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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2484)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
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      schrieb am 11.10.10 00:11:07
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.623 von makaru am 10.10.10 23:31:27Hier ein Bericht von E.ON, der tief blicken lässt...

      „Die europäischen Gasmärkte sind in Bewegung. Der Kontinent erlebt ein massives Überangebot an Erdgas und Preisverfall an den Spotmärkten. Eine Ursache ist ganz sicher der geringere Verbrauch infolge der weltweiten Wirtschaftskrise. Ungleich bedeutsamer sind jedoch die weitreichenden Verschiebungen auf den globalen Märkten für Erdgas.“

      Das Überangebot an Erdgas und die gesunkene Nachfrage setze die Preise unter Druck, so Schäfer weiter. Dies erfordert ein Nutzen der Flexibilitäten in der Erdgasbeschaffung und ein Anpassen der Verträge an die aktuelle Marktlage. „In den Verhandlungen mit den großen Erdgasproduzenten müssen wir die langfristigen Lieferverträge zukunftsfest machen und zentrale Stellschrauben in den Verträgen neu justieren, um flexibel auf die jeweilige Marktlage reagieren zu können“, so Schäfer in seinem Statement vor der Presse.

      http://www.eon-ruhrgas.com/cps/rde/xchg/SID-3794F0AD-BF90DB0…

      Die langfristigen Lieferverträge sind offensichtlich häufig wenig vorteilhaft für E.ON., sie wurden von den Marktveränderungen überrascht und wollen/müssen neu justieren...
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 00:07:20
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.417 von ghost_kill3r am 09.10.10 19:41:48Vllt macht zur jetzigen zeit ein long straddle sinn die vola ist im mom recht günstig, sodass das aufgeld gering ist bei positiven sowie negativen überraschungen kann man somit gute gewinne einfahren.

      Hast Du eventuell einen Tipp mit WKN?

      Bin auf der Suche nach einem heißen Call Optionsschein oder Turbo Bull Zertifikat, kenne mich aber nicht gut mit den Kennzahlen der Papiere aus. Habt Ihr WKN Tipps?

      Halten möchte ich voraussichtlich bis etwa Jahreswechsel, da ich mit Jahresendrallye rechne und lieber mit schlecht gelaufenen Titeln spekuliere (auch Deutsche Bank derzeit billig und die Kapitalerhöhung ist durch), und eben nicht noch auf eine heiß laufende BMW setzen wollte.
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      schrieb am 10.10.10 23:31:27
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.588 von ghost_kill3r am 10.10.10 23:13:31Hmm, dann erkläre mir doch mal, warum im August 2011 der Preis (mit Ausnahme Januar) über dem Winterpreis 2010/2011 steht?

      Im übrigen hat der Preis an der Nymex mit E.ON nur sehr wenig zu tun....
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 23:13:31
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.508 von makaru am 10.10.10 22:38:02Achso also wird das erdgas zum winter hin billiger ?^^

      http://data.tradingcharts.com/futures/quotes/NG.html

      Natürlich hat das was mit der Erwartung zu tun. Bei anderen Rohstoffen ist das nicht so der Fall aber bei Gas nunmal schon. Ist doch logisch dass nen Dezember Kontrakt höher steht weil ich mich verpflichte das Gas abzunehmen und im Dezember wird nun mal viel Gas gebraucht ergo ist der Kontrakt oder Future auch etwas höher. Aber wie man sehen kann steht der teuerste Kontrakt im Januar auch nur bei 4,3 usd.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 22:38:02
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.234 von RagnarokX am 10.10.10 20:41:40Mal was Grundsätzliches: die Future-Preise (von nahezu allen Commodities) haben nur sehr wenig mit Preiserwartungen zu tun!
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      schrieb am 10.10.10 20:41:40
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.077 von ghost_kill3r am 10.10.10 19:29:22Was ich damit sagen will, ist folgendes. Du spekulierst auf steigendes E.on-Preise angesichts der Meinung, dass der Gaspreis in 12 Monaten höher steht.

      Die Futures für Gas notieren schon jetzt über den aktuellen Spotpreisen und daher sind höhere Gaspreise "erwartet", und eingepreist. mE kannst du höchstens sagen: Ich erwarte, dass der Spotpreis ÜBER den bereits jetzt erwarteten Preis steigt. Die Volatilät an sich ist jedoch durch die für die Zukunft höheren Notierungen vorausgesetzt und wäre nichts, das den Kurs von E.on oder einen Gas-ETF beflügeln würde.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 19:44:05
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Deutschland schafft sich ab:

      quelle: http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article10190505/Of…

      Offshore-Windparks droht Bauverbot

      Das Bundesamt für Naturschutz will Schweinswale im Sommer vor Lärm schützen. Die Branche protestiert gegen die Pläne

      Von Harald Cycholl
      Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) will den Bau von Offshore-Windanlagen vor der deutschen Nordseeküste in den Sommermonaten untersagen. Das geht aus internen Unterlagen hervor, die der "Welt am Sonntag" vorliegen. Geht es nach den amtlichen Naturschützern, dürfen künftig von Mai bis August keine Windräder in der Nordsee errichtet werden. Die Begründung: Durch ein solches Bauverbotsfenster sollen die Schweinswale, die in diesem Zeitraum besonders häufig in der Region westlich von Sylt und rund um Helgoland zu finden sind, vor Lärm geschützt werden.

      Die Branche läuft Sturm gegen die Pläne der Naturschutzbehörde. Denn gebaut werden kann nur, wenn das Wetter mitspielt - und ausgerechnet im Zeitraum zwischen Mai und August, in dem das Naturschutzamt ein Montageverbot für die Nordsee aussprechen will, ist das Wetter am beständigsten.

      Ein Verbot in der besten Bauzeit könne dazu führen, dass in manchen Jahren kein einziges Windrad mehr errichtet werden kann, heißt es aus Branchenkreisen. Der Bau der Windräder würde sich wahrscheinlich um Jahre verzögern, was die Wirtschaftlichkeit vieler Windparks infrage stelle.

      Denn die Realisierung von Offshore-Windparks ist sehr aufwendig und erfordert eine komplexe Logistik. So müssen etwa Spezialschiffe gechartert und Fachleute engagiert werden. Das verursacht ohnehin schon hohe Kosten, die durch häufige Unterbrechungen noch weiter steigen. Neben kleineren Windpark-Betreibern sind auch die Energieriesen Vattenfall, E.on und RWE von einem möglichen Bauverbotsfenster betroffen, das den Behördenplänen zufolge auch für bereits genehmigte Windparks nachträglich angeordnet werden soll.

      "Das BfN macht die Projekte gezielt unkalkulierbar", lautet der Vorwurf der Offshore-Branche. Die Behörde bestätigte auf Anfrage entsprechende Überlegungen, wollte sich aber nicht näher dazu äußern. "Das Thema wird derzeit diskutiert", sagte auch Janina Kay, Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, das für die Baugenehmigungen von Offshore-Windparks zuständig ist. Die Willensbildung dazu sei aber noch nicht abgeschlossen. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) will von den Vorschlägen des ihm unterstellten BfN noch nichts mitbekommen haben. Sein Sprecher Jürgen Maaß dementierte entsprechende Überlegungen: "Es gibt keine solchen Pläne."

      Dass das Umweltministerium nichts davon gehört haben will, verwundert nicht. Denn die Ideen des Bundesamtes für Naturschutz stehen in klarem Widerspruch zu den Plänen der Bundesregierung, die Offshore-Windenergie zügig auszubauen. Bis 2030 sollen 25 000 Megawatt Strom aus Offshore-Windkraft erzeugt werden. Geplant ist der Bau von 30 Windparks in der Nordsee und zehn in der Ostsee.

      Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass das BfN dafür sorgt, dass der Bau von Windanlagen vor der deutschen Küste ausgebremst wird. Anfang März hat die Naturschutzbehörde bei der Genehmigung von Offshore-Windparks zusätzliche Kompetenzen erhalten - und diese nutzt sie nun, um den Ausbau der Windparks zu stoppen. So wurde durch die Hintertür westlich von Sylt ein Quasi-Vogelschutzgebiet für Seetaucher ausgewiesen, was neue Windpark-Genehmigungen in dieser Region unmöglich macht.

      Zudem blockiert die Behörde Windrad-Fundamente aus Beton. Deren Errichtung ist zwar mit deutlich weniger Baulärm verbunden als bei den herkömmlichen, durch Rammungen installierten Stahl-Fundamenten, was den Schweinswalen zugute kommt. Aus Behördensicht versiegeln Betonfundamente jedoch den Meeresboden und gefährden seltene Muscheln und Krebse.


      Als "Irrsinn hoch Drei", bezeichnete der Bremer FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Staffeldt, Energieeffizienzexperte seiner Fraktion, das Vorhaben der Naturschutzbehörde. "Während wir in Berlin uns bemühen, die Schwierigkeiten beim Ausbau der Windkraft zu beseitigen, fällt uns das BfN mit neuen Plänen in den Rücken." Wer den Bau von Offshore-Windanlagen von Mai bis August verbieten wolle, mache es nahezu unmöglich, noch geeignete Zeiträume zu finden.


      Manchmal glaubt man, dass einige Beamte dafür bezahlt werden um Deutschland systematisch zu schädigen.... das Zitat "Anfang März hat die Naturschutzbehörde bei der Genehmigung von Offshore-Windparks zusätzliche Kompetenzen erhalten - und diese nutzt sie nun, um den Ausbau der Windparks zu stoppen. So wurde durch die Hintertür westlich von Sylt ein Quasi-Vogelschutzgebiet für Seetaucher ausgewiesen, was neue Windpark-Genehmigungen in dieser Region unmöglich macht." sagt da alles... :rolleyes::rolleyes:
      Herr Röttgen hat seine Verbrecherbande nicht mehr im Griff... in 100 Jahren, wenn der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist und wenn wir verstrahltes Grundwasser trinken werden wir uns auf die Schulter klopfen und sagen können, dass damals 0,2% des Nordseebodens durch Muscheln mehr besiedelt werden konnten (wenn diese dann noch leben :rolleyes: ) .... Deutschland schafft sich ab.....
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 19:29:22
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.774 von RagnarokX am 10.10.10 17:03:16Nein so einfach lässt sich die Volatilität leider nicht erklären. Natürlich ist der Dezember Kontrakt schon wesentlich höher, aber das sind ja eigentlich nur theoretische Preise bzw. sind die Preise deshalb höher, weil im Winter nunmal mehr Gas verbraucht wird. Dieser Umstand hat aber nichts mit den Kursswankungen am Gasmarkt zu tun. Wenn die LAgerbestände z.b. einfach mal sinken, dann drehen die Preise aller Futures nach oben.
      Hier kann man mal den Verlauf sehen:

      http://rohstoffe.onvista.de/erdgas-henry-hub-fut-indikation-…
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 17:03:16
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.544 von ghost_kill3r am 10.10.10 14:49:47Zu beachten ist allerdings, dass die von dir erwähnte Volatilität sich
      "einfach" erklären lässt. Wie du schreibst, wird Gas an den Spotmärkten gehandelt. Die Kontrakte werden jedoch nicht fortlaufend gehandelt, sondern nur Monatsweise gelistet. Alleine durch den Unterschied zwischen bspwl. Januar-Februär-März Kontrakt entsteht schon immer am Monatsende beim weiterrollen ein "großer" Sprung oder Fall.

      Wenn deine Aussage stimmen sollte, müssten die Kontrakte z.b. 06/11 bis 12/11 ja schon entschieden höher notieren. Ob dem so ist, hab ich jetzt allerdings nicht geprüft.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 14:49:47
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.446 von Ruhrgold am 10.10.10 13:38:45Da E.on stark vom Gasgeschäft abhängig ist und der Gaspreis nun einmal richtig am Boden ist erklärt sich auch die schlechte Performance.
      An der Nymex wird 1mmBTU das sind 1 mio BTu entspricht in etwa 300kwh für 3,6 USD gehandelt. 3,6 USD / 300kWh macht etwa 1,2 usd cents. Wir haben aktuell einen Umrechnungskurs von 1:1,39 heißt also unser wertvolles Erdgas kostet momentan 0,8 €Cents pro kWh. Zum Vergleich ihr tankt Liter Super Bezin mit ca 8 kwh energiegehalt für 1,4 euro also ca 20 cents pro kwh. Ok jetzt sagen leute es sind ja mind 50% steuern drauf, also sind wir bei 10 cent pro kwh für den Bezinpreis. Das erdgas kostet 0,8 cent pro kwh. Das Benzin ist also 12(!!) mal so teuer. Es gibt im moment einfach ein Überangebot an Gas. Der Gasmarkt ist der volatilste Markt überhaupt. Wenn ihr euch mit dem Henry Hub mal beschäftigt habt sieht man das extrem hohe Kursschwankungen vorhanden sind. Im September letzen Jahres kostete das Gas gar nur 2,5 USD pro mmBTU. Das Rekordhoch lag ende 2008 bei 15,8 USD. Ich gehe davon aus dass das Gasgeschäft dieses jahr noch nicht richtig in fahrt kommt spätstens nächstes Jahr sollte hier aber eine Belebung kommen und da sagen die hier geposteten f charts einfach mal garnichts aus. Wenn die Spotmärkte nach oben schiessen dann geht auch eine E.on nach oben, denn der Spotmarkt reagiert sehr stark auf die Nachfrage.
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