Aufstand der Faulen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.02.06 13:10:28 von
neuester Beitrag 23.02.06 10:44:37 von
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Montag, 6. Februar 2006
Streiks im Südwesten
Mülltonnen bleiben voll
In Baden-Württemberg ist die größte Streikwelle im öffentlichen Dienst seit 14 Jahren angerollt: Am Montag legten Müllmänner, Krankenhausmitarbeiter sowie Beschäftigte von Klärwerken in allen Großstädten Baden-Württembergs aus Protest gegen die geplante Einführung der 40-Stunden-Woche ihre Arbeit nieder.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte zu dem Streik aufgerufen, um die 38,5-Stunden-Woche für die 220.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Kommunen zu erhalten. Sonst drohe der Verlust von 6.000 Arbeitsplätzen. Auch Mitarbeiter von Kindertagesstätten, Schülerhorten, Bauhöfen, kommunalen Verwaltungen und Hallenbädern traten in den Ausstand. Der Streik soll sich noch in diesem Monat in viele Regionen Deutschlands ausdehnen.
Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte im Sender NDR info: "Wir haben es zu tun auf der einen Seite mit fünf Millionen Arbeitslosen, auf der anderen Seite gehen die Arbeitgeber dazu über, einseitig bei Neueinstellungen die Arbeitszeit verlängern zu wollen." Dies führe dazu, dass allein in Niedersachsen tausende Arbeitsplätze wegfielen. "Das wird für den sozialen Zusammenhalt fatal sein."
Kein Verständnis
Der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), nannte den Ausstand "willkürlich". Die Beschäftigten wollten vor allem einen sicheren Arbeitsplatz - "den haben sie". Die FDP zeigte sich erbost über die Arbeitsniederlegungen. "Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wenn jemand mit den sicheren Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst einen Streik vom Zaun bricht wegen 18 Minuten Mehrarbeit am Tag ", sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel bei n-tv.
In Baden-Württemberg streikt die Müllabfuhr unbefristet und uneingeschränkt, so dass bis zur Lösung des festgefahrenen Konflikts viele Mülltonnen in Privathaushalten nicht geleert, Abfälle von Wochenmärkten nicht entsorgt und U-Bahn-Stationen nicht gereinigt werden. In Stuttgart wird nur Sondermüll von Krankenhäusern und Pflegeheimen abgeholt. Dauer und Intensität des Ausstandes in den anderen Bereichen wird von den örtlichen Arbeitskampfleitungen bestimmt. Nicht betroffen ist der öffentliche Nahverkehr, der eigene Tarifverträge hat.
Stratthaus für Differenzierung
Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) rief zu differenzierten Lösungen im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes auf. "Wir müssen von dieser Rasenmähermethode, von dieser Gleichbehandlung aller Dinge, wegkommen", forderte er im Deutschlandradio Kultur. Er plädierte für eine Unterscheidung nach Tätigkeit und Alter: "Warum ein junger Mensch nicht eine Stunde oder eineinhalb Stunden in der Woche länger arbeiten soll, das kann mir niemand klar machen."
Ver.di startete am Montag auch die Urabstimmung über einen Streik der Landesbeschäftigten. Die Gewerkschaft fordert eine Übernahme des TVÖD auf die Länder, zudem den Erhalt der 38,5-Stunden-Woche und des Weihnachts-und Urlaubsgeldes in bisheriger Höhe.
http://www.n-tv.de/630883.html
Streiks im Südwesten
Mülltonnen bleiben voll
In Baden-Württemberg ist die größte Streikwelle im öffentlichen Dienst seit 14 Jahren angerollt: Am Montag legten Müllmänner, Krankenhausmitarbeiter sowie Beschäftigte von Klärwerken in allen Großstädten Baden-Württembergs aus Protest gegen die geplante Einführung der 40-Stunden-Woche ihre Arbeit nieder.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte zu dem Streik aufgerufen, um die 38,5-Stunden-Woche für die 220.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Kommunen zu erhalten. Sonst drohe der Verlust von 6.000 Arbeitsplätzen. Auch Mitarbeiter von Kindertagesstätten, Schülerhorten, Bauhöfen, kommunalen Verwaltungen und Hallenbädern traten in den Ausstand. Der Streik soll sich noch in diesem Monat in viele Regionen Deutschlands ausdehnen.
Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte im Sender NDR info: "Wir haben es zu tun auf der einen Seite mit fünf Millionen Arbeitslosen, auf der anderen Seite gehen die Arbeitgeber dazu über, einseitig bei Neueinstellungen die Arbeitszeit verlängern zu wollen." Dies führe dazu, dass allein in Niedersachsen tausende Arbeitsplätze wegfielen. "Das wird für den sozialen Zusammenhalt fatal sein."
Kein Verständnis
Der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), nannte den Ausstand "willkürlich". Die Beschäftigten wollten vor allem einen sicheren Arbeitsplatz - "den haben sie". Die FDP zeigte sich erbost über die Arbeitsniederlegungen. "Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wenn jemand mit den sicheren Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst einen Streik vom Zaun bricht wegen 18 Minuten Mehrarbeit am Tag ", sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel bei n-tv.
In Baden-Württemberg streikt die Müllabfuhr unbefristet und uneingeschränkt, so dass bis zur Lösung des festgefahrenen Konflikts viele Mülltonnen in Privathaushalten nicht geleert, Abfälle von Wochenmärkten nicht entsorgt und U-Bahn-Stationen nicht gereinigt werden. In Stuttgart wird nur Sondermüll von Krankenhäusern und Pflegeheimen abgeholt. Dauer und Intensität des Ausstandes in den anderen Bereichen wird von den örtlichen Arbeitskampfleitungen bestimmt. Nicht betroffen ist der öffentliche Nahverkehr, der eigene Tarifverträge hat.
Stratthaus für Differenzierung
Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) rief zu differenzierten Lösungen im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes auf. "Wir müssen von dieser Rasenmähermethode, von dieser Gleichbehandlung aller Dinge, wegkommen", forderte er im Deutschlandradio Kultur. Er plädierte für eine Unterscheidung nach Tätigkeit und Alter: "Warum ein junger Mensch nicht eine Stunde oder eineinhalb Stunden in der Woche länger arbeiten soll, das kann mir niemand klar machen."
Ver.di startete am Montag auch die Urabstimmung über einen Streik der Landesbeschäftigten. Die Gewerkschaft fordert eine Übernahme des TVÖD auf die Länder, zudem den Erhalt der 38,5-Stunden-Woche und des Weihnachts-und Urlaubsgeldes in bisheriger Höhe.
http://www.n-tv.de/630883.html
Darf man gegen eine knapp 4%ige Lohnsenkung nicht mehr streiken?
nein
[posting]20.062.580 von cajadeahorros am 06.02.06 13:29:18[/posting]Ach Gottchen, 4 % ?!
Wenn es so weiter geht, haben manche 100% weniger !
Wenn es so weiter geht, haben manche 100% weniger !
Na und? In Afrika verhungern die Kinder.
faules Pack
Als es darum ging von der 40 Stundenwoche runter zu kommen, war das nur möglich bei vollem Lohnausgleich aber wenn es wie jetzt andersrum geht ... dann die Schn... aufreissen und nach Streik brüllen
Ich fordere bei dieser Gelegenheit alle Freiberufler, Selbständigen und Landwirte ebenfalls zu einem Streik auf. Es wird Zeit dass auch diese Erwerbsgruppen gleichberechtigt werden:
a) Einkommensgarantien bis zur Frühpensionierung (=Unkündbarkeit)
b) Jährliche gesetzliche Einkommenszuwächse unabhängig vom Geschäftsgang (bei Landwirten vom Wetter)
c) Gesetzlich Garantierte Arbeitszeiten von Maximalen Wochenstunden 38,5 (bei Landwirten besonders während der Erntezeit)
Solange der Staat unsere Forderungen nicht erfüllt gibz kein Essen mehr.
Abseits davon bin ich für die Privatisierung aller Müllabführen, Kindergärten etc. Dann bringen die Eltern halt die Kinder fortan zu einem Kindergarten wo nicht gestreikt wird und wer außer Streiken gar nix kann sitzt auf der Straße.
a) Einkommensgarantien bis zur Frühpensionierung (=Unkündbarkeit)
b) Jährliche gesetzliche Einkommenszuwächse unabhängig vom Geschäftsgang (bei Landwirten vom Wetter)
c) Gesetzlich Garantierte Arbeitszeiten von Maximalen Wochenstunden 38,5 (bei Landwirten besonders während der Erntezeit)
Solange der Staat unsere Forderungen nicht erfüllt gibz kein Essen mehr.
Abseits davon bin ich für die Privatisierung aller Müllabführen, Kindergärten etc. Dann bringen die Eltern halt die Kinder fortan zu einem Kindergarten wo nicht gestreikt wird und wer außer Streiken gar nix kann sitzt auf der Straße.
48 Stunden in der 6 Tagewoche und 14 Tage Urlaub. Dann läßt sich der öffentliche Dienst wieder bezahlen. Seit die Gewerkschaften 38,5-5-30 erpesst haben wurden massiv Stellen abgebaut um Kosten zu sparen.
Öffentliche Kindergärten sollte man an sich dichtmachen. Warum soll ich die Erziehung anderer Leute Blagen bezuschussen.
Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, warum ein popeliger Bürgermeister meiner hiesigen Kommune pro Monat 6000 Euros abkassiert und auf keinen Cent verzichten will..
Oben sind die Löhne zu hoch, nicht unten !
Fragt mal, was sein Büroleiter verdient, der lediglich "delegiert" und selbst nix schafft.
DS
Oben sind die Löhne zu hoch, nicht unten !
Fragt mal, was sein Büroleiter verdient, der lediglich "delegiert" und selbst nix schafft.
DS
(Antwort auf Beitrag Nr. 20.062.957 - erstellt von cajadeahorros am 06.02.06 13:54:37)
"Öffentliche Kindergärten sollte man an sich dichtmachen. Warum soll ich die Erziehung anderer Leute Blagen bezuschussen."
Weil Kinder ein "öffentliches Gut" sind und die Gesellschaft positive externe Effekte davon hat. Deshalb liegt das in deinem Interesse die Kinder anderer zu "bezuschussen". Noch besser ist natürlich du bekommst selbst Kinder, und kommst ebenfalls in den Genuss von solchen Dienstleistungen wie Kindergärten etc.
Diese Zusammenhänge sind scheinbar aber so kompliziert dass sie weder die Bürger noch die Politiker verstehen. Was kann man daraus also für die Zukunft dieses Landes schließen?
Richtig, es hat keine. Denn wo Verständnis und Einsicht fehlen braucht man keine Handlungen erwarten.
Gruß grigri
"Öffentliche Kindergärten sollte man an sich dichtmachen. Warum soll ich die Erziehung anderer Leute Blagen bezuschussen."
Weil Kinder ein "öffentliches Gut" sind und die Gesellschaft positive externe Effekte davon hat. Deshalb liegt das in deinem Interesse die Kinder anderer zu "bezuschussen". Noch besser ist natürlich du bekommst selbst Kinder, und kommst ebenfalls in den Genuss von solchen Dienstleistungen wie Kindergärten etc.
Diese Zusammenhänge sind scheinbar aber so kompliziert dass sie weder die Bürger noch die Politiker verstehen. Was kann man daraus also für die Zukunft dieses Landes schließen?
Richtig, es hat keine. Denn wo Verständnis und Einsicht fehlen braucht man keine Handlungen erwarten.
Gruß grigri
Da muß ich mal meiner Schwester sagen, daß ihre Kinder ein öffentliches Gut sind.
Aber ihr habt alle recht, ich seh es täglich auf der Straße, wie Erzieher und Müllkutscher den Staat ausbeuten.
[posting]20.062.957 von cajadeahorros am 06.02.06 13:54:37[/posting]Öffentliche Kindergärten sollte man an sich dichtmachen. Warum soll ich die Erziehung anderer Leute Blagen bezuschussen.
Vielleicht weil diese Blagen mal deine Rente finanzieren werden, du Proll.
Vielleicht weil diese Blagen mal deine Rente finanzieren werden, du Proll.
Welche Rente? Und welcher von den zukünftigen Arbeitslosen wird die Rente finanzieren? Wenn der Reallohn sinkt, sinken dann nicht auch die realen Beiträge zur Rentenversicherung? Fragen über Fragen.
[posting]20.063.671 von Jens T am 06.02.06 14:40:51[/posting]"Vielleicht weil diese Blagen mal deine Rente finanzieren werden, du Proll."
Ist schon geschickt eingefaedelt: Bsirske schickt die Leute, die wenig bekommen und relativ viel schaffen, in den Streik und alle Sesselfurzer und Eierschaukler segeln im Windschatten mit. Wenn er die naemlich in den Streik geschickt haette, die Butterbrotpapierraschler und Buerohengste bzw. -stuten, waere das der Oeffentlichkeit - wenn ueberhaupt - nur positiv aufgefallen.
Was sich in dem Streik vereinigt bemerkbar macht, sind die beiden groessten Plagen, unter denen Deutschland zu leiden hat: Oeffentlicher Dienst und Gewerkschaften. Gemeinsam werden sie das zarte Pflaenzchen Aufschwung schon locker platt bekommen!
Was sich in dem Streik vereinigt bemerkbar macht, sind die beiden groessten Plagen, unter denen Deutschland zu leiden hat: Oeffentlicher Dienst und Gewerkschaften. Gemeinsam werden sie das zarte Pflaenzchen Aufschwung schon locker platt bekommen!
Hier hat sich wieder einmal die geistige Elite versammellt
( Grigri und Jens ausgenommen)!
Auf eurer Nichtwissen kann Deutschland bauen! Einen Vorschlag meinerseits!!!! Gründet einen Verein " Der Unwissenden und Ahnungslosen" und wählt zu euren Vorsitzenden seine Hoheit den Prinzen!!! Der hat immer soviel Sarkasmus parat, wenn er über Gewerkschaften schreibt! Seid doch nicht so neidvoll über die Bediensteten des Öffentlichen Dienstes! Werdet doch selbst Müllfahrer!!!!
Dann könnt ihr ebendso faul sein!!!
Selbst das habt ihr nicht einmal drauf! Oder seit ihr neben der deutschen geistigen Elite auch Deutschlands faulste Elite, die nur auf Kosten der Arbeitenden lebt?
Die Forderungen der Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes sind mehr als berechtigt! Immerhin haben über 90 % diesem Streik zugestimmt! Aber das begreift ihr sowieso nicht!!!!
( Grigri und Jens ausgenommen)!
Auf eurer Nichtwissen kann Deutschland bauen! Einen Vorschlag meinerseits!!!! Gründet einen Verein " Der Unwissenden und Ahnungslosen" und wählt zu euren Vorsitzenden seine Hoheit den Prinzen!!! Der hat immer soviel Sarkasmus parat, wenn er über Gewerkschaften schreibt! Seid doch nicht so neidvoll über die Bediensteten des Öffentlichen Dienstes! Werdet doch selbst Müllfahrer!!!!
Dann könnt ihr ebendso faul sein!!!
Selbst das habt ihr nicht einmal drauf! Oder seit ihr neben der deutschen geistigen Elite auch Deutschlands faulste Elite, die nur auf Kosten der Arbeitenden lebt?
Die Forderungen der Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes sind mehr als berechtigt! Immerhin haben über 90 % diesem Streik zugestimmt! Aber das begreift ihr sowieso nicht!!!!
@ROMAN
Bist du ein Sinti und Roman ??
Bist du ein Sinti und Roman ??
#18
Das 90 % von denen sofort zugestimmt haben, trotz Unkündbarbkeit und nur 38-Stundenwoche noch mehr Gehalt zu kassieren, spricht ja nur für sich...
Das 90 % von denen sofort zugestimmt haben, trotz Unkündbarbkeit und nur 38-Stundenwoche noch mehr Gehalt zu kassieren, spricht ja nur für sich...
[posting]20.064.885 von Roman5 am 06.02.06 16:04:03[/posting]Ach da ist er ja mal wieder, Bsirskes lokaler Sekretaer im Oderstrandbad.
In gewohnt abwaegenden Worten, mit der geschliffenen Differenziertheit und wohltuenden Sachlichkeit, wie sie einem erfahrenen Paedagogen wohl ansteht, greift er in die Diskussion ein und bringt sie entscheidend voran! Bravo Roman5!
In gewohnt abwaegenden Worten, mit der geschliffenen Differenziertheit und wohltuenden Sachlichkeit, wie sie einem erfahrenen Paedagogen wohl ansteht, greift er in die Diskussion ein und bringt sie entscheidend voran! Bravo Roman5!
erfrischend mal wieder etwas vom gewerkschaftsdidakten roman5 zu lesen. seit seinem haarsträubenden sozialstaatslogorrhoe, zur wahlzeit letzten jahres, gingen seine beiträge leider etwas an der avisierten zielgruppe vorbei.
Ich streike jetzt auch wenn mein Depot nicht jeden Tag 5% zulegt.
Man darf nicht vergessen, es geht um ca. 20 Min mehr je Arbeitstag. Das ist doch vollkommen gut zu verschmerzen. Jeder Arbeitslose würde sich die Finger lecken nach einem Job, normale Arbeitnehmer können nur mit dem Kopf schütteln. Und bei verdi ist das Geschrei groß, völlig an der Realität vorbei.
Dafür habe ich kein Verständnis. ALLE müssen dazu beitragen,den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Und geht es allen wieder besser, kann man auch wieder über Lohnsteigerungen reden.
Dafür habe ich kein Verständnis. ALLE müssen dazu beitragen,den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Und geht es allen wieder besser, kann man auch wieder über Lohnsteigerungen reden.
Wer bezahlt eigentlich den öffentlichen Dienst?
Man darf nicht vergessen, es geht um ca. 20 Min mehr je Arbeitstag.
Murmelder2, darum geht es nur sekundär! Es geht darum , dass der Tarifvertrag zwischen den Gewerkschaften und dem Bund übernommen wird! In den Ländern haben sich einige Ministerpräsidenten weit aus dem Fenster gelegt!
Und nun hoffen sie, dass die Öffentlichkeit sich gegen sie wenden wird!
Aber nur die berühmten Spießer hier am Board und die vielen neoliberalen Weltverbesserrer lehnen diesen ab!
Die Arbeitnehmerschaft ist aber kampfbereit, um ihre Rechte zu verteidigen, wenn nötig auch mit Streik!!!!!!°
Murmelder2, darum geht es nur sekundär! Es geht darum , dass der Tarifvertrag zwischen den Gewerkschaften und dem Bund übernommen wird! In den Ländern haben sich einige Ministerpräsidenten weit aus dem Fenster gelegt!
Und nun hoffen sie, dass die Öffentlichkeit sich gegen sie wenden wird!
Aber nur die berühmten Spießer hier am Board und die vielen neoliberalen Weltverbesserrer lehnen diesen ab!
Die Arbeitnehmerschaft ist aber kampfbereit, um ihre Rechte zu verteidigen, wenn nötig auch mit Streik!!!!!!°
#26 von Roman5
"Man darf nicht vergessen, es geht um ca. 20 Min mehr je Arbeitstag."
--------
Wow, 20 min mehr pro Arbeitstag. Das ist der Untergang des Abendlandes. Dadurch wird man natürlich zum Streiken gezwungen, klar.
"Man darf nicht vergessen, es geht um ca. 20 Min mehr je Arbeitstag."
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Wow, 20 min mehr pro Arbeitstag. Das ist der Untergang des Abendlandes. Dadurch wird man natürlich zum Streiken gezwungen, klar.
Roman, wenn ich vom Staat leben würde,
könnten die Müllfahrer und die Kindergärtnerinnen
von mir aus auch 50k€ im Jahr verdienen und das
bei 30 Std. Arbeit in der Woche!
Insofern ist deine Haltung verständlich!
Aber bitte verstehe auch uns etwas, die wir das
alles bezahlen sollen!
Von mir aus können die faulen Säcke streiken so lang
sie wollen! Dann wird der Müll halt im Garten verbrannt!
könnten die Müllfahrer und die Kindergärtnerinnen
von mir aus auch 50k€ im Jahr verdienen und das
bei 30 Std. Arbeit in der Woche!
Insofern ist deine Haltung verständlich!
Aber bitte verstehe auch uns etwas, die wir das
alles bezahlen sollen!
Von mir aus können die faulen Säcke streiken so lang
sie wollen! Dann wird der Müll halt im Garten verbrannt!
Ich freu mich schon auf die Threads der üblichen Verdächtigen, die im Gegenzug jammern, daß die Menschen, denen gerade eine 4%ige Lohnsenkung (vor Inflation) zugemutet werden soll sich weigern, von ihrem gekürzten Verdienst hochpreisige Produkte zu kaufem, um den Standort zu sichern.
bin selbständig, würde gerne mal mit so ner Streikknalltüte
tauschen, denn dann hätte er im Winter einen Haufen Zeit und
ich wüßte, was ich jeden Monat verzocken kann.
tauschen, denn dann hätte er im Winter einen Haufen Zeit und
ich wüßte, was ich jeden Monat verzocken kann.
[posting]20.068.027 von hase100 am 06.02.06 19:26:39[/posting]Hase, ich weiß doch, dass du der Diskussion wegen mangeldem Intellekt nicht mehr folgen kannst!
Ich hatte sekundär geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber was soll`s!
Ich hatte sekundär geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber was soll`s!
[posting]20.068.057 von HetfieId am 06.02.06 19:28:40[/posting]Wer Streikende als faule Säcke bezeichnet, disqualifiziert sich selbst!!!!
Also weiter auf diesem primitiven Niveau!!!!!!!!
Jeder demonstriert seine Unwissenheit so gut er kann!
Also weiter auf diesem primitiven Niveau!!!!!!!!
Jeder demonstriert seine Unwissenheit so gut er kann!
[posting]20.064.885 von Roman5 am 06.02.06 16:04:03[/posting]Roman,
die geistige Elite weiß zumindest wann man seit mit "d" schreibt.
es ist eben das Urteilsvermögen, dass den Meinungshaber vom Macher unterscheidet.
die geistige Elite weiß zumindest wann man seit mit "d" schreibt.
es ist eben das Urteilsvermögen, dass den Meinungshaber vom Macher unterscheidet.
[posting]20.062.775 von superguergen am 06.02.06 13:41:35[/posting]Der Knüller ist für mich der Herr @superguergen.
"faules Pack"
Er und seine sauberen Kumpane sind schon zu faul, die w:o-Datenbank selbst sinnloser Weise zu füllen (zum Schaden der halbwegs vernünftigen User) und benutzen dafür üble Bots.
Kotz, göbel!!
"faules Pack"
Er und seine sauberen Kumpane sind schon zu faul, die w:o-Datenbank selbst sinnloser Weise zu füllen (zum Schaden der halbwegs vernünftigen User) und benutzen dafür üble Bots.
Kotz, göbel!!
[posting]20.069.012 von maeusefaenger am 06.02.06 20:19:08[/posting]Dafuer ist bei ihm die Taste mit dem Ausrufezeichen vermutlich ganz abgewetzt und klemmt immer ...
.....ersetzt den erhobenen Zeigefinger !
[posting]20.069.012 von maeusefaenger am 06.02.06 20:19:08[/posting]Wenn man andere kritisiert, sollte man nicht unbedingt selbst noch mehr Fehler machen!!
Roman,
mittlerweile müssten es doch alle Menschen in Deutschland wissen, die Kassen sind leer,Kommunen fast hoffnungslos überschuldet, die Kosten müssen einfach herunter gefahren werden.Und wirklich, 20 Min mehr je Tag sind absolut vertretbar.
Warum sollen Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen, Lohnverzicht usw. nur bei den Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft zugemutet werden, mit welcher Begründung den bitteschön? Und wie sollten denn Deiner Meinung nach die Kosten gesenkt werden? Gut, sollte die Arbeitgeberseite (im grunde ja Wir alle) verdi ein Angebot machen. wie z.B. Keine 20 Min./je Tag länger, dafür werden aber 10000 Stellen gestrichen, wäre ja auch eine Maßnahme.
Verdi hat völlig den Blick für die Realität verloren, so schauts aus.
Es ist Zeit etwas kürzer zu treten, um das Land nicht vollends an die Wand zu fahren. Wenn bessere Zeiten anstehen, kann auch wieder über Gehaltserhöhungen gesprochen werden, woran momentan überhaupt nicht zu denken ist.
mittlerweile müssten es doch alle Menschen in Deutschland wissen, die Kassen sind leer,Kommunen fast hoffnungslos überschuldet, die Kosten müssen einfach herunter gefahren werden.Und wirklich, 20 Min mehr je Tag sind absolut vertretbar.
Warum sollen Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen, Lohnverzicht usw. nur bei den Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft zugemutet werden, mit welcher Begründung den bitteschön? Und wie sollten denn Deiner Meinung nach die Kosten gesenkt werden? Gut, sollte die Arbeitgeberseite (im grunde ja Wir alle) verdi ein Angebot machen. wie z.B. Keine 20 Min./je Tag länger, dafür werden aber 10000 Stellen gestrichen, wäre ja auch eine Maßnahme.
Verdi hat völlig den Blick für die Realität verloren, so schauts aus.
Es ist Zeit etwas kürzer zu treten, um das Land nicht vollends an die Wand zu fahren. Wenn bessere Zeiten anstehen, kann auch wieder über Gehaltserhöhungen gesprochen werden, woran momentan überhaupt nicht zu denken ist.
Na, immerhin gibt es in Deutschland sowas wie Tarifvertragsrecht. Leider wollte die FDP keiner in der Regierung sehen, die das aushöhlen oder abschaffen wollte. Insofern können die Gewerkschaften die Sache recht ruhig angehen, wenn man von der AG-Seite her nicht mitspielt, bleibt eben alles, so wie es ist. 1% mehr Lohn bei 1,5 h längerer Arbeitszeit wäre Dummheit, das anzunehmen. Letzendlich dient das Ganze eh dazu, um weitere Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst abzubauen. Ich will das nicht, über den Verlust der Kaufkraft bezahlen die Angestellten des öffentlichen Dienstes eh schon.
Von mir aus sollen sie streiken, man wird sich nicht einigen, und alles wird beim alten bleiben. Nicht die schlechteste Lösung für die ÖTV.
Und für die Besserwisser: Jedem steht bzw. stand es frei, sich um Jobs im öffentlichen Dienst zu bewerben. Wenn man es nicht getan hat, dann sollte man jetzt nicht richten wollen.
Meine Familie und meine Wenigkeit sind im übrigen nicht im Öffentlichen Dienst beschäftigt.
Von mir aus sollen sie streiken, man wird sich nicht einigen, und alles wird beim alten bleiben. Nicht die schlechteste Lösung für die ÖTV.
Und für die Besserwisser: Jedem steht bzw. stand es frei, sich um Jobs im öffentlichen Dienst zu bewerben. Wenn man es nicht getan hat, dann sollte man jetzt nicht richten wollen.
Meine Familie und meine Wenigkeit sind im übrigen nicht im Öffentlichen Dienst beschäftigt.
[posting]20.069.716 von murmelder2 am 06.02.06 20:57:55[/posting]Jetzt von verdi mal abgesehen,
dass die Unternehmensgewinne heftig gestiegen sind und die Inlandsnachfrage am Boden liegt, dürfte wohl kein Geheimnis sein.
dass die Unternehmensgewinne heftig gestiegen sind und die Inlandsnachfrage am Boden liegt, dürfte wohl kein Geheimnis sein.
[posting]20.069.833 von AdHick am 06.02.06 21:03:01[/posting]Was haben Unternehmensgewinne mit dem öffentlichen Dienst zu tun? Und die Kaufkraft fällt, sobald der öffentliche Dienst
teurer wird! Dann müssem nämlich alle mehr Müllgebühren ua.
bezahlen um das zu finanzieren.
teurer wird! Dann müssem nämlich alle mehr Müllgebühren ua.
bezahlen um das zu finanzieren.
[posting]20.070.190 von HetfieId am 06.02.06 21:16:52[/posting]Das ist doch genau der alte Umverteilungstrick: zeigt die Wirtschaft auch nur das kleinste Zeichen aufkeimender Erholung, zack, schon sind die Parasiten und Umverteiler da, steigern Staatsquote und -abgaben.
[posting]20.069.833 von AdHick am 06.02.06 21:03:01[/posting]Was bei der Diskussion bislang nicht zu hören war:
Die öffentliche Hand hat eine Deckungslücke bei der Finanzierung ihrer Ausgaben von ca. 20%.
Ich wage für Anfang des kommenden Jahrzehnts die Voraussage eines Finanzkollaps.
Wenn die Pensions- und Rentenlasten weiter gestiegen und die Anzahl der abhängig Beschäftigten weiter gefallen sein wird.
Dann wird man sich an die "paradisischen Zustände" von 2006 gerne erinnern.
Die Personalausgaben der öffentlichen Hand sind absolut unnachhaltig kalkuliert.
Es wird bei einer Beibehaltung der Verdi-Taktik zu weiteren Privatisierungen mit der Folge niedrigerer Löhne bei Neueingestellten kommen.
So wird Verdi mittel- bis langfristig verlieren. Und das ist gut so....
Die öffentliche Hand hat eine Deckungslücke bei der Finanzierung ihrer Ausgaben von ca. 20%.
Ich wage für Anfang des kommenden Jahrzehnts die Voraussage eines Finanzkollaps.
Wenn die Pensions- und Rentenlasten weiter gestiegen und die Anzahl der abhängig Beschäftigten weiter gefallen sein wird.
Dann wird man sich an die "paradisischen Zustände" von 2006 gerne erinnern.
Die Personalausgaben der öffentlichen Hand sind absolut unnachhaltig kalkuliert.
Es wird bei einer Beibehaltung der Verdi-Taktik zu weiteren Privatisierungen mit der Folge niedrigerer Löhne bei Neueingestellten kommen.
So wird Verdi mittel- bis langfristig verlieren. Und das ist gut so....
Ich bin gerne bereit meinen Müll einige Wochen lang selber wegzubringen um diesen Streik zu unterlaufen.
Hoffentlich denken genügend andere Leute auch so.
Hoffentlich denken genügend andere Leute auch so.
#25
Allerhöchste Zeit, dass mal die Steuerzahler streiken gehen. Sollen die Bürokraten doch zusehen wo sie ihre Kohle dann noch herbekommen !
Allerhöchste Zeit, dass mal die Steuerzahler streiken gehen. Sollen die Bürokraten doch zusehen wo sie ihre Kohle dann noch herbekommen !
Dieser ganze von VERDI angezettelte Streik und deren verlogene Propaganda sind eigentlich eine Frechheit und Verhöhnung des Rests der Bevölkerung.
ZB Krankenschwestern in privaten Krankenhäusern und Kindergärtnerinnen in privaten Kindergärten arbeiten schon seit Jahren 40 Stunden pro Woche !
Nur die von VERDI organisierten Unkündbaren weigern sich mehr als 38 Stunden pro Woche zu arbeiten, und dass trotz Unkündbarkeit und anderer Privilegien.
ZB Krankenschwestern in privaten Krankenhäusern und Kindergärtnerinnen in privaten Kindergärten arbeiten schon seit Jahren 40 Stunden pro Woche !
Nur die von VERDI organisierten Unkündbaren weigern sich mehr als 38 Stunden pro Woche zu arbeiten, und dass trotz Unkündbarkeit und anderer Privilegien.
Hier die Forderungen der Beschäftigten des öD!
Hier wird immer so getan, als ob die Gewerkschaft streikt!
Wer ist den die Gewerkschaft?
Es sind die Beschäftigten des öD, die mit den Arbeitsbedingungen nicht mehr einverstanden sind!
Verdi kann ohne den Beschäftigten nicht streiken! Deshalb gibt es die Urabstimmung! Erst wenn mehr als 75% der Beschäftigten für Streik sind wird gestreikt!
Damit die Blinden nicht laufend über die Farbe sprechen, möchte ich sie sehend machen!
Kommunen, Länder und Unikliniken Kommunen, Länder und Unikliniken
Aktivitäten in den Bundesländern
Die Tarifbewegung 2006 im öffentlichen Dienst hat mehrere Facetten:
Einige der jeweils landesweit organisierten Kommunalen Arbeitgeberverbände (KAV) haben die Tarifregelungen zur Arbeitszeit gekündigt, um den Beschäftigten in den Gemeinden längere Arbeitszeiten abzuverlangen. Das will ver.di verhindern.
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) weigert sich, den von Bund und Kommunen im September 2005 unterzeichneten Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zu übernehmen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft will den TVöD auch bei den Ländern durchsetzen. Berlin und Hessen gehören der TdL allerdings nicht mehr an.
Von den Universitätskliniken fordert ver.di die Übernahme des für die kommunalen Krankenhäuser bereits geltenden Tarifvertrages.
Deshalb wird die Auseinandersetzung in den einzelnen Ländern mit unterschiedlichen Schwerpunkten geführt. Hier eine aktuelle Übersicht zu den Aktivitäten vor Ort:
In Baden-Württemberg wird bei den Kommunen seit dem 6. Februar gestreikt. Dafür sprachen sich während der Urabstimmung 94,68 Prozent der dort beschäftigten ver.di-Mitglieder aus. Am 23. Januar waren die Verhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband endgültig gescheitert, weil die Arbeitgeber darauf beharrten, die Arbeitszeit der Beschäftigten von 38,4 auf 40 Stunden pro Woche zu erhöhen.
In Hamburg scheiterten am 3. Februar die Verhandlungen zur Arbeitszeit zwischen ver.di und der Arbeitsrechtlichen Vereinigung (AVH). Bei Stadtreinigung und Stadtentwässerung finden in dieser Woche Urabstimmungen statt. Mit Streik ist in Hamburg von Mitte Februar an zu rechnen. Auch für die Tarifbereiche des Landes und des Krankenhausarbeitgeberverbandes plant ver.di derzeit Aktionen.
In Niedersachsen hat der Kommunale Arbeitgeberverband die Arbeitszeitregelung zum 31. Januar gekündigt. Rund 20.000 Beschäftigte beteiligten sich am 1. Februar an landesweiten Warnstreiks. Die Urabstimmung bei den Kommunen hat begonnen.
In Nordrhein-Westfalen werden Streiks an den sechs Universitätskliniken vorbereitet. Am Montag, 6. Februar, begannen die Urabstimmungen in den Unikliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster. Da die Beschäftigten im vergangenen Jahr keine Lohnerhöhung erhalten haben, fordert die Tarifkommission auch einen (tabellenwirksamen) Festbetrag von monatlich 50 Euro für alle Beschäftigten und eine Einmalzahlung von 250 Euro für die Auszubildenden.
--------------------------------------------------------------------------------
In Bayern hat der Kommunale Arbeitgeberverband ver.di zu Verhandlungen aufgefordert. Ziel soll es sein, nach Sparten differenzierte Arbeitszeitverlängerungen (zum Beispiel für Bezirkskrankenhäuser und Pflegeeinrichtungen) auf Landesebene zu vereinbaren. Trotz einer Aktionswoche der Gewerkschaft im Dezember gibt es nach wie vor keinen Gesprächstermin. Deshalb bereitet ver.di dort weitere Aktionen vor. Das Land hält fest an seinem Crashkurs: 42 Stunden pro Woche sollen es hier sein. Vom 6. bis zum 9. Februar sind seine Beschäftigten zur Urabstimmung aufgerufen.
Berlin trat im Jahre 2003 aus der TdL aus. Der bis 2009 geltende Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung sieht kürzere Arbeitszeiten und entsprechend geringere Einkommen vor. Für Stadtreinigung und Verkehrsbetriebe in Berlin sind eigene Tarifverträge abgeschlossen. In der Bundeshauptstadt wird daher nicht gestreikt.
In Bremen und Schleswig-Holstein (wo Große Koalitionen regieren) sowie in Rheinland-Pfalz (unter sozialliberaler Führung) werden die Regelungen zur Arbeitszeit in den Kommunen (vorerst) nicht gekündigt. Landesbetriebe sind dort allerdings in die Arbeitskampf-Planungen einbezogen.
In Hessen will Ministerpräsident Roland Koch Angestellte und Arbeiter/innen wie die Beamt/innen des Landes "gleich behandeln". Alle sollen weniger Geld bekommen und länger arbeiten. Mit dem Austritt des Landes aus TdL hat die CDU-geführte Regierung im Jahre 2004 den Boden hierfür bereitet. Da ver.di auf einem einheitlichen Tarifrecht für alle Bundesländer besteht, kamen Tarifgespräche mit Hessen bisher nicht in Gang. Vorteil für die Beschäftigten: Für sie gilt nach wie vor die 38,5-Stunden-Woche! Hessens Kommunaler Arbeitgeberverband hat die Tarifregelungen zur Arbeitszeit bislang nicht gekündigt.
Im Saarland beginnt die Urabstimmung für den Bereich der Länder in dieser Woche.
In den neuen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird bei den Kommunen noch 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Hier geht es im Arbeitskampf nur um Landesbetriebe und Unikliniken. In Sachsen sind am 8./9. Februar die ver.di-Mitglieder im Bereich des Straßenbauamtes Zwickau zu Urabstimmungen aufgerufen. Weitere Straßenmeistereien können folgen.
Hier wird immer so getan, als ob die Gewerkschaft streikt!
Wer ist den die Gewerkschaft?
Es sind die Beschäftigten des öD, die mit den Arbeitsbedingungen nicht mehr einverstanden sind!
Verdi kann ohne den Beschäftigten nicht streiken! Deshalb gibt es die Urabstimmung! Erst wenn mehr als 75% der Beschäftigten für Streik sind wird gestreikt!
Damit die Blinden nicht laufend über die Farbe sprechen, möchte ich sie sehend machen!
Kommunen, Länder und Unikliniken Kommunen, Länder und Unikliniken
Aktivitäten in den Bundesländern
Die Tarifbewegung 2006 im öffentlichen Dienst hat mehrere Facetten:
Einige der jeweils landesweit organisierten Kommunalen Arbeitgeberverbände (KAV) haben die Tarifregelungen zur Arbeitszeit gekündigt, um den Beschäftigten in den Gemeinden längere Arbeitszeiten abzuverlangen. Das will ver.di verhindern.
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) weigert sich, den von Bund und Kommunen im September 2005 unterzeichneten Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zu übernehmen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft will den TVöD auch bei den Ländern durchsetzen. Berlin und Hessen gehören der TdL allerdings nicht mehr an.
Von den Universitätskliniken fordert ver.di die Übernahme des für die kommunalen Krankenhäuser bereits geltenden Tarifvertrages.
Deshalb wird die Auseinandersetzung in den einzelnen Ländern mit unterschiedlichen Schwerpunkten geführt. Hier eine aktuelle Übersicht zu den Aktivitäten vor Ort:
In Baden-Württemberg wird bei den Kommunen seit dem 6. Februar gestreikt. Dafür sprachen sich während der Urabstimmung 94,68 Prozent der dort beschäftigten ver.di-Mitglieder aus. Am 23. Januar waren die Verhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband endgültig gescheitert, weil die Arbeitgeber darauf beharrten, die Arbeitszeit der Beschäftigten von 38,4 auf 40 Stunden pro Woche zu erhöhen.
In Hamburg scheiterten am 3. Februar die Verhandlungen zur Arbeitszeit zwischen ver.di und der Arbeitsrechtlichen Vereinigung (AVH). Bei Stadtreinigung und Stadtentwässerung finden in dieser Woche Urabstimmungen statt. Mit Streik ist in Hamburg von Mitte Februar an zu rechnen. Auch für die Tarifbereiche des Landes und des Krankenhausarbeitgeberverbandes plant ver.di derzeit Aktionen.
In Niedersachsen hat der Kommunale Arbeitgeberverband die Arbeitszeitregelung zum 31. Januar gekündigt. Rund 20.000 Beschäftigte beteiligten sich am 1. Februar an landesweiten Warnstreiks. Die Urabstimmung bei den Kommunen hat begonnen.
In Nordrhein-Westfalen werden Streiks an den sechs Universitätskliniken vorbereitet. Am Montag, 6. Februar, begannen die Urabstimmungen in den Unikliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster. Da die Beschäftigten im vergangenen Jahr keine Lohnerhöhung erhalten haben, fordert die Tarifkommission auch einen (tabellenwirksamen) Festbetrag von monatlich 50 Euro für alle Beschäftigten und eine Einmalzahlung von 250 Euro für die Auszubildenden.
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In Bayern hat der Kommunale Arbeitgeberverband ver.di zu Verhandlungen aufgefordert. Ziel soll es sein, nach Sparten differenzierte Arbeitszeitverlängerungen (zum Beispiel für Bezirkskrankenhäuser und Pflegeeinrichtungen) auf Landesebene zu vereinbaren. Trotz einer Aktionswoche der Gewerkschaft im Dezember gibt es nach wie vor keinen Gesprächstermin. Deshalb bereitet ver.di dort weitere Aktionen vor. Das Land hält fest an seinem Crashkurs: 42 Stunden pro Woche sollen es hier sein. Vom 6. bis zum 9. Februar sind seine Beschäftigten zur Urabstimmung aufgerufen.
Berlin trat im Jahre 2003 aus der TdL aus. Der bis 2009 geltende Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung sieht kürzere Arbeitszeiten und entsprechend geringere Einkommen vor. Für Stadtreinigung und Verkehrsbetriebe in Berlin sind eigene Tarifverträge abgeschlossen. In der Bundeshauptstadt wird daher nicht gestreikt.
In Bremen und Schleswig-Holstein (wo Große Koalitionen regieren) sowie in Rheinland-Pfalz (unter sozialliberaler Führung) werden die Regelungen zur Arbeitszeit in den Kommunen (vorerst) nicht gekündigt. Landesbetriebe sind dort allerdings in die Arbeitskampf-Planungen einbezogen.
In Hessen will Ministerpräsident Roland Koch Angestellte und Arbeiter/innen wie die Beamt/innen des Landes "gleich behandeln". Alle sollen weniger Geld bekommen und länger arbeiten. Mit dem Austritt des Landes aus TdL hat die CDU-geführte Regierung im Jahre 2004 den Boden hierfür bereitet. Da ver.di auf einem einheitlichen Tarifrecht für alle Bundesländer besteht, kamen Tarifgespräche mit Hessen bisher nicht in Gang. Vorteil für die Beschäftigten: Für sie gilt nach wie vor die 38,5-Stunden-Woche! Hessens Kommunaler Arbeitgeberverband hat die Tarifregelungen zur Arbeitszeit bislang nicht gekündigt.
Im Saarland beginnt die Urabstimmung für den Bereich der Länder in dieser Woche.
In den neuen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird bei den Kommunen noch 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Hier geht es im Arbeitskampf nur um Landesbetriebe und Unikliniken. In Sachsen sind am 8./9. Februar die ver.di-Mitglieder im Bereich des Straßenbauamtes Zwickau zu Urabstimmungen aufgerufen. Weitere Straßenmeistereien können folgen.
#47
Die Gewerkschaften sind Funktionäre, die weit weg von der Basis sitzen und oft sogar gegen den Willen der Beschäftigten einen Streik vom Zaun brechen, wie zb der Streik der IG Metall in Ostdeutschland, der von den eigentlichen Beschäftigten weder gewollt noch gefordert wurde !
Obendrein vertreten die Gewerkschaften nur einen Bruchteil aller Beschäftigten und meist nicht gerade die fleissigsten.
"...Erst wenn mehr als 75% der Beschäftigten für Streik sind wird gestreikt!
..."
Auch eine Lüge ! Abstimmen tuen nur die organisierten Gewerkschaftsleute, nicht alle Beschäftigten.
"...Von den Universitätskliniken fordert ver.di die Übernahme des für die kommunalen Krankenhäuser bereits geltenden Tarifvertrages.
..."
Mit anderen Worten: VERDI fordert eine Extrawurst im Vergleich zu den normalen Beschäftigten in privaten Krankenhäusern.
Die Gewerkschaften sind Funktionäre, die weit weg von der Basis sitzen und oft sogar gegen den Willen der Beschäftigten einen Streik vom Zaun brechen, wie zb der Streik der IG Metall in Ostdeutschland, der von den eigentlichen Beschäftigten weder gewollt noch gefordert wurde !
Obendrein vertreten die Gewerkschaften nur einen Bruchteil aller Beschäftigten und meist nicht gerade die fleissigsten.
"...Erst wenn mehr als 75% der Beschäftigten für Streik sind wird gestreikt!
..."
Auch eine Lüge ! Abstimmen tuen nur die organisierten Gewerkschaftsleute, nicht alle Beschäftigten.
"...Von den Universitätskliniken fordert ver.di die Übernahme des für die kommunalen Krankenhäuser bereits geltenden Tarifvertrages.
..."
Mit anderen Worten: VERDI fordert eine Extrawurst im Vergleich zu den normalen Beschäftigten in privaten Krankenhäusern.
ich würde ein Streikverbot für diese faulen Säcke erlassen. Wenn die in einer Stadt streiken wollen dann sollten 75% aller Einwohner für den Streik sein müssen.
#49
Lebenslange Unkündbarkeit und Streikrecht passt sowieso nicht zusammen.
Lebenslange Unkündbarkeit und Streikrecht passt sowieso nicht zusammen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir stehen kurz vor dem Ende der Testphase unseres
neuen Postingautomaten Roman6. Die Version Roman6
wird sich durch deutlich mehr Wissen, Spontanität,
und Humor vom Vorgängermodell unterscheiden.
Beim Roman6-Release haben wir einige Rechtschreibschwächen
abschaffen und die vielen Beleidigungen zum Großteil in
intelligente Sätze umwandeln können.
Lassen Sie sich überraschen!
Die Markteinführung ist für März 2006 geplant.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Hetfield
Entwicklungsleiter
wir stehen kurz vor dem Ende der Testphase unseres
neuen Postingautomaten Roman6. Die Version Roman6
wird sich durch deutlich mehr Wissen, Spontanität,
und Humor vom Vorgängermodell unterscheiden.
Beim Roman6-Release haben wir einige Rechtschreibschwächen
abschaffen und die vielen Beleidigungen zum Großteil in
intelligente Sätze umwandeln können.
Lassen Sie sich überraschen!
Die Markteinführung ist für März 2006 geplant.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Hetfield
Entwicklungsleiter
seit wann sind Bedienstete im ÖD nicht kündbar
Ich hoffe, dieser Streik wird lang, hart und kompromisslos. Eigentlich hätte dieser Ausbeuterstaat einen unbefristeten Generalstreik verdient. Naja, auch so werden unsere arroganten Hobbyfinanzjongleure hier bei WO den Wert eines Müllmanns für unsere Gesellschaft zu schätzen wissen. Das sind nämlich keine Untermenschen. Jeder von denen leistet mehr, als ihr Sesselfurzer.
Arbeitszeitverlängerung bedeutet Stellenabbau und damit noch mehr Arbeitslose. Aber vielleicht ist ja das genau gewollt. Anders läßt sich vieles nicht mehr erklären.
Arbeitszeitverlängerung bedeutet Stellenabbau und damit noch mehr Arbeitslose. Aber vielleicht ist ja das genau gewollt. Anders läßt sich vieles nicht mehr erklären.
[posting]20.077.951 von Punk24 am 07.02.06 11:25:45[/posting]"Arbeitszeitverlängerung bedeutet Stellenabbau "
Ähem, das erleben Beschäftige in der freien Wirtschaft seit Jahren tagtäglich. Ist der öffentliche Dienst sowas wie ein Streichelzoo, oder was?
Ähem, das erleben Beschäftige in der freien Wirtschaft seit Jahren tagtäglich. Ist der öffentliche Dienst sowas wie ein Streichelzoo, oder was?
zu was für einer bananenrepublik hätte sich deutschland ohne seine müllmänner entwickelt
@Hetfield
Wann gibts denn die Version Punk25 - die ist dringend erforderlich.
Die Version 24 ist nicht mehr vernünftig lauffähig und kurz vor dem abnippeln.
Wann gibts denn die Version Punk25 - die ist dringend erforderlich.
Die Version 24 ist nicht mehr vernünftig lauffähig und kurz vor dem abnippeln.
[posting]20.078.384 von lump60 am 07.02.06 11:46:41[/posting]Vermutlich habe aber auch alle Folgeversionen
keine lange Nutzungsdauer (mangels Denkmasse) !
keine lange Nutzungsdauer (mangels Denkmasse) !
!
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[posting]20.078.384 von lump60 am 07.02.06 11:46:41[/posting]Modell Punk wurde komplett eingestellt!
Die Halbtagskraft, die das herstellte,
ist schon länger auf Entziehungskur und geht danach in Rente!
Mit der veralteten Technik kennt sich sonst keiner
aus!
Die Halbtagskraft, die das herstellte,
ist schon länger auf Entziehungskur und geht danach in Rente!
Mit der veralteten Technik kennt sich sonst keiner
aus!
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[posting]20.078.154 von Viva2 am 07.02.06 11:36:01[/posting]Ähem, das erleben Beschäftige in der freien Wirtschaft seit Jahren tagtäglich. Ist der öffentliche Dienst sowas wie ein Streichelzoo, oder was?
Diese Arbeitszeiterhöhung in der freien Wirtschaft ist genauso zu verurteilen! Die Gewerkschaften haben bisher den Versprechen der Wirtschaft vertraut!
Damit ist auch in der Wirtschaft Schluss!
Die Metaller werden auch konsequent für ihre berechtigten Forderungeen kämpfen!
Die Menschen, die täglich den Mehrwert erarbeiten, sollen auch teilhaben an ihren Leistungen!
Hetfield , geschenkt!
Gehe erst einmal RICHTIG arbeiten!
Dazu bist du sicherlich nicht fähig!??
Diese Arbeitszeiterhöhung in der freien Wirtschaft ist genauso zu verurteilen! Die Gewerkschaften haben bisher den Versprechen der Wirtschaft vertraut!
Damit ist auch in der Wirtschaft Schluss!
Die Metaller werden auch konsequent für ihre berechtigten Forderungeen kämpfen!
Die Menschen, die täglich den Mehrwert erarbeiten, sollen auch teilhaben an ihren Leistungen!
Hetfield , geschenkt!
Gehe erst einmal RICHTIG arbeiten!
Dazu bist du sicherlich nicht fähig!??
ich behaupte dass der Hauptgrund in der hohen Arbeitslosigkeit vo heute darin zu sehen ist dass der Einsatz moderner und hochautomatisierter Maschinen mehr und mehr die menschliche Arbeitskraft ersetzt. Die Verlagerung von Produkten und damit der Produktion ins Ausland ist bei weitem nicht so dramatisch, teilweise helfen die Produktionen im Ausland die Stellen hier zu erhalten.
Der Einsatz der Maschinen rechnet sich nur bei entsprechend hohen Löhnen, damit ist die Preistreiberei der Gewerkschaften (neben der Preistreiberei des Staates bei den Lohnnebenkosten) sowie die Weigerung bzw. die Unfähigkeit der niedrigqualifizierten Arbeiter sich weiterzubilden die Hauptursachen für die anhaltend hohe ALQ. Un bei Weiterbildung bitte nicht nach dem Staat schreien, sondern slebst die Initiative ergreifen.
Mittlerweile werden sogar Vollautomaten die seither in D gelaufen sind ausgelagert wegen der dümmlichen Forderungen der Gewerkschaften Wertschöpfungssteuern auch auf Maschinen zu erheben.
Der Einsatz der Maschinen rechnet sich nur bei entsprechend hohen Löhnen, damit ist die Preistreiberei der Gewerkschaften (neben der Preistreiberei des Staates bei den Lohnnebenkosten) sowie die Weigerung bzw. die Unfähigkeit der niedrigqualifizierten Arbeiter sich weiterzubilden die Hauptursachen für die anhaltend hohe ALQ. Un bei Weiterbildung bitte nicht nach dem Staat schreien, sondern slebst die Initiative ergreifen.
Mittlerweile werden sogar Vollautomaten die seither in D gelaufen sind ausgelagert wegen der dümmlichen Forderungen der Gewerkschaften Wertschöpfungssteuern auch auf Maschinen zu erheben.
in dem Fall (Müllentsorgung) doch ganz einfach:
freie Gehalts und Arbeitszeitwahl für jeden Einzelnen!
monatlich wird einfach ein neuer Müllgebührenbescheid
erstellt. Man kann ja nicht austreten aus der Zwangsmüllentsorgung mit Mindesttonnengröße.
Wo liegt eigentlich das Problem?
freie Gehalts und Arbeitszeitwahl für jeden Einzelnen!
monatlich wird einfach ein neuer Müllgebührenbescheid
erstellt. Man kann ja nicht austreten aus der Zwangsmüllentsorgung mit Mindesttonnengröße.
Wo liegt eigentlich das Problem?
@Punk24:
Arbeitszeitverlängerung bedeutet Stellenabbau und damit noch mehr Arbeitslose. Aber vielleicht ist ja das genau gewollt. Anders läßt sich vieles nicht mehr erklären.
Immer wieder dreht sich das um das gleiche Thema. Nein es ist eben andersherum, weil eine erhöhte Stundenzahl die Stundenlöhne reduziert und uns Deutsche, ich meine nicht die Firmen, wettbewerbsfähiger macht und Arbeit erschwinglicher macht. Darum geht es.
Versuch es doch mal mit Grenzwertbetrachtungen, die ja hier immer wieder angedeutet werden.
Lass den Stundenlohn gegen unendlich gehen, entweder wenn die Löhne gegen unendlich steigen oder die Arbeitszeit gegen Null strebt. Dann wird sich niemand finden, der den Anderen anstellt. Es wird auch dann von den Arbeitnehmern nichts verdient! Sollte umgekehrt der Stundenlohn Null sein, so findet sich auch niemand, der für diese Geld arbeitet.
Aus diesen beiden Grenzwerten (links Null und bei Unendlich Null) kann man eindeutig schließen, dass es einen maximalen Verdienst für alle Arbeitnehmer bei einem bestimmten Stundenlohn geben muss. Ein idealer Stundenlohn existiert also, die Frage ist nur , wo befindet er sich. Nun verlassen wir das Gebiet der eindeutigen Aussagen.
Die Gewerkschaft und auch Du sagen nun man muss mit dem Stundenlohn hoch, damit mehr Arbeitskräfte entstehen.
Rein empirisch kann ich das nicht nachvollziehen. Für die Deutschen Arbeitnehmer ist zwar sowohl der Nettoverdienst im Vergleich zu anderen OECD Staaten keinesfalls maximal, noch haben die hiesigen Arbeitnehmer die geringste Zahl der Jahresarbeitsstunden unter den OECD-Ländern.
Aber in Kombination dieser beiden Kenngrößen , dem Stundenlohn liegen wir allerdings hinter Norwegen an zweiter Stelle, noch vor der Schweiz, und das obwohl der ÖTV und die IG Metall seit 1970 die Stundenlöhne extrem in die Höhe getrieben haben (Stichworte Klunker und 35 Stunden-Woche). Ein Schweizer oder ein Japaner ist als Arbeitnehmer pro Stunde tatsächlich billiger als ein Deutscher.
Die Konsequenz ist , dass dort die Arbeitslosigkeit kleiner als in D ist, während sie hier seit 1970 fröhlich mit etwas Schwankungen wächst, mit all den schweren Folgen für unsere Volkswirtschaft.
Lasst uns es doch einmal für 5 Jahre versuchen mit 10 Tage Urlaub, 42 Stunden Woche und 10 % weniger Lohn auf alles. Das fordert natürlich einen gewisses Solidaritätsgefühl mit den Arbeitslosen ein.
Wenn wir dann nach 5 Jahren bzgl. Arbeitslosenquote im Vergleich zu unserer Nachbarn immer noch nicht besser stehen, könnt ihr dann meinetwegen einen Ferrari für jeden Angestellten einfordern. Wo die Firmen während ihre Produkte loswerden, dass soll nicht unsere Sorge sein.
Aber : Die Gewerkschaften aber haben aber leider so wenig ein Interesse an der Abschaffung der Arbeitslosigkeit wie die Zahnärzte an einem Verbot von Zucker oder säurehaltigen Limonaden, trotz gegenteiliger Beteuerungen .
Arbeitszeitverlängerung bedeutet Stellenabbau und damit noch mehr Arbeitslose. Aber vielleicht ist ja das genau gewollt. Anders läßt sich vieles nicht mehr erklären.
Immer wieder dreht sich das um das gleiche Thema. Nein es ist eben andersherum, weil eine erhöhte Stundenzahl die Stundenlöhne reduziert und uns Deutsche, ich meine nicht die Firmen, wettbewerbsfähiger macht und Arbeit erschwinglicher macht. Darum geht es.
Versuch es doch mal mit Grenzwertbetrachtungen, die ja hier immer wieder angedeutet werden.
Lass den Stundenlohn gegen unendlich gehen, entweder wenn die Löhne gegen unendlich steigen oder die Arbeitszeit gegen Null strebt. Dann wird sich niemand finden, der den Anderen anstellt. Es wird auch dann von den Arbeitnehmern nichts verdient! Sollte umgekehrt der Stundenlohn Null sein, so findet sich auch niemand, der für diese Geld arbeitet.
Aus diesen beiden Grenzwerten (links Null und bei Unendlich Null) kann man eindeutig schließen, dass es einen maximalen Verdienst für alle Arbeitnehmer bei einem bestimmten Stundenlohn geben muss. Ein idealer Stundenlohn existiert also, die Frage ist nur , wo befindet er sich. Nun verlassen wir das Gebiet der eindeutigen Aussagen.
Die Gewerkschaft und auch Du sagen nun man muss mit dem Stundenlohn hoch, damit mehr Arbeitskräfte entstehen.
Rein empirisch kann ich das nicht nachvollziehen. Für die Deutschen Arbeitnehmer ist zwar sowohl der Nettoverdienst im Vergleich zu anderen OECD Staaten keinesfalls maximal, noch haben die hiesigen Arbeitnehmer die geringste Zahl der Jahresarbeitsstunden unter den OECD-Ländern.
Aber in Kombination dieser beiden Kenngrößen , dem Stundenlohn liegen wir allerdings hinter Norwegen an zweiter Stelle, noch vor der Schweiz, und das obwohl der ÖTV und die IG Metall seit 1970 die Stundenlöhne extrem in die Höhe getrieben haben (Stichworte Klunker und 35 Stunden-Woche). Ein Schweizer oder ein Japaner ist als Arbeitnehmer pro Stunde tatsächlich billiger als ein Deutscher.
Die Konsequenz ist , dass dort die Arbeitslosigkeit kleiner als in D ist, während sie hier seit 1970 fröhlich mit etwas Schwankungen wächst, mit all den schweren Folgen für unsere Volkswirtschaft.
Lasst uns es doch einmal für 5 Jahre versuchen mit 10 Tage Urlaub, 42 Stunden Woche und 10 % weniger Lohn auf alles. Das fordert natürlich einen gewisses Solidaritätsgefühl mit den Arbeitslosen ein.
Wenn wir dann nach 5 Jahren bzgl. Arbeitslosenquote im Vergleich zu unserer Nachbarn immer noch nicht besser stehen, könnt ihr dann meinetwegen einen Ferrari für jeden Angestellten einfordern. Wo die Firmen während ihre Produkte loswerden, dass soll nicht unsere Sorge sein.
Aber : Die Gewerkschaften aber haben aber leider so wenig ein Interesse an der Abschaffung der Arbeitslosigkeit wie die Zahnärzte an einem Verbot von Zucker oder säurehaltigen Limonaden, trotz gegenteiliger Beteuerungen .
[posting]20.079.527 von puhvogel am 07.02.06 12:55:34[/posting]Puhvogel, deine Grenzwertbetrachtung ist auf diese Problematik nicht anwendbar und damit falsch!
Deine Argumentation bezüglich der Höhe der Stundenlöhne entspricht wohl nicht mehr der Zeit!
Man könnte auch sagen: Es war einmal.....!
obwohl der ÖTV und die IG Metall seit 1970 die Stundenlöhne extrem in die Höhe getrieben haben
Auch diese Darstellung ist falsch! Tariflöhne werden im gegenseitigem Übereinkommen beschlossen und nicht einseitig!!!! Deshalb heisst es auch Tarifvertrag und nicht Tarifdiktat!!!
Das Anwachsen der Arbeitslosigkeit in D hat überhaupt nichts mit den Tariflöhnen zu tun!
Ist dir entgangen, dass die Reallöhne in den letzten 10 Jahren in D um 2,5 % gefallen sind? Dagegen in den boomenden Ländern wie Dänemark oder GB um 25% angestiegen sind!
Deine Denkweise wurde in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger stark praktiziert! Und wie sehen die Ergebnisse aus??
SCHLECHT!
Sollte man vielleicht nicht über andere Wege nachdenken und die Kaufkraft steigern?
Also die Binnennachfrage steigern?
Deine Argumentation bezüglich der Höhe der Stundenlöhne entspricht wohl nicht mehr der Zeit!
Man könnte auch sagen: Es war einmal.....!
obwohl der ÖTV und die IG Metall seit 1970 die Stundenlöhne extrem in die Höhe getrieben haben
Auch diese Darstellung ist falsch! Tariflöhne werden im gegenseitigem Übereinkommen beschlossen und nicht einseitig!!!! Deshalb heisst es auch Tarifvertrag und nicht Tarifdiktat!!!
Das Anwachsen der Arbeitslosigkeit in D hat überhaupt nichts mit den Tariflöhnen zu tun!
Ist dir entgangen, dass die Reallöhne in den letzten 10 Jahren in D um 2,5 % gefallen sind? Dagegen in den boomenden Ländern wie Dänemark oder GB um 25% angestiegen sind!
Deine Denkweise wurde in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger stark praktiziert! Und wie sehen die Ergebnisse aus??
SCHLECHT!
Sollte man vielleicht nicht über andere Wege nachdenken und die Kaufkraft steigern?
Also die Binnennachfrage steigern?
im öffentlichen dienst sind unsere sog. dienstleister beschäftigt.
teure dienstleistungen kann man sich aber nur erlauben, wenn man durch produktivwe arbeit viel erwirtschaftet.
da die einkommen und die anzahl der beschäftigten seit dem letzten krieg als einbahnstrasse nach oben gingen, muss man jetzt vielleicht mal umdenken.
der freie markt macht das schon seit einigen jahren.
teure dienstleistungen kann man sich aber nur erlauben, wenn man durch produktivwe arbeit viel erwirtschaftet.
da die einkommen und die anzahl der beschäftigten seit dem letzten krieg als einbahnstrasse nach oben gingen, muss man jetzt vielleicht mal umdenken.
der freie markt macht das schon seit einigen jahren.
[posting]20.079.527 von puhvogel am 07.02.06 12:55:34[/posting]"Lasst uns es doch einmal für 5 Jahre versuchen mit 10 Tage Urlaub, 42 Stunden Woche und 10 % weniger Lohn auf alles. Das fordert natürlich einen gewisses Solidaritätsgefühl mit den Arbeitslosen ein."
Das heißt dann aber auch 10% niedrigere Preise für Miete, Strom, Wasser, Gas, Heizöl, Kraftstoffe, Lebensmittel, Versicherungen, Schuldzinsen etc. ja? Oder nur weniger Geld in der Tasche aber die gleichen Kosten? Das haben wir schon länger.
Das heißt dann aber auch 10% niedrigere Preise für Miete, Strom, Wasser, Gas, Heizöl, Kraftstoffe, Lebensmittel, Versicherungen, Schuldzinsen etc. ja? Oder nur weniger Geld in der Tasche aber die gleichen Kosten? Das haben wir schon länger.
[posting]20.078.814 von Roman5 am 07.02.06 12:09:01[/posting]Die Menschen, die täglich den Mehrwert erarbeiten, sollen auch teilhaben an ihren Leistungen!
Das ist marxistische Steinzeitdenke und beweist mal wieder eindrucksvoll, wo Du Deinen oekonomischen Sachverstand hernimmst: aus den einschlaegigen ML-Schulungen zur Politischen Oekonomie vor 25 Jahren. Dieses Modell hat ein hoechst eindrucksvolles Waterloo, eine der groessten Pleiten der Geschichte hnter sich, an deren Folgen D noch lange zu tragen habn wird.
Die Metaller werden auch konsequent für ihre berechtigten Forderungeen kämpfen!
Na prima! Bekanntlich ist ja D mit Autofabriken und Stahlwerken - insbesondere im Osten - nur so zugepflastert. Ich schaetze, die Produktionschefs werden derartige Ankuendigungen zum Anlass nehmen, sich im Vorstand die Investionsbudgets fuer moderne Anlagen im Ausland aufstocken zu lassen!
Das ist marxistische Steinzeitdenke und beweist mal wieder eindrucksvoll, wo Du Deinen oekonomischen Sachverstand hernimmst: aus den einschlaegigen ML-Schulungen zur Politischen Oekonomie vor 25 Jahren. Dieses Modell hat ein hoechst eindrucksvolles Waterloo, eine der groessten Pleiten der Geschichte hnter sich, an deren Folgen D noch lange zu tragen habn wird.
Die Metaller werden auch konsequent für ihre berechtigten Forderungeen kämpfen!
Na prima! Bekanntlich ist ja D mit Autofabriken und Stahlwerken - insbesondere im Osten - nur so zugepflastert. Ich schaetze, die Produktionschefs werden derartige Ankuendigungen zum Anlass nehmen, sich im Vorstand die Investionsbudgets fuer moderne Anlagen im Ausland aufstocken zu lassen!
Hier noch eine herrliche Kostprobe des oekonomischen Sachverstandes unseres Schulmeisters:
Sollte man vielleicht nicht über andere Wege nachdenken und die Kaufkraft steigern?
Also die Binnennachfrage steigern?
Roman5, genauso wuerde ich es machen: an jedem Monatsanfang jedem 5000 Euros und alle Zeit der Welt zum Einkaufen geben. Das steigert Kaufkraft und Binnennachfrage! Tatatata ... und hierauf bitte ein dreifaches Kölle: Alaaf, Kölle: Alaaf, Kölle: Alaaf ...
Sollte man vielleicht nicht über andere Wege nachdenken und die Kaufkraft steigern?
Also die Binnennachfrage steigern?
Roman5, genauso wuerde ich es machen: an jedem Monatsanfang jedem 5000 Euros und alle Zeit der Welt zum Einkaufen geben. Das steigert Kaufkraft und Binnennachfrage! Tatatata ... und hierauf bitte ein dreifaches Kölle: Alaaf, Kölle: Alaaf, Kölle: Alaaf ...
#62
Was denn für einen "Mehrwert" ?
Die Bürokraten machen uns Bürgern das Leben zur Hölle und piesacken die kleinen Unternehmer wo es nur geht.
Die können echt kein Mitleid erwarten, nur weil die jetzt mal 18 Minuten am Tag länger im Büro sitzen sollen.
Was die das den ganzen Tag so machen, wollen mir erst gar nicht im Detail diskutieren, oder etwa doch ?!
Wie ist das denn so in der Passausgabe eine Kleinstadt, wo am Tag vielleicht mal 1 oder gar nur ein halber neuer Reisepass ausgestellt wird ?!
Oder auf einem Bauamt ? Wo heute noch genau so viele Bürokraten sitzen wie zur Zeit der Bauhochkonjunktur, obwohl heutzutage ja fast nirgends mehr etwas gebaut wird.
Oder oder oder ???!!!
Was denn für einen "Mehrwert" ?
Die Bürokraten machen uns Bürgern das Leben zur Hölle und piesacken die kleinen Unternehmer wo es nur geht.
Die können echt kein Mitleid erwarten, nur weil die jetzt mal 18 Minuten am Tag länger im Büro sitzen sollen.
Was die das den ganzen Tag so machen, wollen mir erst gar nicht im Detail diskutieren, oder etwa doch ?!
Wie ist das denn so in der Passausgabe eine Kleinstadt, wo am Tag vielleicht mal 1 oder gar nur ein halber neuer Reisepass ausgestellt wird ?!
Oder auf einem Bauamt ? Wo heute noch genau so viele Bürokraten sitzen wie zur Zeit der Bauhochkonjunktur, obwohl heutzutage ja fast nirgends mehr etwas gebaut wird.
Oder oder oder ???!!!
#65
Lasst uns es doch einmal für 5 Jahre versuchen mit 10 Tage Urlaub, 42 Stunden Woche und 10 % weniger Lohn auf alles. Das fordert natürlich einen gewisses Solidaritätsgefühl mit den Arbeitslosen ein.
Dann hätten wir in D ja plötzlich Vollbeschäftigung und auch die Drückeberger müssten ran.
Lasst uns es doch einmal für 5 Jahre versuchen mit 10 Tage Urlaub, 42 Stunden Woche und 10 % weniger Lohn auf alles. Das fordert natürlich einen gewisses Solidaritätsgefühl mit den Arbeitslosen ein.
Dann hätten wir in D ja plötzlich Vollbeschäftigung und auch die Drückeberger müssten ran.
#62
"Die Menschen, die täglich den Mehrwert erarbeiten, sollen auch teilhaben an ihren Leistungen! "
100 % richtig.
Denn dann müsste man konsequenterweise auch sofort allen überflüssig Beschäftigten im öffentlichen Dienst sofort die Gehälter auf 0 kürzen.
Brauchen wir in D wirklich 100.000 Leute bei den Arbeitsämtern ?
Braucht Berlin wirklich x-mal soviele öffentlich Beschäftigte wie Hamburg oder Gelsenkirchen ?
Ueberall wird seit Jahren kräftig rationalisiert, warum nicht endlich mal beim Staat ?
"Die Menschen, die täglich den Mehrwert erarbeiten, sollen auch teilhaben an ihren Leistungen! "
100 % richtig.
Denn dann müsste man konsequenterweise auch sofort allen überflüssig Beschäftigten im öffentlichen Dienst sofort die Gehälter auf 0 kürzen.
Brauchen wir in D wirklich 100.000 Leute bei den Arbeitsämtern ?
Braucht Berlin wirklich x-mal soviele öffentlich Beschäftigte wie Hamburg oder Gelsenkirchen ?
Ueberall wird seit Jahren kräftig rationalisiert, warum nicht endlich mal beim Staat ?
[posting]20.082.113 von Blue Max am 07.02.06 15:28:56[/posting]Nicht immer gelich so uebertreiben! Versucht es doch erst einmal mit den 2000 Stunden, die wir hier jaehrlich arbeiten, ohne Lohnausgleich. Aber dafuer mit einem maximalen Steuersatz von 30%, Sozialabgaben von 13% (bereits in den Steuern enthalten). "Gegenfinazierung" durch umfassendes an die Luft setzen von 1 Mio. voellig ueberfluessigen Sesselfurzern! :O
Presapel alias QCOM, wie immer BLA,BLA BLA! Wäre ja auch verwunderlich, wenn mal was mit Wissen bzw. Kenntnissen untersetztes rüber kommen würde!
Deshalb ein Versuch, dir etwas Wissen anzubieten, das nicht dem Bild Niveau entspricht!
http://www.jjahnke.net/jahreswirtschaftsbericht.html
Schau dir diese Statistiken an und denke darüber einmal nach( sicherlich bist du überfordert, trotzdem mein Versuch dir einige Fakten anzubieten)!!!!
Deshalb ein Versuch, dir etwas Wissen anzubieten, das nicht dem Bild Niveau entspricht!
http://www.jjahnke.net/jahreswirtschaftsbericht.html
Schau dir diese Statistiken an und denke darüber einmal nach( sicherlich bist du überfordert, trotzdem mein Versuch dir einige Fakten anzubieten)!!!!
[posting]20.078.720 von Punk24 am 07.02.06 12:03:38[/posting]Ich und fett!!
In der DDR gab es eine Wochenarbeitszeit von 43,75 Std. und 18 Tage Urlaub!
Dabei bekamen sie monatlich etwa 100 Ostmark = 200 DM = 100 € !
Ging es da den Leuten besser?
Dabei bekamen sie monatlich etwa 100 Ostmark = 200 DM = 100 € !
Ging es da den Leuten besser?
#77
Und wer sich in der DDR weigerte zu Arbeiten also quasi einen auf arbeitslos machte, der bekam zur Therapie eine Zelle in Bautzen...
Aber davon wollen die SED-PDS-WASGler ja heute nichts mehr wissen !
Und wer sich in der DDR weigerte zu Arbeiten also quasi einen auf arbeitslos machte, der bekam zur Therapie eine Zelle in Bautzen...
Aber davon wollen die SED-PDS-WASGler ja heute nichts mehr wissen !
[posting]20.082.963 von Roman5 am 07.02.06 16:17:09[/posting]Roman5 alias Schachy, haettest Du meine #74 gruendlich gelesen, so wuesstest, dass in dem dort kurz vorgestellten Modell eine Menge Kaufkraftsteigerung und damit Ankurbelung der Binnennachfrage steckt. Allerdings ist es gnadenlos gegenueber Faulenzern und Nichtsnutzen.
[posting]20.082.963 von Roman5 am 07.02.06 16:17:09[/posting]Sehr aufschlussreich z.B. dieses Bild, das Du vermutlich gar nicht wahrgenommen hast :
... oder das hier
... oder das hier
NeueDMark - ich sehe Du kennst Dich (nicht) aus...
Das Durchschnittsmonatseinkommen eines DDR-Bürgers betrug Anfang 89 über 1200 Ostmark (Schwarzmarktkurs DDR-Mark - Westmark damals übrgens ca. 1:10 - auch wenn kaum jemand D-Mark zum tauschen hatte).
Das Durchschnittsmonatseinkommen eines DDR-Bürgers betrug Anfang 89 über 1200 Ostmark (Schwarzmarktkurs DDR-Mark - Westmark damals übrgens ca. 1:10 - auch wenn kaum jemand D-Mark zum tauschen hatte).
DDR-Mark zu D-Mark 1:10? Wow
Ja,ja QCOM, wie immer nichts verstehen? Lese in 12109 die Fussnote*.
Deine 74 ist Bla,Bla Bla!
Und die anderen Abbildungen und Diagramme werden einfach wieder negiert!!!!! Typisch! Was man nicht lesen will, wird einfach ausgeblendet!!!!!!!
So einfach ist es!
Blue, übe den Dreisatz fleißig!!!!!
Deine 74 ist Bla,Bla Bla!
Und die anderen Abbildungen und Diagramme werden einfach wieder negiert!!!!! Typisch! Was man nicht lesen will, wird einfach ausgeblendet!!!!!!!
So einfach ist es!
Blue, übe den Dreisatz fleißig!!!!!
[posting]20.084.257 von Roman5 am 07.02.06 17:35:13[/posting]Meinst Du wirklich, besonnen argumentierende Paedagogen Deines Schlages seien wirklich ihr Geld wert? Was lernen denn die armen Kinder von Dir? Dass man auf jedes Gegenargument, auf jede abweichende Meinung mit einer Beleidigung, Poebelei, Abqualifizierung zu antworten hat? Meinst Du, denen hilft Dein Vorbild spaeter im Leben so richtig weiter, ja?
[posting]20.084.341 von PresAbeL am 07.02.06 17:40:22[/posting]Wie jetzt? Der ist Lehrer?
Und mir was vom Arbeiten erzählen wollen!
Und mir was vom Arbeiten erzählen wollen!
#81
Jede Wette, das der das bei seinen Schülern genau so macht. Falls die mal was besser wissen sollten als er selber, werden die von ihm vermutlich auch systematisch beleidigt, angepöbelt usw.
Wenn meine Kinder so einen als Lehrer hätten, das könnte feste Hiebe geben...
Jede Wette, das der das bei seinen Schülern genau so macht. Falls die mal was besser wissen sollten als er selber, werden die von ihm vermutlich auch systematisch beleidigt, angepöbelt usw.
Wenn meine Kinder so einen als Lehrer hätten, das könnte feste Hiebe geben...
Ich bin sicher, der ist Fachausbilder an einer "gewerkschaftlichen Fortbildungseinrichtung", obwohl das eine das andere auschließt. Aber Roman 5 und der Börsenflieger sind die Großmeister in der Beschimpfung.
[posting]20.079.090 von Peter_Pan.com am 07.02.06 12:25:48[/posting]Wenn ich Dich richtig verstehe, sind also die Gewerkschaften ursächlich für den erreichten Stand der Technik. Und Du schlägst also eine Verlangsamung des technischen Fortschritts und der Produktivität vor. Interessante These! Glaube aber kaum, dass Dir da jemand folgen wird.
Vielleicht solltest Du das nochmal überarbeiten.
Vielleicht solltest Du das nochmal überarbeiten.
[posting]20.082.262 von PresAbeL am 07.02.06 15:38:25[/posting]Soviel, wie Du von Sesselfurzern redest, scheinst Du, tiefenpsychologisch betrachtet, unter Verdauungsstörung zu leiden. Deine Ausdrucksweise läßt leider jegliche Achtung gegennüber anderen Menschen vermissen. Unappetitlich!
[posting]20.085.845 von new_kid_in_town am 07.02.06 19:06:21[/posting]Deine Ausdrucksweise läßt leider jegliche Achtung gegennüber anderen Menschen vermissen. Unappetitlich!
Sorry, ich vermag Dir nicht ganz zu folgen. Ich habe oft genug mit Behoerden arbeiten muessen, bin zu oft von ihnen schikaniert worden (Krone war bisher die Baugenehmigung fuer das Maeuerchen einer Garageneinfahrt!!!) und habe viel zu viel Steuern fuer ihren Unterhalt bezahlen muessen, als dass ich nicht das Recht haette, mich so auszudruecken. Ich habe jedem Mitarbeiter dieser Behoerden als Mitmenschen meine geschuldete Achtung entgegengebracht, die Achtung vor seinem Job und seiner Arbeitsleistung ist dabei allerdings in den meisten Faellen auf der Strecke geblieben.
Und ausserdem: wer bist Du eigentlich, dass Du meinst, Dich hier als penibler Oberrichter der political correctness aufblasen zu koennen? Dein Gutmenschengefasel geht mir schon lange auf die Nerven!
Sorry, ich vermag Dir nicht ganz zu folgen. Ich habe oft genug mit Behoerden arbeiten muessen, bin zu oft von ihnen schikaniert worden (Krone war bisher die Baugenehmigung fuer das Maeuerchen einer Garageneinfahrt!!!) und habe viel zu viel Steuern fuer ihren Unterhalt bezahlen muessen, als dass ich nicht das Recht haette, mich so auszudruecken. Ich habe jedem Mitarbeiter dieser Behoerden als Mitmenschen meine geschuldete Achtung entgegengebracht, die Achtung vor seinem Job und seiner Arbeitsleistung ist dabei allerdings in den meisten Faellen auf der Strecke geblieben.
Und ausserdem: wer bist Du eigentlich, dass Du meinst, Dich hier als penibler Oberrichter der political correctness aufblasen zu koennen? Dein Gutmenschengefasel geht mir schon lange auf die Nerven!
[posting]20.085.845 von new_kid_in_town am 07.02.06 19:06:21[/posting]Habe Deine Beitraege mal ein bisschen ueberlesen. Glueckwunsch, Du bist ja so ein richtiger Moralinsaubermann, einer der mit demselben makellosen Heiligenschein zu Bett geht, mit dem er morgens aufgestanden ist.
[posting]20.086.098 von PresAbeL am 07.02.06 19:18:29[/posting]Ich weiss ja nicht wo Du Dein Mäuerchen gebaut hast. Ich habe hier in Deutschland eine Umnutzung eines bestehenden Gebäudes im Außenbereich und andere, als die nach den Regeln der Technik anerkannten Verfahren im Entsorgungsbereich in Zusammenarbeit mit den Behörden umsetzen können. Klar gab es Widerstände, aber auch eine ernsthafte Beschäftigung mit den vorgebrachten Argumenten.
Sorry, ich will mich hier wirklich nicht als Politcal-Correctness-Apostel aufspielen. Allerding ist mir der Begriff Sesselfurzer nur aus bildungsfernen Schichten bekannt und steht dort für Menschen, die in den Augen dieser Schichten nix schaffen, weil Sie den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Und hier hat Volkes Stimme in der Mehrzahl der Fälle nicht recht!
Und das Gutmensch quasi als Schimpfwort gebraucht wird, zeigt einmal mehr, welch sinnentleerter Zeitgeist die Runde macht.
Sorry, ich will mich hier wirklich nicht als Politcal-Correctness-Apostel aufspielen. Allerding ist mir der Begriff Sesselfurzer nur aus bildungsfernen Schichten bekannt und steht dort für Menschen, die in den Augen dieser Schichten nix schaffen, weil Sie den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Und hier hat Volkes Stimme in der Mehrzahl der Fälle nicht recht!
Und das Gutmensch quasi als Schimpfwort gebraucht wird, zeigt einmal mehr, welch sinnentleerter Zeitgeist die Runde macht.
[posting]20.086.233 von PresAbeL am 07.02.06 19:25:51[/posting]Spart Strom!
Ich kann die Menschen nicht verstehen. Da haben sie schon einen Job und nun beschweren sie sich noch über Mehrarbeit. Wenn man sich das mal vorstellt. Mein alter Herr hat heute noch ein 70 Stunden Woche und er ist noch nie in den Streik getreten.
[posting]20.086.233 von PresAbeL am 07.02.06 19:25:51[/posting]Presapel, warum so aufgeregt!?
Hat dir etwa new kid in town die Wahrheit gesagt?
Getroffene Hunde bellen!!
Wenn ich einmal Zeitb haben sollte, bedaure ich dich!
Habe ich dich etwa auch deine Fähigkeit des Nichtswissen ( wie immer - aber immer alles besser wissen zu wollen) mit meiner Bemerkung zu Bild 12109 erwischt?????
Sei nicht traurig, alles geht vorüber!
Dass man auf jedes Gegenargument, auf jede abweichende Meinung mit einer Beleidigung, Poebelei, Abqualifizierung zu antworten hat?
Diese Art der Diskussion habe ich von dir gelernt!!!!!!
Habe am Anfang des Öfteren versucht vernünftig zu diskutieren!
Leider wurde es immer von deiner Seite mit Aroganz ignoriert!!!!! Aber was anderes kannst du auch nicht!
Hat dir etwa new kid in town die Wahrheit gesagt?
Getroffene Hunde bellen!!
Wenn ich einmal Zeitb haben sollte, bedaure ich dich!
Habe ich dich etwa auch deine Fähigkeit des Nichtswissen ( wie immer - aber immer alles besser wissen zu wollen) mit meiner Bemerkung zu Bild 12109 erwischt?????
Sei nicht traurig, alles geht vorüber!
Dass man auf jedes Gegenargument, auf jede abweichende Meinung mit einer Beleidigung, Poebelei, Abqualifizierung zu antworten hat?
Diese Art der Diskussion habe ich von dir gelernt!!!!!!
Habe am Anfang des Öfteren versucht vernünftig zu diskutieren!
Leider wurde es immer von deiner Seite mit Aroganz ignoriert!!!!! Aber was anderes kannst du auch nicht!
[posting]20.086.699 von Roman5 am 07.02.06 19:48:06[/posting]Habe ich dich etwa auch deine Fähigkeit des Nichtswissen ( wie immer - aber immer alles besser wissen zu wollen) mit meiner Bemerkung zu Bild 12109 erwischt?????
Roman5, was ist nun wichtiger: das Bild oder die Fussnote zum Bild? Mit Sicherheit - von den USA weiss ich es ja - verhaelt es ich in den anderen Laendern doch genauso, womit am Ende die Verhaeltnisse sich genauso darstellen wie abgebildet. Und es ist doch Dein Oekonomieguru, der diese Bilder in seinem, von Dir als zitierwwuerdig erachteten Bericht verwendet!
Ansonsten wieder nichts als Beleidigungen und abstruse Behauptungen. Neuer Hoehepunkt: Der Herr Lehrer behauptet, seinen Diskussionsstil von mir gelernt zu haben!
Selbst wenn es sich so verhielte, wo bleibt denn Deine Selbstachtung und Eigenverantwortung?
Roman5, was ist nun wichtiger: das Bild oder die Fussnote zum Bild? Mit Sicherheit - von den USA weiss ich es ja - verhaelt es ich in den anderen Laendern doch genauso, womit am Ende die Verhaeltnisse sich genauso darstellen wie abgebildet. Und es ist doch Dein Oekonomieguru, der diese Bilder in seinem, von Dir als zitierwwuerdig erachteten Bericht verwendet!
Ansonsten wieder nichts als Beleidigungen und abstruse Behauptungen. Neuer Hoehepunkt: Der Herr Lehrer behauptet, seinen Diskussionsstil von mir gelernt zu haben!
Selbst wenn es sich so verhielte, wo bleibt denn Deine Selbstachtung und Eigenverantwortung?
[posting]20.086.492 von new_kid_in_town am 07.02.06 19:38:42[/posting]
Und das Gutmensch quasi als Schimpfwort gebraucht wird, zeigt einmal mehr, welch sinnentleerter Zeitgeist die Runde macht.
Frueher bezeichnete man solche Leute auch als Pharisaeer. Ich vermag in dem Kontext keine Sinnleere zu entdecken.
Was deutsche Behoerden angeht, so kenne ich die Szene mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit erheblich besser als Du, koennte Dir gerne noch einige Hunderte von Faellen bringen, die die Attributierung "Sesselfurzer" rechtfertigen (auch hier liegst Du in der Analyse des Wortgebrauchs leicht daneben). Aber ich verweise der Kuerze halber auf den aktuellen Rechungshofsbericht bzw. den Bericht des Bundes der Steurzahler.
Und das Gutmensch quasi als Schimpfwort gebraucht wird, zeigt einmal mehr, welch sinnentleerter Zeitgeist die Runde macht.
Frueher bezeichnete man solche Leute auch als Pharisaeer. Ich vermag in dem Kontext keine Sinnleere zu entdecken.
Was deutsche Behoerden angeht, so kenne ich die Szene mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit erheblich besser als Du, koennte Dir gerne noch einige Hunderte von Faellen bringen, die die Attributierung "Sesselfurzer" rechtfertigen (auch hier liegst Du in der Analyse des Wortgebrauchs leicht daneben). Aber ich verweise der Kuerze halber auf den aktuellen Rechungshofsbericht bzw. den Bericht des Bundes der Steurzahler.
[posting]20.086.596 von new_kid_in_town am 07.02.06 19:43:39[/posting]
is okay!
Nenne mir bitte die Bezugsquelle!
is okay!
Nenne mir bitte die Bezugsquelle!
[posting]20.064.811 von PresAbeL am 06.02.06 15:57:54[/posting]>>>Gemeinsam werden sie das zarte Pflaenzchen Aufschwung schon locker platt bekommen!
Was benutzt du denn für ein Teleskop?
Was benutzt du denn für ein Teleskop?
[posting]20.090.746 von Waldsperling am 07.02.06 23:12:41[/posting]
Das war nach langer Zeit mal wieder ein guter, Big Forest Bird. Ich setxe mein personal Hubble auf ...
Das war nach langer Zeit mal wieder ein guter, Big Forest Bird. Ich setxe mein personal Hubble auf ...
[posting]20.091.603 von PresAbeL am 08.02.06 01:50:27[/posting]PresAbel,
es wundert mich schon länger, daß Du den Roman (früher schon Schachy) als Lehrer bezeichnest.Ich kann es mir kaum vorstellen bei seinem Schreibstil.
Hast Du Dich da vielleicht mal verlesen, daß da nicht Lehrer stand sondern Leerer. Und die gibt es ja bei der Post und bei der Müllentsorgung auch.
wilbi
es wundert mich schon länger, daß Du den Roman (früher schon Schachy) als Lehrer bezeichnest.Ich kann es mir kaum vorstellen bei seinem Schreibstil.
Hast Du Dich da vielleicht mal verlesen, daß da nicht Lehrer stand sondern Leerer. Und die gibt es ja bei der Post und bei der Müllentsorgung auch.
wilbi
[posting]20.094.720 von Wilbi am 08.02.06 11:09:00[/posting]0 Comment
100
@Viva: Du möchtest, dass die Waren und Dienstleistungen entsprechend billiger werden, wenn der Durchschnittslohn sinkt. Klar macht das keinen Spass weniger zu verdienen.
Aber : Momentan werden durch die wachsende Arbeitslosigkeit letztenendes immense Kosten aufgehäuft, die erhöhte Steuern und durch Verschuldung (zukünftige Steuern oder Inflation (=Vernichtung der Rentevorsorge)) bezahlt werden.
So wie ein Unternehmer durch die Globalisierung sich die billigsten qualifizierten Arbeitskräfte aussuchen können, so kann ein sehr gut qualifizierter Arbeitnehmer oder natürlich auch Reiche mit der Globalisierung in andere Länder übersiedeln und dann die Zurückgebliebenen mit ihren Schulden zurücklassen.
Der Hinweis zur DDR ist nicht so falsch: Damals konnten sich die DDR-Bürger viele Luxusgüter nicht leisten, dennoch war eine Lebensplanung möglich, Kinder kein Wagnis, und man ist tatsächlich nicht verhungert, oder Schachy? Wer jetzt mit 50 arbeitslos wird , hat wegen der hohen Stundenlöhne kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt und muss deshalb bei Hartz 4 sein gesamtes Vermögen wieder aufbrauchen. Ist das wirklich besser?
Ich halte die Arbeitslosigkeit für Deutschlands Hauptproblem, und das Problem sind nicht Gewerkschaften an sich sondern die knallharte Interessenspolitik deutscher Gewerkschaften für die verbliebenen Arbeitsinhaber auf Kosten der Arbeitslosen. Die Gewerkschaften stellen ein Monopol dar, an dem man nicht eben vorbei kann. Die Arbeitgeber umgehen das Monopol durch Flucht ins Ausland. Der Arbeitslose hat überhaupt keine Wahlmöglichkeit.
Aber : Momentan werden durch die wachsende Arbeitslosigkeit letztenendes immense Kosten aufgehäuft, die erhöhte Steuern und durch Verschuldung (zukünftige Steuern oder Inflation (=Vernichtung der Rentevorsorge)) bezahlt werden.
So wie ein Unternehmer durch die Globalisierung sich die billigsten qualifizierten Arbeitskräfte aussuchen können, so kann ein sehr gut qualifizierter Arbeitnehmer oder natürlich auch Reiche mit der Globalisierung in andere Länder übersiedeln und dann die Zurückgebliebenen mit ihren Schulden zurücklassen.
Der Hinweis zur DDR ist nicht so falsch: Damals konnten sich die DDR-Bürger viele Luxusgüter nicht leisten, dennoch war eine Lebensplanung möglich, Kinder kein Wagnis, und man ist tatsächlich nicht verhungert, oder Schachy? Wer jetzt mit 50 arbeitslos wird , hat wegen der hohen Stundenlöhne kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt und muss deshalb bei Hartz 4 sein gesamtes Vermögen wieder aufbrauchen. Ist das wirklich besser?
Ich halte die Arbeitslosigkeit für Deutschlands Hauptproblem, und das Problem sind nicht Gewerkschaften an sich sondern die knallharte Interessenspolitik deutscher Gewerkschaften für die verbliebenen Arbeitsinhaber auf Kosten der Arbeitslosen. Die Gewerkschaften stellen ein Monopol dar, an dem man nicht eben vorbei kann. Die Arbeitgeber umgehen das Monopol durch Flucht ins Ausland. Der Arbeitslose hat überhaupt keine Wahlmöglichkeit.
Dass der Müll nicht abgeholt wird oder
die Krankenschwestern streiken hat ja
eigentlich keinen in Baden-Württemberg so
richtig interessiert.
Jetzt aber hat Verdi zu seiner stärksten
Waffe gegriffen: Wie ich aus sicherer
Quelle erfahren habe, wurde gestern das
Statistische Landesamt in Stuttgart
bestreikt! Das verschärft den ganzen
Konflikt natürlich um ein Vielfaches!
Was sollen wir nur ohne die ganzen Statistiken
machen? Ist ohne Diagramme über
"Ertrag und Ernte ausgewählter Obstarten im Marktobstbau" überhaupt menschliches
Leben möglich? Ich kann es mir nicht vorstellen!
Verdi - ich glaube, ihr habt gesiegt!
die Krankenschwestern streiken hat ja
eigentlich keinen in Baden-Württemberg so
richtig interessiert.
Jetzt aber hat Verdi zu seiner stärksten
Waffe gegriffen: Wie ich aus sicherer
Quelle erfahren habe, wurde gestern das
Statistische Landesamt in Stuttgart
bestreikt! Das verschärft den ganzen
Konflikt natürlich um ein Vielfaches!
Was sollen wir nur ohne die ganzen Statistiken
machen? Ist ohne Diagramme über
"Ertrag und Ernte ausgewählter Obstarten im Marktobstbau" überhaupt menschliches
Leben möglich? Ich kann es mir nicht vorstellen!
Verdi - ich glaube, ihr habt gesiegt!
Das sicherste wird sein diese organisierte Verdi-Idioten allesamt zu entlassen und den ganzen "Müll" zu privatisieren. Dann stehen die die heute streiken wieder auf der Strasse mit Schildern wie : Bitte bitte gebt mir meinen Arbeitsplatz wieder, ich würde auh gerne 45 Stunden bei 10% weniger Lohn arbeiten.
Die Privatisierung der Müllensorgung wird sowieso
das Einzige sein was Verdi mit diesem Streik
erreicht. Bei uns im Landkreis Ludwigsburg ist
das schon seit zig Jahren so organisiert. Warum die Stuttgarter
das nicht schon lange gemacht haben, ist mir schleierhaft.
das Einzige sein was Verdi mit diesem Streik
erreicht. Bei uns im Landkreis Ludwigsburg ist
das schon seit zig Jahren so organisiert. Warum die Stuttgarter
das nicht schon lange gemacht haben, ist mir schleierhaft.
jetzt werdens die Stuttgarter vielleicht auch begriffen haben - dauert halt etwas länger und verdi sei Dank !!
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