Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4592)

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.791 von TomTrader am 15.05.09 13:13:17

Warum beschäftigen die Energiekonzerne Energieberater?

Das ist Teil der PR.

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.672 von Gilhaney am 15.05.09 13:01:41

Ich sehe auch, dass Methan (und der in einigen Ländern exzessive Verzehr von Wiederkäuern) ein Problem ist.
Allerdings stagniert der Methanausstoß - im Gegensatz zum CO2-Ausstoß. Der Anteil am anthropogenen Treibhauseffekt sinkt:



Warum hat Kaperfahrer nur im Sinne, vom CO2 abzulenken?

[TomTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.791 von TomTrader am 15.05.09 13:13:17

Bei e.on gibts darauf auch ne Antwort:

http://www.eon.com/de/unternehmen/29283.jsp

[TomTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.685 von rv_2011 am 15.05.09 13:02:50

ganz offensichtlich sind die Ergebnisse der Studie doch nicht ganz im Sinne der Auftraggeber. Wieso sollten Energiekonzerne daran interessiert sein, dass weniger verbraucht wird?

Gegenfrage

Warum beschäftigen die Energiekonzerne Energieberater?

Z.B. Vattenfall:

http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/204178priva/204838ener…

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.273 von Kaperfahrer am 15.05.09 09:14:46

ganz offensichtlich sind die Ergebnisse der Studie doch nicht ganz im Sinne der Auftraggeber. Wieso sollten Energiekonzerne daran interessiert sein, dass weniger verbraucht wird?
Dass sie ungerechtfertigte Gewinne mit den Zertifikaten gemacht haben, hat nichts mit dieser Studie zu tun.

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.212 von Kaperfahrer am 15.05.09 12:13:39

Hier dran zu drehen würde ohne die industrielle Leistungskraft auch nur um ein Jota zu schmälern, tausendmal mehr bringen als alle, wohl gut gemeinten aber vollkommen nebensächlichen Kleinstmaßnahmen aus deinen Links.

Klar - da ist genauso eine Notwendigkeit gegeben, wie bei anderen Punkten. Aber wenn wir jetzt anfangen eine Abkehr vom Fleischverzehr (und dabei esse ich doch so gern ein gute Steak...) zu thematisieren, dann sind diejenigen, die an allen Ecken eine Diktatur befürchten sofort wieder ganz laut.
Die von mir genannten "Kleinstmassnahmen" als solche sind übrigens wirklich bislang in ihrer Wirkung "nebensächlich". Ich verstehe sie jedoch als Modell zu einer nachhaltigen Wirtschaft, die mit einfachen Mitteln auch überprüfbaren Erfolg hat. Und daran - da gebe ich Dir recht - haben größere Konzerne (und damit letztlich ihre Aktionäre) nur begrenztes Interesse. Sobald das jedoch mehr als nur Pilotprojekte sein werden, sieht die Sache anders aus. Eine industrielle Wirtschaft, die gegebene Ressourcen nur verbraucht und verschwendet funktioniert nicht auf Dauer, wird also mit Notwendigkeit zusammenbrechen. Eine Wirtschaft, die von immerwährendem Wachstum ausgeht, ebenfalls nicht (ein schönes Beispiel dafür wird ja gerade durch die Automobilindustrie präsentiert). Warum nicht also Modelle eines Wirtschaftens entwickeln, mit denen A) Geld zu verdienen ist (schliesslich ist dieser Thread eines Diskussionsforums zum Thema Börse) und B) eine nachhaltige und damit uns selbst vor Schäden schützenden Politik ist.


Gruß
Gilhaney

[tls72]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.212 von Kaperfahrer am 15.05.09 12:13:39

Gutes Posting.

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.138 von Gilhaney am 15.05.09 10:44:16

es gibt andere Projekte und Initiativen, die eben dies vermeiden. Vor einiger Zeit bin ich - eher zufällig darauf gestossen:

Ja gibt es.
Aber erstens bringt das gemessen am tatsächlichen Ausstoß und der angeblich gewünschten Einsparung noch nicht einmal Werte im Promillebereich, ist also auch nichts anderes als Flagge zeigen ohne jeden Nutzeffekt.
Und zweitens spülen diese Maßnahmen nicht soviel Geld in gierigen Finger von Politikern, wie sie es gerne hätten.

Warum glaubst du wird etwa keine massive Käse und Milchsteuer erhoben? Obwohl die Produktion von Milchprodukten einer der größten angenommenen Klimakiller (Methan) überhaupt ist, und ca 20 % der vom Menschen erzeugten Klimaerwärmung verursachen soll, jedoch ohne weiteres durch Sojaprodukte ersetzt werden könnte. Oder bei einem der Hauptnahrungsmittel der Menschheit, auf Pizza und Cheeseburger, den Belag per Gesetz durch den gerade durch die Medien geisternden Analogkäse ersetzen lassen.
Der verursacht nur einen Bruchteil an Treibhausgasen, ist mindestens genauso gesund und der durchschnittliche Geschmackslegastheniker merkt sowieso keinen Unterschied.

Dazu kann ich dir sagen. Das Wort Milch und Landwirtschaft ist gefühlsmäßig so besetzt, dass kein auf Stimmen schielender Politheini sich trauen würde daran zu rühren, obwohl es, folgt man den Klima-Apokalyptikern, folgerichtig wäre. Es bringt auch einfach kein richtiges Geld ein. Und am allerschlimmsten, man hätte Europas Milchbauern am Hals.
Die in großem Maße Klimagase produzierende Land- und Milchwirtschaft Europas wird, obwohl Personenzahlmäßig eigentlich winzig an der Zahl und leicht mit HartzIV oder ähnlichen zu verköstigen, wird mit sage und schreibe ca 50% des gesamten europäischen Haushalts subventioniert. Hier dran zu drehen würde ohne die industrielle Leistungskraft auch nur um ein Jota zu schmälern, tausendmal mehr bringen als alle, wohl gut gemeinten aber vollkommen nebensächlichen Kleinstmaßnahmen aus deinen Links.

Allein an diesem Widerspruch merkt man, dass es im Endeffekt, nicht darum geht das Klima zu ändern, (was sowieso niemals funktionieren würde) sondern, den durch zu großen „Reichtum“ widerborstig gewordenen kleinen Mann wieder in finanzielle Abhängigkeit (Staatsalimentation) zu bringen und damit unter politische Kuratel zu zwingen.

Freundliche und gut meinende Menschen wie du, werden über diesen ganzen Klimascheiß nur für Machtspielchen instrumentalisiert, die auszocken sollen wer zuletzt das Sagen hat.
Dem Klima und seinem immer währenden Wandel geht das Ganze aber vollkommen am Gesäß vorbei.

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.784 von Gilhaney am 15.05.09 10:03:53

... hatte ich an anderer Stelle zwar schon einmal erwähnt, bin aber der Meinung, dass sich hier eine Perspektive zeigt, die sinnvoll ist.

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.437 von TomTrader am 15.05.09 09:31:38

Das sind genau jene Großkonzerne die mit diesem Zertifikatescheiß und allgemeiner Energieverteuerung den größten Reibach machen. Abgesehen mal von unseren Herrn Steuern- und Abgabeneintreibern.


Aber ist es denn eine Notwendigkeit, diese Großkonzerne in der einfachen Fortsetzung des bisherigen Wirtschaftens durch die Zertifikate für das im wahrsten Sinne "unter den Teppich kehren" der CO2 Emissionen zu unterstützen ? es gibt andere Projekte und Initiativen, die eben dies vermeiden. Vor einiger Zeit bin ich - eher zufällig darauf gestossen:

http://www.zeri.org/case_studies_reforestation.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeri.org/case_studies_reforestation.htm
http://www.zeri.org/case_studies_beer.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeri.org/case_studies_beer.htm
http://www.zeri-germany.de/projekte/bambus-fuer-die-nachhalt…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeri-germany.de/projekte/bambus-fuer-die-nachhalt…

http://www.zeri-germany.de/projekte/brauereien-die-null-abfa…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeri-germany.de/projekte/brauereien-die-null-abfa…

http://www.zeri-germany.de/projekte/wiederaufforstung/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeri-germany.de/projekte/wiederaufforstung/



Gruß
Gilhaney