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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1896)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 23.03.17 12:41:49
      Beitrag Nr. 39.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.574 von rv_2011 am 22.03.17 23:27:59Das bißchen Regen in Peru ist doch nicht der Rede wert, auch wenn 72 Menschen in den Fluten starben, 72.000 Menschen ihre Häuser verloren und in 811 Distrikten der Notstand ausgerufen wurde. Daß die dortigen Meteorologen dies auf einen El Nino zurückführen, beruht wohl auf einer Lüge. Sie haben die von RV ausgegrabene in USA entstandene Definition eines El Nino nicht gelesen. :laugh:

      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/72-tote-be…

      Ein kleiner Tip, es gibt eine Klimakunde abseits von globaler Erwärmung. Die Errechnung einer Durchschnittstemperatur nach den sich immer wieder gewandelten Regeln ist ein Abfallprodukt der eigentlichen Arbeit.
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      schrieb am 22.03.17 23:27:59
      Beitrag Nr. 39.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.226 von nickelich am 22.03.17 22:11:54Sie waren es doch, der wiederholt hat, was ich gesagt hatte: :laugh::laugh:
      Zitat von rv in 39.061: Die Temperatur vor der Küste (Nino 1/2) ist allerdings stark erhöht, was zu den extremen Regenfällen in Peru führt
      Wie hoch die Temperatur vor der Küste Perus ist, hätten Sie der dortigen Grafik entnehmen können.

      Und Sie sind es, der sich herumwindet, weil er diese Küstentemperatur als untaugliches Argument gegen meine Aussage "Als es 2017 ohne El Nino nicht kühler wurde, fiel ihnen nichts mehr ein" verwenden wollte. :keks:
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      schrieb am 22.03.17 22:11:54
      Beitrag Nr. 39.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.013 von rv_2011 am 22.03.17 21:36:10Sie wiederholen mit anderen Worten das von mir geschriebene. Sie winden sich aber wie ein Aal, daß der Küsten-El-Nino, der in Wahrheit aber bis etwa zur Datumsgrenze reicht, kein El Nino sei. Die Meterologen im betroffenen Gebiet werden Ihnen nicht zustimmen. Sie haben es mit den katastrophalen Auswirkungen eines El Nino zu tun, dessen Warmzone allerdings nicht wie häufig bis nach Asien reicht. Ich las gerade, daß die Wassertemperaturen in dem betroffenen Gebiet nicht nur 5°C über dem jahreszeitlich Normalen liegen, sogar plus 10°C wurden schon in den letzten Tagen gemessen.

      Damit erübrigt sich Ihr "dummes Geschwätz", daß "die globale Temperatur in den letzten Monaten auch ohne El Nino hoch war".
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      schrieb am 22.03.17 21:36:10
      Beitrag Nr. 39.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.103 von nickelich am 22.03.17 15:37:22
      Dummes Zeug
      Anstatt dummes Zeug zu schreiben, sollten Sie sich die Definition des ONI-Index anschauen. Der wird weltweit für die Definition von El-Nino- bzw. La-Nina-Bedingungen verwendet. Das stammt nicht von mir (wie Sie behaupten), sondern von Fachleuten - Meteorologen.

      Der pazifische Äquator wird in verschiedene Regionen eingeteilt (siehe Grafik in #39061).
      Die heftigen Regenfälle in Peru werden von den extremen Temperaturen in den Regionen Nino 1+2 verursacht. Das habe ich bereits gesagt. Man nennt dieses Phänomen auch "Küsten-El-Nino".

      Auf das globale Wetter hat aber der mittlere äquatoriale Pazifik einen viel größeren Einfluss. Deshalb definiert man "El Nino" bzw. "La Nina", wenn der ONI-Index (Anomalie in der Region Nino 3.4) >0,5°C bzw. <0,5°C ist. Und dieser Index ist seit November im neutralen Bereich; davor hatten wir eine sehr schwache La Nina. Nach Aussage der Experten gilt: "Equatorial sea surface temperatures (SSTs) are near average across the central and east-central Pacific. They are above average in the eastern Pacific Ocean. ENSO-neutral conditions are favored to continue through at least the Northern Hemisphere spring 2017, with increasing chances for El Niño development into the fall".

      Sie hatten sich aber auf meine Aussage bezogen, dass die globale Temperatur in den letzten Monaten auch ohne El Nino hoch war. Und damit hat Ihr dummes Geschwätz nichts zu tun.
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      schrieb am 22.03.17 15:37:22
      Beitrag Nr. 39.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.589.926 von nickelich am 22.03.17 15:17:01Anstatt dummes Zeug zu schreiben, daß die Regenfälle nicht von einem El Nino stammen, sollten Sie Ihre Definition von El Nino infrage stellen. Nehmen Sie sich mal die Zeit und sehen sich das Phänomen La Niña-Modoki an, das nur westlich der Datumsgrenze kühlere Wassertemperaturen zeigt, vor den Küsten Perus und Ecuadors aber extrem hohe Wassertemperaturen. 5°C mehr als der Jahreszeit entsprechende Temperaturen stellte man fest.

      Das ist die Kombination aus einem anfangendem La Nina im Westen und einem extremen El Nino vor der Küste Südamerikas. Hilfsweise können Sie von einem Küsten-El Nino schreiben, obwohl das auch nicht korrekt ist, da sich das Warmwassergebiet Tausende Kilometer weit auf den Pazifik hiauszieht. Einen El Nino rundheraus abzustreiten, ist nicht von Fachkenntnis getrübt, um es ganz höflich zu formulieren.
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      schrieb am 22.03.17 15:17:01
      Beitrag Nr. 39.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.166 von rv_2011 am 20.03.17 23:21:51Wenn Sie nach Lima kommen, erwarten Sie jahrein, jahraus Hochnebel und gemäßigte Temperaturen trotz der rel. Nähe zum Äquator. Grund dafür ist das kalte Wasser an Perus Küste, das zu einer durchgängigen Inversionswetterlage führt.

      Nur alle paar Jahre erwärmt sich das Wasser, die Fischschwärme verschwinden, und der Himmel reißt auf. Statt niedrigem Stratus sehen Sie dann schnellwachsende cumulusförmige Wolken, die sich zu CBs entwickeln. Diese bringen Starkniederschlag auch in Gebiete, die jahrelang, manchmal jahrzehntelang keinen Tropfen Regen sahen. Wenn es dann durchs Dach regnet, nennen die Einwohner das Phänomen seit Jahrhunderten El Nino, da es meist um die Weihnachtszeit herum eintrifft.

      Wollen Sie die Einwohner Perus belehren, daß das warme Wasser an der Küste, die Quellwolken und die Extremniederschläge kein El Nino war? Das Wetter entsprach zu 100% ihrer Definition von El Nino.
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      schrieb am 20.03.17 23:21:51
      Beitrag Nr. 39.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.387 von nickelich am 20.03.17 19:21:28Nach der Definition des El-Nino-Index (Temperaturanomalie ONI 3.4, mittlerer äquatorialer Pazifik) haben wir neutrale ENSO-Bedingungen - keinen El Nino, keine globalen Auswirkungen.

      Die Temperatur vor der Küste (Nino 1/2) ist allerdings stark erhöht, was zu den extremen Regenfällen in Peru führt:



      [/url]
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      schrieb am 20.03.17 20:07:18
      Beitrag Nr. 39.060 ()
      Lektüre für for4zim, der die Auswirkungen der Städte auf die Temperatur nicht kennt oder nicht sehen will:

      http://derstandard.at/2000054297276/Klima-Modelle-Wie-Staedt…
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:28:12
      Beitrag Nr. 39.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.381 von for4zim am 20.03.17 19:20:00
      Zeigen Sie doch die obige Graphik mit den fehlenden Jahren seit 2012 - wir haben jetzt 2017!

      Habe nur die gefunden aber auch bis 2017 ändert das nichts am Trend. Rechnen Sie doch mal. Vielleicht mit ein paar f4z-eigenen Adjustierungen? :laugh:


      Noch lustiger ist, dass direkt nach Ihrem Zitat steht:..

      Direkt nach meinem Zitat steht:

      Etwa 40 Prozent des Schwunds beruhten auf vom Treibhauseffekt unabhängigen Luftströmungen, schätzen US-Forscher...


      Wir haben das schon lange geahnt. ...
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:21:28
      Beitrag Nr. 39.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.563.857 von rv_2011 am 18.03.17 23:39:58RV : "Als es 2017 ohne El Nino nicht kühler wurde, fiel ihnen nichts mehr ein."

      Die ENSO-Ereignisse La Niña (kalt) und El Niño (warm) treten alle zwei bis sieben Jahre auf, entwickeln sich meist von April bis Juni, erreichen ihr Maximum von Dezember bis Februar ( El Niño = das Christkind) und dauern meist neun bis zwölf Monate, gelegentlich auch bis zu zwei Jahren. Jahre mit El Niño zeigen weltweit eine höhere Durchschnittstemperatur. Jahre mit La Nina sind dann wieder kälter. (Das Auftreten von EL Niño und La Niña ist von der Konzentration des Spurengases CO2 vollkommen unabhängig.)

      Seit Dezember anhaltende Regenfälle haben in Peru zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht. Insgesamt kamen dadurch in den vergangenen drei Monaten mehr als 60 Menschen ums Leben. Es gibt Orte mit noch stärkeren Regenfällen, als wir sie während des Phänomens El Nino 1982 und 1998 erlebt haben. Vor 19 Jahren waren laut der peruanischen Regierung bei Unwettern und Überschwemmungen 374 Menschen gestorben.
      Durch die Presse geistert, daß dies Auswirkungen von El Niño seien, aber so einfach ist es nicht. La Nina ist es definitiv auch nicht. Aber dann gibt es noch die La Niña-Modoki. Wegen dieser Sonderform Central Pacific (CP) La Niña oder Datumsgrenzen-La Niña kam es nicht zu der erwarteten Abkühlung. Ob sich daraus noch ein regulärer La Niña mit weltweit tieferen Temperaturen zur Jahreswende 2017/2018 entwickeln könnte, ist derzeit noch ungewiß.

      https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/03/1…

      Wenn man ein ENSO-Ereignis über mehrere Jahre ansagt, tritt es mit 100% Wahrscheinlichkeit nach max. sieben Jahren immer ein. :laugh:
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