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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4097)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:17:50
      Beitrag Nr. 17.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.833.720 von depodoc am 28.01.10 17:59:39Wenn alle Messungen Schrott sind, dann sollte man die Temperatur wohl mit einer Glaskugel bestimmen... ;)

      Wenn du aber auf die Satellitenmessungen hinauswillst:

      Die Satellitenmessungen zeigen ebenfalls eine starke Erwärmung in den letzten Jahrzehnten, die konsistent mit den Modellen geringer ausfällt als am Boden. Vor allem weisen sie den Fingerabdruck des Treibhauseffekts nach (Verringerung der Abstrahlung im Spektrum von CO2, Abkühlung der Stratosphäre.
      Sie sind ein wichtige Ergänzung der Bodenmessungen, aber

      - Die Kalibrierung muss anhand realer Messungen geschehen
      - Die Temperaturbestimmung für die verschiedenen Schichten beruht auf Atmosphärenmodellen (ich dachte, davon hältst du nichts)
      - Die Oberfläche lässt sich mit Satelliten gar nicht messen
      - Keine Messreihe musste in der Vergangenheit so stark wegen nachgewiesener Fehler korrigiert werden wie die von Spencer und Christy.


      Kannst du auch nur ein einziges Modell nennen, das die Temperaturentwicklung der letzten Jahrhunderte zufriedenstellend abbildet und für die letzten Jahrzehnte ohne den anthropogen verstärkten Treibhauseffekt auskommt?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:15:11
      Beitrag Nr. 17.045 ()
      Klimaforscher unterdrückten unerlaubt Informationen

      Klimaforscher der University of East Anglia haben gegen geltendes Recht verstoßen - sie hielten Daten zurück...

      Regelmäßig waren die britischen Klimaforscher um die Übermittlung ihrer Daten der Klimaentwicklung der vergangenen Jahrzehnte gebeten worden. Insbesondere sogenannte Klimaskeptiker, die grundlegende Ergebnisse der etablierten Wissenschaft bezweifeln, warfen den Forschern um Phil Jones, Chef der Climatic Research Unit (CRU), eine Blockadehaltung vor. Auch andere Wissenschaftler hatten sich beschwert, nicht an die Daten heranzukommen....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,674578,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:12:41
      Beitrag Nr. 17.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.772 von Ballyclare am 28.01.10 07:31:33"Klima-Rückkopplung kleiner als befürchtet"

      "Nicht nur die CO2-Konzentration, sondern auch andere, bisher eher vernachlässigte Komponenten spielen demnach eine Rolle für die Erderwärmung."

      "Kritische globale Erwärmung auch bei geringem Kohlendioxid-Anstieg"

      Heisst nichts anders als CO2 ist überschätzt und andere Faktoren sind für die Erwärmung verantwortlich. Dafür dass demnächst irgendwelche tipping-points erreicht werden spricht nicht viel. Dagegen spricht vor allem Forschung die belegt, dass es währrnd der MWP wärmer war als heute. Tipping-Poinzts hätten dann schon damals erreicht werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 17:59:39
      Beitrag Nr. 17.043 ()
      #16924 von rv

      ..Wo bleibt die Ursache?

      Hansen ist mit die Ursache der Erwärmung, jedenfalls zum Grossen Teil.
      Die Erwärmung muss ersteinmal um die Manipulationen gekürzt werden.
      Wenn dann noch etwas übrigbleibt, sind natürliche Ursachen der Grund der Erwärmung.

      26.01.2010
      Neues Kompendium zur Qualität der Oberflächen-Temperaturreihen
      Joseph d'Aleo und Anthony Watts haben jetzt ein Kompendium mit mehr als 100 Seiten vorgelegt, in dem sie die Qualität der Temperaturmessungen an der Erdoberfläche (die sogenannten Stationsdaten) und der daraus abgeleiteten Temperaturreihen analysieren.
      ...
      Die Zusammenfassung lautet: Die Oberflächen-Temperaturreihen sind Schrott.


      http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung…

      http://www.klimaskeptiker.info/download/surface_temp.pdf


      Ausserdem gibt es noch ungeklärte Erklärungen der natürlichen Faktoren der Erwärmung.
      Ihr tut nur so, als würdet ihr die Berechnung total beherrschen, um Platz für das CO2 als Klimakiller zu haben.

      Evidence for Natural Climate Cycles in the IPCC Climate Models’ 20th Century Temperature Reconstructions
      January 27th, 2010 by Roy W. Spencer, Ph. D....


      http://www.drroyspencer.com/
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 17:48:10
      Beitrag Nr. 17.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.833.201 von rv_2011 am 28.01.10 17:16:39Ich hoffe, dass der folgende Satz auch mit einem falschen Vorzeichen richtig verstanden wurde:

      Dagegen gibt es den Treibhauseffekt, der nachweislich die Energiezufuhr zur Erdoberfläche um etwa 60% erhöht (oder, je nach Blickwinkel, die Energieabgabe 40% verringert) und damit die Temperatur von -18°C auf +15°C erhöht.

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      schrieb am 28.01.10 17:16:39
      Beitrag Nr. 17.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.832.567 von Kaperfahrer am 28.01.10 16:30:15Der einzige Grund der für diese Annahme sprechen würde, ist der, dass die globale Erwärmung diesmal zeitgleich mit der industriellen Entwicklung der Menschheit statt findet, und diese Annahme ist wohl eher dem fast pathologisch schlechten Gewissen einer saturierten Gesellschaftsschicht geschuldet, als nachvollziehbaren Gründen.

      Nein.

      Das ist ein grundlegender Irrtum deinerseits.

      In der Natur spielt sich nichts ohne Ursachen ab. Auch eine über eine über halbes Jahrhundert andauernde Erwärmung (fortlaufende Energiezufuhr zur Erde) kann sich nicht ohne Ursache abspielen. Dies ist eine einfache Folge des Energieerhaltungssatzes.

      Nun kann man externe Gründe (Sonne, kosmische Strahlung, Änderung der Erdbahn, der Lage der Kontinente) für diese Änderung der irdischen Energiebilanz ausschließen.
      Dagegen gibt den Treibhauseffekt, der nachweislich die Energiezufuhr zur Erdoberfläche um etwa 60% erhöht (oder, je nach Blickwinkel, die Energieabgabe 40% verringert) und damit die Temperatur von -18°C auf -15°C erhöht. Dieser Treibhauseffekt verstärkt sich etwa logarithmisch mit der Erhöhung der Konzentration eines daran beteiligten Gases.

      So weit ist das eine direkte Folge der Strahlungsgesetze und im Laborexperiment nachweisbar. Kein halbwegs seriöser Forscher bestreitet diesen Zusammenhang und den direkten quantitativen Effekt; das gilt auch für die meisten Skeptiker wie z.B. Lindzen, Svensmark, Spencer ...

      Unklar ist nur die Stärke der verschiedenen positiven und negativen Rückkopplungsmechanismen (CO2-Konzentration, H2O-Konzentration, Wolken-Albedo, Eis-Albedo, Vegetations-Albedo). Je nach Modell und dort gemachten Annahmen über noch unbekannte Vorgänge in Atmosphäre und Ozean kommt man zu verschiedenen Werten für die "Klimasensitivität", nämlich die Temperaturerhöhung bei Verdopplung des CO2-Gehalts (oder entsprechender Erhöhung anderer klimarelevanter Gase wie Methan). Bei plausiblen Annahmen kommt man zu einer Klimasensitivität von ca. 3. Die entsprechenden Modelle können die Temperaturentwicklung in Gegenwart und Vergangenheit gut abbilden. Das gilt sogar schon für die ersten noch recht groben Modelle aus den 80er Jahren, die die Entwicklung der folgenden 20 Jahre sehr gut vorhergesagt haben.

      Es gibt also nicht nur eine (möglicherweise zufällige) Korrelation, sondern einen nachweisbaren Kausalzusammenhang.

      Abgesehen davon gibt es nicht ein einziges Modell, das die Temperaturentwicklung früherer Zeiten gut abbildet und für die letzten 50 Jahre ohne den dominierenden Einfluss des CO2 auskommt.

      Wir haben also:

      - eine gute Korrelation
      - einen Kausalzusammenhang, der theoretisch und experimentell gesichert ist
      - keine andere Erklärung.

      Unter diesen Umständen kann man zwar weiter nach alternativen Erklärungen suchen. Solange man die aber nicht hat, gibt es keinen vernünftigen Grund, am dominierenden Einfluss des CO2 zu zweifeln.

      Deinen Vorwurf, dies sei eine "emotional gesteuerte Gedankenkette" kann ich nur zurückgeben. Bei deinen Zweifeln (die eher ein Leugnen der physikalischen Zusammenhänge sind) ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens.

      Die Natur aber richtet sich nicht nach unseren Wünschen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 16:30:15
      Beitrag Nr. 17.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.831.446 von rv_2011 am 28.01.10 14:56:43Falls es (wie die Arbeit von Schneider&Schneider nahelegt), ab einem bestimmten Erwärmungsgrad (Tipping Point) zu einer sich selbst verstärkenden Erwärmung kommt, dann ist der Auslöser die laufende anthropogene Erwärmung.

      Der einzige Grund der für diese Annahme sprechen würde, ist der, dass die globale Erwärmung diesmal zeitgleich mit der industriellen Entwicklung der Menschheit statt findet, und diese Annahme ist wohl eher dem fast pathologisch schlechten Gewissen einer saturierten Gesellschaftsschicht geschuldet, als nachvollziehbaren Gründen.

      Klimaerwärmungen und Akühlungen auch rapide und sogar sehr viel extremere sind in der Planetengeschichte schon x-mal vorgekommen und nur weil sich bei der Aktuellen zufällig gerade das Lebewesen Mensch in einem fortgeschritten Evolutionsstufe vor Ort befindet, soll er auch „logischerweise“ der Schuldige sein?????

      Diese eher emotional gesteuerte Gedankenkette ist mir, ehrlich gesagt, ein bisschen dünne.

      Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Beitrag des Menschen am Gesamt-CO2-Haushalt eher als marginal zu betrachten ist. Vielleicht ist auch Entsetzen verbreitende Sprachgebrauch damit umzugehen daran schuld, ohne die Verhältnismäßigkeit dieses Beitrags zu vermitteln.

      Da wird vom verdoppeln verdreifachen oder gar verzehnfachen des C02-Austoßes gesprochen, was sich auf den ersten Blick enorm anhört und daraus dann düstere Prognosen abgeleitet.

      Aber egal ob kein Mensch im Winter in den See pinkelt, oder zehntausende zur Sommerbadezeit, er wird keinen messbaren Einfluss auf die Wassertemperatur haben.
      Da sind weit mächtigere Einflüsse maßgeblich.

      Die vom IPCC „beauftragten“ Forscher beschäftigen sich letztendlich und auftragsgemäß nur damit, zu beweisen, dass der Mensch der Schuldige sei und nur die Resultate die das beweisen werden auch entsprechend berücksichtigt.
      Unter dieser Vorgabe könnte man allerdings jeden Unfug „schlüssig“ beweisen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 15:24:54
      Beitrag Nr. 17.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.830.445 von Kaperfahrer am 28.01.10 13:07:34Tektonik hat also doch etwas mit Klimawandel zu tun! Aber anscheinend nur dann wenn es in ein von Dir vorgegebenes Zeitraster passt.

      Hast du bemerkt, auf welche Zeiträume sich die Grafik von seuchenvogel bezieht?

      Siehst du gar keinen prinzipiellen Unterschied zwischen 500 Mio. Jahren und 50 Jahren?

      In den letzten 50 Jahren haben sich die Kontinente um wenige Meter verschoben, während sie vor 250 Mio. Jahren einen einzigen Superkontinent gebildet haben. Dies ist ein Grund dafür, dass die klimatischen Verhältnisse damals völlig anders waren als heute.
      Vor etwa 90 Mio. Jahren hat sich der Atlantik geöffnet; dies hat die für das Klima entscheidend wichtigen thermohalinen Strömungen wie den Golfstrom erst ermöglicht. Aber das sind Veränderungen, die nicht einmal den Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten der letzten Jahrmillionen beeinflusst haben - das waren Änderungen der Erdbahn, die sog. Milanković-Zyklen.

      Aber auch Änderungen der Erdbahn oder der Erdachse spielen auf Sicht von wenigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten keine Rolle. In 10.000 Jahren werden sie allerdings voraussichtlich die nächste Eiszeit verursachen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 15:05:17
      Beitrag Nr. 17.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.830.133 von depodoc am 28.01.10 12:29:57Die Ursache für die Erwärmung seit 1650 war eine Verstärkung der Solarstrahlung.

      Die Geschwindigkeit der Erwärmung hat sich seit 1950 etwa verfünffacht, obwohl die einzige natürliche Ursache dieses Zeitraums, die Verstärkung der Solarstrahlung, weggefallen ist.

      Alles was du beschreibst, sind nicht Ursachen, sondern Folgen der Erwärmung. Wo bleibt die Ursache?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:57:58
      Beitrag Nr. 17.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.885 von depodoc am 28.01.10 12:02:15Ich frage mich ob es dir noch gut geht, dass du ständig Nazivergleiche absonderst und selbst Bücherverbrennungen forderst. :keks:
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?