Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 379)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
Beiträge: 28.783
ID: 1.044.914
ID: 1.044.914
Aufrufe heute: 31
Gesamt: 3.204.798
Gesamt: 3.204.798
Aktive User: 0
ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
12,400
EUR
-0,96 %
-0,120 EUR
Letzter Kurs 13:47:41 Tradegate
Neuigkeiten
Titel |
---|
E.ON Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
06:00 Uhr · inv3st.de Anzeige |
21.05.24 · BNP Paribas Anzeige |
21.05.24 · dpa-AFX |
21.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Versorger
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
42,43 | +19,35 | |
16,160 | +11,53 | |
116,70 | +10,43 | |
18,070 | +9,98 | |
16,000 | +6,67 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1.022,00 | -13,68 | |
53,53 | -22,82 | |
2,1000 | -29,53 | |
3,8000 | -93,77 | |
3,44 | -100,00 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.773.401 von big_mac am 05.10.15 07:56:11Endlich mal ein vernünftiger Beitrag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.772.099 von StillhalterTrader am 04.10.15 20:12:12Insofern steht der starke Kursrückgang insbesondere mit der Atomenergiepolitik in Zusammenhang
Dann dürfte es atomfreie Versorger nicht getroffen haben - hat es aber, in etwa in gleichem Ausmaß. Und der Ausstieg unter rot-grün hat ja auch den Kursanstieg nicht verhindert.
Bei Preisstützungen für Strom aus Wind und Sonne ist Deutschland nicht allein, die gibts Europaweit. Und es hätte sie auch für RWE und EON gegeben, wenn die sie genutzt hätten. Ein Recht auf hohe Strompreise für die Produzenten gibt es sowenig wie eines auf hohe Öl- oder Goldpreise.
Dann dürfte es atomfreie Versorger nicht getroffen haben - hat es aber, in etwa in gleichem Ausmaß. Und der Ausstieg unter rot-grün hat ja auch den Kursanstieg nicht verhindert.
Bei Preisstützungen für Strom aus Wind und Sonne ist Deutschland nicht allein, die gibts Europaweit. Und es hätte sie auch für RWE und EON gegeben, wenn die sie genutzt hätten. Ein Recht auf hohe Strompreise für die Produzenten gibt es sowenig wie eines auf hohe Öl- oder Goldpreise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.771.811 von StillhalterTrader am 04.10.15 19:17:40
Du zitierst falsch. Dein Artikel ist von 2011. China "will" oder "wollte" bauen. Ob die Atomkraftwerke überhaupt fertig gestellt werden, darf bezweifelt werden.
Im Gegenteil setzt China mehr und mehr auf erneuerbare Energien.
China investiert erstmals mehr in Erneuerbare Energien als in Kohle
Im letzten Jahr hat China alle Rekorde gebrochen und über zwölf GW an Solarenergie-Kapazitäten zugebaut. Dies ist mehr als jemals ein Land in einem Jahr in Solarkraft investiert hat. Bloomberg New Energy Finance schätzt, dass es sogar 14 GW sein könnten. Damit hat China seine Solarkapazitäten verdoppelt und will dieses Jahr weitere 14 GW zubauen. Insgesamt wurden 2013 in China etwa 57 GW an Erneuerbare-Energien-Kapazitäten errichtet. Die Investitionen in Kohle sind somit weit abgeschlagen (39,7 GW neu installierte Leistung). China hat endlich verstanden, dass die Kohleabhängigkeit in eine Sackgasse führt und will so schnell wie möglich davon weg. In besonders smogbelasteten Regionen gibt es sogar ein Neubauverbot für Kohlekraftwerke.
Der Trend zeigt eindeutig in Richtung Erneuerbare Energien. Nächstes Jahr will die Regierung 15 Prozent der Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen decken und fördert Investitionen in Erneuerbare Energien und Übertragungsinfrastruktur mit vielfältigen ökonomischen Anreizen. Schon 2012 betrugen die Investitionen in saubere Energie mit 65 Milliarden Euro 20 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Auch die Atomkraft ist ein Auslaufmodell. 2013 betrug der Anteil der Kernkraft an der neu installierten Leistung gerade einmal 3,5 Prozent. Dies zeigt, dass Chinas Atompläne wie überall auf der Welt nur Luftschlösser sind. Die neueste Hiobsbotschaft kam erst diese Woche aus Fukushima: Mindestens hundert Tonnen hochradioaktiv verseuchtes Wasser sind unkontrolliert aus den Reaktoren ausgetreten und im Boden versickert.
http://www.huffingtonpost.de/hansjosef-fell/china-investiert…
Stillhaltertrader, ich appeliere an Dich: Hör endlich auf, hier dauernd irgendwelche Nebelkerzen in die Luft zu werfen. Es nutzt eh nix!
Zitat von StillhalterTrader: China baut 40 neue Kernkraftwerke , um vom Kohlestrom
wegzukommen und die CO2 Emissionen zu reduzieren
Quelle:http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-75078…
Wir machen das Gegenteil und die Regierung verspricht eine
erhebliche Reduzierung der CO2 Emissionen. Das ist aber
bei dieser Energiepolitik mit Sicherheit nicht zu erreichen
Du zitierst falsch. Dein Artikel ist von 2011. China "will" oder "wollte" bauen. Ob die Atomkraftwerke überhaupt fertig gestellt werden, darf bezweifelt werden.
Im Gegenteil setzt China mehr und mehr auf erneuerbare Energien.
China investiert erstmals mehr in Erneuerbare Energien als in Kohle
Im letzten Jahr hat China alle Rekorde gebrochen und über zwölf GW an Solarenergie-Kapazitäten zugebaut. Dies ist mehr als jemals ein Land in einem Jahr in Solarkraft investiert hat. Bloomberg New Energy Finance schätzt, dass es sogar 14 GW sein könnten. Damit hat China seine Solarkapazitäten verdoppelt und will dieses Jahr weitere 14 GW zubauen. Insgesamt wurden 2013 in China etwa 57 GW an Erneuerbare-Energien-Kapazitäten errichtet. Die Investitionen in Kohle sind somit weit abgeschlagen (39,7 GW neu installierte Leistung). China hat endlich verstanden, dass die Kohleabhängigkeit in eine Sackgasse führt und will so schnell wie möglich davon weg. In besonders smogbelasteten Regionen gibt es sogar ein Neubauverbot für Kohlekraftwerke.
Der Trend zeigt eindeutig in Richtung Erneuerbare Energien. Nächstes Jahr will die Regierung 15 Prozent der Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen decken und fördert Investitionen in Erneuerbare Energien und Übertragungsinfrastruktur mit vielfältigen ökonomischen Anreizen. Schon 2012 betrugen die Investitionen in saubere Energie mit 65 Milliarden Euro 20 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Auch die Atomkraft ist ein Auslaufmodell. 2013 betrug der Anteil der Kernkraft an der neu installierten Leistung gerade einmal 3,5 Prozent. Dies zeigt, dass Chinas Atompläne wie überall auf der Welt nur Luftschlösser sind. Die neueste Hiobsbotschaft kam erst diese Woche aus Fukushima: Mindestens hundert Tonnen hochradioaktiv verseuchtes Wasser sind unkontrolliert aus den Reaktoren ausgetreten und im Boden versickert.
http://www.huffingtonpost.de/hansjosef-fell/china-investiert…
Stillhaltertrader, ich appeliere an Dich: Hör endlich auf, hier dauernd irgendwelche Nebelkerzen in die Luft zu werfen. Es nutzt eh nix!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.772.375 von Herbert H am 04.10.15 21:05:50Ja das stimmt
Die Energiewende begann ja schon unter der rot/grünen
Regierung mit der Einführung des EEG Gesetzes.
Der damalige Umweltminister Trittin sagte damals,
dass die Energiewende jedem Bürger nur eine Kugel Eis
im Monat kosten würde. Inzwischen ist es eine Kugel Eis jeden
Tag geworden. Nun ja ; Das Volk muß belogen werden,
damit ideologische, politische Vorstellungen durchgesetzt
werden können
Der Strompreis ist in Deutschland doppelt
so hoch wie in Frankreich; ohne dass die CO2 Emissionen
durch diese teure Energiewende erheblich reduziert
konnte. Mit der Abschaltung der Atommeiler wird das überhaupt
nicht mehr gelingen
Die Energiewende begann ja schon unter der rot/grünen
Regierung mit der Einführung des EEG Gesetzes.
Der damalige Umweltminister Trittin sagte damals,
dass die Energiewende jedem Bürger nur eine Kugel Eis
im Monat kosten würde. Inzwischen ist es eine Kugel Eis jeden
Tag geworden. Nun ja ; Das Volk muß belogen werden,
damit ideologische, politische Vorstellungen durchgesetzt
werden können
Der Strompreis ist in Deutschland doppelt
so hoch wie in Frankreich; ohne dass die CO2 Emissionen
durch diese teure Energiewende erheblich reduziert
konnte. Mit der Abschaltung der Atommeiler wird das überhaupt
nicht mehr gelingen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.772.099 von StillhalterTrader am 04.10.15 20:12:12
Ein zweiter wesentlicher Faktor war das Heruntersubventionieren der Strompreise durch viel zu langes Festhalten an überhöhten EEG-Vergütungen. Die heimische Energieerzeugung fällt daher als Ertragsbringer komplett aus.
Ein dritter Faktor ist der Nullzins, der die gebildeten Rücklagen entwertet und eigentlich eine deutliche Erhöhung erforderlich macht.
In der Summe hat die Politik ganze Arbeit geleistet, um die gesamte Energieversorgungsbranche plattzumachen!
Zitat von StillhalterTrader: Insofern steht der starke Kursrückgang insbesondere mit der Atomenergiepolitik in Zusammenhang
Ein zweiter wesentlicher Faktor war das Heruntersubventionieren der Strompreise durch viel zu langes Festhalten an überhöhten EEG-Vergütungen. Die heimische Energieerzeugung fällt daher als Ertragsbringer komplett aus.
Ein dritter Faktor ist der Nullzins, der die gebildeten Rücklagen entwertet und eigentlich eine deutliche Erhöhung erforderlich macht.
In der Summe hat die Politik ganze Arbeit geleistet, um die gesamte Energieversorgungsbranche plattzumachen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.771.874 von big_mac am 04.10.15 19:30:42
2008/2009 hatten wir die Finanzkrise und da sind
alle Kurse drastisch gefallen .
Bis Anfang 2011 ist der EON Kurs dann wieder auf ca 24 Euro
gestiegen. Im März 2011 kam dann der Ausstiegsbeschluss
und dann ist der EON Kurs um fast 50 % auf ca 12 Euro bis Mitte
2011 gefallen.
In 2015 ist der EON Kurs aufgrund der Diskussionen
über die Entsorgung der Atommeiler bis Anfang 7 Euro gefallen.
Insofern steht der starke Kursrückgang insbesondere mit der Atomenergiepolitik in Zusammenhang
Zitat von big_mac: Das ist zwar richtig, aber der Kurs sinkt seit 2008 - seit VOR dem Ausstieg.
2008/2009 hatten wir die Finanzkrise und da sind
alle Kurse drastisch gefallen .
Bis Anfang 2011 ist der EON Kurs dann wieder auf ca 24 Euro
gestiegen. Im März 2011 kam dann der Ausstiegsbeschluss
und dann ist der EON Kurs um fast 50 % auf ca 12 Euro bis Mitte
2011 gefallen.
In 2015 ist der EON Kurs aufgrund der Diskussionen
über die Entsorgung der Atommeiler bis Anfang 7 Euro gefallen.
Insofern steht der starke Kursrückgang insbesondere mit der Atomenergiepolitik in Zusammenhang
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.771.811 von StillhalterTrader am 04.10.15 19:17:40Das ist zwar richtig, aber der Kurs sinkt seit 2008 - seit VOR dem Ausstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.770.746 von sdaktien am 04.10.15 13:59:51China baut 40 neue Kernkraftwerke , um vom Kohlestrom
wegzukommen und die CO2 Emissionen zu reduzieren
Quelle:http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-75078…
Wir machen das Gegenteil und die Regierung verspricht eine
erhebliche Reduzierung der CO2 Emissionen. Das ist aber
bei dieser Energiepolitik mit Sicherheit nicht zu erreichen
wegzukommen und die CO2 Emissionen zu reduzieren
Quelle:http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-75078…
Wir machen das Gegenteil und die Regierung verspricht eine
erhebliche Reduzierung der CO2 Emissionen. Das ist aber
bei dieser Energiepolitik mit Sicherheit nicht zu erreichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.767.332 von Geisterzock am 03.10.15 13:22:58
Genau so ist . Die Bürger werden ja ständig von der Politik in die Irre
geführt unterstützt von den Medien und davon insbesondere vom Staatsfernsehen, das von der Politik kotrolliert wird.
Aber die jetzige Merkel Regierung wird ja ständig von den Realitäten
eingeholt. Das gilt zur Zeit bei der Flüchlingspolitik und auch bei
der Energiepolitik. Vor Wochen tönte Gabriel noch laut , dass die Steuerzahler nicht für die Entsorgung des Atommülls zahlen werden
Inzwischen rudert Gabriel wieder kräftig zurück.
Nach dem VW Desaster kann sich die Merkel Regierung nicht erlauben,
dass auch noch die Versorgerbranche platt gemacht und zehntausende
Arbeitsplätze vernichtet werden
Zitat von Geisterzock: Wenn jemand behauptet das EON und RWE und Co selber an Ihrer Lage schuld sein spreche jegliches reales DENKEN ab.
Man muss sich mal vorstellen das eine Firma ein Produkt herstellt und dieses am Markt verkauft. Genauso wie es Siemens und CO aus dem DAX mit Produkten machen oder sämtliche anderen Anbieter auf der Welt die Produkte herstellen und verkaufen.
So weit ist ja alles gut und RICHTIG. ABER jetzt kommt die Regierung und sagt mal einfach so das man das Produkt zwar weiter verkaufen darf aber verbietet die bisherige Herstellung des Produkts.
Mit so einer Vorschrift kann kein Unternehmen auf der Welt weiter richtig gute Geschäfte machen das Sie nun einmal richtig viel Geld in die Herstellungsanlagen gesteckt hat.
Eine Firma wie Siemens würde meiner Ansicht nach mehr ans schwimmen kommen wie bisher RWE und E.ON.
Zudem ist es lächerlich Abstand vom Atomstrom zu nehmen in Deutschland während die Welt weiter aufrüstet. Und es soll mir kein GRÜNER kommen mit dem Gerede OZONLOCH/Klimaveränderung usw. ICh könnte kotzen wenn ich so etwas höre denn das ist ALLES nur DUMMES Gelaber.
KLIMAVERÄNDERUNGEN gab es über die letzten Jahrhunderte schon IMMER.
Also wenn Vater Staat möchte das Unternehmen etwas in Ihrer Produktion verändern reicht es nicht mit dem Gesetzesstift was nieder zu schreiben sondern Sie müssen es SELBER finanzieren.
Weiter ist es wichtig dem Bürger RICHTIG aufzuklären was in Deutschland leider NICHT mehr geschieht.
Genau so ist . Die Bürger werden ja ständig von der Politik in die Irre
geführt unterstützt von den Medien und davon insbesondere vom Staatsfernsehen, das von der Politik kotrolliert wird.
Aber die jetzige Merkel Regierung wird ja ständig von den Realitäten
eingeholt. Das gilt zur Zeit bei der Flüchlingspolitik und auch bei
der Energiepolitik. Vor Wochen tönte Gabriel noch laut , dass die Steuerzahler nicht für die Entsorgung des Atommülls zahlen werden
Inzwischen rudert Gabriel wieder kräftig zurück.
Nach dem VW Desaster kann sich die Merkel Regierung nicht erlauben,
dass auch noch die Versorgerbranche platt gemacht und zehntausende
Arbeitsplätze vernichtet werden
E.ON hat ja auch AKW. Und bei der Rolle rückwärts in der Energiewende waren sie ja auch dabei. Was man E.ON positiv anrechnen darf, ist allerdings der Versuch sich den Herausforderungen der neuen Energiestruktur zu stellen. Ich habe allerdings bei der Umsetzung so meine Zweifel, die aus dieser Rolle rückwärts resultieren, und der Art und Weise, wie sich E.ON in Zukunft aufstellen will.
06:00 Uhr · inv3st.de · BayerAnzeige |
21.05.24 · dpa-AFX · RWE |
21.05.24 · EQS Group AG · E.ON |
21.05.24 · EQS Group AG · E.ON |
21.05.24 · dpa-AFX · RWE |
21.05.24 · dpa-AFX · ENBW Energie Baden-Wuerttemberg Akt |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
17.05.24 · wO Newsflash · Albemarle |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |