checkAd

    Bundesregierung stockt Mittel für Energieforschung auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.06 22:07:01 von
    neuester Beitrag 04.04.06 03:28:05 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.051.740
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.274
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:07:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      2 Milliarden in neue Energietechniken stecken - 30% mehr als bisher geplant. Da dürften morgen die "Erneuerbaren Energien" kräftig hypen....
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:09:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Paderborn (ots) - Mit einer Investitionsankündigung von 200 Milliarden Euro bis 2020 gehen die Vertreter der Erneuerbaren Energien heute in den Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bereits im Jahr 2020 sollen Erneuerbare Energien die wichtigste heimische Energiequelle in Deutschland sein. Die drei Gipfelteilnehmer aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien fordern daher einen klaren Vorrang für Erneuerbare Energien in der Energiepolitik.

      Kritisch sehen die Unternehmer, dass in der energiepolitischen Debatte bisher die Versorgung mit Wärme und Kraftstoffen ausgeblendet worden sei. Hier müsse der Gipfel Weichen stellen, um importiertes Öl und Gas möglichst schnell mit Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz zu ersetzen.

      Frank H. Asbeck, Chef des TecDax-Unternehmens Solarworld AG: 'Wir müssen weg von teuren Energieimporten und klimaschädlichen Energieträgern. Es ist wie im Fußball. Wer in der ersten Halbzeit zurückliegt, braucht in der zweiten Halbzeit neue Spieler. Das sind die Erneuerbaren Energien.' Schon heute würden durch den Einsatz Erneuerbarer Energien pro Jahr über drei Miliarden Euro für Energieimporte eingespart. Hinzu komme eine Reduzierung von 83 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid. Beim aktuellen Preis von CO2-Zertifikaten entspreche das einer weiteren Einsparung von über zwei Milliarden Euro durch den Einsatz Erneuerbarer Energien.

      Die Branche der Erneuerbaren Energien investiert aktuell pro Jahr etwa 400 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Hinzu kommt die Forschung an über 40 Universitäten und Instituten. Aloys Wobben, Firmengründer des Windenergieanlagenherstellers Enercon - des größten deutschen Unternehmens im Bereich der Erneuerbaren Energien mit über 8.000 Beschäftigten - sagt: 'Deutschland ist weltweit technologisch führend bei Erneuerba-ren Energien. Inzwischen beträgt das jährliche Exportvolumen der deutschen Erneuerbare-Energien-Branche bereits über vier Milliarden Euro und wächst rasant weiter.'

      Für den Energiegipfel fordern die Unternehmen, endlich weg zu kommen von der einseitigen Debatte, wer nun welches Kohlekraftwerk bauen solle oder ob die Atomkraftwerke noch länger laufen sollten. Ulrich Schmack, Chef des Biogas-Marktführers Schmack Biogas AG: 'Diese Debatte führt uns keinen Schritt weiter, wenn wir Deutschland aus der Importabhängigkeit von Öl und Gas holen wollen.' Ein energiepolitisches Gesamtkonzept, wie von der Bundesregierung angestrebt, müsse die gesamte Versorgung mit Energie betrachten. Schmack: 'Erneuerbare Energien sind die einzigen Energieträger, die alles können: Sie liefern Wärme, Strom und Kraftstoffe. Im Mix von Sonne, Wind, Erdwärme, Bioenergie und Wasserkraft können sie bedarfsgerecht Grundlast und Spitzenlast bereitstellen.'

      Originaltext:

      Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51135 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51135.rss2
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:18:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja, das ist docj mal eine positive nachricht . . . :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:16:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.405 von Lanzalover am 03.04.06 22:18:36...die schon mindestens 10 Jahre überfällig ist.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 01:01:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      lachhaft und kopfschüttel trifft es wohl eher.

      der auf milliardengwinne sitzenden energiemafia in diesem land (dank der korrupten/kriminellen politmafia) werden noch 2 milliarden euro steuergelder in den arsch gebla.... für energieforschung !!! ein wahrlich "positives ergebnis"

      gier frisst hirn ! mehr fällt mir dazu nicht ein .

      wieviel generationen der korrupten,kriminellen politmafia damit versorgt werden kann man nur erahnen ! zum wohle des volkes natürlich !! L O L !!!

      amen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,5800EUR +5,29 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 03:24:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bund und Wirtschaft wollen Milliarden in Energie investieren
      Dienstag 4. April 2006, 02:40 Uhr


      Berlin (dpa) - Die Bundesregierung und die Wirtschaft wollen mit umfangreichen Milliardeninvestitionen den Anstieg von Strompreisen bremsen und die Abhängigkeit von Energieimporten senken. Das ist das Ergebnis des Energiegipfels zwischen Regierung und Spitzenmanagern der Energiewirtschaft in Berlin. Nach dem Treffen sagte Kanzlerin Angela Merkel, die Wirtschaft wolle für Kraftwerke und Energienetze in den kommenden sechs Jahren über 30 Milliarden Euro investieren. In erneuerbare Energien sollten bis zu 40 Milliarden Euro fließen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 03:28:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Merkel kündigt Energiekonzept an


      03. April 2006 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für Mitte 2007 ein Energiekonzept angekündigt. Alle Teilnehmer des Energiegipfels seien sich einig gewesen, die Abhängigkeit von Energieimporten tendenziell zu verringern, steigende Energiepreise zu verhindern und dabei den Klimawandel im Blick zu haben, sagte Merkel am Montag abend nach dem Treffen im Bundeskanzleramt in Berlin.


      Sie lobte ausdrücklich das konstruktive Klima. Die Wirtschaft habe bis 2012 Investitionen in die Modernisierung und Erneuerung der Kraftwerke im Umfang von 30 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, sagte die Kanzlerin. Die Bundesregierung wolle bis 2009 zwei Milliarden Euro in die Energieforschung stecken, das sei eine Aufstockung um 30 Prozent. Die Frage des Atomausstiegs sei angesprochen worden und werde auch in der Zukunft - „ich vermute auch kontrovers” - diskutiert, sagte Merkel. Auf dem Gipfel seien drei Arbeitsgruppen gebildet worden, die sich mit internationalen und nationalen Aspekten sowie Innovation beschäftigen sollen. Die Gruppen sollen dem nächsten Treffen im September zuarbeiten, betonte die CDU-Chefin.


      Was wird aus der Atomkraft?
      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte, auf dem Treffen sei „guter Wille für gemeinsame Ziele” erkennbar gewesen. Es gebe aber unterschiedliche Auffassungen über die Geschwindigkeit. Er sei froh über die vielen Investitionszusagen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sprach von einem „ausgesprochen gelungenen Start”. Die Themen Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Umwelt seien akzeptiert und nicht gegeneinander aufgewogen worden. Es habe auch keinen Streit über die Rolle der unterschiedlichen Energiebeteiliger gegeben. Die Energieversorger hätten gesagt, daß sie den vereinbarten Atomausstieg selber nicht für sinnvoll hielten. Wenn er aber von der Politik so gewollt sei, werde man sich vertragstreu verhalten. Glos und Gabriel betonten übereinstimmend, es sei wichtig, daß man nicht zu noch höheren Strompreisen komme.


      Text: FAZ.NET mit Material von dpa und ddp
      Bildmaterial: dpa/dpaweb, AP


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bundesregierung stockt Mittel für Energieforschung auf