Air Berlin -- Bruchlandung oder Steigflug? (Seite 18)
eröffnet am 11.05.06 15:31:57 von
neuester Beitrag 17.12.23 19:17:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.198.007 von Alemanninio am 06.03.18 11:43:26
Als bei Alno Anfang Januar der Asset-Deal bekannt wurde und obwohl klar war, dass von den 20 Mio. Erlös garantiert nichts für die Aktionäre übrig bleiben würde, wurde die Aktie in der Spitze trotz allem auf >35 Mio. Marktkapitalisierung gezockt.
Hier würden 0,20€ nichtmal 25 Mio. MK bedeuten, obwohl die Fanatsien wesentlich mehr Spielraum bieten sollten.
P.S. Ein Vergleich muss keinen Sinn machen, aber als Orientierung kann es evtl. nicht schaden.
Zitat von Alemanninio: Welches Kursziel ist realistisch?
Als bei Alno Anfang Januar der Asset-Deal bekannt wurde und obwohl klar war, dass von den 20 Mio. Erlös garantiert nichts für die Aktionäre übrig bleiben würde, wurde die Aktie in der Spitze trotz allem auf >35 Mio. Marktkapitalisierung gezockt.
Hier würden 0,20€ nichtmal 25 Mio. MK bedeuten, obwohl die Fanatsien wesentlich mehr Spielraum bieten sollten.
P.S. Ein Vergleich muss keinen Sinn machen, aber als Orientierung kann es evtl. nicht schaden.
BUSINESS NEWSMARCH 6, 2018 / 9:51 AM /
Air Berlin creditors sue Etihad for damages over insolvency: source
Reuters Staff
1 MIN READ
https://www.reuters.com/article/us-air-berlin-etihad/air-ber…
Air Berlin creditors sue Etihad for damages over insolvency: source
Reuters Staff
1 MIN READ
https://www.reuters.com/article/us-air-berlin-etihad/air-ber…
Somit wird auch Bewegung in der Aktie bleiben.
Allein die Aussicht, dass am Ende doch was für die Aktionäre übrig bleibt, wird hier für Fantasie und entsprechende Kurssprünge (nach oben und nach unten) sorgen...
Allein die Aussicht, dass am Ende doch was für die Aktionäre übrig bleibt, wird hier für Fantasie und entsprechende Kurssprünge (nach oben und nach unten) sorgen...
Das Handelsblatt meldet auch, dass es insindern zufolge zu einer Klage kommen wird.
Welches Kursziel ist realistisch?
Welches Kursziel ist realistisch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.197.656 von ZockerFreak am 06.03.18 11:09:36https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/airline-insolvenz-air…
Die Gläubiger von Air Berlin wollen offenbar Klage gegen Etihad einreichen. Der Insolvenzverwalter hofft auf eine Milliardensumme.
Die Gläubiger von Air Berlin wollen offenbar Klage gegen Etihad einreichen. Der Insolvenzverwalter hofft auf eine Milliardensumme.
Wieder 5 cent
Naja, so bleibt der Spannungsbogen aufrecht.heute gab es schon Umsätze bei 5 Cent.
Merkwürdig,dass man nirgends ein Ergebnis des heutigen Gläubigerausschuss findet.
Nach diesem Artikel des Tagesspiegels soll gerade kein Vergleich abgeschlossen werden.
Air Berlin pocht auf Schadensersatz von Etihad
Die insolvente Air Berlin könnte mehr Schadenersatz von ihrem Großaktionär Etihad verlangen als bisher gedacht. Das hätte auch Folgen für die Gläubiger. KEVIN P. HOFFMANN
Eine Stewardess von Air Berlin (rechts) steht neben ihrer Kollegin von der Fluggesellschaft Etihad Airways im Dezember 2012 bei einer Pressekonferenz in Berlin.Mehr Artikel
Eine Stewardess von Air Berlin (rechts) steht neben ihrer Kollegin von der Fluggesellschaft Etihad Airways im Dezember 2012 bei...FOTO: MICHAEL KAPPELER/DPA
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Lucas Flöther sagte, dass die Gläubiger weiter prüften, die arabische Fluggesellschaft zu verklagen. Am Montag sollte der Gläubigerausschuss dazu tagen. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte berichtet, Flöther rechne mit einer Forderung von einer oder mehreren Milliarden Euro – je nachdem, ob es um die Holding Air Berlin plc geht oder um die operative Einheit Air Berlin Luftverkehrs KG. Der Insolvenzverwalter hatte mehrere Gutachten zu einer möglichen Klage eingeholt und schon im Januar betont, wegen der hohen Kosten werde man nur bei hinreichenden Erfolgschancen tätig werden. Sein Sprecher widersprach am Montag aber der Annahme, die Gläubiger strebten einen Vergleich mit Etihad an.
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inRead invented by Teads
Air Berlin hatte im August Insolvenz angemeldet, nachdem Etihad weitere Finanzspritzen ausgeschlossen hatte. Noch im April jedoch hatte der Großaktionär der angeschlagenen Airline in einem „Letter of Support“ weitere Unterstützung für mindestens 18 Monate zugesagt. Seit 2012 hielt die nationale Airline der Vereinigten Arabischen Emirate 29,2 Prozent an Air Berlin. Sie versorgte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft immer wieder mit frischem Geld und sicherte sich über die Beteiligung Zugang zum deutschen Markt.
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Verdacht auf Insolvenzverschleppung bei Air Berlin
Vergangenheit: Im Oktober stellte Air Berlin den Flugbetrieb ein.
Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zeigte sich zufrieden, dass der Insolvenzverwalter nicht nur Forderungen in niedriger zweistelliger Millionenhöhe stellt, wie es noch vor Monaten hieß. Wenn Etihad einen angemessenen Beitrag bezahlt, sei zumindest die Rückzahlung des Staatskredits in Höhe von 150 Millionen gesichert. „Vor dem Hintergrund wäre es Abzocke des Staates auf Kosten der Gläubiger, wenn die Staatsbank KfW tatsächlich um die zehn Prozent Zinsen verlangt“, sagt Kunert dem Tagesspiegel.
Air Berlin pocht auf Schadensersatz von Etihad
Die insolvente Air Berlin könnte mehr Schadenersatz von ihrem Großaktionär Etihad verlangen als bisher gedacht. Das hätte auch Folgen für die Gläubiger. KEVIN P. HOFFMANN
Eine Stewardess von Air Berlin (rechts) steht neben ihrer Kollegin von der Fluggesellschaft Etihad Airways im Dezember 2012 bei einer Pressekonferenz in Berlin.Mehr Artikel
Eine Stewardess von Air Berlin (rechts) steht neben ihrer Kollegin von der Fluggesellschaft Etihad Airways im Dezember 2012 bei...FOTO: MICHAEL KAPPELER/DPA
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Lucas Flöther sagte, dass die Gläubiger weiter prüften, die arabische Fluggesellschaft zu verklagen. Am Montag sollte der Gläubigerausschuss dazu tagen. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte berichtet, Flöther rechne mit einer Forderung von einer oder mehreren Milliarden Euro – je nachdem, ob es um die Holding Air Berlin plc geht oder um die operative Einheit Air Berlin Luftverkehrs KG. Der Insolvenzverwalter hatte mehrere Gutachten zu einer möglichen Klage eingeholt und schon im Januar betont, wegen der hohen Kosten werde man nur bei hinreichenden Erfolgschancen tätig werden. Sein Sprecher widersprach am Montag aber der Annahme, die Gläubiger strebten einen Vergleich mit Etihad an.
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Air Berlin hatte im August Insolvenz angemeldet, nachdem Etihad weitere Finanzspritzen ausgeschlossen hatte. Noch im April jedoch hatte der Großaktionär der angeschlagenen Airline in einem „Letter of Support“ weitere Unterstützung für mindestens 18 Monate zugesagt. Seit 2012 hielt die nationale Airline der Vereinigten Arabischen Emirate 29,2 Prozent an Air Berlin. Sie versorgte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft immer wieder mit frischem Geld und sicherte sich über die Beteiligung Zugang zum deutschen Markt.
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Noch schön hoch zum schluss hin
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