Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 348)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.960.037 von CrazyBroker am 29.10.15 11:20:16
Will man nicht.
Lösung wäre :
Warum will man das Zeug vergraben ?
Zwischenlagern, später Interstellar entsorgen.
Es scheitert immer wieder an der begrenzten Vorstellungskraft von den beteiligten Politikern
und der Totalblokade von den sogenannten Umweltschützern.
Eine Lösung ist nicht gewollt.
Zitat von CrazyBroker: Naja, ich denke die Meldung "Mehrheit der Deutschen will kein Endlager vor der eigenen Haustür" hat uns wieder einmal ausgebremst.
Jedes mal wenn die Kurse der EVU´s zulegen kommt irgend eine News zum ausbremsen.
Das niemand ein Endlager vor der Haustür haben möchte ist ja nichts neues, es zeigt allerdings wie teuer alleine die Suche danach werden kann.
Gruss Hansi
Will man nicht.
Lösung wäre :
Warum will man das Zeug vergraben ?
Zwischenlagern, später Interstellar entsorgen.
Es scheitert immer wieder an der begrenzten Vorstellungskraft von den beteiligten Politikern
und der Totalblokade von den sogenannten Umweltschützern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.960.880 von CrazyBroker am 29.10.15 12:59:37Wie hoch ist das Fördervolumen dieser Anlagen?
Die klassische Energieversorgung über Kohle und Kernkraft wird ja durchweg gefördert. Der Staat hat den Bau der AKW bezwahlt, weil ihm die Energieversorgung wichtig war. Die Kohle wurde über Jahrzehnte gefördert, weil man die Arbeitsplätze an der Ruhr erhalten wollte, statt, wie in Großbritannien, dafür zu sorgen, dass sich das Ruhrgebiet und das Saarland wirtschaftlich wandeln und zukunftsfähig aufstellen können.
Wären diese damals verballerten Milliarden gleich in regenerative und dezentrale Energiestrukturen geflossen, hätten wir heute das Problem mit der Energiewende gar nicht.
Unabhängig davon kommt die dezentrale Energiestruktur mit oder ohne Förderung. Sie ist auch besser, weil sie das Netz noch sicherer macht. Heute gibt es auch die technischen Möglichkeiten solche Netze optimal zu betreiben. U.a. wird bei uns in Kassel da sehr intensiv dran geforscht. Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden und auch wirtschaftlich, werden aber immer noch verbessert. Den Trend kann man zwar blöd finden, aber man kann ihn nicht aufhalten. Dem müssen sich die Energieversorger stellen.
Das Wissen, die Ideen, wie man als großes Unternehmen eine dezentrale Energiestruktur gewinnbringend betreibt, ist sicherlich sowohl bei RWE als auch bei E.ON vorhanden. Die haben sicher schlaue Leute in ihren Unternehmen. Nur dürfen die nicht ran.
Dabei wäre das Angehen dieser Herausforderung sogar ein unternehmerischer Vorteil, weil dies einen Vorsprung in anderen Märkten verschafft, denn dort wird es eine ähnliche Entwicklung geben. Wer in dem Bereich als Erstes Kompetenzen hat, wird der Gewinner sein.
Das wäre im Rückschluss auch gut für unseren Aktienmarkt, denn es ist besser, wir haben wertvolle und innovarive Energieunternehmen mit ordentlichen Gewinnen, als das Trauerspiel was sich in unseren Energieunternehmen abzeichnet.
Die klassische Energieversorgung über Kohle und Kernkraft wird ja durchweg gefördert. Der Staat hat den Bau der AKW bezwahlt, weil ihm die Energieversorgung wichtig war. Die Kohle wurde über Jahrzehnte gefördert, weil man die Arbeitsplätze an der Ruhr erhalten wollte, statt, wie in Großbritannien, dafür zu sorgen, dass sich das Ruhrgebiet und das Saarland wirtschaftlich wandeln und zukunftsfähig aufstellen können.
Wären diese damals verballerten Milliarden gleich in regenerative und dezentrale Energiestrukturen geflossen, hätten wir heute das Problem mit der Energiewende gar nicht.
Unabhängig davon kommt die dezentrale Energiestruktur mit oder ohne Förderung. Sie ist auch besser, weil sie das Netz noch sicherer macht. Heute gibt es auch die technischen Möglichkeiten solche Netze optimal zu betreiben. U.a. wird bei uns in Kassel da sehr intensiv dran geforscht. Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden und auch wirtschaftlich, werden aber immer noch verbessert. Den Trend kann man zwar blöd finden, aber man kann ihn nicht aufhalten. Dem müssen sich die Energieversorger stellen.
Das Wissen, die Ideen, wie man als großes Unternehmen eine dezentrale Energiestruktur gewinnbringend betreibt, ist sicherlich sowohl bei RWE als auch bei E.ON vorhanden. Die haben sicher schlaue Leute in ihren Unternehmen. Nur dürfen die nicht ran.
Dabei wäre das Angehen dieser Herausforderung sogar ein unternehmerischer Vorteil, weil dies einen Vorsprung in anderen Märkten verschafft, denn dort wird es eine ähnliche Entwicklung geben. Wer in dem Bereich als Erstes Kompetenzen hat, wird der Gewinner sein.
Das wäre im Rückschluss auch gut für unseren Aktienmarkt, denn es ist besser, wir haben wertvolle und innovarive Energieunternehmen mit ordentlichen Gewinnen, als das Trauerspiel was sich in unseren Energieunternehmen abzeichnet.
Dann wird's aber Zeit! Markt ist kein Ponyhof!
Dein Einwand ist eigentlich ein Argument dafür, diese Energieversorger nicht als Privatunternehmen zu betreiben. Dann soll man sie aufspalten und betreiben wie Sparkassen.
Da finden dann auch (aus-)gediente Kommunalpolitiker eine Obdach und gehen ihrer Frau nicht dauernd auf die Nerven. Und man kann noch Gutes tun und die örtliche Sport- und Kulturszene unterstützen. Schliesslich spielt RWE nur noch in der Regionalliga und könnte Zuwendung von RWE ganz gut gebrauchen.
Dein Einwand ist eigentlich ein Argument dafür, diese Energieversorger nicht als Privatunternehmen zu betreiben. Dann soll man sie aufspalten und betreiben wie Sparkassen.
Da finden dann auch (aus-)gediente Kommunalpolitiker eine Obdach und gehen ihrer Frau nicht dauernd auf die Nerven. Und man kann noch Gutes tun und die örtliche Sport- und Kulturszene unterstützen. Schliesslich spielt RWE nur noch in der Regionalliga und könnte Zuwendung von RWE ganz gut gebrauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.960.769 von sdaktien am 29.10.15 12:44:35Die Frage ist nur, wer hier wem hilft?
Die dezentrale Energieversorgung, also PV-Anlagen, kleiner Windkraftanlagen etc. werden ja staatlich gefördert. Ohne die EEG-Umlage und damit staatlicher Förderung wären sie ja grösstenteils garnicht da.
Es ist also ein Witz zu behaupten die "Grossen" wollen nur staatlich gefördert werden. Vor der Energiewende haben die EVU´s dem Staat viel Geld eingebracht, waren die Melkkuh der Nation.
Gruss Hansi
Die dezentrale Energieversorgung, also PV-Anlagen, kleiner Windkraftanlagen etc. werden ja staatlich gefördert. Ohne die EEG-Umlage und damit staatlicher Förderung wären sie ja grösstenteils garnicht da.
Es ist also ein Witz zu behaupten die "Grossen" wollen nur staatlich gefördert werden. Vor der Energiewende haben die EVU´s dem Staat viel Geld eingebracht, waren die Melkkuh der Nation.
Gruss Hansi
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.960.769 von sdaktien am 29.10.15 12:44:35Das kommt aber auch aus der Tradition dieser Betriebe...
Die EVUs waren Monopolisten, Kommunen, Länder (Politik) hatten großen Einfluss.
Da hatte unternehmerisches Denken und Handeln nicht den höchsten Stellenwert...
Die EVUs waren Monopolisten, Kommunen, Länder (Politik) hatten großen Einfluss.
Da hatte unternehmerisches Denken und Handeln nicht den höchsten Stellenwert...
Das eigentliche Problem sind gar nicht die Kernkraftwerke, das sind nur Kosten um die man sich drücken will.
Das eigentliche Problem ist die Neuaufstellung des Energiemarktes, die in Richtung kleinteiliger Einheiten und Dezentralität geht. Das ist ein Trend, den können sie nicht aufhalten, stellen sich dem aber auch nicht. Das unsere beiden Grossen sich in der Richtung hartnäckig verweigern, gefährdet beider Existenz.
Das hat auch was mit dem Annehmen einer unternehmerischer Herausforderung zu tun. Die nimmt das Mangement, sowohl bei E.ON als auch bei RWE nicht wahr. Sie verlassen sich lieber darauf, dass der Staat hilft.
Staatswirtschaft ist aber immer ein Hinweis auf eigenes unternehmerisches Versagen. Insofern müssen solche Unternehmen auch vom Markt verschwinden, weil sie im Markt nicht bestehen können.
Das eigentliche Problem ist die Neuaufstellung des Energiemarktes, die in Richtung kleinteiliger Einheiten und Dezentralität geht. Das ist ein Trend, den können sie nicht aufhalten, stellen sich dem aber auch nicht. Das unsere beiden Grossen sich in der Richtung hartnäckig verweigern, gefährdet beider Existenz.
Das hat auch was mit dem Annehmen einer unternehmerischer Herausforderung zu tun. Die nimmt das Mangement, sowohl bei E.ON als auch bei RWE nicht wahr. Sie verlassen sich lieber darauf, dass der Staat hilft.
Staatswirtschaft ist aber immer ein Hinweis auf eigenes unternehmerisches Versagen. Insofern müssen solche Unternehmen auch vom Markt verschwinden, weil sie im Markt nicht bestehen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.960.595 von sdaktien am 29.10.15 12:21:05Wenn ich die hätte, dann bräuchte ich hier nicht mehr auf steigende Kurse hoffen sondern läge irgendwo am Strand in der Sonne
So bleibt mir nur die Hoffnung auf besser als erwartet ausfallende Q3-Zahlen die den Kurs wieder über 10€ Richtung 11€ bis 12€ katapultieren.
Gruss Hansi
So bleibt mir nur die Hoffnung auf besser als erwartet ausfallende Q3-Zahlen die den Kurs wieder über 10€ Richtung 11€ bis 12€ katapultieren.
Gruss Hansi
Der Traum ist uninteressant. Wie sieht die Lösung aus?
Ich hatte gerade einen Traum .....
Ein Forscherteam hat eine Lösung gefunden, wie der Atommüll kostengünstig neutralisiert und somit gefahrlos entsorgt werden kann. Was würde wohl geschehen?
Klar, die Aktien würden rasant steigen, aber wie sieht es mit der Energiewende dann aus?
Atomkraftwerke werden wieder hochgefahren, Windräder wieder demontiert .....
Ich habe letzten einen Bericht über die Onshore Windkraftanlagen gesehen, da war ein Dorf umzingelt von den "Windmühlen". Ausblick aus dem Fenster alles andere als schön, Geräuschkulisse unerträglich so das die Anwohner Tagsüber das weite suchen. Einige wenige verdienen sich eine goldene Nase, der Betreiber, die Verpächter des Grundstücks etc., die restlichen Bewohner des Dorfes haben den Wertverlust Ihres Hauses und den Verlust der Wohnqualität.
Gruss Hansi
Ein Forscherteam hat eine Lösung gefunden, wie der Atommüll kostengünstig neutralisiert und somit gefahrlos entsorgt werden kann. Was würde wohl geschehen?
Klar, die Aktien würden rasant steigen, aber wie sieht es mit der Energiewende dann aus?
Atomkraftwerke werden wieder hochgefahren, Windräder wieder demontiert .....
Ich habe letzten einen Bericht über die Onshore Windkraftanlagen gesehen, da war ein Dorf umzingelt von den "Windmühlen". Ausblick aus dem Fenster alles andere als schön, Geräuschkulisse unerträglich so das die Anwohner Tagsüber das weite suchen. Einige wenige verdienen sich eine goldene Nase, der Betreiber, die Verpächter des Grundstücks etc., die restlichen Bewohner des Dorfes haben den Wertverlust Ihres Hauses und den Verlust der Wohnqualität.
Gruss Hansi
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.959.851 von StockCruncher am 29.10.15 10:58:06Naja, ich denke die Meldung "Mehrheit der Deutschen will kein Endlager vor der eigenen Haustür" hat uns wieder einmal ausgebremst.
Jedes mal wenn die Kurse der EVU´s zulegen kommt irgend eine News zum ausbremsen.
Das niemand ein Endlager vor der Haustür haben möchte ist ja nichts neues, es zeigt allerdings wie teuer alleine die Suche danach werden kann.
Gruss Hansi
Jedes mal wenn die Kurse der EVU´s zulegen kommt irgend eine News zum ausbremsen.
Das niemand ein Endlager vor der Haustür haben möchte ist ja nichts neues, es zeigt allerdings wie teuer alleine die Suche danach werden kann.
Gruss Hansi
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