
Es wird wohl so kommen, daß es Neuwahlen bald gibt. Die SPD-Leute, die heute mit großer Mehrheit die machtgeile Zicke Nahles gewählt haben, wußten genau, daß Münte das nicht mitmachen kann. Diese Leute wollen eine andere Politik, die sich sicherlich in den Koalitionsververhandlungen nicht durchsetzen läßt.
wilbi
wilbi
[posting]18.524.392 von Insolvenzverwaltung am 31.10.05 18:44:35[/posting]Ne, sie wird mit Angela Merkel antreten.
Da aber viele nur SPD wegen Schröder gewählt haben, sollte sie bei Neuwahlen schon etwas mehr als im September holen.
Da aber viele nur SPD wegen Schröder gewählt haben, sollte sie bei Neuwahlen schon etwas mehr als im September holen.
Deutschland hat fertig ohne Stoiber und Münde
STOIBER wird Kanzler - wenn er nach Berlin geht-Thread: STOIBER wird Kanzler - wenn er nach Berlin geht- Thema: ++++Stoiber bleibt in München++++ Thread: ++++Stoiber bleibt in München++++
Stoiber will angeblich nicht mehr ins Kabinett
Montag, 31. Oktober 2005, 16.54 Uhr
Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber will nach dem Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering nicht mehr in das neue Bundeskabinett wechseln. Das berichtet „Die Welt“ unter Berufung auf CSU-Kreise. Stoiber gehe davon aus, daß es „in Zukunft eine ganz andere SPD geben wird als bisher unter Müntefering“. Der Rückzug des SPD-Chefs bedeute, daß die Grundlage für Stoibers Wechsel nach Berlin entfallen sei. Eine Bestätigung aus der CSU war zunächst nicht zu erhalten.
STOIBER wird Kanzler - wenn er nach Berlin geht-Thread: STOIBER wird Kanzler - wenn er nach Berlin geht- Thema: ++++Stoiber bleibt in München++++ Thread: ++++Stoiber bleibt in München++++
Stoiber will angeblich nicht mehr ins Kabinett
Montag, 31. Oktober 2005, 16.54 Uhr
Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber will nach dem Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering nicht mehr in das neue Bundeskabinett wechseln. Das berichtet „Die Welt“ unter Berufung auf CSU-Kreise. Stoiber gehe davon aus, daß es „in Zukunft eine ganz andere SPD geben wird als bisher unter Müntefering“. Der Rückzug des SPD-Chefs bedeute, daß die Grundlage für Stoibers Wechsel nach Berlin entfallen sei. Eine Bestätigung aus der CSU war zunächst nicht zu erhalten.
Wem fällt auf Anhieb ein ernstzunehmender
Kanzlerkandidat der SPD ein, wenn es zu Neuwahlen
kommen sollte
Seht ihr! Die CDU kann aufstellen wen sie will -
Uschi Glas, Kermit den Frosch, Oliver Kahn - scheissegal!
Ist alles besser als das noch vorhandene
Material der SPD!
Kanzlerkandidat der SPD ein, wenn es zu Neuwahlen
kommen sollte
Seht ihr! Die CDU kann aufstellen wen sie will -
Uschi Glas, Kermit den Frosch, Oliver Kahn - scheissegal!
Ist alles besser als das noch vorhandene
Material der SPD!
[posting]18.524.576 von HetfieId am 31.10.05 19:02:22[/posting]Stimmt!
Ist heute wieder Schwarzmaler-Party ?
Wenn die SPD nicht will oder nicht kann, dann gibt es immer noch die Jamaika-Lösung !
Und in dem Fall können sich die Grünen nicht verweigern.
Wenn die SPD nicht will oder nicht kann, dann gibt es immer noch die Jamaika-Lösung !
Und in dem Fall können sich die Grünen nicht verweigern.
[posting]18.524.617 von LastHope am 31.10.05 19:05:51[/posting]Noch 4 weitere Jahre grüne Körnerfresser in der Regierung hält dieses Land nicht aus.
[posting]18.524.498 von Fuller81 am 31.10.05 18:55:46[/posting]Nochmal mit Merkel ? Ich würde es der Union zwar zutrauen, aber ich glaube nicht dran.
Wenn die nochmal die Chance auf Neuwahlen bekommen, dann gehen sie auf Nummer Sicher und nehmen jemanden , der an der CDU Basis im Westen mehr Rückhalt hat.
Mit Wulff holen sie gegen eine SPD ohne Schröder und Müntefering ganz locker die schwarz/gelbe Mehrheit, womöglich gar eine absolute.
Die SPD würde vermutlich Platzeck ins Rennen schicken. Damit gewinnen sie den Osten, aber im Westen kennt den kaum einer.
Wenn die nochmal die Chance auf Neuwahlen bekommen, dann gehen sie auf Nummer Sicher und nehmen jemanden , der an der CDU Basis im Westen mehr Rückhalt hat.
Mit Wulff holen sie gegen eine SPD ohne Schröder und Müntefering ganz locker die schwarz/gelbe Mehrheit, womöglich gar eine absolute.
Die SPD würde vermutlich Platzeck ins Rennen schicken. Damit gewinnen sie den Osten, aber im Westen kennt den kaum einer.
UND ES dauert nicht mehr lange, dann wird Deutschlands Kreditwürdigkeit heruntergestuft
DANN WERDERT IHR ZWANGSENTEIGNET, um Schulden und Löcher zu stopfen !!!!
DANN WERDERT IHR ZWANGSENTEIGNET, um Schulden und Löcher zu stopfen !!!!
[posting]18.524.812 von Insolvenzverwaltung am 31.10.05 19:22:36[/posting]Ich würd das mittlerweile lockerer sehen. Große Teile der Union haben begrieffen, das die angekündigten Steuererhöhungen der Griff ins Klo waren.
Bei Neuwahlen (mit Merkel), einem aufgebesserten Programm, unter der von #11 von HetfieId richtig dargestellten Situation und mit dem Ansehensverlußt durch die Machtklammerei des Gerdus Schröderius wäre die Union eher besser durch. Ob es besser wird, werden wir erst sehen.
Bei Neuwahlen (mit Merkel), einem aufgebesserten Programm, unter der von #11 von HetfieId richtig dargestellten Situation und mit dem Ansehensverlußt durch die Machtklammerei des Gerdus Schröderius wäre die Union eher besser durch. Ob es besser wird, werden wir erst sehen.
Genial was da heute mal wieder in Berlin passiert ist !!!!
DU BIST DEUTSCHLAND
Dieses Land HAT fertig
Ich versteht von Tag zu Tag mehr, warum die Alliierten der Deutsche EINHEIT zugestimmt haben. Es ist der Anfang vom UNTERGANG gewesen und sie haben es geahnt, dass diese Gesellschaft daran zerbrechen wird
alarich
(der die Gesellschaft nur kritisch beobachtet)
DU BIST DEUTSCHLAND
Dieses Land HAT fertig
Ich versteht von Tag zu Tag mehr, warum die Alliierten der Deutsche EINHEIT zugestimmt haben. Es ist der Anfang vom UNTERGANG gewesen und sie haben es geahnt, dass diese Gesellschaft daran zerbrechen wird
alarich
(der die Gesellschaft nur kritisch beobachtet)
[posting]18.525.294 von alarich2000 am 31.10.05 20:01:18[/posting]Warum sollten die Alliierten daran Interesse haben, daß D funzt?
[posting]18.525.305 von Graf_Voelsing am 31.10.05 20:02:40[/posting] Stimmt auch wieder und darum haben sie ja auch den Schachzug damals durchgeführt. ..und sich heute krum über die DEUTSCHEN
alarich
alarich
[posting]18.524.123 von Aktienkrieger am 31.10.05 18:20:21[/posting]Neuwahlen halte ich für sinnvoll!
Die SPD ist durch die Personalie Nahles kein zuverlässiger Partner mehr. Auch wenn Müntefering die Koalitionsverhandlungen zu Ende führt, wer gibt die Garantie, dass sein Nachfolger bzw. die SPD sich an die Vereinbarungen hält?
Die SPD ist durch die Personalie Nahles kein zuverlässiger Partner mehr. Auch wenn Müntefering die Koalitionsverhandlungen zu Ende führt, wer gibt die Garantie, dass sein Nachfolger bzw. die SPD sich an die Vereinbarungen hält?
Münte braucht jetzt keine Verhandlungen mehr führen.
Das können Nahles und Platzeck machen, für Stoiber kommt Seehofer.
Und dann kriegen wir auch die Vermögenssteuer in den Griff !
Das können Nahles und Platzeck machen, für Stoiber kommt Seehofer.
Und dann kriegen wir auch die Vermögenssteuer in den Griff !
ich seh noch eine rot rot grüne Regierung kommen, Münte weiß schon, warum er geht...
DU bist DEUTSCHLAND !
DU bist DEUTSCHLAND !
[posting]18.525.905 von LastHope am 31.10.05 21:02:35[/posting]Müntefering wird die die Verhandlungen führen bis zum SPD-Parteitag.
Nahles wird die nächste Zeit andere Probleme haben. Im übrigen zählt sie zum linken Flügel und da sehe ich keine Möglichkeit einer Koalition mit der CDU/CSU. Sie sollte sich besser aus dem Staub machen und sich der Linkspartei anschließen.
Platzeck halte ich für eine gute Wahl.
Nahles wird die nächste Zeit andere Probleme haben. Im übrigen zählt sie zum linken Flügel und da sehe ich keine Möglichkeit einer Koalition mit der CDU/CSU. Sie sollte sich besser aus dem Staub machen und sich der Linkspartei anschließen.
Platzeck halte ich für eine gute Wahl.
PARTEIKRISE
SPD-Abgeordnete stellen Nahles-Wahl in Frage
Die SPD taumelt: Nach dem Müntefering-Rückzug wollen einige SPD-Abgeordnete die Nominierung von Andrea Nahles als Generalsekretärin am liebsten ungeschehen machen. Parteivize Thierse stellte die Wahl der Parteilinken offen in Frage.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,382615,00.h…
Das hätten die sich früher überlegen sollen
SPD-Abgeordnete stellen Nahles-Wahl in Frage
Die SPD taumelt: Nach dem Müntefering-Rückzug wollen einige SPD-Abgeordnete die Nominierung von Andrea Nahles als Generalsekretärin am liebsten ungeschehen machen. Parteivize Thierse stellte die Wahl der Parteilinken offen in Frage.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,382615,00.h…
Das hätten die sich früher überlegen sollen
Thierse...
oh no!
oh no!
"Die SPD meuchelt aus Versehen ihren Chef"
Krasse Überschrift für eine linksliberale Postille.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,382580,00.h…
Krasse Überschrift für eine linksliberale Postille.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,382580,00.h…
Ich finde es ganz gut, dass mit Frau Nahles mal frischer Wind in die Parteispitze kommt!
Anscheinend sind in der SPD die demokratischen Spielregeln in den letzten Jahren auf der Strecke geblieben.
Frau Nahles ist genauso lernfähig wie Frau Merkel und außerdem steht sie jetzt unter Druck.
Entweder sie packt es oder sie fliegt ganz schnell wieder.
Und wenn die SPD wieder etwas nach links rückt - damit muß die CDU dann leben,
wenn sie unbedingt Frau Merkel zur Kanzlerin küren möchte.
Nicht sinnvoll, wenn Schröder und Münte jetzt noch die Verhandlungen führen und sich dann verabschieden.
Die sollen sich ein Beispiel an Fischer nehmen !
Anscheinend sind in der SPD die demokratischen Spielregeln in den letzten Jahren auf der Strecke geblieben.
Frau Nahles ist genauso lernfähig wie Frau Merkel und außerdem steht sie jetzt unter Druck.
Entweder sie packt es oder sie fliegt ganz schnell wieder.
Und wenn die SPD wieder etwas nach links rückt - damit muß die CDU dann leben,
wenn sie unbedingt Frau Merkel zur Kanzlerin küren möchte.
Nicht sinnvoll, wenn Schröder und Münte jetzt noch die Verhandlungen führen und sich dann verabschieden.
Die sollen sich ein Beispiel an Fischer nehmen !
Welcher Arbeitgeber wäre bereit Andrea Nahles einzustellen?
Die Vita:
Politischer Werdegang:
Seit Anfang 2004
Leiterin der Projektgruppe Bürgerversicherung beim SPD-Parteivorstand
2004
Beginn der Promotion (Germanistisches Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn)
seit Dez. 2003
Mitglied des SPD-Präsidiums
2002 - 2003
Mitarbeiterin IG-Metall
seit Mai 2000
Mitbegründerin und Vorsitzende vom Forum Demokratische Linke 21
seit Nov. 1999
Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz
seit Mitte 1999
Mitglied des Kreistages Mayen-Koblenz
1998-2002
Mitglied des Deutschen Bundestages
seit 1997
Mitglied im SPD-Parteivorstand
1995-1999
Bundesvorsitzende der Jusos
1993-1995
Landesvorsitzende der Jusos in Rheinland-Pfalz
1989
Gründung des SPD-Ortsvereins Weiler
1988
Eintritt in die SPD
Quelle
http://www.andrea-nahles.de/html/vita.htm
Mit dieser Vita sollte Kindern der Zugang zur Grundschule verwehrt werden. Nahles bestimmt damit über die Zukunft meiner Familie.
Widerlich.
Die Vita:
Politischer Werdegang:
Seit Anfang 2004
Leiterin der Projektgruppe Bürgerversicherung beim SPD-Parteivorstand
2004
Beginn der Promotion (Germanistisches Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn)
seit Dez. 2003
Mitglied des SPD-Präsidiums
2002 - 2003
Mitarbeiterin IG-Metall
seit Mai 2000
Mitbegründerin und Vorsitzende vom Forum Demokratische Linke 21
seit Nov. 1999
Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz
seit Mitte 1999
Mitglied des Kreistages Mayen-Koblenz
1998-2002
Mitglied des Deutschen Bundestages
seit 1997
Mitglied im SPD-Parteivorstand
1995-1999
Bundesvorsitzende der Jusos
1993-1995
Landesvorsitzende der Jusos in Rheinland-Pfalz
1989
Gründung des SPD-Ortsvereins Weiler
1988
Eintritt in die SPD
Quelle
http://www.andrea-nahles.de/html/vita.htm
Mit dieser Vita sollte Kindern der Zugang zur Grundschule verwehrt werden. Nahles bestimmt damit über die Zukunft meiner Familie.
Widerlich.
[posting]18.526.149 von aekschonaer am 31.10.05 21:31:52[/posting]McLoud AG
Morgens geschlossen, mittags zu.
Morgens geschlossen, mittags zu.
[posting]18.526.149 von aekschonaer am 31.10.05 21:31:52[/posting]Für eine Praktikantin wäre sie zu alt und für eine Festanstellung käme sie nicht in Frage, da sie noch nie "richtig gearbeitet" hat. Vermutlich würde sie von ihrer Arbeitsagentur einen Kurs aufgedrückt bekommen, damit sie das Aufstehen morgens lernt
"Welcher Arbeitgeber wäre bereit Andrea Nahles einzustellen?"
Die Hunzinger AG
Die Hunzinger AG
[posting]18.526.149 von aekschonaer am 31.10.05 21:31:52[/posting]Die Deutschland AG, leider.
Ein weiteres Beispiel intellektueller Trostlosigkeit.
Ein weiteres Beispiel intellektueller Trostlosigkeit.
Und solch ein Verein wollte uns weitere 4 Jahre regieren.Mir graut es.
wilbi
wilbi
Schröder + Müntefering haben mit einer grandiosen, desaströsen Strategie die SPD mutwillig zerlegt und sich selbst politisch zerstört.
Genauso haben sie - zusammen mit den Grünen - seit 7 Jahren Deutschland malträtiert, mit den ungeplanten katastrophalen Folgen ihrer geplanten Maßnahmen. Beide haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie die Auswirkungen ihrer Politik nicht überblicken.
Genauso haben sie - zusammen mit den Grünen - seit 7 Jahren Deutschland malträtiert, mit den ungeplanten katastrophalen Folgen ihrer geplanten Maßnahmen. Beide haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie die Auswirkungen ihrer Politik nicht überblicken.
[posting]18.526.208 von StellaLuna am 31.10.05 21:37:33[/posting]Stella, von Dir bin ich fast ebenso enttäuscht wie vom Verhalten von Münte.
Er hätte halt mal besser auf sein Parteivolk an der Basis hören sollen, anstatt seinen Ziehsohn mit Gewalt in ein Spitzenamt zu installieren.
Er hätte halt mal besser auf sein Parteivolk an der Basis hören sollen, anstatt seinen Ziehsohn mit Gewalt in ein Spitzenamt zu installieren.
[posting]18.527.093 von AttiMichael am 31.10.05 23:34:52[/posting]Das Parteivolk an der Basis hat aber nicht abgestimmt, sondern ein paar frustrierte Präsidiumsmitglieder der SPD.
Der Basis war es völlig egal wer SPD Generalsekretär wird, wobei ich felsenfest davon überzeugt bin , dass die SPD Basis einem richtigen Sozialdemokraten wie Müntefering näher steht, als einer linksintellektuellen Literaturwissenschaftlerin.
Der erfolgreiche Wahlkampf der SPD war vor allem durch drei Personen möglich. Schröder, der Spitzenkandidat, Müntefering , der Parteivorsitzende und Wasserhövel, der Wahlkampfmanager.
Die sind sie jetzt alle losgeworden.
Der Basis war es völlig egal wer SPD Generalsekretär wird, wobei ich felsenfest davon überzeugt bin , dass die SPD Basis einem richtigen Sozialdemokraten wie Müntefering näher steht, als einer linksintellektuellen Literaturwissenschaftlerin.
Der erfolgreiche Wahlkampf der SPD war vor allem durch drei Personen möglich. Schröder, der Spitzenkandidat, Müntefering , der Parteivorsitzende und Wasserhövel, der Wahlkampfmanager.
Die sind sie jetzt alle losgeworden.
Hohe Sympathiewerte gibt es für den 51-Jährigen Matthias Platzeck. Beim Bekanntheitsgrad sieht es für den brandenburgischen Ministerpräsidenten aber schon anders aus. Platzeck machte sich als "Deichgraf" beim Oder-Hochwasser 1997 bundesweit einen Namen. Erfolgreiches Zugpferd für die SPD war Platzeck auch im Wahlkampf in seinem Bundesland. Der Potsdamer, der früher Mitglied von Bündnis 90 Die Grünen war, wäre das ideale SPD-Gegenstück zu Angela Merkel. Ostdeutsch, Wissenschaftler (biomedizinische Kybernetik) und immerhin kam seine Mutter aus einer Pastorenfamilie. Seinen Chancen sind hoch.
(ard)
[posting]18.527.235 von LastHope am 01.11.05 00:09:00[/posting]Der Potsdamer, der früher Mitglied von Bündnis 90 Die Grünen war, wäre das ideale SPD-Gegenstück zu Angela Merkel.Ostdeutsch, Wissenschaftler (biomedizinische Kybernetik) und immerhin kam seine Mutter aus einer Pastorenfamilie. Seinen Chancen sind hoch
Aha, weil Merkel so unglaublich beliebt und erfolgreich ist, versucht die SPD jetzt sie nachzuahmen. Sehr gute Strategie. Ostdeutsche Wissenschaftler aus Pastorenfamilien sollen das Land regieren und der Steuerzahler im Westen bezahlt die Rechnungen.
Deutschland ist ein Käfig voller Narren.
Aha, weil Merkel so unglaublich beliebt und erfolgreich ist, versucht die SPD jetzt sie nachzuahmen. Sehr gute Strategie. Ostdeutsche Wissenschaftler aus Pastorenfamilien sollen das Land regieren und der Steuerzahler im Westen bezahlt die Rechnungen.
Deutschland ist ein Käfig voller Narren.
Der Platzeck mag privat ein netter Kerl sein, aber er hat einfach kein Durchsetzungsvermögen. Er ist die Sorte Politiker, der von allen geliebt werden will.
Als in Brandenburger Schulen der Armenier-Mord unterrichtet worden ist, kam beim Platzek ein wütender Anruf aus Ankara an, und ratet mal, was passiert ist....
Genau: der Armenier-Mord wurde fortan von den Brandenburger Lehrplänen genommen.
Also ehrlich: wenn ein Politiker dermaßen kuscht und huscht, nur weil einer mal laut hustet - also ich möchte so einen nicht in verantwortlicher Position wissen, und schon gar nicht als möglichen BUNDESKANZLER (als solcher wird er in manchen Kreisen ja schon gehandelt....wohl aus Personalmangel, selbst unsere Lack-und-Leder-Trine Wowereit war dafür ja schon im Gespräch).
Schade, was aus der SPD geworden ist...
LM
Als in Brandenburger Schulen der Armenier-Mord unterrichtet worden ist, kam beim Platzek ein wütender Anruf aus Ankara an, und ratet mal, was passiert ist....
Genau: der Armenier-Mord wurde fortan von den Brandenburger Lehrplänen genommen.
Also ehrlich: wenn ein Politiker dermaßen kuscht und huscht, nur weil einer mal laut hustet - also ich möchte so einen nicht in verantwortlicher Position wissen, und schon gar nicht als möglichen BUNDESKANZLER (als solcher wird er in manchen Kreisen ja schon gehandelt....wohl aus Personalmangel, selbst unsere Lack-und-Leder-Trine Wowereit war dafür ja schon im Gespräch).
Schade, was aus der SPD geworden ist...
LM
[posting]18.527.186 von Insolvenzverwaltung am 01.11.05 00:00:19[/posting]@insolvenzverwaltung:
Wenn der Wahlkampf erfolgreich gewesen wäre, dann hätte die SPD die Union überholt.
Wenn der Wahlkampf erfolgreich gewesen wäre, dann hätte die SPD die Union überholt.
Ich glaube das wir im Frühjahr neu wählen müssen. Damit es soweit kommt müsste im Bundestag ein Kanzler-Wahltheater aufgeführt werden, damit der Bundespräsident den Bundestag nochmals auflösen kann. Für unsere Parteien und Politiker sollte diese Auffühung das kleinste Probelem sein.
...interessant ist, dass Merkel nur noch durch eine Frau
gestoppt werden konnte, die es ihr irgendwie nachmachen
wollte, dafür aber ( was hat die Nahles nochmal studiert ?) zu blöd war...
gestoppt werden konnte, die es ihr irgendwie nachmachen
wollte, dafür aber ( was hat die Nahles nochmal studiert ?) zu blöd war...
[posting]18.527.186 von Insolvenzverwaltung am 01.11.05 00:00:19[/posting]Der erfolgreiche Wahlkampf der SPD war vor allem durch drei Personen möglich. Schröder, der Spitzenkandidat, Müntefering , der Parteivorsitzende und Wasserhövel, der Wahlkampfmanager.
Die SPD hat 4,3% verloren, was ist daran erfolgreich?
Schröder und Müntefering haben aus der SPD einen Schrotthaufen gemacht.
Beck, Platzeck sind defintiv ungeeignet da sie vorbehaltslos diese Politik unterstützt haben.
Die "Basta" Politik ist gescheitert und das ist gut so.
Die SPD hat 4,3% verloren, was ist daran erfolgreich?
Schröder und Müntefering haben aus der SPD einen Schrotthaufen gemacht.
Beck, Platzeck sind defintiv ungeeignet da sie vorbehaltslos diese Politik unterstützt haben.
Die "Basta" Politik ist gescheitert und das ist gut so.
Ich sehe keinen Politiker der es schaffen könnte die SPD vor einem Absturz zu retten. Die Partei muss froh sein wenn sie zukünftig noch 20% bei Landtags- und Bundestagswahlen erreichen wird.
Jetzt geht es für die Sozis richtig abwärts. Es gibt keinen mehr der den losen Haufen zusammenhalten kann.
Nur mit Intrigen wird man eine harte Zukunft vor sich haben.
Mir soll´s recht sein. Hoffentlich scheitern die Koalitionsverhandlungen und dann macht Schwarz-Gelb das, was in Deutschland getan werden muss.
Nur mit Intrigen wird man eine harte Zukunft vor sich haben.
Mir soll´s recht sein. Hoffentlich scheitern die Koalitionsverhandlungen und dann macht Schwarz-Gelb das, was in Deutschland getan werden muss.
[posting]18.526.149 von aekschonaer am 31.10.05 21:31:52[/posting]aek
Was muß man für ein Typ Mensch sein, sich nen alten Transit so plakativ zurecht zu machen und damit dann auf Wahlkampf zu gehen?
Schwesterwelle hat sein Guidomobil lange versteckt, weil die Peinlichkeit klar überwog.
Nahles muß nun mit dem "Andreamobil" das ganze topen?
Was muß man für ein Typ Mensch sein, sich nen alten Transit so plakativ zurecht zu machen und damit dann auf Wahlkampf zu gehen?
Schwesterwelle hat sein Guidomobil lange versteckt, weil die Peinlichkeit klar überwog.
Nahles muß nun mit dem "Andreamobil" das ganze topen?
[posting]18.528.799 von Rhum56 am 01.11.05 10:42:21[/posting]Ja Rhum, was muß man für ein Mensch sein?
Vom Ehrgeiz zerfressen.
wilbi
Vom Ehrgeiz zerfressen.
wilbi
[posting]18.528.903 von Wilbi am 01.11.05 10:51:08[/posting]Wilbi
Man könnte es auch als maßlose Selbstübereinschätzung sehen.
Mag ja sein, das sie viel Ehrgeiz hat, braucht sie auch, aber sie hat wohl ein Problem mit unserem marktwirtschaftlichen System, was man so hört. Und da sieht es nun eher nach einer Rolle rückwärts für die SPD aus.
Entsprechend sind auch schon überall die Kommentare in den Medien.
Rhum
Man könnte es auch als maßlose Selbstübereinschätzung sehen.
Mag ja sein, das sie viel Ehrgeiz hat, braucht sie auch, aber sie hat wohl ein Problem mit unserem marktwirtschaftlichen System, was man so hört. Und da sieht es nun eher nach einer Rolle rückwärts für die SPD aus.
Entsprechend sind auch schon überall die Kommentare in den Medien.
Rhum
Dienstag, 1. November 2005
Chaos weitet sich aus
Stoiber bleibt in München
Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber wird nach n-tv-Informationen nicht in die geplante Bundesregierung von Union und SPD eintreten. Stoiber stehe für ein Ministeramt in Berlin nicht mehr zur Verfügung, hat n-tv aus Präsidiumskreisen erfahren.
Die CSU-Telefonkonferenz am Nachmittag soll nicht mehr der Entscheidungsfindung dienen, sondern der Nachfolgeregelung. Favorit für das Amt des Ministers für Wirtschaft und Technologie sei der CSU-Landesgruppenchef Michael Glos. Stoiber begründe seine Absage nicht nur mit dem angekündigten Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering, sondern auch mit dem Streit über den Zuschnitt des Wirtschaftsministeriums.
"Welt": "Geschäftsgrundlage entfallen"
Über Stoibers möglichen Verzicht auf einen Wechsel nach Berlin war seit Tagen spekuliert worden. Er stritt mit Merkel über die exakten Aufgabenbereiche des Wirtschaftsressorts. Stoiber strebte die Forschungsabteilung aus dem Bundesbildungsministerium an, das künftig von der CDU-Politikerin Annette Schavan geleitet werden soll.
Stoiber war zuletzt auch innerparteilich erheblich kritisiert worden. Parteikollegen hatten sich verärgert gezeigt, da er sich Rückzugsmöglichkeiten offen halte.
Chaos weitet sich aus
Stoiber bleibt in München
Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber wird nach n-tv-Informationen nicht in die geplante Bundesregierung von Union und SPD eintreten. Stoiber stehe für ein Ministeramt in Berlin nicht mehr zur Verfügung, hat n-tv aus Präsidiumskreisen erfahren.
Die CSU-Telefonkonferenz am Nachmittag soll nicht mehr der Entscheidungsfindung dienen, sondern der Nachfolgeregelung. Favorit für das Amt des Ministers für Wirtschaft und Technologie sei der CSU-Landesgruppenchef Michael Glos. Stoiber begründe seine Absage nicht nur mit dem angekündigten Rückzug von SPD-Chef Franz Müntefering, sondern auch mit dem Streit über den Zuschnitt des Wirtschaftsministeriums.
"Welt": "Geschäftsgrundlage entfallen"
Über Stoibers möglichen Verzicht auf einen Wechsel nach Berlin war seit Tagen spekuliert worden. Er stritt mit Merkel über die exakten Aufgabenbereiche des Wirtschaftsressorts. Stoiber strebte die Forschungsabteilung aus dem Bundesbildungsministerium an, das künftig von der CDU-Politikerin Annette Schavan geleitet werden soll.
Stoiber war zuletzt auch innerparteilich erheblich kritisiert worden. Parteikollegen hatten sich verärgert gezeigt, da er sich Rückzugsmöglichkeiten offen halte.
[posting]18.529.776 von Aktienkrieger am 01.11.05 12:12:37[/posting]jetzt wirds lustisch
Kinder(garten) an die Macht
Kinder(garten) an die Macht
Was unsere Amerikanischen Freunde von uns nur
A German `Dubya` -- for how long?
Merkel likely to win vote, but challengers nip at her heels[Da is was Wahres dran]
LONDON (MarketWatch) -- If Gerhard Schroeder is Germany`s
answer to Bill Clinton -- a Baby Boom, Third Way, slightly
rotund charmer -- then it might not be too great a stretch
to say that Angela Merkel is the country`s
version of George W. Bush.
A German `Dubya` -- for how long?
Merkel likely to win vote, but challengers nip at her heels[Da is was Wahres dran]
LONDON (MarketWatch) -- If Gerhard Schroeder is Germany`s
answer to Bill Clinton -- a Baby Boom, Third Way, slightly
rotund charmer -- then it might not be too great a stretch
to say that Angela Merkel is the country`s
version of George W. Bush.
Wichtige Nachricht an alle Sozen :
Das Lieblingswort der Sozialdemokratie ist ab sofort :
Gererationenwechsel
Der bisherige zum Leitbegriff "Soziale Gerechtigkeit" wird bis auf weiteres außer Kraft gesetzt und soll erst wieder bei der nächsten Wahl (vorr. im März) in die Köpfe des Wahlviehs gehämmert werden.
bye bye Deutschland
Litschi
(der doch sieht, das man in Deutschland noch alles erreichen kann wenn man nur will (jedenfals in der SPD ). Wenn dumme Menschen wie Nahles (die noch nie gearbeitet haben) es schaffen einen guten Parteivorsitzenden zu kippen dann läuft ja alles richtig in eurem schönen Deutschland)
Das Lieblingswort der Sozialdemokratie ist ab sofort :
Gererationenwechsel
Der bisherige zum Leitbegriff "Soziale Gerechtigkeit" wird bis auf weiteres außer Kraft gesetzt und soll erst wieder bei der nächsten Wahl (vorr. im März) in die Köpfe des Wahlviehs gehämmert werden.
bye bye Deutschland
Litschi
(der doch sieht, das man in Deutschland noch alles erreichen kann wenn man nur will (jedenfals in der SPD ). Wenn dumme Menschen wie Nahles (die noch nie gearbeitet haben) es schaffen einen guten Parteivorsitzenden zu kippen dann läuft ja alles richtig in eurem schönen Deutschland)
ich schiebe noch ein "n" hinterher
DIE DEUTSCHLAND AG wird von Tag zu Tag tiger
AUFHÖREN ICH HABE BAUCHSCHMERZEN VOR
Um Deutschland soll es doch so schlecht stehen, dass kein Tag verloren gehen darf. (O-Ton der gesellschaftlichen Elite)
..so Ihr Bürger Deutschlands und nun schaut Euch mal die Zielstrebigkeit in Berlin an
..mal sehen was morgen im Bundestheater aufgeführt wird.
alarich
(Gute Nacht Deutschland)
AUFHÖREN ICH HABE BAUCHSCHMERZEN VOR
Um Deutschland soll es doch so schlecht stehen, dass kein Tag verloren gehen darf. (O-Ton der gesellschaftlichen Elite)
..so Ihr Bürger Deutschlands und nun schaut Euch mal die Zielstrebigkeit in Berlin an
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