Neues aus der Bordellaffäre bei VW - 500 Beiträge pro Seite

[JosefSchulz]

Peters wirft Staatsanwaltschaft Parteilichkeit vor

IG-Metall-Chef Jürgen Peters erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Braunschweig, die in der VW-Affäre um Lustreisen und Bordellbesuche des Betriebsrats ermittelt. Das Vorgehen der Ankläger sei politisch motiviert, erklärte der Gewerkschafter in einem Interview.

Berlin - "Hier haben einige Lust, eine endlose Geschichte draus zu machen, auch um der Mitbestimmung zu schaden", sagte Peters der "Welt". "Ich habe den Eindruck, dass die Staatsanwaltschaft auch politisch motiviert vorgeht oder womöglich dazu angehalten wird", erklärte der Gewerkschafter, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt. "Jedenfalls sind Staatsanwälte weisungsgebunden", so Peters in Anspielung auf die CDU-geführte Landesregierung in Niedersachsen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt in der Affäre um Bordellbesuche und Lustreisen inzwischen gegen zehn Personen, darunter Betriebsräte und IG-Metall-Mitglieder. Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der wie Peters im VW-Aufsichtsrat sitzt, wird nachgesagt, den Einfluss von SPD und Gewerkschaften bei VW zurückdrängen zu wollen. Das Land Niedersachsen ist Großaktionär bei VW.

Sollten sich die Beschuldigungen der Staatsanwaltschaft jedoch als richtig erweisen, kündigte Peters an, die IG-Metall-Mitglieder unter ihnen zum Austritt aus der Gewerkschaft bewegen zu wollen. "In Extremfällen werden wir uns schon erlauben darüber zu reden, ob Kollegen die Organisation von sich aus verlassen", sagte er. Zwingen könne man die Missetäter jedoch nicht: Ein Ausschluss aus der IG Metall sei in diesen Fällen satzungsrechtlich nicht möglich.

Peters verteidigte auch die umstrittene Berufung von Horst Neumann als Nachfolger des im Zuge der Affäre zurückgetretenen Personalvorstands Peter Hartz. "Natürlich macht man so etwas nicht gegen den Vorstandschef. Bernd Pischetsrieder hat mir aber nicht gesagt, er halte Neumann für ungeeignet", sagte Peters. Wulff sei zwar gegen die Person Neumann gewesen, habe aber auch das Vorschlagsrecht der IG Metall akzeptiert.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Wer hat bei VW eigentlich das Koks besorgt? Oder gabs nur Viagra ?

[JosefSchulz]

[posting]19.312.866 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.12.05 12:29:16[/posting]Schnautze,

Gewerkschaftler und ähnlich ehrliche Menschen koksen doch nicht! Die trinken Champagner. Die Ermittlungen sollen ergeben haben, daß auf Rechnung des Konzern u. a. ein teures Appartement angemietet wurde, das ausschließlich der `Entspannung` hoher Herren mit nicht so hohen Damen diente. Wobei die Damen natürlich politisch korrekt belichtet waren, nämlich rot. Vorher wurde Champagner kaltgestellt und zwar durch Chefsekretärinnen des Konzerns, die das jetzt ausgesagt haben sollen. Dümmer könne sich hohe Herren gar nicht mehr anstellen. Haben die keinen verschwiegenen Adlatus, der diese schmuddligen Sachen erledigt?

[JosefSchulz]

@

Hier noch die [URLQuelle ]http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1896702_SPC1539806,00.html[/URL]

[Doppelvize]

Aus der selben Quelle wie von J.S angegeben:
"Unterdessen berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass Volkert mit Schadensersatzforderungen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro rechnen muss. Demnach stellte die VW-Revision ein Liste von Reisen zusammen, die Volkert unternommen habe und sich vom Konzern bezahlen ließ. Darunter sei zum Beispiel eine Reise auf eine Inselgruppe im Indischen Ozean für über 150.000 Euro gewesen."

150.000 € !!!! Oder Gehört die jetzt der IG Metall

[23552]

[posting]19.312.845 von JosefSchulz am 16.12.05 12:27:18[/posting]Die Vorwuerfer von Peters sind ja wohl berechtigt. Immerhin ist ein Gewerschaflter keiner von diesen unternehmerischen Ausbeutern, die ja nur in den Puff gehen, ums sich zu vergnuegen. Wenn ein Gewerkschaftler in den Puff geht, tut er das nur, um dafuer zu sorgen, dass die Arbeitsplätze auch das älteste Gewerber der Welt, weiterhin gesichert sind.

Uebrigens hat ja schon Lafontaine gesagt, dass man eben nicht Champagner/Wein säuft, und Wasser predigt, sondern eben will, dass auch das einfache Volk Champagner/Wein erhält.

Na, bevor man dem Volk die Lustbarkeiten zu Verfuegung stellt, muss man sie doch erst einmal testen.

Die Besuche in den Puffs, waren als aufopfernde Pflichtveranstaltungen, zwecks Weiterbildung.

In Anbetracht der Tatsache, dass auch Betriebsräte und Gewerkschaftler keine unbezahlten Ueberstunden machen sollten, kann ich nur hoffen, dass sie wenigstens ausreichend dafuer entlohnt wurden.

[JosefSchulz]

[posting]19.313.369 von 23552 am 16.12.05 13:04:24[/posting]>`Die Besuche in den Puffs, waren als aufopfernde Pflichtveranstaltungen, zwecks Weiterbildung.`

...Kann schon sein, daß die da trotz ihres hohen Alters noch was gelernt haben.

[Fuller81]

Nina, meergrüne Augen, dunkle Haare bis zum Po. In BILD berichtet sie von ihrem Treffen mit Peter Hartz


1. Hure sagt bei der Polizei über Ex-VW-Vorstand Hartz aus
Im Bett war Peter kein Großer

Von S. OHLENDORFund A. BALDAUF



Hannover – „An der Wand über dem Bett hing ein Bild mit einer fetten, ordinären Frau.“ Nina (25) erinnert sich noch genau an das Schlafzimmer, in dem sie VW-Manager mit professionellem Sex bediente. Einer ihrer Kunden soll Peter Hartz (64) gewesen sein, ehemaliger VW-Personalvorstand und knallharter Sozialreformer (Hartz IV).



DER FALL:

Ermittler vom Landeskriminalamt haben Nina und eine Kollegin bereits wegen der VW-Affäre vernommen. Die Beamten prüfen, ob die Lustreisen und Sex-orgien der VW-Manager (BILD berichtete) über
das Unternehmen abgerechnet wurden.



Im „Focus“ hieß es: Hartz hätte behauptet, er habe die Mädchen aus eigener Tasche bezahlt.

In BILD berichtet die Prostituierte Nina über ihr Treffen mit Hartz. Eine Nebenrolle spielt dabei Bernd „Schorse“ Reich (45), Betriebsrat bei VW in Hannover. Er fungierte offenbar als Fahrer.

KONTAKTAUFNAHME:

„Im Frühling 2003 besuchten mich zwei Männer an meinem Arbeitsplatz in der ,Sexworld‘ in Hannover. Sie boten einen Job außerhalb an. Es ginge um Männer, die nicht im Puff gesehen werden wollen. Niemand sollte mitkriegen, daß sie für Geld vögeln. Ich sollte 400 Euro bekommen. Der normale Stundenlohn sind 150 Euro. Da war’s dann so, daß ich nicht mehr viel drüber nachgedacht habe.“

FAHRT INS SEX-NEST:

„Einige Tage später rief ,Schorse‘ an, holte mich ab und fuhr mich mit einem Golf in eine Wohnung nach Braunschweig in der Kurt-Schumacher-Straße. Ich sollte auf den Kunden warten und ihn anrufen, wenn alles erledigt ist.“


DIE BEGRÜSSUNG:

„Nach 10 Minuten kam ein Mann, älter, weißgraue Haare, ganz leger, Sakko überm Arm. Er sagte ‚Hi, ich bin der Peter.’ Ich fand’s ein bißchen unsympathisch, daß er mir unbedingt erklären mußte, daß er irgendwie viel zu sagen hätte und eine bekannte Persönlichkeit ist. Später haben wir uns dann über Autos unterhalten. Da mußte er dann halt auch betonen, daß er das dickste, neueste Auto fährt. Touareg oder Phaeton. Auf jeden Fall schwarz.“

Peter Hartz (64), ehemaliger VW-Personalvorstand und Arbeitsmarktreformer, gibt sich gern als souveräner Strahlemann. Bei der Hure Nina (25) soll er um Küsse gebettelt haben


DIE ANNÄHERUNG:

„Ich habe auf die Zeit geachtet, weil ich wirklich nicht länger als eine Stunde dableiben wollte. Dann ging’s los. Jeder hat sich im Schlafzimmer allein ausgezogen. Ich hab’ die CD ,Café del Mar‘ reingelegt, Hartz mochte die Musik.“

DAS VORSPIEL:

„Normalerweise fange ich mit Streicheln an, weil Männer, wenn sie so ‚riemig‘ sind, oft tausend Sachen wollen. Hartz war trotzdem so. Der wollte andauernd küssen, wurde zudringlich und etwas nervig. Es gibt Tabus. Geküßt wird eben nicht! Das mußte ich dann auch ein paar Mal sagen: ,Gibt’s nicht!‘ Bestimmt zehnmal hat er gebettelt ‚Ich möchte dich so gerne küssen.‘ Ich habe geantwortet: ‚Mach deine Augen zu und träum davon.‘“

DER SEX:

„Nach dem 1. Mal wollte er dann noch mal. Ob Viagra im Spiel war, nö, das wurde ich auch schon beim LKA gefragt. Da habe ich nichts von mitgekriegt. Aber der Jüngste ist er ja nicht und dann zweimal hintereinander ...“

Die BEZAHLUNG:

„Hinterher meinte er, er hätte noch was vor, er müßte schon mal los. Er ist gegangen, und ich habe gedacht: ‚Hey, und von wem kriege ich jetzt mein Geld?‘ Ich hab’ ,Schorse‘ angerufen, er gab mir die 400 Euro. Im Internet habe ich dann nach VW und Peter gesucht und gesehen: Das war ja der Hartz. Ganz ehrlich: Das war keine Kanone. Ich hab’ damals gleich zu einer Kollegin gesagt: ‚Mit dem nicht mehr. Will ich nicht mehr.‘“

Nina arbeitet immer noch im „Sexworld“. Wird sie aussagen, wenn es zu Prozessen kommt? „Natürlich, mir bleibt ja nichts anderes übrig.“


http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/12/16/vw__se__x__a…

[bigbill]

Mann ist das peinlich für unseren Herrn Hartz

[Doppelvize]

Ne Billy, das ist dem nicht peinlich. Diese Herren haben alle einen gestörten Realitätssinn. Siehe Schröder, Laurenz Meyer, seinerzeit Strauß u.s.w

[bergeva]

“Ganz ehrlich: Das war keine Kanone. Ich hab’ damals gleich zu einer Kollegin gesagt: ‚Mit dem nicht mehr. Will ich nicht mehr.‘“

seit wann wollen prostituierte für ein saler von 400 euro noch ne kanone im bett?
ansprüche haben die...

[JosefSchulz]

Hab ja glatt die Quelle für #1 vergessen, wie ich erst jetzt sehe. [URLHier ist sie! ]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,390522,00.html[/URL]

[JosefSchulz]

Gewerkschaftler und SPD-Mann Peter Hartz:

`Ich habe meine Huren selbst bezahlt`

So gehört es sich auch für einen Mann der Arbeiterklasse...

[URLQuelle: BILD ]http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/11/14/vw__hure__s__e__x__gestaendnis/hg__peter__hartz.html[/URL]

Nur glaub ich ihm das nicht...

[klickfinger]

[posting]19.318.373 von JosefSchulz am 16.12.05 19:40:17[/posting]wird schon stimmen. nur woher hatte er das geld?

hurenschulden, das geht nicht.

[JosefSchulz]

[posting]19.318.907 von klickfinger am 16.12.05 20:30:38[/posting]Du mußt es ja wissen! Bist wohl auch Puffbesucher wie so viele hier. Sowas peinliches ist nicht mal mehr mitleiderregend. Nur noch beschämend.

[klickfinger]

das Vorgehen der Ankläger sei politisch motiviert

wie wäre es mit "juristisch".

[Fuller81]

[posting]19.313.740 von Fuller81 am 16.12.05 13:34:27[/posting]Komisch, dass sowohl das Bild als auch der Artikel auf Bild-Online entfernt wurden...


Hat die Bild kürzlich zufällig ein paar Phaetons geschenkt bekommen?

[derdieschnautzelangsamvollhat]

VW könnte angekündigt haben nicht mehr in der B. werben zu wollen. Oder bei Einstellung der Artikel vermehrt in der B. werden zu wollen.

Wenns um Werbekunden und dicke Budgets geht, dann halten doch (fast)alle Blätter lieber die Schnauze.

[klickfinger]

[posting]19.336.323 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.12.05 14:32:04[/posting]Eigentlich ist das thema ja auch durch. Und wer interesseirt sich schon für opas sexnummern?

Sein name wird ihn selber überleben. DAnk seiner großartigen reform. Arbeitswilliger sind seine freunde jedenfalls nicht geworden, wie letztens ein TV-Bericht eindrucksvoll dokumentiert hat.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

19,


schön langsam glaube ich dran das die Auftraggeber der Hartz-Gesetze den Namen Hartz mit Absicht vorne dran genagelt haben, um gleich den Dummen zu benennen, der den ganzen Scheiss ausbaden darf.

Die restlichen Mitglieder der Kommission blieben ja weitestgehend unbehelligt von Kritik.

[klickfinger]

[posting]19.340.032 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.12.05 17:56:01[/posting]restlichen Mitglieder der Kommission blieben ja weitestgehend unbehelligt von Kritik

Ja, da hast du 100% Recht. So ist das mit der eitelkeit. Wenn man dann aber nicht das format hat, endet man wie kriechhoff. als selbstdegradierter steuerberater.

Die restlichen MdKs tummeln sich jetzt in der gesundheitssezen herum. Ich glaube dir aber, dass sie nicht so bekloppt sind, und irhe machwerke rürütüüt I-IV nennen. Urmel aus dem Eis hatten wir ja am weekend, sat oder rtl...