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    Paule-Paule-Hurra ---So werden wir FUSSBALLWELTMEISTER 2006 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.06 11:02:40 von
    neuester Beitrag 11.06.06 13:50:00 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 01.01.06 11:02:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      So werden wir FUSSBALLWELTMEISTER 2006



      Der Fußball-Kommentar von Paul Breitner
      Meine fünf Ratschläge

      für Jürgen Klinsmann

      Von PAUL BREITNER

      Wenn Jürgen Klinsmann sein selbst gestecktes Ziel erreichen will, Weltmeister zu werden oder wenigstens in die Nähe seines großen Traumes zu kommen, sollte der Bundestrainer ab sofort folgende 5 Punkte beherzigen.
      Erstens: Er muß darauf achten, daß die Gegner der Vorrunde (Polen, Ecuador, Costa Rica) nicht von Woche zu Woche stärker geredet werden. Sonst läuft er Gefahr, sich lächerlich zu machen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die WM 2002, als Völler und Skibbe Saudi-Arabien so lange beobachten ließen, bis ein „Fußball-Riese“ daraus wurde. Mit dem bekannten Ergebnis (8:0).

      Diesen blinden Aktionismus sollte er sich und uns allen ersparen.

      Zweitens: Klinsmann darf die Mannschaft nicht mit einer gesellschaftspolitischen Verantwortung belasten. Nach dem Motto: Das Team muß dafür sorgen, daß es auch allgemein in unserem Land wieder aufwärts geht. Das ist nicht nur an den Haaren herbeigezogen, sondern sorgt für einen Druck, dem die meisten Spieler nicht gewachsen sein können. Im Gegenteil: Es muß alles ausgeklinkt werden, was die Mannschaft von der Konzentration auf ihre eigentliche Aufgabe ablenkt. Dafür hat Klinsmann mit ganz breitem Kreuz vor seiner Truppe zu stehen, um möglichst viele negative Einflüsse von außen abzufangen.

      Drittens: Der Bundestrainer muß für sich, wenn er es nicht längst getan hat, einen 30iger Kader fixieren.

      Denn einen neuerlichen Shooting-Star wird es ab jetzt nicht mehr geben. Und er sollte jedem Spieler aus dieser Gruppe auch unter vier Augen sagen: Du gehörst dazu, wenn nicht eine schwere Verletzung oder ein gravierender Leistungsabfall dazwischenkommen. Damit der eine oder andere nach ein oder zwei Spielen mit schwächerer Tagesform nicht gleich wieder total verunsichert wird.

      Viertens: Jetzt ist Klinsmann auch als „Sportpolitiker“ gefragt. Er sollte einige seiner früher ziemlich aggressiv vorgetragenen Forderungen abschwächen. Wie die nach dem Stammplatz im Verein. Beispiel Schweinsteiger. Bayern-Trainer Felix Magath wird und kann, bei der Vielzahl der Hochkaräter in seinem Team, Schweinsteiger gar keine Stammplatz-Garantie geben. Natürlich soll er auch seine Fitness-Tests weiterhin durchführen lassen. Aber er darf danach keinen Spieler öffentlich an den Pranger stellen. Vor allem, um nicht erneute Streitereien mit den Bundesliga-Trainern anzuzetteln. Denn die werden deswegen ihr Training sowieso nicht umstellen.

      Fünftens: Spätestens ab dem Rückrundenstart ist Klinsmanns Präsenz in Deutschland dringend erforderlich. Das heißt im Klartext: Lieber fünfmal von Kalifornien nach Deutschland fliegen als nur einmal zuviel nach Ecuador oder Costa Rica. Womit sich der Kreis zu Punkt 1 schließt...


      Denn wo Er Recht hat, da hat Er Recht der Paule
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 11:44:28
      Beitrag Nr. 2 ()

      Das erste Fußball- Interview mit der Bundeskanzlerin


      Werden wir wieder
      Weltmeister, Frau Merkel? http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

      Würden Sie auf einen WM-Erfolg wetten?

      Nein. Ich wette nur auf Dinge, die ich beeinflussen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 10:01:47
      Beitrag Nr. 3 ()


      BILD-Interview mit Jürgen Klinsmann
      Das Hotel fürs Finale ist gebucht

      Von WALTER M. STRATEN http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

      BILD: Ein frohes neues Jahr, Herr Bundestrainer! Ist es das wichtigste Ihrer Karriere?
      Jürgen Klinsmann (41): „Ja, es ist auf jeden Fall für mich ein besonderes Jahr und das bedeutendste als Trainer. Die Konstellation, mit einer Mannschaft bei der WM im eigenen Land anzutreten, werden wir in den nächsten 40, 50 Jahren nicht mehr erleben.“

      BILD: Rudi Völler und Franz Beckenbauer haben die WM als Spieler und Trainer erlebt. Spüren Sie auch die viel größere Last als Chef des Ganzen?

      Klinsmann: „Ja, als Spieler kannst du hinter dir mal die Tür zumachen. Als Trainer dagegen erfährst du den Prozeß viel intensiver, der Trainerstab sitzt meistens bis elf Uhr abends zusammen. Umso wichtiger war es, daß beim Testfall Confederations Cup die Chemie intern gestimmt hat.“


      BILD: Fürchten Sie den 15. Mai. Den Tag, an dem Sie den WM-Kader festlegen?

      Klinsmann: „Fürchten nicht, diese Aufgabe ist Teil meines Jobs. Es wird natürlich weh tun, wenn man Spieler sagen muß: Du bist nicht dabei. Das muß aber jeder Bundesliga-Trainer oder auch Jugend-Trainer an jedem Wochenende seinen Ersatzspielern mitteilen.“

      BILD: Aber hier zerstören Sie WM-Träume von Profis, die bis zuletzt Hoffnung haben.

      Klinsmann: „Mir ist sehr wohl bewußt, daß es nicht angenehm ist. Ich werde mir noch überlegen, wie wir die betroffenen Spielern informieren.“

      BILD: Zwei gleich starke Spieler auf einer Position – entscheiden Sie im Zweifelsfall für den jüngeren?



      Klinsmann: „Nein, wir entscheiden uns nur für die Qualität.“

      BILD: Ziehen Sie die Torwart-Rotation weiter durch, um Kahn und Lehmann durch den Konkurrenz-Kampf auf Trab zu halten?

      Klinsmann: „Die Situation ist für beide nicht leicht. Sie kommen jedoch mit der Konkurrenz hervorragend klar, konzentrieren sich auf das Wesentliche – trotz permanenter Provokation von außen. Je mehr sie sich motivieren und damit ihre Leistung steigern, desto besser für das Team. Ein Trainer wünscht sich doch, wenn er eine Position doppelt besetzen kann.“

      BILD: Wird der Verlierer hinschmeißen oder setzt er sich brav auf die Bank?

      Klinsmann: „Er wird die Entscheidung akzeptieren. Da bin ich sicher.“

      BILD: Viele empfinden die 3 Vorrunden-Gegner als Glücks-Los. Paul Breitner erwartet sogar 12:0 Tore in den drei Spielen...

      Klinsmann: „Natürlich kann man beim Blick auf andere Gruppen sagen, daß wir bei der Auslosung ein wenig Glück hatten. Aber ein Selbstläufer wird die Qualifikation für das Achtelfinale nicht. Immerhin hat Ecuador in der schweren Südamerika-Qualifikation den 3. Platz belegt und dabei Brasilien und Argentinien geschlagen. Costa Rica hat schon bei der letzten WM gezeigt, daß es mithalten kann. Und Polen war eines der ersten Teams in Europa, das sich für die WM qualifizieren konnte. Natürlich haben wir den Anspruch uns als Gruppensieger für das Achtelfinale zu qualifizieren, aber es ist vermessen bereits jetzt nur noch über die Höhe unserer Siege zu diskutieren.“

      BILD: Wie läuft die Vorbereitung auf die Gegner konkret?



      BILD-Reporter Walter M. Straten im Gespräch mit Jürgen Klinsmann



      Klinsmann: „Zunächst einmal wird unser Chefscout Urs Siegenthaler alle Gegner intensiv beobachten und genaue Analysen liefern. Zudem werden wir zahlreiche Videobänder sichten. Damit habe ich bereits begonnen. Joachim Löw und ich werden die Gegner zudem auch noch persönlich beobachten, um uns ein genaues Bild zu machen. Da kommt es mir entgegen, daß der Weg von den USA nach Costa Rica und Ecuador deutlich kürzer ist, als von Europa aus.“

      BILD: Kommt Ihre Familie während der WM aus Amerika nach Deutschland?

      Klinsmann: „Ja, während der WM schon. Wir haben noch nicht geplant, ob sie in Stuttgart oder nach Berlin zu mir kommen wird. Das ist die Entscheidung meiner Frau Debbie. Ich freue mich, wenn meine Familie in der Nähe ist.“

      BILD: Welche Rolle hat Ihre Frau gespielt, als 2004 das DFB-Angebot kam?

      Klinsmann: „Die Entscheidung, Bundestrainer zu werden, habe ich innerhalb von 30 Sekunden mit Debbie getroffen. Ich hätte es mir sonst

      ewig selbst vorgehalten, warum hast du das nicht gemacht?“

      BILD: Wieviel Familie werden Sie den Spielern bei der WM erlauben?

      Klinsmann: „Das liegt an ihnen selbst, nicht an mir. Wir handhaben es wie beim Confed Cup. Es gibt feste Zeiten wie Training, Sitzung, Essen. Was sie in der Zwischenzeit machen, müssen sie selbst wissen. Die Spieler haben gezeigt, daß sie mit der Verantwortung umgehen können.“

      BILD: Sie hatten mit Franz Beckenbauer und Berti Vogts zwei WM-Trainer. Was übernehmen Sie von beiden?
      Klinsmann: „Am Franz bewundere ich das Charisma, die Gelassenheit und seine positive Art. So hat er 1990 von der Mannschaft viel ferngehalten, ohne es vielleicht selbst zu wissen. Berti ist ein anderer Mensch, der perfekt vorarbeitet und ungeheure Energie einsetzt.“

      BILD: Die Gelassenheit von Franz und die Akribie von Berti – ist das Jürgen Klinsmann?

      Klinsmann: „Nein, wir gehen einen eigenen Weg. Berti und Franz waren die absoluten Chefs. Bei uns ist es anders. Da wird vieles im Team entschieden.“

      BILD: Wenn Joachim Löw und Andy Köpke bei einer taktischen Frage mit 2:0 gegen Sie sind – würden Sie sich deren Meinung beugen?

      Klinsmann: „Ja, wenn sie überzeugende Argumente aufbieten. Ich bin Teamspieler.“

      BILD: Aber Sie halten den Kopf dafür hin...

      Klinsmann: „Damit habe ich auch kein Problem. Wenn es gut läuft, werden die Kritiken extrem positiv ausfallen. Wenn es nicht läuft, werden wir verrissen. Das ist eben so im Profifußball. Wir sind überzeugt von unserer Arbeit. Wir werden das halbe Jahr nutzen, um die Mannschaft weiter zu entwickeln. Und die letzten drei Wochen in der Vorbereitung sind für den Feinschliff. Dann wird es schwer, uns zu schlagen...“

      BILD: Alle unsere Weltmeister-Teams angefangen von Sepp Herberger und Fritz Walter hatten eine starke Achse Trainer/Kapitän. Ist das Gespann Klinsmann /Ballack stark genug für den WM-Sieg?


      Klinsmann: „Jeder Trainer nimmt den Kapitän mit ins Boot. Das Verhältnis ist geprägt von vielen Gesprächen. Michael Ballack weiß sehr genau, daß es eine Auszeichnung ist, Kapitän der Nationalmannschaft zu sein. Er hat die Rolle mit viel Engagement und Feingefühl übernommen. Wenn ich mich an meine aktive Zeit zurückerinnere: Als wir 1996 Europameister wurden, habe ich als Kapitän mit der Mannschaft viele Dinge intern geregelt, ohne daß Berti Vogts eingreifen mußte. Das wünsche ich mir auch von unserem WM-Team. Sie sollen vieles unter sich klären.“

      BILD: Wären Sie froh, wenn Ballacks Vereins-Zukunft bald geklärt wäre?

      Klinsmann: „Für uns spielt das keine Rolle. Das ist Michaels und Bayerns Sache. Wir halten uns da raus. Ich persönlich habe gerne ein Turnier gespielt und dann erst Vertragsgespräche geführt. 1992 habe ich auch erst nach der EM meine Angelegenheiten geklärt mit Inter Mailand – aus dem Urlaub heraus.“

      BILD: Machen Sie sich Sorgen wegen des Wirbels um Lukas Podolski?

      Klinsmann: „Nein, wir drücken die Daumen, daß für Köln und Lukas die Kehrtwende kommt. Lukas hat schon viel Erfahrung gesammelt, sich in der 2. Liga durchgeboxt. Auch die aktuelle Phase ist wichtig für seine Entwicklung.“

      BILD: Was wäre unterhalb eines WM-Sieges ein gutes Ergebnis für Sie?

      Klinsmann: „Wenn wir die Vorrunde überstanden haben, ist jedes Spiel ein Endspiel. Da kann alles passieren. Ich bin 1000prozentig überzeugt, daß wir eine begeisternde WM erleben.“

      BILD: Wo sind Sie am 9. Juli 2006?

      Klinsmann: „In Berlin. Das Hotel ist gebucht, wir wollen ins Endspiel.“
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 12:04:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Iran raus aus der Weltmeisterschaft?

      Die israelische Regierung sandte einen Brief an die Kanzlerin Angela Merkel und den Präsidenten der FIFA, Sepp Blatter, mit der Forderung, der Nationalmannschaft des Iran die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Fußball, die im Sommer in Deutschland ausgetragen werden soll, zu verweigern. Der Grund: der iranische Präsident will eine Konferenz für Holocaustleugner in Teheran beherbergen. Der Vorsitzende des Knessetkomitees für Sport, der Likudabgeordnete Gilad Arden, schrieb diesen Brief, der unter anderem beinhaltete, dass Deutschland bereits bevor die iranische Atomforschung auf den Tisch kommt, zumindest diesen Schritt unternehmen soll.
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 14:14:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      WIR bestimmt nicht!
      Und wenn die DFB-Elf nicht Weltmeister wird, dann spricht sowieso keiner mehr von WIR, sonder nur noch von DEN scheiss Millionären! :D

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      schrieb am 26.02.06 11:52:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:58:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beckenbauer stinksauer auf Klinsmann
      Das Fernbleiben von Bundestrainer Jürgen Klinsmann beim Team-Workshop der 32 Weltmeisterschafts-Teilnehmer hat bei WM-OK-Chef Franz Beckenbauer für große ...
      "Der Bundestrainer des Gastgeberlandes hätte da sein müssen. Das ist überhaupt keine Frage", schimpfte er bei der Eröffnung des Workshops in Düsseldorf und war sichtlich bemüht, seinen Zorn im Zaum zu halten: "Wenn ich weiter darüber nachdenken würde, würde meine Wortwahl noch drastischer."

      Klinsmann war nach dem 1:4-Debakel gegen Italien in seine Wahlheimat USA zurückgeflogen. Vertreten lässt er sich beim Workshop, bei dem es vor allem um administrative und organisatorische Fragen geht, von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und seinem Assistenten Joachim Löw.


      http://www.sportbild.de/nncs/fussball/2006/03/06/2618500002.…
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:50:00
      Beitrag Nr. 8 ()


      Fußball-WM-Fieber
      Auch Israel ist im Fußballfieber und freut sich mit über Deutschlands 4 zu 2 Sieg über Costa Rica beim ersten Spiel der Fußball-WM. Dies ist ein weiterer Beweis für das gute Verhältnis zwischen der jungen israelischen Generation und Deutschland. Wer in Israel über private Kabelnetzbetreiber alle Weltmeisterfußballspiele sehen will, muss dafür umgerechnet etwa 100 Euro bezahlen. Die Palästinenser dagegen sehen die Spiele kostenlos, weil sie die Sendungen vom saudi-arabischen Fernsehen abzapfen. So sagte ein palästinensischer Fernsehsprecher: „Manchmal ist es gut, in einem Land zu leben, in dem es weder Recht noch Ordnung gibt.“ :cry:
      Quelle: Thread: Allgemeine Gedanken


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