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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1596)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 20.06.18 18:39:22
      Beitrag Nr. 42.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.026.583 von nickelich am 20.06.18 14:44:13Das war jetzt ziemlich viel Text für Null Inhalt zur Sache. Machen Sie doch noch einen Versuch, so als der Experte für Afrikanische Brotbäume, der Sie nach 10 Minuten googlen inzwischen sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.06.18 14:44:13
      Beitrag Nr. 42.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.025.155 von for4zim am 20.06.18 11:51:58For4zim, Sie können jede denkeinschränkende Kopfbedeckung einschließlich des Aluhutes nun abnehmen.

      Wenn Sie sich mit der natürlichen Verbreitung des Afrikanischen Affenbrotbaums beschäftigt hätten, wüßten Sie, daß der Baum in zwei voneinander getrennten Gebieten Afrikas vorkommt. Regionale Unterschiede sind neben dem frühesten Blüh-Alter in der Länge der Blüten zu sehen, im nördlichen sind die Blüten länger. Auch die Form der Früchte differiert bei diesen beiden Unterarten.
      Aus beiden Gebieten wird das Absterben besonders alter Exemplare gemeldet.

      Nur weil der Baobab von Mythen aus der Feen und Märchenwelt umrankt ist, ist dies überhaupt eine Meldung wert. Neben dem Islam ist in beiden Verbreitungsgebieten der Animismus weit verbreitet und in diesem spielt der Baobab eine gewichtige Rolle.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Animismus_(Religion)

      Beispiele :
      "The Baobab is also to be considered an aid to fertility. Infertile women place their hands on the tree and promise to either offer sacrifice, or the naming of their child after the tree in return for fertility. Breaking the promise results in the death of the child."
      Die immer noch sehr einflußreichen Medizinmänner des Senegals, die nie die Erde bearbeiteten, dürfen nicht in der Erde begraben werden. Ihr Grab finden sie in alten Baobabs.

      Bezüglich Niederschlagsmenge ist der Baobab sehr anpassungsfähig. Er kommt in Regionen mit unter 100 mm vor wie in Mauretanien, verträgt aber auch 1400 mm jährlich. Im extrem feuchten tropischen Regenwald kommt er nicht vor. Er verträgt extreme Hitze, jedoch keinen Frost. Eine Temperaturerhöhung macht ihm nichts aus, auch keine Verschiebung oder auch der Ausfall einer Niederschlagsperiode.

      Aus dem nördlichem Verbreitungsgebiet werden keine Ausfälle mittelalter Baobabs gemeldet. Nur aus den Nationalparks des südlichen Afrikas gibt es dazu Meldungen. Dort haben sich die Elefanten nach Einstellung der dort seit Jahrtausenden betrieben Jagd stark vermehrt. Insbesondere die Elefantenbullen brechen Bäume auseinander. Das betrifft nicht nur mittelalte Baobabs.

      Dieser Adrian Patruk beschränkte seine Untersuchungen rein auf Nationalparks im südlichen Afrika mit hoher Populationsdichte an Elefanten. Auch außerhalb dieser von ihm genannten Parks sind Baobabs zu finden, die er nicht einbezog. Das große Verbreitungsgebiet nördlich des Äquators scheint Terra incognita für ihn zu sein. Dort gibt es keine Elefanten und keine zerstörten mittelalten Baobabs.

      Der Rumäne erweist sich keinesfalls als kompetenter Fachmann. Man könnte in ihm ein Schlitzohr vermuten, das die Finanzierung seiner Reisetätigkeit ins südliche Afrika den Klimagläubigen aufbürden möchte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.06.18 12:36:49
      Beitrag Nr. 42.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.025.155 von for4zim am 20.06.18 11:51:58
      Zitat von for4zim: Menschen werden nicht 1500 - 2000 Jahre alt. Schon davon gehört, Vitaquelle?...
      Ja, in der Tat 4zim, das weiß ich. Ich sprach in meiner Analogie aber von 100-jährigen Menschen, ein Alter, das zwar außergewöhnlich aber durchaus gelegentlich erreicht wird.

      Vielleicht liest Du dir mein Argument noch einmal etwas sorgfältiger durch, vielleicht fällt dir ja doch noch eine substantielle Replik ein, mich würde es freuen.

      Dein Vertrauen in "Fachleute", Wissenschaftsfunktionäre usw. teile ich allerdings nicht: Auch der zweite Weltkrieg wurde von ausgewiesenen Fachleuten im OKW geplant, das Ergebnis ist bekannt. ;)
      60 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 11:51:58
      Beitrag Nr. 42.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.024.210 von Vitaquelle am 20.06.18 10:16:59Menschen werden nicht 1500 - 2000 Jahre alt. Schon davon gehört, Vitaquelle?

      Die Angaben zu dem Absterben der Baobabs haben sich weder rv_2011 noch lemoncurry ausgedacht. Es handelt sich dabei um fachliche Äußerungen von kompetenten Fachleuten. Es ist immer wieder deprimierend, dass im Internet Mitglieder der Aluhutträgerfraktion meinen, sie könnten Fachleute durch selektive Quellenwahl oder pure Behauptungen widerlegen.

      Seit Leugner sich im Internet tummeln, hat sich die Realität geweigert, ihren Vorstellungen zu folgen: die globale Temperatur ist auch nach 1998 gestiegen und Folgen des Klimawandels werden an immer mehr Beispielen sichtbar. Jeder Hinweis auf Meldungen zu Klimaänderungen und Folgen des Klimawandels provoziert heftiges Leugnen der Realität bei den entsprechenden Personen. Glaubwürdigkeit gewinnt man so natürlich nicht.
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      schrieb am 20.06.18 10:16:59
      Beitrag Nr. 42.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.021.078 von lemoncurry am 19.06.18 20:38:41
      Zitat von lemoncurry: ..."But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal"...
      Nehmen wir mal an, das wäre tatsächlich so außergewöhnlich - und das darf man durchaus in Frage stellen, denn ohne es im Detail ermittelt zu haben, sterben 99% aller über 100-jährigen Menschen innerhalb der nächsten 12 Jahre - so ist vor allem die Schlußfolgerung von "certainly is not normal" zu "das kann ja wohl nur der Klimawandel sein" unzulässig!

      Aber vielleicht wird uns Statistikfuchs 4zim noch tiefere Einsichten dazu vermitteln. :laugh:
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 19.06.18 20:38:41
      Beitrag Nr. 42.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.020.529 von nickelich am 19.06.18 19:27:45

      Schon mal blöd, wenn die Prämisse nicht stimmt, dass ALLE Eichen in Deutschland, die älter als 700 Jahre alt sind, gestützt würden.

      Von den gestützten Eichen wiederum werden viele bereits seit mehr als 100 Jahren gestützt, eine auf jeden Fall sogar seit rund 250 Jahren. Auch das kann man mit den Baobabs nicht vergleichen, die nicht in einer Kulturlandschaft seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten gehegt wurden.

      Man sollte sich besser auf die Einschätzung von Erika Wise verlassen ("But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal" ) als auf Nickelich, der meint, die Tatsache, dass er schon mal einen Baum gesehen hat, qualifiziere ihn als Baumexperten.
      66 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 19:27:45
      Beitrag Nr. 42.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.018.627 von rv_2011 am 19.06.18 15:37:43Ohne stützende Hilfe würden alle mehr als 700 Jahre alten Eichen in Deutschland umfallen. Dazu bräuchte es keine 12 Jahre. Das liegt nicht an verändertem Niederschlag oder an gestiegenen Temperaturen.
      Wo bleibt Ihre Logik?
      67 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.06.18 15:37:43
      Beitrag Nr. 42.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.017.613 von nickelich am 19.06.18 13:51:10
      Zitat von nickelich: Es fand kein Massensterben von Baobabs statt, das ist eine Erfindung von Ihnen.
      Was bedeutet wohl "event of an unprecedented magnitude"?
      Zitat von Patruk et al.: The deaths of the majority of the oldest and largest African baobabs over the past 12 years is an event of an unprecedented magnitude.

      Zitat von nickelich: Nur extrem alte Baobabs fielen um bzw. brachen auseinander. Bei den beispielsweise nur 200 Jahre alten Bäumen wird von keinen Ausfällen berichtet.
      Woher wissen Sie das so genau?
      Zitat von Patruk et al.: These deaths were not caused by an epidemic and there has also been a rapid increase in the apparently natural deaths of many other mature baobabs.

      Zitat von nickelich: Daß alte Bäume sterben, ist genau so natürlich wie der Tod alter Menschen.
      Ein klein wenig Beschäftigung mit Statistik würde Ihnen gut tun: Es ist nach Ihrer geschätzten Ansicht also ganz normal, wenn alle 12 Jahre über die Hälfte der mehr als 1000 Jahre alten Baobabs abstirbt. :laugh:
      68 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 14:47:01
      Beitrag Nr. 42.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.017.259 von for4zim am 19.06.18 13:11:324zim geht mal wieder jegliche Logik ab. Ich muss keine alternative Erklärung bringen, wenn ich deine oder rv's Erklärung anzweifele: "Es muss ja wohl der Klimawandel sein, denn was anderes fällt uns nicht ein".

      Aber das wirst Du wohl nie verstehen. Pöbel doch einfach noch ein bißchen rum; ist eh deine Stärke. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 13:51:10
      Beitrag Nr. 42.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.012.534 von rv_2011 am 18.06.18 21:25:39Zum propagandistisch ausgeschlachtetem Sterben der Baobabs haben ich und meine Frau (Diplombiologin) einige Artikel gelesen, nicht nur die von Ihnen hier verlinkten.
      Wenn eine Gruppe von "Wissenschaftlern" die wahrscheinlichsten Ursachen nicht untersucht, dann ist Klimawandel nicht nur nicht bewiesen, sondern ziemlich unwahrscheinlich.

      Es fand kein Massensterben von Baobabs statt, das ist eine Erfindung von Ihnen. Nur extrem alte Baobabs fielen um bzw. brachen auseinander. Bei den beispielsweise nur 200 Jahre alten Bäumen wird von keinen Ausfällen berichtet. Daß alte Bäume sterben, ist genau so natürlich wie der Tod alter Menschen. Wenn von den 13 Hundertjährigen in einer Stadt in einem Jahr 8 Personen sterben, dann ist das auch nicht ungewöhnlich.

      Aus dem nördlichen Verbreitungsgebiet, wo die Niederschläge zunahmen, gab es auch Nachrichten von jüngst abgestorbenen uralten Boababs. Am mangelndem Niederschlag kann es dort nicht gelegen haben, an Temperaturen auch nicht - Hitze können die Boababs gut vertragen.

      Will Frau Wiese jetzt mehr als 1000 Jahre alte Baobabs in Wyoming, Idaho und Montana entdeckt haben? Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist viel näherliegender. Ihre Argumentation ist hat mit wissenschaftlichem Denken nicht das Geringste zu tun.

      Die Baobabs treiben nur aus, wenn genügend Wasser zur Verfügung steht. Der Rumäne Adrian Patrut versucht hier aber eine Umkehrung des Ursache-Wirkung-Prinzips und hat nicht verstanden, daß der Baobab erst viele Monate später austreiben kann, ja sogar eine gesamte Vegetationssaison aussetzen kann.

      Regen gibt es mit den Gewittern der Intertropischen Front. Lokal begrenzt sind sie mal extrem stark, mal schwach oder es bleibt auch mal ein Fleck trocken. Aber mit dem Wetter in der Verbreitungszone des Baobabs wollen Sie sich ja partout nicht beschäftigen. Sollten Sie mal.

      Um wenigstens etwas Grundwissen zu erlangen, sollten Sie doch mal bei Wikipedia "Afrikanischer Affenbrotbaum" googeln. Aus den Fachbücher meiner Frau werde ich nicht abschreiben, die Fachsprache würden Sie nicht verstehen. Bei Wikipedia schreibt auch kein Kohlebaron oder ein von der OPEC bezahlter Schreiber, was Sie so gern unterstellen.

      Der Baobab hat in der Märchen- und Mythenwelt des Senegal einen ganz besonderen Platz. Wenn ein Baobab stirbt, hat ein guter Geist die Erde verlassen. Neu sind diese Mythen nicht, eher Jahrhunderte alt.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?