Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1004)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 25.05.24 15:39:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.878.267 von Ines43 am 05.10.18 14:22:24Ines, interkontinental hast Du da sicher recht.
auf dem Kontinent verschiebt sich sicherlich die Nachfrage durchaus bei hohen Preisen gfs. auf andere Verkehrsmittel. dies wirkt sich dann empfindlich auf die Zusatzerlöse aus (hohe Gewinnmarge) was dann auch auf den Gewinn durchschlagen kann. Der Hebel ist sicherlich nicht riesig, aber du hattest nach den Auswirkungen in Bezug auf den gewinn gefragt.
auf dem Kontinent verschiebt sich sicherlich die Nachfrage durchaus bei hohen Preisen gfs. auf andere Verkehrsmittel. dies wirkt sich dann empfindlich auf die Zusatzerlöse aus (hohe Gewinnmarge) was dann auch auf den Gewinn durchschlagen kann. Der Hebel ist sicherlich nicht riesig, aber du hattest nach den Auswirkungen in Bezug auf den gewinn gefragt.
Wieweit senkt ein steigender Olpreis eigentlich den Gewinn? Der Ölpreis ist für alle erstmal derselbe.
Wenn die Gewinne bei den Billigfliegern nicht einbrechen sollen, müssen ihre Flugpreisr linear mit dem Anteil des Kerosins an den Gesamtkosten steigen.
Bei der LH und anderen Airlines ist es genauso.
Ich war Ende August bis Mitte September in Kalifornien.
Erst wurde uns ein Flug für rund 750 E angeboten, dann plötzlich für 1200 E. Später dann wieder zu 750 E.
Wäre der Preis nicht wieder gesunken, hätten wir auch zu 1200 E gebucht.
Also, die Nachfrage war jedenfalls bei uns nicht vom Preis abhängig. Bei vielen anderen wird es ähnlich sein.
Also dürfte auch der Ölpreis wenig auf den Gewinn durchschlagen. Bei Kerosinpreissteigerungen steigt fer Preis, bei sinkendem sinkt der Preis.
Die Nachfrage hängt wenig vom Preis ab, also auch nicht der Gewinn der Fluggesellschaften.
Wenn die Gewinne bei den Billigfliegern nicht einbrechen sollen, müssen ihre Flugpreisr linear mit dem Anteil des Kerosins an den Gesamtkosten steigen.
Bei der LH und anderen Airlines ist es genauso.
Ich war Ende August bis Mitte September in Kalifornien.
Erst wurde uns ein Flug für rund 750 E angeboten, dann plötzlich für 1200 E. Später dann wieder zu 750 E.
Wäre der Preis nicht wieder gesunken, hätten wir auch zu 1200 E gebucht.
Also, die Nachfrage war jedenfalls bei uns nicht vom Preis abhängig. Bei vielen anderen wird es ähnlich sein.
Also dürfte auch der Ölpreis wenig auf den Gewinn durchschlagen. Bei Kerosinpreissteigerungen steigt fer Preis, bei sinkendem sinkt der Preis.
Die Nachfrage hängt wenig vom Preis ab, also auch nicht der Gewinn der Fluggesellschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.877.268 von RealJoker am 05.10.18 12:28:33Genau, wir haben depressive Kurse und Analysten mit gezogenen Negativkarten von verlorenen Marktanteilen bis zu vorgebrachten Treibstoffkosten bei unterm Tisch gehaltenen Stückerlösen. Nun werden Zahlen kommen und sie werden den Verkehrszahlen aus Juli und August unzufällig folgen, bekanntlich liegen die beiden Monate im dritten Quartal und mit September wird absichtlich die höchste Zahl an Fluggästen in einem Quartal verkündet werden, diese werden etwas mehr gekostet haben als im Vorjahr und Stückerlöse steigen deutlicher. Integrationsaufwand wird weiter abgenommen haben und die Gewinnfähigkeit wird auf ganzer Analystenbreite als nachhaltig erkennbar sein, im Ergebnis werden die Zahlen bis zu Analysten fruchten und absehbar einen Nachverständnistrend für die Chartfreunde initiieren. Es wird sich eine Sicht auf einen offenen Horizont in den Gemütern bilden können, die fundamentale Bewegung als langfristig nachhaltig siegend für Kurse fühlbar werden.
Der Bekehrungsvorrat in der Börsianerlandschaft ist sich meldend extrem riesig, entsprechend wird der nächste Trend in Euros sein.
Der Bekehrungsvorrat in der Börsianerlandschaft ist sich meldend extrem riesig, entsprechend wird der nächste Trend in Euros sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.877.268 von RealJoker am 05.10.18 12:28:33In Anbetracht des Kursdesasters müssten die Zahlen schon katastrophal sein, damit es nicht zu einer Erholung kommt.
Also in Anbetracht des Kursdesasters müssen die Zahlen schon herausragend sein, um hier eine Trendwende zu erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.876.032 von DJHLS am 05.10.18 10:35:58
Irgendwann muss man sich aber auch mal entscheiden. Wenn die Konjunktur einbricht, fällt auch der Ölpreis wieder. Alle möglichen negativen Effekte zu addieren, ist übertrieben.
Und nicht vergessen: selbst, wenn sich der Gewinn halbieren solle, hätte LHA noch ein günstiges KGV...
Zitat von DJHLS: Da muss man halt sehen, dass ein weiteres Ansteigen der Kerosinpreise ein Faktor zu Ungunsten der Lufthansa ist, aber eben nicht der einzige und auch nicht der Wichtigste. Ein Konjunktureinbruch würde direkt die Nachfrage nach Geschäftsreisen treffen und da derFixkostenblock der Lufthansa wenig elastisch ist, kann der Gewinn dann schnell stark einbrechen.
Irgendwann muss man sich aber auch mal entscheiden. Wenn die Konjunktur einbricht, fällt auch der Ölpreis wieder. Alle möglichen negativen Effekte zu addieren, ist übertrieben.
Und nicht vergessen: selbst, wenn sich der Gewinn halbieren solle, hätte LHA noch ein günstiges KGV...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.876.050 von Friseuse am 05.10.18 10:37:14Schöne Zusammenfassung!
Die Unkenrufe mit langem Pendeln zwischen 10 und 20 lasse ich nicht gelten, weil sich der Markt durch den Wegfall von AB dauerhaft verändert hat.
Fundamental deutet alles auf einen Anstieg, aber man ist offenbar zu nervös, um das zu erkennen. Als Augenöffner braucht es da offenbar den nächsten Bericht. Dauert halt noch ein paar Wochen.
Die Unkenrufe mit langem Pendeln zwischen 10 und 20 lasse ich nicht gelten, weil sich der Markt durch den Wegfall von AB dauerhaft verändert hat.
Fundamental deutet alles auf einen Anstieg, aber man ist offenbar zu nervös, um das zu erkennen. Als Augenöffner braucht es da offenbar den nächsten Bericht. Dauert halt noch ein paar Wochen.
Die Halbjahreszahlen waren ein Probelauf für Zahlen deutlich über Markterwartungen bei gestiegenen Treibstoffkosten, der Zusammenhang von gestiegenen Treibstoffkosten zu Zahlen im Tiefflug ist so gängig wie nicht wirklich gegeben. Zahlen sind hier ein Ausdruck von Managementstärke, versterbenden Defizitfliegern im Umfeld und allgemeiner Konjunkturentwicklung.
Der Lufthansakurs und Ölpreis
Das sieht alles nicht nach der oft auch von Analysten gebrachten Kausalität von schlechten Zahlen als Folge gestiegener Ölkurse aus, vorherrschend ist der konjunkturelle Einfluß und der zeitigt steigende Ölkurse zu steigenden Umsätzen und steigenden Gewinnen bei Lufthansa.
Lassen wir uns von Ahnungslosen nicht beirren, eine Lufthansa fliegt nach Sondereffekten (Integration lastet jetzt noch, Pensionspush 2017) auf neue Best Ever Zahlen zu. Dies ist eine strategische Entwicklung, dabei blüht die innere Stärke in einem zunehmend sich freundlich ergebenden Wettbewerb auf, man lese bitte die Präsentation mit der EBIT Margin über zwei Jahrzehnte
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
Eine wunderbare Entwicklung mit den Major Drivers:
Increasing consolidation
Clear strategic positioning of airlines
More rational management teams
Die wirtschaftlichen Bruchpiloten sind aus dem Markt (Air Berlin) und Billigflieger wie Ryanair kommen mit ihrer Kostenstruktur auch übers Personal unter Druck.
Die Erzählungen zu diesen Kursen sind vor der Realität schon jetzt flüchtig, die Auslastung sinkt nicht, die Kosten steigen kaum, die Umsätze steigen schneller.
Also sehen wir die weite Analystenschaft oft mit Bärenfüssen auf dem Holzweg unterwegs und Lufthansa verkündet diesen Monat bullige Siegerzahlen, spannend in der Situation und in der Sache nüchtern klar.
Das Thema hier ist doch nicht Lufthansa, das Thema ist ob Börse überhaupt noch was rafft. Lufthansa fliegt längst auf Höchstkursniveau, der Kurs nur noch nicht
Der Lufthansakurs und Ölpreis
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Das sieht alles nicht nach der oft auch von Analysten gebrachten Kausalität von schlechten Zahlen als Folge gestiegener Ölkurse aus, vorherrschend ist der konjunkturelle Einfluß und der zeitigt steigende Ölkurse zu steigenden Umsätzen und steigenden Gewinnen bei Lufthansa.
Lassen wir uns von Ahnungslosen nicht beirren, eine Lufthansa fliegt nach Sondereffekten (Integration lastet jetzt noch, Pensionspush 2017) auf neue Best Ever Zahlen zu. Dies ist eine strategische Entwicklung, dabei blüht die innere Stärke in einem zunehmend sich freundlich ergebenden Wettbewerb auf, man lese bitte die Präsentation mit der EBIT Margin über zwei Jahrzehnte
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
Eine wunderbare Entwicklung mit den Major Drivers:
Increasing consolidation
Clear strategic positioning of airlines
More rational management teams
Die wirtschaftlichen Bruchpiloten sind aus dem Markt (Air Berlin) und Billigflieger wie Ryanair kommen mit ihrer Kostenstruktur auch übers Personal unter Druck.
Die Erzählungen zu diesen Kursen sind vor der Realität schon jetzt flüchtig, die Auslastung sinkt nicht, die Kosten steigen kaum, die Umsätze steigen schneller.
Also sehen wir die weite Analystenschaft oft mit Bärenfüssen auf dem Holzweg unterwegs und Lufthansa verkündet diesen Monat bullige Siegerzahlen, spannend in der Situation und in der Sache nüchtern klar.
Das Thema hier ist doch nicht Lufthansa, das Thema ist ob Börse überhaupt noch was rafft. Lufthansa fliegt längst auf Höchstkursniveau, der Kurs nur noch nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.875.330 von MinorityShareholder am 05.10.18 09:25:37
Das stimmt schon.
Vor allem aber sagen statische Kennzahlen wenig aus. Nicht umsonst lautet der Spruch, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, d. h. es kommt auf die Entwicklung der Geschäftszahlen an.
Da muss man halt sehen, dass ein weiteres Ansteigen der Kerosinpreise ein Faktor zu Ungunsten der Lufthansa ist, aber eben nicht der einzige und auch nicht der Wichtigste. Ein Konjunktureinbruch würde direkt die Nachfrage nach Geschäftsreisen treffen und da derFixkostenblock der Lufthansa wenig elastisch ist, kann der Gewinn dann schnell stark einbrechen.
Ebenfalls nicht zu vergessen ist die Angebotsausweitung und der Konkurrenzdruck durch die Wettbewerber. Es sindeinfach zu viele Kapazitäten vorhanden und es werden neue geschaffen und das in einem Markt, in dem die Nachfrage nicht wächst.
Zitat von MinorityShareholder: Die Luftverkehrsgesellschaften stehen bei den Hedgefonds angesichts der gegenüber dem Vorjahr stark gestiegenen Kerosinpreise weltweit unter Druck. Aktuell hat man auch die eigentlich gut aufgestellte Lufthansa ins Visier genommen.
Das Spielchen ist dabei jeden Tag das Gleiche. Nach einer Eröffnung auf Vortagesniveau kommen große Orders, die den Kurs um 1 bis 2 % nach unten drücken. Die Erholung während des Tages - wenn sie überhaupt zu Stande kommt - erfolgt dann mit durchwegs geringen Stückzahlen. So ist es gelungen, den Kurs innerhalb von zwei Wochen von über 23 € auf 20 € - x zu drücken und ein neues 52-Wochen-Tief zu generieren.
Interessanterweise geschieht dies ohne (erkennbare) Leerverkäufe. Diese müssen aber auch erst ab 0,5 % des Stammkapitals beim Bundesanzeiger veröffentlicht werden.
Als Kleinanleger dagegen zu halten, wird bei guten Geschäftszahlen mittel- und langfristig wohl erfolgreich sein. Wer aber kurzfristig Geld benötigt, sollte hier nicht unbedingt dagegen halten. Günstige Kennzahlen kann der Markt auch mal lange ignorieren.
Wie Keynes richtig feststellte: "Märkte können sich wesentlich länger irrational verhalten, als Sie liquide bleiben."
Man darf zudem nicht verkennen, dass sich der Kurs der Lufthansa lange zwischen 10 € und (selten) 20 € bewegt hat und erst 2017 bei Ölpreisen um die 35 USD kurz mal über 30 € gestiegen ist.
Das stimmt schon.
Vor allem aber sagen statische Kennzahlen wenig aus. Nicht umsonst lautet der Spruch, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, d. h. es kommt auf die Entwicklung der Geschäftszahlen an.
Da muss man halt sehen, dass ein weiteres Ansteigen der Kerosinpreise ein Faktor zu Ungunsten der Lufthansa ist, aber eben nicht der einzige und auch nicht der Wichtigste. Ein Konjunktureinbruch würde direkt die Nachfrage nach Geschäftsreisen treffen und da derFixkostenblock der Lufthansa wenig elastisch ist, kann der Gewinn dann schnell stark einbrechen.
Ebenfalls nicht zu vergessen ist die Angebotsausweitung und der Konkurrenzdruck durch die Wettbewerber. Es sindeinfach zu viele Kapazitäten vorhanden und es werden neue geschaffen und das in einem Markt, in dem die Nachfrage nicht wächst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.873.470 von Ines43 am 04.10.18 22:23:25Hab jetzt auch wieder meine LH Position aufgestockt.
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