BP ein Kauf (Seite 478)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 16.05.24 12:34:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.843 von hannes24 am 31.12.15 08:29:03
Hm, bist Du nicht mehr investiert ?
Die letzte Dividende wurde jedenfalls wieder zuverlässig, kurz vor Weihnachten gezahlt.
Ich werde zu diesen niedrigen Kursen keine BP Aktien verkaufen.
Der Ölpreis wird auch nicht ewig so billig bleiben.
Zitat von hannes24: BP leider derzeit kein Kauf beim Brent von 36$ Kurse von 4,4€ widerstandmarke würde ich nicht mehr ausschliessen.
Und wenn die Dividende wegfällt/reduziert wird, geht es sicher noch weiter runter, leider!
Hm, bist Du nicht mehr investiert ?
Die letzte Dividende wurde jedenfalls wieder zuverlässig, kurz vor Weihnachten gezahlt.
Ich werde zu diesen niedrigen Kursen keine BP Aktien verkaufen.
Der Ölpreis wird auch nicht ewig so billig bleiben.
BP leider derzeit kein Kauf beim Brent von 36$ Kurse von 4,4€ widerstandmarke würde ich nicht mehr ausschliessen.
Und wenn die Dividende wegfällt/reduziert wird, geht es sicher noch weiter runter, leider!
Und wenn die Dividende wegfällt/reduziert wird, geht es sicher noch weiter runter, leider!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.387.507 von TME90 am 30.12.15 15:56:30Zitat von TME90:
Hast du zu deiner Aussage, dass es "meistens", also zu über 50 %, zu einer Verseuchung der Gebiete kommt, eine belastbare Quelle (statistische Untersuchungen, Auswertung, ob das Trinkwasser giftig ist etc.) inklusive der (flächenmäßigen) Ausbreitung dieser Verseuchung? Oder Auswertungen, nach der beispielsweise in Texas oder North Dakota die Sterblichkeit stark zugenommen hätte?
Na gut, die Aussage "meistens" ziehe ich zurück, da ich natürlich auch keine genauen, belastbaren Quellen dafür, auf die Schnelle, parat habe.
Aber die Risiken dafür, dass das Grundwasser durch Fracking belastet, bzw. verseucht werden, sind schon ziemlich hoch.
Auch die Gefahr von Erdbeben kann durch Fracking leider deutlich erhöht werden.
Man kann im Internet sehr viele Informationen dazu finden.
Eine interessante und meiner Meinung nach, seriöse Quelle bietet z.B. das Umweltinstitut München e.V.:
http://www.umweltinstitut.org/themen/energie-und-klima/frack…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.umweltinstitut.org/themen/energie-und-klima/frack…
Hast du zu deiner Aussage, dass es "meistens", also zu über 50 %, zu einer Verseuchung der Gebiete kommt, eine belastbare Quelle (statistische Untersuchungen, Auswertung, ob das Trinkwasser giftig ist etc.) inklusive der (flächenmäßigen) Ausbreitung dieser Verseuchung? Oder Auswertungen, nach der beispielsweise in Texas oder North Dakota die Sterblichkeit stark zugenommen hätte?
Na gut, die Aussage "meistens" ziehe ich zurück, da ich natürlich auch keine genauen, belastbaren Quellen dafür, auf die Schnelle, parat habe.
Aber die Risiken dafür, dass das Grundwasser durch Fracking belastet, bzw. verseucht werden, sind schon ziemlich hoch.
Auch die Gefahr von Erdbeben kann durch Fracking leider deutlich erhöht werden.
Man kann im Internet sehr viele Informationen dazu finden.
Eine interessante und meiner Meinung nach, seriöse Quelle bietet z.B. das Umweltinstitut München e.V.:
http://www.umweltinstitut.org/themen/energie-und-klima/frack…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.umweltinstitut.org/themen/energie-und-klima/frack…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.387.360 von Durando am 30.12.15 15:37:20Mir ist bewusst, wie Fracking funktioniert.
Hast du zu deiner Aussage, dass es "meistens", also zu über 50 %, zu einer Verseuchung der Gebiete kommt, eine belastbare Quelle (statistische Untersuchungen, Auswertung, ob das Trinkwasser giftig ist etc.) inklusive der (flächenmäßigen) Ausbreitung dieser Verseuchung? Oder Auswertungen, nach der beispielsweise in Texas oder North Dakota die Sterblichkeit stark zugenommen hätte?
Mir ist nicht bekannt, dass die Lebensbedingungen in den USA in den letzten Jahren zerstört wurden. Sehr lokal (direktes Fördergebiet) wurde wohl des öfteren Trinkwasser als Vorsichtsmaßnahme extern angeliefert.
Dass es schädlich ist, steht außer Frage, nur eben nicht "wie schädlich". Kohlekraft/Gaskraft sind auch schädlich, Ölnutzung allgemein ist es, die Förderung ist es ebenfalls. Nur wir müssen uns eben versorgen (aber natürlich auch die Alternativen vorantreiben).
Öl-Fracking macht etwa 5 Mio Barrel pro Tag aus, wir sind leider auch unter Berücksichtigung des derzeitigen Überangebots auf diesen Output GLOBAL angewiesen. Ein Verbot zieht zwangsweise die Notwendigkeit einer KURZFRISTIGEN Alternative nach sich. Mir fällt da spontan höchstens Kohleverflüssigung ein, die extrem umweltschädlich ist.
Hast du zu deiner Aussage, dass es "meistens", also zu über 50 %, zu einer Verseuchung der Gebiete kommt, eine belastbare Quelle (statistische Untersuchungen, Auswertung, ob das Trinkwasser giftig ist etc.) inklusive der (flächenmäßigen) Ausbreitung dieser Verseuchung? Oder Auswertungen, nach der beispielsweise in Texas oder North Dakota die Sterblichkeit stark zugenommen hätte?
Mir ist nicht bekannt, dass die Lebensbedingungen in den USA in den letzten Jahren zerstört wurden. Sehr lokal (direktes Fördergebiet) wurde wohl des öfteren Trinkwasser als Vorsichtsmaßnahme extern angeliefert.
Dass es schädlich ist, steht außer Frage, nur eben nicht "wie schädlich". Kohlekraft/Gaskraft sind auch schädlich, Ölnutzung allgemein ist es, die Förderung ist es ebenfalls. Nur wir müssen uns eben versorgen (aber natürlich auch die Alternativen vorantreiben).
Öl-Fracking macht etwa 5 Mio Barrel pro Tag aus, wir sind leider auch unter Berücksichtigung des derzeitigen Überangebots auf diesen Output GLOBAL angewiesen. Ein Verbot zieht zwangsweise die Notwendigkeit einer KURZFRISTIGEN Alternative nach sich. Mir fällt da spontan höchstens Kohleverflüssigung ein, die extrem umweltschädlich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.386.700 von TME90 am 30.12.15 13:49:47Natürlich ist es korrekt, dass VW für diese Abgasmanipulationen (Diesel-Gate) bestraft werden muss.
Aber Fracking ist mindestens genauso schlimm !
Da werden verschiedene, schädliche Chemikalien in die Erde gepumpt, um an das Öl zu kommen !
Das Grundwasser wird dann leider in diesen Gebieten meistens verseucht.
Die USA braucht aber genauso, wie alle Länder/Staaten, sauberes Grundwasser !
Warum merkt das hier eigentlich niemand !???
Guten Rutsch ins Neue Jahr !
Aber Fracking ist mindestens genauso schlimm !
Da werden verschiedene, schädliche Chemikalien in die Erde gepumpt, um an das Öl zu kommen !
Das Grundwasser wird dann leider in diesen Gebieten meistens verseucht.
Die USA braucht aber genauso, wie alle Länder/Staaten, sauberes Grundwasser !
Warum merkt das hier eigentlich niemand !???
Guten Rutsch ins Neue Jahr !
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.386.430 von Durando am 30.12.15 13:17:12Fracking pauschal als umweltschädlich abzutun ist meiner Meinung nach zu undifferenziert. Da ist auch viel Schindluder in der Berichterstattung gemacht worden.
In Deutschland wurde das schon vor über 50 Jahren erfolgreich praktiziert. Man könnte das ganze definitiv ziemlich umweltschonend betreiben!
Was BP angeht rechne ich zeitnah mit Kursen um 4,50, wenn nämlich der Gesamtmarkt wieder nachgibt. Dann gönne ich mir eventuell was.
Irgendwann wird der Ölpreis auch wieder stiegen!
In Deutschland wurde das schon vor über 50 Jahren erfolgreich praktiziert. Man könnte das ganze definitiv ziemlich umweltschonend betreiben!
Was BP angeht rechne ich zeitnah mit Kursen um 4,50, wenn nämlich der Gesamtmarkt wieder nachgibt. Dann gönne ich mir eventuell was.
Irgendwann wird der Ölpreis auch wieder stiegen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.772 von Conger am 29.12.15 16:10:54Großbanken sind systemrelevant, die makroökonomischen Schäden bei Pleiten sind extrem viel höher als bei Frackern und selbst im Fall der Banken war der Widerstand sehr hoch (obwohl der Staat am Ende sogar hohe Gewinne mit den Rettungsmaßnahmen machte). Ich glaube nicht, dass der Staat den Unternehmen unter die Arme greift (meine Meinung).
Die ausfallenden Kredite der Fracker sind durch genügend Eigenmittel der Banken abgedeckt, eine Ansteckung erfolgt daher nicht. Die Banken bauen ihre Risikovorsorge auch bereits aus, Verluste werden antizipiert.
Chance für die Majors: wenn die Assets der Pleitefracker unter den Hammer kommen, kann günstig für die Zukunft zugeschlagen werden.
Die ausfallenden Kredite der Fracker sind durch genügend Eigenmittel der Banken abgedeckt, eine Ansteckung erfolgt daher nicht. Die Banken bauen ihre Risikovorsorge auch bereits aus, Verluste werden antizipiert.
Chance für die Majors: wenn die Assets der Pleitefracker unter den Hammer kommen, kann günstig für die Zukunft zugeschlagen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.386.430 von Durando am 30.12.15 13:17:12Dass Betrug verfolgt werden muss, ist wohl klar.
Ölgewinnung ist umweltschädlich, genauso wie die Nutzung. Wir haben nicht die Alternative nur konventionelle Quellen (weniger schädlich) anzuzapfen, da diese nicht ausreichen. Also wird unkonventionell gefördert. Hierbei ist Fracking nicht zwingend schädlicher als Deepwater (-> Deepwater Horizon) oder Ölsande (am schädlichsten).
Aus deutscher Sicht lässt sich sowas sehr einfach kritisieren, wir haben das Entscheidungsproblem schließlich nicht. Nur wären wir in einer sehr ernsten und kritischen Lage, wenn die USA und Kanada keine Tiefseebohrungen, kein Fracking und keine Ölsandförderung betreiben würden, denn wir sind nahezu reiner Importeur und ohne die 3 Quellen reicht das Weltmarktangebot nicht ansatzweise aus und unser Lebensstandard wäre signifikant niedriger. Nur das Frackingangebot ist schon mehr als doppelt so hoch wie das derzeitige globale Überangebot an Öl, soll heißen: wir hätten eine Ölkrise ohne den Output und nein, die Reservekapazität von Saudi Arabien reicht nicht aus, um das zu kompensieren.
Standards für Autos lassen sich dagegen gut einführen, ohne den Lebenstandard zu zerstören. Wenn ein Konzern bewusst dagegen verstößt und nicht nur Behörden, sondern auch die Kunden täuscht, ist das selbstverständlich eine Straftat, die bestraft werden muss.
Ölgewinnung ist umweltschädlich, genauso wie die Nutzung. Wir haben nicht die Alternative nur konventionelle Quellen (weniger schädlich) anzuzapfen, da diese nicht ausreichen. Also wird unkonventionell gefördert. Hierbei ist Fracking nicht zwingend schädlicher als Deepwater (-> Deepwater Horizon) oder Ölsande (am schädlichsten).
Aus deutscher Sicht lässt sich sowas sehr einfach kritisieren, wir haben das Entscheidungsproblem schließlich nicht. Nur wären wir in einer sehr ernsten und kritischen Lage, wenn die USA und Kanada keine Tiefseebohrungen, kein Fracking und keine Ölsandförderung betreiben würden, denn wir sind nahezu reiner Importeur und ohne die 3 Quellen reicht das Weltmarktangebot nicht ansatzweise aus und unser Lebensstandard wäre signifikant niedriger. Nur das Frackingangebot ist schon mehr als doppelt so hoch wie das derzeitige globale Überangebot an Öl, soll heißen: wir hätten eine Ölkrise ohne den Output und nein, die Reservekapazität von Saudi Arabien reicht nicht aus, um das zu kompensieren.
Standards für Autos lassen sich dagegen gut einführen, ohne den Lebenstandard zu zerstören. Wenn ein Konzern bewusst dagegen verstößt und nicht nur Behörden, sondern auch die Kunden täuscht, ist das selbstverständlich eine Straftat, die bestraft werden muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.772 von Conger am 29.12.15 16:10:54Es ist schon eine merkwürdige Welt !
Die Amerikaner verklagen VW wegen der "Diesel-Gate-Angelegenheit" und tun damit so, als ob sie sich für die Umwelt einsetzen.
Auf der anderen Seite betreiben sie immer noch massiv, die sehr umweltschädliche Fracking-Technik !
Das passt eigentlich nicht wirklich zusammen.
Die Amerikaner verklagen VW wegen der "Diesel-Gate-Angelegenheit" und tun damit so, als ob sie sich für die Umwelt einsetzen.
Auf der anderen Seite betreiben sie immer noch massiv, die sehr umweltschädliche Fracking-Technik !
Das passt eigentlich nicht wirklich zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.772 von Conger am 29.12.15 16:10:54und jetzt habe ich es glatt vergessen: Zu den Beispielen mit den Banken kommt auch das Beispiel der Alternativen Energien die ja ebenfalls subventioniert werden.
In so einem Fall ist dann selbst die beste wirtschaftlich logische Anlyse nicht hilfreich, weil sich ihr Eintreten dann nach hinten verschiebt.
In so einem Fall ist dann selbst die beste wirtschaftlich logische Anlyse nicht hilfreich, weil sich ihr Eintreten dann nach hinten verschiebt.
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