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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1863)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 15.05.24 21:40:58 von
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      schrieb am 22.10.14 12:37:20
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      DAs spielt auch mit rein

      Die Lufthansa will ihre Rechenzentren an IBM verkaufen und ihre IT-Sparte Lufthansa Systems auflösen.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ende-fuer-Sparte-Sy…
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:47:33
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.099.514 von pilotfall am 22.10.14 08:22:29
      Zitat von pilotfall: Na gut es ist natürlich ein Artikel, aber ich glaube das dein Problem ist,
      das die VC keine DGB Gewerkschaft ist.Wenn sie sich dem DGB anschließt und dann gestreikt wird ist es für dich in Ornung.


      Weit gefehlt. Ich habe überhaupt kein Problem damit, daß die VC keine DGB-Gewerkschaft ist; ich bin doch kein DGB-Kreissekretär.
      Mich trieb in Deinem Fall die Richtigstellung Deiner unrichtigen Aussagen, nicht mehr und auch nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:42:42
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Also ich mag Billigflieger...mal hier und da hin für 1 Tag....
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:32:17
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.101.530 von Expertchen007 am 22.10.14 11:22:44
      Es geht nicht nur um die Vorruhestandslösung, es geht um "Wings"

      Endlich den Billiganbietern die Stirn bieten. Das ist das Ziel, das Lufthansa mit ihrem Wings-Konzept verfolgt.
      Auf Europastrecken sollen es Germanwings und Eurowings richten. Deren Angebot soll dazu massiv erweitert werden. Und international soll schon ab 2015 eine Lowcost-Interkontinentalairline für mehr Erfolg sorgen. Doch das ist der Lufthansa offenbar noch nicht genug.

      In die Wings-Familie sollen weitere Töchter integriert werden. Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, erwägt Lufthansa, «über den Heimmarkt hinauszuschauen», wenn es ums Wings-Konzept geht. Wie die Fachzeitschrift FVW zudem weiter berichtet, hat Lufthansa Germanwings bereits damit beauftragt, Air Dolomiti entsprechend zu prüfen und eine mögliche Billigstrategie zu entwickeln


      Lufthansa will parralel zu dem exklusiven Zweig einen Billigstrang
      - ohne teure LH Kapitäne - im Unternehmen installieren um wettbewerbsfähig zu bleiben.
      Der Anteil der Cockpitleute wird dann geringer, sie verlieren Macht.
      Diese Macht will man aber unter keinen Umständen verlieren.
      Deswegen ist der Arbeitskampf auch so hart !
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:22:44
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Der Streik hat auch was gutes...sollte das nicht klappen mit der Altersbeschränkung würde LHS 100 -erte an Mio sparen im Lauf der Zeit....somit würde der Kurs natürlich steigen...wenn sich Cockpit durchsetzt wäre das anders
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 22.10.14 10:37:48
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.100.414 von yoni am 22.10.14 09:39:45
      Zitat von yoni: Ach so !! Deswegen steigt der aktienkurs...Die Streiks scheinen dem Kurs ja auch ganz gut zu bekommen....:D

      Dazu steht heute im Handelsblatt ein Kommentar:

      Hardliner aus gutem Grund
      Die Airline sollte Streikschaden kurzfristig in Kauf nehmen, sagt Jens Koenen.

      Arbeitskämpfe haben viel gemeinsam mit Pokerspielen. Häufig ist gar nicht so sehr das eigene "Blatt" entscheidend als vielmehr die Frage, wer zuerst die Nerven verliert und nachgibt. Dabei ist das Nachgeben in der Regel durchaus gut begründet. Streiks kosten die betroffenen Unternehmen Geld. Da sind die Umsatzausfälle, Schadensersatz, zusätzlicher Organisationsaufwand und ab einem gewissen Punkt Imageschaden und Vertrauensverlust bei den Kunden.

      All das muss kalkuliert und dem wirtschaftlichen Nutzen gegenübergestellt werden, den ein erstrebter Tarifkompromiss bringen könnte. Die Ratio dahinter: Übersteigen die Kosten den Nutzen, ist der Punkt erreicht, an dem "Kleinbeigeben" eine ökonomisch vernünftige Option wird.

      Nach diesem Verfahren sind bislang sämtliche Tarifauseinandersetzungen bei Europas führender Fluggesellschaft Lufthansa verlaufen. Umso verwunderter dürften sich jetzt viele Experten und viele Passagiere die Augen reiben, dass es in der aktuellen Auseinandersetzung so lange dauert, bis dieser Punkt erreicht ist. Dabei wird übersehen: Er ist längst erreicht. Schon jetzt ist der wirtschaftliche Schaden der "Hansa" höher als bei jedem Streik zuvor.

      Auf bis zu 100 Millionen Euro schätzen ihn Analysten. Neue Streikwellen, von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit bereits für die laufende Woche angedroht, sind dabei noch nicht eingerechnet. Schon geht die Furcht um, das Gewinnziel des Unternehmens sei ernsthaft in Gefahr.

      Gilt also die bisherige "Wirtschaftlichkeitsrechnung" plötzlich nicht mehr? Doch, nur sieht sie dieses Mal etwas anders aus. Statt auf die kalkulierbaren und kurzfristigen Effekte schaut das Management weiter in die Zukunft. Dahinter dürfte die Erkenntnis stehen, dass man in der Vergangenheit wegen eines zu simplen Kosten-Nutzen-Vergleichs zu früh nachgegeben hat.

      Die Folge waren Kompromisse, die der Lufthansa einige Zeit später wieder um die Ohren flogen. Etwa der, die mit großen Erwartungen gestartete Lufthansa Italia doch mit Piloten aus dem Lufthansa-Tarifgebiet zu "berädern". Nicht mal zwei Jahre hielt sich die neue Lufthansa-Tochter.

      Dieses Mal will es das Management offensichtlich anders machen. Eine Strategie, die freilich nicht ohne Risiko ist. Denn die Lufthansa-Spitze setzt mit dem harten Kurs nicht zuletzt auch das Kapital der Investoren aufs Spiel. Man darf gespannt sein, wie die Aktionäre auf Dauer reagieren werden.

      Doch Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat gute Argumente auf seiner Seite. Willie Walsh, einst Chef des Erzrivalen British Airways, kämpfte vor einiger Zeit über 16 Monate mit seinen Piloten um grundlegende Änderungen. Unzählige Streiks und deutliche Kursrückgänge hielt der Manager eisern aus. Heute ist die IAG, die neue Dachgesellschaft von BA und Iberia, unter den etablierten europäischen Fluggesellschaften eine der profitabelsten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 10:28:21
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.099.832 von codiman am 22.10.14 08:57:13
      Zitat von codiman: Lufthansa will Rechenzentren an IBM verkaufen - Ende für Sparte Systems

      Mi, 22.10.14 08:37

      FRANKFURT(dpa-AFX) - Die Lufthansa will ihre Rechenzentren an IBM verkaufen und ihre IT-Sparte Systems auflösen. Die Rechenzentren mit derzeit rund 1400 Mitarbeitern würden künftig von dem IT-Konzern aus den USA betrieben, teilte Europas größte Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt mit. (...)

      Von der Wirtschaftlichkeit einmal abgesehen: somit werden sich NSA & Co. freuen, dass sie auch problemos an die letzten persönlichen Daten kommen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 09:40:39
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Es gibt hier ja einiges an Umstrukturierungen. Langsam ist die Aktie aber bewertungstechnisch wieder interessant, wenn die 2015 Ziele nur einigermaßen eingehalten würden. Hier noch ein Artikel dazu:
      http://www.investresearch.net/lufthansa-aktie/
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 09:39:45
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.099.832 von codiman am 22.10.14 08:57:13Ach so !! Deswegen steigt der aktienkurs...Die Streiks scheinen dem Kurs ja auch ganz gut zu bekommen....:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 08:57:13
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Jetzt geht es zur Sache :
      Lufthansa will Rechenzentren an IBM verkaufen - Ende für Sparte Systems



      Mi, 22.10.14 08:37



      FRANKFURT(dpa-AFX) - Die Lufthansa will ihre Rechenzentren an IBM verkaufen und ihre IT-Sparte Systems auflösen. Die Rechenzentren mit derzeit rund 1400 Mitarbeitern würden künftig von dem IT-Konzern aus den USA betrieben, teilte Europas größte Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt mit. Die übrigen 2800 Mitarbeiter von Lufthansa Systems sollen weiter innerhalb des Konzerns ihre Aufgaben erfüllen.

      Für die Rechenzentren will die Lufthansa mit IBM einen Service-Vertrag über sieben Jahre schließen und damit jährlich im Schnitt rund 70 Millionen Euro einsparen. Der Umbau drückt allerdings auf den Gewinn: Eine Belastung von rund 240 Millionen Euro vor Steuern werde im laufenden Jahr das Nettoergebnis belasten, nicht aber den operativen Gewinn, hieß es. Den Verkauf der Sparte will die Lufthansa Ende März 2015 abschließen. Der Aufsichtsrat muss dem Plan noch zustimmen./stw/stb


      Quelle: dpa-AFX
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