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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4356)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 02.10.09 17:41:55
      Beitrag Nr. 14.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.282 von depodoc am 02.10.09 16:36:21Es macht wirklich Mühe
      - bei deiner ständiger Verwendung von falschen Begriffen und Maßeinheiten überhaupt herauszubekommen was du meinst
      - die neuen Formulierungen des immer gleichen Unsinns richtig zu stellen.

      Es geht um die Zeit bis zum Gleichgewicht, von dem ich meine, dass es sich nicht mit deinen Wattzahlen und Temperaturen einstellen wird.

      Wieso interessiert dich, wieviel Zeit genau bis zum Gleichgewicht vergeht? Warte doch einfach ab, bis sich nichts mehr ändert.

      Zur Masse, der Wärmekapazität und der Zeit, kann man -wie von mir schon geschrieben-, für diese Beispielberechnung annehmen, dass der Boden ( ohne Layer ) bei 240 W Zustrahlung sich in 2 sec von 0 K bis zur Gleichgewichtstemperatur 255 K erwärmt.

      Meinetwegen.

      Bei linearer Erwärmung hat er in diesen 2 sec schon 1/2 der absorbierten Energie wieder emittiert.

      Die Erwärmung ist nicht linear (s.u.). Das spielt allerdings hier keine große Rolle. In den nächsten 2 Sekunden emittiert er sogar genauso viel, wie er absorbiert (Kirchhoff).

      Liegt der Glaslayer, oder der Salzglaslayer mit Wärmeleitung direkt am Boden auf, würden sich beide Massen, -Boden und Layer-, in 4 sec auf 255 K erwärmen.

      Wenn sie dieselbe Wärmekapazität wie der Boden haben, stimmt das.

      (Das folgende ist für unser Modell irrelant, weil im Vakuum Energieaustausch ausschließlich durch Strahlung geschieht.)

      Die Temperatur nähert sich exponentiell der Gleichgewichtstemperatur an. Der Temperaturanstieg je Sekunde ist proportional zur Differenz zwischen Abstrahlung und Einstrahlung, also zu G^4-T^4, wobei G die Gleichgewichtstemperatur und T die aktuelle Temperatur ist.

      Red nicht son Mist. Mein Gutes Physikbuch sagt da was anderes.
      In dem Guten Stück wird z.B. die Erwärmung von Wasser beschrieben.
      Zitat: "Bei ein und derselben Wassermenge nimmt die Temperatur g l e i c h m ä s s i g zu:
      Die von der Heizplatte in 1/2 Minute gelieferte Wärmemenge erhöht die Temperatur des Wassers jeweils um den gleichen Betrag; die doppelte Wärmemenge gibt auch doppelte Temperaturerhöhung usw."


      Dein Physikbuch geht offenbar davon aus, dass der Topf perfekt isoliert ist und keine Verdunstung stattfindet. Dann stimmt diese Aussage (wenn auch nicht ganz exakt, weil die spezifische Wärmekapazität geringfügig temperaturabhängig ist).

      Wenn wir die Glasscheibe durch eine ideale Isolierung ersetzen, würde sich der Kasten theoretisch linear erwärmen, bis er schmilzt.

      Wir reden aber von einem System, dass gleichzeitig auch abstrahlt. Und die Abstrahlung steigt mit der vierten Potenz der Temperatur.


      Die Meinung, das Gleichgewicht könne sich nicht einstellen, kannst du haben - sie hat aber nichts mit der Realität zu tun. Jedenfalls ist die Erwärmung in der ersten Sekunde am stärksten; bis zur Halbierung der Temperturdifferenz verläuft sie fast linear (Abstrahlung ist kleiner als 240/16 W/m²).

      Wie experimentelle Versuche zeigen, bildet sich In der Realität kein Gleichgewicht mit deinen 480 W. Es bildet sich kein Temperaturunterschied zwischen Boden und Layer aus.

      Kommst du schon wieder mit den Loockschen Ventilatorversuchen an? Wenn man durch Ventilation Temperaturunterschiede verhindert, kann man auch keine messen. ;)


      Das [Stefan-Boltzmann-]Gesetz bestimmt nicht die Strahlung des Körpers, sondern die Strahlung je Flächeneinheit.

      Das wollt ich auch nur hören, äh, lesen.

      Warum sagst du dann in #14330 was anders:

      Wenn die Glasplatte nach jeder Seite 240 W emittiert, hat die Platte eine Temperatur von 304 K, wär also genauso warm wie der Boden.

      Nach Stefan-Boltzmann emittiert die Glasplatte bei 255 K 240 W/m², also bei 1 m² Größe nach beiden Seiten je 240 W.


      Verstehe ich dich richtig, dass du meinst, im betrachteten Versuchskasten mit Glasscheibe im Vakuum (Boden mit 240 W beheizt), würde Boden und Glasscheibe im Gleichgewicht die gleiche Temperatur von 255 K annehmen? Oder vielleicht 304 K?

      Ehe du antwortest solltest du noch mal nachrechnen, ob das stimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:33:22
      Beitrag Nr. 14.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.676 von depodoc am 02.10.09 17:11:57



      ... vielleicht leidet er aber auch einfach nur unter der Angewohnheit eigene Fehler anderen anzulasten ? Zum Beispiel zeugt es von einer gewissen Unüberlegtheit, es kategorisch auszuschliessen, dass er seine(n) Rechner nicht ausreichend abgesichert hat (oder sein Provider die seinen). Eine website, die von vielen Menschen (eben den skeptischen Sektierern) besucht wird, ist doch eigentlich ein ideales Ziel für Spammer und ähnliches Gelichter (und denen dürfte es egal sein, welche Überzeugungen der gute Mann hinsichtlich des Klimawandels hegt und pflegt).
      Die pauschale und generelle Unterstellung, dass es sich bei Angriffen auf seine website um Aktivitäten derjenigen handele, die seinen Ansichten gegenüber skeptisch sind, ist etwas unseriös. Naja - vielleicht ist es ja auch einfach nur ein leichter Verfolgungswahn - der ja mit Sektiererei ja mitunter einhergeht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:11:57
      Beitrag Nr. 14.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.568 von Gilhaney am 02.10.09 17:00:39Hab das früher schonmal mit 1000 Jahren gelesen.
      kann ja sein, dass irgendeine Null eine Null brauchte und bei Beck geklaut hat.

      Liebe Besucher dieser Seite,
      diese Seite enthält keine Malware. Schon mehrfach wurde versucht meine Seite zu hacken bzw. hat man Links auf Malware-Warnseiten umgeleitet. Dies ist Teil der Internetangriffe der Klimahysteriker
      gegen kritische Stimmen. Ich werde das nicht zulassen und weiterhin versuchen, der Wahrheit zum Erfolg zu verhelfen!
      Ernst-Georg Beck August 2009
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:00:39
      Beitrag Nr. 14.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.202 von depodoc am 02.10.09 16:30:00

      Die 100 Jahre alten fossilen Lärchen zeigen, daß es im Mittelalter dort mindestens genau so warm war wie heute.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:53:49
      Beitrag Nr. 14.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.282 von depodoc am 02.10.09 16:36:21Korrektur:

      Bei linearer Erwärmung hat er in diesen 2 sec schon 1/2 der Emittierten Energie wieder emittiert.

      Muss natürlich " 1/2 der absorbierten Energie wieder emittiert.." heissen.

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      schrieb am 02.10.09 16:44:42
      Beitrag Nr. 14.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.105.273 von rv_2011 am 02.10.09 16:35:26Ross McKitrick schreibt:

      "Nur durch das Spiel mit Daten können Wissenschaftler auf den verrufenen Hockeystickgraphen kommen."

      Das ist genau das, was auch Mc Intyre aufdeckt.
      Grad, wenn man "vorsichtig" sein muss, wie du zu recht schreibst,
      ist es der wirkliche Betrug, Daten 9 Jahre Nicht herauszurücken.
      Es ist so getan worden, dass die Schlägerkurve unumstössliches Dogma ist, dass auch wissenschaftlich wasserdicht ist.

      Mc Intyre zeigt diese Datenselektion auf, wobei ich sogar meine, dass auch hier in diesem Fachgebiet nach "Stille Post" gearbeitet wird. Rohdaten werden zigmal bearbeitet, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:36:21
      Beitrag Nr. 14.461 ()
      #14331 von rv

      Über die zeit bis zum Erreichen des Gleichgewichts sind wir uns einig: Wenn das eine Erwärmungsphase ist, wird mehr absorbiert als emittiert. Aber hatten wir nicht über den Gleichgewichtszustand geredet?
      Die Frage, wieviel in einer bestimmten Zeit in dem "layer" oder im Boden verbleibt, lässt sich nur mit zusätzlichen Annahmen über Masse und spezifischer Wärmekapazität beantworten.


      Es geht um die Zeit bis zum Gleichgewicht, von dem ich meine, dass es sich nicht mit deinen Wattzahlen und Temperaturen einstellen wird.
      Zur Masse, der Wärmekapazität und der Zeit, kann man -wie von mir schon geschrieben-, für diese Beispielberechnung annehmen, dass der Boden ( ohne Layer ) bei 240 W Zustrahlung sich in 2 sec von 0 K bis zur Gleichgewichtstemperatur 255 K erwärmt.
      Bei linearer Erwärmung hat er in diesen 2 sec schon 1/2 der Emittierten Energie wieder emittiert.
      Liegt der Glaslayer, oder der Salzglaslayer mit Wärmeleitung direkt am Boden auf, würden sich beide Massen, -Boden und Layer-, in 4 sec auf 255 K erwärmen.



      Wenn du all dies schon immer so gesehen hast, verstehe ich nicht, warum du mir immer wieder widersprichst.

      Weil es nicht funktioniert.
      Deine 240 W, die vom Layer zum Boden emittiert werden, erwärmen den Boden nicht.
      Diese "Gegenstrahlung" ist immer schon Bestandteil der Temperatur.
      Schau dir mal ein Quecksilberthermometer während einer Temperaturmessung genauer an. Aufgrund der chaotischen, statistischen Wärmetheorie, gibt es immer gleichviel Moleküle, die sich in genau der entgegengesetzten Richtung bewegen, wie die Moleküle, die gegen das Quecksilber stossen und für Erwärmung sorgen. Ist nach einer Erwärmung das Gleichgewicht erreicht, ist in Summe die Bewegungsenergie aller Moleküle grösser, als im kalten Zustand. Aber auch im wärmeren Zustand ist bei der Hälfte der Moleküle die Bewegungsrichtung entgegengesetzt.
      Das gilt auch für ein strahlungsaktives Gasvolumen, dessen Temperatur man misst.
      1/2 der Strahlungsrichtung ist immer entgegengesetzt.
      Die "Gegenstrahlung" ist also immer schon vorhanden und Bestandteil der Temperatur.



      Da könnte man der Einfachheit halber dann einen linearen Anstieg der Temperatur in der Zeit annehmen.

      Nein. Die Temperatur nähert sich exponentiell der Gleichgewichtstemperatur an. Der Temperaturanstieg je Sekunde ist proportional zur Differenz zwischen Abstrahlung und Einstrahlung, also zu G^4-T^4, wobei G die Gleichgewichtstemperatur und T die aktuelle Temperatur ist.


      Red nicht son Mist. Mein Gutes Physikbuch sagt da was anderes.
      In dem Guten Stück wird z.B. die Erwärmung von Wasser beschrieben.
      Zitat: "Bei ein und derselben Wassermenge nimmt die Temperatur g l e i c h m ä s s i g zu:
      Die von der Heizplatte in 1/2 Minute gelieferte Wärmemenge erhöht die Temperatur des Wassers jeweils um den gleichen Betrag; die doppelte Wärmemenge gibt auch doppelte Temperaturerhöhung usw."



      Die Meinung, das Gleichgewicht könne sich nicht einstellen, kannst du haben - sie hat aber nichts mit der Realität zu tun. Jedenfalls ist die Erwärmung in der ersten Sekunde am stärksten; bis zur Halbierung der Temperturdifferenz verläuft sie fast linear (Abstrahlung ist kleiner als 240/16 W/m²).

      Wie experimentelle Versuche zeigen, bildet sich In der Realität kein Gleichgewicht mit deinen 480 W. Es bildet sich kein Temperaturunterschied zwischen Boden und Layer aus.



      Das Gesetz bestimmt nicht die Strahlung des Körpers, sondern die Strahlung je Flächeneinheit.

      Das wollt ich auch nur hören, äh, lesen.



      Heute bei icecap gelesen:

      Einstein: “Not everything that counts can be counted, and not everything that can be counted counts.”

      Und Ihr zählt die "Gegenstrahlung" DOPPELT und sprecht dieser in der Temperatur immer schon vorhandenen Bewegungsrichtung, Erwärmungsfunktionen zu.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:35:26
      Beitrag Nr. 14.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.104.909 von depodoc am 02.10.09 16:06:30Meine Bemerkung bezog sich auf die letzten Jahrzehnte, für die die von McIntyre ausgegrabenen Schweingruber-Daten offensichtlich ein falsches Signal liefern.

      Das zeigt allenfalls, dass man bei Temperaturrekonstruktionen aus Jahresringen vorsichtig sein muss - aber das wussten alle an diesen Forschungen Beteiligten auch schon vorher. McIntyre gehört übrigens nicht dazu. Sein Beitrag beschränkt sich auf Kritik an der Arbeit anderer - und wie die willkürliche Gewichtung in diesem Fall zeigt, arbeitet er dabei äußerst schlampig. Wenn er nicht dein Weltbild bestätigte, würdest du ihm (mindestens!) Betrug vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:30:00
      Beitrag Nr. 14.459 ()
      #14346 von rv

      Beschäftige dich lieber mit deinen Reliquien.

      Amen.


      ps: Hat Lehrer Beck noch immer nicht geantwortet, was du zu #14331 schreiben sollst?

      Nichts gegen Beck, er hat einige schöne Fotos aus dem Russischen Raum,
      wonach es früher -MWP- leicht wärmer war, als heute.

      Die Mittelalterliche Warmzeit im Ural (Russland)


      Die Waldgrenzen sind im Gegensatz zu den Alpen im Ural nicht vom Menschen bestimmt. Die Baumgrenze ist im 20. Jahrhundert durch die schwache Erwärmung von ca. 0,2 - 0,5°C um 60-80m höher gewandert. Die 100 Jahre alten fossilen Lärchen zeigen, daß es im Mittelalter dort mindestens genau so warm war wie heute.


      http://www.biokurs.de/treibhaus/
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:20:07
      Beitrag Nr. 14.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.104.984 von depodoc am 02.10.09 16:12:02pps.

      1. Frage vom Gottschalk:

      Unser Ex-Aussenminister Fischer knüppelt mit einer Dachlatte
      auf einen Polizisten ein.
      Wie warm war die Dachlatte, als der Baum, aus dem die Dachlatte stammt, gefällt wurde.

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