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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4037)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 01:44:03 von
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      schrieb am 01.03.10 12:47:01
      Beitrag Nr. 17.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.812 von rv_2011 am 01.03.10 12:11:56Und um noch einmal auf die Versicherungen zu kommen. Deren Verluste zu Zeiten der Wirtschaftskrise beruhten einzig und allen auf das Zocken mit Junks, was dann den meisten den Hals gerettet hat waren die prächtigen und weiterhin sprudelnden Einnahmen aus dem Tagesgeschäft.
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      schrieb am 01.03.10 12:38:20
      Beitrag Nr. 17.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.812 von rv_2011 am 01.03.10 12:11:56Ein Versicherungs- oder Ölkonzern verdient also daran, dass weniger Öl verbraucht

      Ja selbstverständlich!!

      Künstliche Verknappung lässt Preise steigen eröffnet Abschreibungsmöglichkeiten, sogenannte innovative Verbesserungen lassen sich leichter dem Kunden vermitteln, es fallen durch die verminderten Mengen bei steigenden Einnahmen weniger Transport und/oder Weiterverarbeitungskosten an usw.
      Beim Emissionshandel z.B. wurden ihnen "Lizenzen" vom Staat GESCHENKT, die sie aber als Kostenfaktor dem Verbraucher, um ihn sozusagen schon mal auf den Geschmack zu bringen, in Rechnung stellen durften. Den dabei anfallende Steuerobolus kassiert der Fiskus sozusagen als Gewinnbeteiligung.

      Versicherungen kassieren in Erwartung zukünftiger düster angedräuter Natur- oder sonstiger Katastrophen höhere Prämien die natürlich als Gewinn eingesackt werden. Und irgendwann kommt sicher irgendwo eine Naturkatastrophe daher, die zwar die über Jahre eingesackten Gewinne nicht nennenswert reduzieren aber ein "siehste wie nötig das war" vor dem Naiven legitimieren soll.

      Angst und Verunsicherung verkauft sich eben gut. "Sex sells", wurde abgelöst durch "Angst sells"
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 12:18:29
      Beitrag Nr. 17.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.614 von rv_2011 am 01.03.10 11:41:37Das das Newtonsche Gesetz durch die Relativitäts widerlegt worden sei, ist ja wirklich ein ziemlich witziger Einwurf von Dir, der dich eigentlich reif macht für einen alternativen Nobelpreis.
      Das Newtonsche Gravitations“gesetz“ ist nicht grundsätzlich falsch es deckt nur noch nicht gewisse auftauchende Unsicherheiten und Fragen bei starken Gravitationsfeldern ab. Auch Newton selbst war das durchaus bewusst. Die Relativitätstheorie kann man deswegen vielleicht als Ergänzung, respektive Weiterentwicklung bezeichnen, aber doch nicht als Widerlegung.

      Auch die Relativitätstheorie (daher der Name ) weist mehr als eine ungeklärte Frage auf die dann zumindest teilweise mittels der Quantenphysik erklärt werden.

      Dass die sprachliche Grenzen zwischen Gesetz und Theorie manchmal fließend sind steht ja außer Frage, der Unterschied besteht zu dem von mir verwendeten Wort Dogma.

      Und keine dieser Theorien oder Gesetze, obwohl sie sehr viel plausibler und durchdachter waren und obwohl sie an der Realität sehr viel konkreter abzulesen waren als es herbei konstruierte Modell es in der Lage sind zu tun(anders als beim CO2), hat jemals derartig massive politische Bestrebungen in Gang gesetzt die die ganze Welt ideologisch umstrukturieren sollten, wie es die Heilserwartung an eine Verminderung des anthropogenen CO2s tut.

      Und wer da nicht misstrauisch wird dem ist nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 12:11:56
      Beitrag Nr. 17.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.547 von Kaperfahrer am 01.03.10 11:32:52Ein Versicherungs- oder Ölkonzern verdient also daran, dass weniger Öl verbraucht wird oder dass (wie du hier immer prophezeist) die Wirtschaft den Bach runter geht? :confused:

      Zudem wusste ich noch gar nicht, dass die Versicherungs- und Ölkonzerne von Linken geführt werden. :D

      Fallen dir nicht noch absurdere Verschwörungstheorien ein?
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:41:37
      Beitrag Nr. 17.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.426 von Kaperfahrer am 01.03.10 11:15:07Skepsis ist immer gut und notwendig - da stimme ich dir zu. Das gilt nicht nur gegenüber "Theorien", sondern auch gegenüber etablierten "Naturgesetzen".
      Die Begriffe "Naturgesetz" bzw. "Theorie" sind meist historisch bedingt: So ist z.B. die Allgemeingültigkeit der Newtonschen "Gesetze" längst durch die Relativitäts"theorie" widerlegt worden; trotzdem redet man im ersten Fall immer noch von "Gesetz", im zweiten von "Theorie".

      Es macht allerdings keinen Sinn, ohne tatsächliche Hinweise etablierte Gesetze oder "Theorien" immer wieder in Frage zu stellen. Und wenn es Hinweise gibt, gebietet es die intellektuelle Redlichkeit, ergebinsoffen an die Untersuchung zu gehen. (Ein historisches Beispiel ist die Skepsis Keplers gegen gegen das kopenikanische Weltbild, das zu einer Verfeinerung (Ellipsen statt Kreisbahnen) führte. Eine solche Haltung vermisse ich aber gerade bei den "Skeptikern".

      Bezogen auf die Erwärmung muss man differenzieren:

      - Der anthropogene Anstieg des CO2-Gehalt ist erwiesen.
      - Die Erwärmung (seit 50 Jahren) als solche ist erwiesen.
      - Der Treibhauseffekt ist eine direkte Folge der Strahlungsgesetze und experimentell und durch Messungen erwiesen.
      - Das Gleiche gilt quantitativ für die direkte Auswirkung des CO2.
      Diese Dinge immer wieder in Frage zu stellen, macht keinen Sinn.

      Unsicherheiten gibt es u.a. bei
      - der zukünftigen CO2-Aufnahme der natürlichen Senken (vor allem Ozean)
      - den Rückkopplungseffekten
      - der Reaktion der großen Vereisungsgebiete auf die Erwärmung (Geschwindigkeit der Gletscherbewegungen).


      Bei den selbsternannten Klimaskeptikern ist die Skepsis allerdings sehr selektiv. Man sieht selten so viel Gläubigkeit, wenn es um Untersuchungen geht, die das CO2 als Verursacher der Erwärmung in Frage stellen.

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      schrieb am 01.03.10 11:34:58
      Beitrag Nr. 17.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.891 von rv_2011 am 01.03.10 10:08:27Die Klimatologie kann doch nur deshalb existieren, wenn man den Menschen für Klimakatastrophen verantwortlich machen kann.
      Daraus folgt, daß Klimatologen grundsätzlich lügen und betrügen.
      In den 70 ern gab es auch einen anthropogen beeinflussten Klimawandel, nämlich eine drohende Eiszeit, die alles Leben auf der Erde zu vernichten drohte. Die damals geschilderten Katastrophenszenarien einer kommenden Eiszeit gleichen sich verblüffenderweise denen einem kommenden Hitzetod unserer Erde.
      Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
      Wie ist das nur möglich ?
      Es ist der Korpsgeist der unter den Klimatologen herrscht, jede Lüge, jeder Betrug ist hilfsreich, wenn es die eigene Existenz zu sichern hilft. Verräter werden auf schwarzen Listen (siehe Rahmstorf ) geführt, mit Leugnern gleichgesetzt, zum Abschuß freigegeben.
      Da darf man schon mal die Regenwälder abholzen lassen, oder gar die Orang-Utans ausrotten, wenn auf Empfehlung der Klimatologen Biosprit angebaut werden soll. Nur so könne man das Klima retten argumentieren die Klimatologen und ohne Klimatologen könne man kein Klima retten.
      Wer bezweifelt, daß das Co2 ein Todesgas ist, wird zum Leugner stigmatisiert.
      Sollte wir jetzt alle Biologielehrer verhaften und einsperren, weil sie das CO2 als Lebensspender unserer Erde bezeichnen ?

      Wir lernen von den Klimatologen,
      - daß der Mensch schuld an der kommenden Eiszeit sei,
      - wir lernen, daß der Mensch schuld am kommenden Hitzetod unserer Erde sei
      - wir lernen verblüffenderweise, daß die Katatstophenszenarien, bei Eiszeit und Hitzetod exkat dieselben sind
      - wir lernen daß nur die Abholzung der Regenwälder und die Ausrottung der Orang-Utans das Klima schützt
      - wir lernen, daß das CO2 zur Vernichtung allen Lebens auf der Erde führt
      - wir lernen, daß die Biologielehrer allesamt Leugner sind
      - wir lernen, daß nur die Klimatologen das Klima schützen können
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:32:52
      Beitrag Nr. 17.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.114 von AdHick am 01.03.10 10:34:36Du hast es anscheinend bis heute noch nicht geschnallt, dass die Öl- und Versicherungskonzerne zu den größten Profiteuren der ganzen Klimawandelscheiße gehören. Als die gemerkt haben welcher Rahm da abzuschöpfen ist ging die Kiste doch erst richtig los. Gerade die linken Genossen machen sich damit schlicht zum willigen Esel des gerade von ihnen verteufelten Kapitals. Und damit kann man sie letztendlich nicht mehr Ernst nehmen.

      Den künstlichen Kostendruck den die Politik erzeugt, geben die Energiekonzerne oder Versicherungsgesellschaften schlicht weiter an den Endverbraucher und kassieren dabei noch ein ordentliches Zubrot ab.

      Sie kassieren für weniger erbrachte Leistung, einfach mehr ab und den Fiskus freuts, weil der daran über Steuern und sonstiges natürlich teil hat, um seine Finanznöte zu lindern.

      Der in den Arsch Gekniffene ist und bleibt der kleine Mann und so er überhaupt noch dazu in der Lage ist Endverbraucher und - Steuerzahler.

      Auf den Klimawandel selber, wird das nicht den geringsten Einfluss haben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:18:37
      Beitrag Nr. 17.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.214 von Kaperfahrer am 01.03.10 10:48:11Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Politik ein Interesse am anthropogenen Klimawandel hat?
      Und wie kommst du darauf, dass die Mittel für Klimaforschung gekürzt würden, wenn sich herausstellte, dass die Erwärmung überwiegend andere Ursachen als das CO2 hat? Würde dann der Forschungsbedarf nicht noch größer?

      Auch wenn es klar ist, dass der Klimawandel langfristig katastrophale Folgen hat, wenn auch den Politikern klar ist, dass Gegenmaßnahmen nötig sind, dann ergibt sich ein Problem: Da die Folgen in den nächsten Jahrzehnten in den Industrieländern noch wenig zu spüren sind, ist es nur schwer möglich, Unterstützung für Gegenmaßnahmen zu finden. (Ein ähnliches Problem haben wir bei uns bei den demographischen Problemen: Jeder kann sich ausrechnen, dass die heutigen Renten in 20 Jahren nicht mehr finanzierbar sind - aber die Politik traut sich nicht, dieses Problem zu entschärfen.)
      Deshalb halte ich es für möglich, dass sowohl Wissenschaftler als auch Politiker dazu neigen, den Worst Case an die Wand zu malen (nur zur Klarstellung: Damit meine ich nicht offensichtliche Fehler wie die Geschichte mit den Himalaya-Gletschern) - auch wenn die mit gropßer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Folgen für die nächsten Generationen katastrophal genug sind. Tatsächlich zeigen die bisher beschlossenen Maßnahmen, dass das Notwendige kaum durchsetzbar ist.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:15:07
      Beitrag Nr. 17.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.018 von Gilhaney am 01.03.10 10:22:59Eine Theorie ohne die dazugehörige Skepsis ist absoluter Blödsinn. Denn ohne Skepsis wäre es keine Theorie mehr. Ohne Skepsis verkommt sie zum Dogma, wie etwa die Jungfrauenzeugung.

      Und genau das passiert, wer sich die Resultate der politisch indoktrinierten Klimawandelforschung so unwidersprochen zu eigen macht, wie Ihr es tut. (Lest einfach mal die Vorgaben, die zur Gründung des IPCC oder des PIK geführt haben)

      Viel zu viele Faktoren sprechen gegen die CO2-These um sie auch nur ansatzweise als Gewissheit verkaufen zu können. Und auf dieser Grundlage so massive Eingriffe in das gesellschaftliche Leben vor zu nehmen, wie es die "einschlägige" Politik und ihre Parteigänger vor hat birgt m.E. weit höhere Risiken wie ein angenommener Klimawandel, egal welchen Ausmaßes, den eh keiner verhindern kann.

      Und dass die Wissenschaft grundsätzlich und unter jedem Umstand gekauft ist behaupte ich ja garnicht.

      Sondern nur dann, wenn Machtpolitik und Fiskus glänzende Äuglein bekommen. Hier geht es darum eine eingeschüchterte und verängstigte Bevölkerung zu schaffen die man über den Löffel balbieren kann. Und darin sind sich Kirche und Staat schon immer einig gewesen.

      Das Wissen um die Entstehung der Erde, wie du sie als Beispiel anführst, gehört ganz sicher nicht zu dieser Gruppe. Soviel Realismus hat sich die Kirche im Laufe der Jahre schon angeeignet.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:55:22
      Beitrag Nr. 17.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.018 von Gilhaney am 01.03.10 10:22:59Das siehst du ganz richtig. Zwischen den Klimaskeptikern und Kreationisten gibt nicht nur augenfällige Parallelen sondern auch enge personelle Verbindungen.

      Wenn man von der Prämisse ausgeht, dass die Bibel wörtlich die alleinige Wahrheit verkündet, muss man die Messungen eben etwas eigenwillig interpretieren. Selbstverständig könnten alle unsere Interpretationen der Fossilien falsch sein. Z.B. könnte der allmächtige Gott alles so arrangiert haben (incl. C14-Gehalt der Fossilien), dass die Ungläubigen irregeleitet und in ihrem Unglauben bestärkt werden. Unter der o.a. Prämisse wäre das vermutlich sogar die einfachste Erklärung. Vor allem hat sie den großen "Vorteil", dass sie nicht falsifizierbar ist.

      Ebenso muss man schon mit ziemlich abstrusen Theorien ankommen, um die Erwärmung ohne verstärkten Treibhauseffekt zu erklären. Da sich diese "alternativen" Theorien (Iris, Corsmic Rays) aber naturwissenschaftlich geben, sind sie falsifizierbar und wurden inzwischen auch widerlegt. Deshalb die neuerlichen Versuche, die Erwärmung als Artefakt darzustellen, deshalb die wütenden persönlichen Angriffe der letzten Monate.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?