Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4922)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.06.24 13:12:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.891.056 von rv_2011 am 28.08.08 13:51:16Wo soll ich das denn gesagt haben?
in 8748?
Ich stimme auch nicht zu, dass der Eisverlust auf AGW zurückzuführen ist - wie kommst du darauf? Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, auch der stetige Verlust kann andere Ursachen haben.
in 8748?
Ich stimme auch nicht zu, dass der Eisverlust auf AGW zurückzuführen ist - wie kommst du darauf? Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, auch der stetige Verlust kann andere Ursachen haben.
Der Rückgang findet seit 200 Jahren statt und auch der Rückgang in den letzten 50 Jahren liegt im Rahmen dieser natürlichen Variabilität.
Das zusätzliche CO2 könnte diese Schmelzleistung gar nicht erbringen.
..Vinje (2001) analysiert einer Zeitserie der Meereisausdehnung von 1865 bis 2000.
Diese basiert auf den Beobachtungen vonWalf¨angern und operationellen Eiskarten
f¨ur die j¨ungeren Jahre. Die Analyse zeigt, dass der R¨uckgang der Eisbedeckung in
den letzten 50 Jahren noch im Rahmen der nat¨urlichen Variabilit¨at liegt. Seit 1865
ist die Eisbedeckung insgesamt um 33% zur¨uckgegangen, davon die H¨alfte vor
1900. Dies wird erkl¨art durch die fortgesetzte Erw¨armung nach der kleinen Eiszeit
mit einer maximalen Eisausdehnung um 1800. Die Zeitserie zeichnet sich durch
eine hohe dekadische Variabilit¨at mit einer Periode von 12 bis 14 Jahren aus. Eine
Zeitserie der L¨ange von 30 Jahren kann nur drei Prozent der Varianz erkl¨aren...
Seite 15 PDF
http://iup.physik.uni-bremen.de:8084/publications/Kaleschke2…
Das zusätzliche CO2 könnte diese Schmelzleistung gar nicht erbringen.
..Vinje (2001) analysiert einer Zeitserie der Meereisausdehnung von 1865 bis 2000.
Diese basiert auf den Beobachtungen vonWalf¨angern und operationellen Eiskarten
f¨ur die j¨ungeren Jahre. Die Analyse zeigt, dass der R¨uckgang der Eisbedeckung in
den letzten 50 Jahren noch im Rahmen der nat¨urlichen Variabilit¨at liegt. Seit 1865
ist die Eisbedeckung insgesamt um 33% zur¨uckgegangen, davon die H¨alfte vor
1900. Dies wird erkl¨art durch die fortgesetzte Erw¨armung nach der kleinen Eiszeit
mit einer maximalen Eisausdehnung um 1800. Die Zeitserie zeichnet sich durch
eine hohe dekadische Variabilit¨at mit einer Periode von 12 bis 14 Jahren aus. Eine
Zeitserie der L¨ange von 30 Jahren kann nur drei Prozent der Varianz erkl¨aren...
Seite 15 PDF
http://iup.physik.uni-bremen.de:8084/publications/Kaleschke2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.909 von mouse_potato am 28.08.08 13:42:58- handelt es sich um ein regionales Phänomen - global falllen die Temperaturen.
Unsinn: Am Trend hat sich nichts geändert. Kurzfristige Schwankungen sind u.A. auf El Nino / La Nina zurückzuführen.
Unsinn: Am Trend hat sich nichts geändert. Kurzfristige Schwankungen sind u.A. auf El Nino / La Nina zurückzuführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.909 von mouse_potato am 28.08.08 13:42:58- rv hat bereits darauf hingewiesen dass lediglich der "stetige" Eisverlust durch die global-warming Hypothese erklärbar ist.
Wo soll ich das denn gesagt haben?
Ich habe lediglich gesagt, dass bei kurzfristigen Schwankungen (wie auch bei der Temperatur) andere Effekte eine Rolle spielen können. Nicht jedes Jahr muss einen neuen Schmelz-Rekord bringen.
Insgesamt ist der Rückgang des Arktiseises aber ein Symptom der anthropogenen Erwärmung - und gleichzeitig ein Motor für eine Beschleunigung dieser Erwärmung.
Aber immerhin stimmst du zu, dass der Trend der Eisschmelze seit den 50er Jahren (siehe #8740, 2. Graphik) auf die anthropogene Erwärmung zurückzuführen ist.
Wo soll ich das denn gesagt haben?
Ich habe lediglich gesagt, dass bei kurzfristigen Schwankungen (wie auch bei der Temperatur) andere Effekte eine Rolle spielen können. Nicht jedes Jahr muss einen neuen Schmelz-Rekord bringen.
Insgesamt ist der Rückgang des Arktiseises aber ein Symptom der anthropogenen Erwärmung - und gleichzeitig ein Motor für eine Beschleunigung dieser Erwärmung.
Aber immerhin stimmst du zu, dass der Trend der Eisschmelze seit den 50er Jahren (siehe #8740, 2. Graphik) auf die anthropogene Erwärmung zurückzuführen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.823 von Punicamelon am 28.08.08 13:37:07und?
- rv hat bereits darauf hingewiesen dass lediglich der "stetige" Eisverlust durch die global-warming Hypothese erklärbar ist.
- ist nicht klar ob positive oder negative Effekte überwiegen
- handelt es sich um ein regionales Phänomen - global falllen die Temperaturen.
- rv hat bereits darauf hingewiesen dass lediglich der "stetige" Eisverlust durch die global-warming Hypothese erklärbar ist.
- ist nicht klar ob positive oder negative Effekte überwiegen
- handelt es sich um ein regionales Phänomen - global falllen die Temperaturen.
Donnerstag, 28. August 2008
Kurz vor dem Rekordminus
Eis in der Arktis schmilzt
Das arktische Eis, eine Art Kühlschrank für das Weltklima, ist US-Messungen zufolge in diesem Sommer auf den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Satellitenmessungen zusammengeschmolzen. Das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum in Boulder im US-Bundesstaat Colorado berichtete, die Eisfläche sei auf 5,26 Millionen Quadratkilometer zurückgegangen. Das entspricht einem Minus von 2,06 Millionen Quadratkilometern seit Anfang August.
Das Rekordtief hatte es im September 2007 mit einer Resteisfläche von 4,28 Millionen Quadratkilometern gegeben. Da die Eisschmelze in der Regel bis in den September hinein anhält, könnte der Wert in diesem Jahr nach Einschätzung der Wissenschaftler noch unterschritten werden. "Der stark negative Trend während der Sommerzeit im vergangenen Jahrzehnt setzt sich fort", schreiben sie.
Neues Rekordminus 2008 wahrscheinlich
Bisher war der zweitschlechteste Wert im Jahr 2005 gemessen worden. Damals hatte sich die Eisschmelze jedoch im August verlangsamt. In diesem August sei dagegen weiter eine rasche Abnahme der Eisfläche zu verzeichnen gewesen, hieß es.
Das arktische Eis gilt als wichtiger Indikator für den Klimawandel. Seit 1979 ist ein kontinuierliches Schrumpfen der Gesamtfläche zu verzeichnen. Zwar bildet sich im Winter immer wieder Eis nach, jedoch nicht mehr genug, um die starken Verluste während der Sommermonate auszugleichen.
http://www.n-tv.de/Kurz_vor_dem_Rekordminus_Eis_in_der_Arkti…
Kurz vor dem Rekordminus
Eis in der Arktis schmilzt
Das arktische Eis, eine Art Kühlschrank für das Weltklima, ist US-Messungen zufolge in diesem Sommer auf den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Satellitenmessungen zusammengeschmolzen. Das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum in Boulder im US-Bundesstaat Colorado berichtete, die Eisfläche sei auf 5,26 Millionen Quadratkilometer zurückgegangen. Das entspricht einem Minus von 2,06 Millionen Quadratkilometern seit Anfang August.
Das Rekordtief hatte es im September 2007 mit einer Resteisfläche von 4,28 Millionen Quadratkilometern gegeben. Da die Eisschmelze in der Regel bis in den September hinein anhält, könnte der Wert in diesem Jahr nach Einschätzung der Wissenschaftler noch unterschritten werden. "Der stark negative Trend während der Sommerzeit im vergangenen Jahrzehnt setzt sich fort", schreiben sie.
Neues Rekordminus 2008 wahrscheinlich
Bisher war der zweitschlechteste Wert im Jahr 2005 gemessen worden. Damals hatte sich die Eisschmelze jedoch im August verlangsamt. In diesem August sei dagegen weiter eine rasche Abnahme der Eisfläche zu verzeichnen gewesen, hieß es.
Das arktische Eis gilt als wichtiger Indikator für den Klimawandel. Seit 1979 ist ein kontinuierliches Schrumpfen der Gesamtfläche zu verzeichnen. Zwar bildet sich im Winter immer wieder Eis nach, jedoch nicht mehr genug, um die starken Verluste während der Sommermonate auszugleichen.
http://www.n-tv.de/Kurz_vor_dem_Rekordminus_Eis_in_der_Arkti…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.118 von rv_2011 am 28.08.08 12:52:41ok dann wäre das ja geklärt, der "dramatische" Rückgang des Eises hat also nichts mit dem sog. "global warming" zu tun.
Kannst du die positiven/negativen Effekte vielleicht abwägen? Vielleicht in Euro? Mir ist so nicht klar ob die positiven oder negativen Effekte überwiegen.
Grundsätzlich sollten aber solche isolierten regionalen Betrachtungen wie die der Arktis keine Rolle spielen da es ja um eine globale Betrachtung geht. Hier wurde ja schon gesagt dass es sehr wohl regional wärmer werden kann obwohl die Temperatur global fällt.
Kannst du die positiven/negativen Effekte vielleicht abwägen? Vielleicht in Euro? Mir ist so nicht klar ob die positiven oder negativen Effekte überwiegen.
Grundsätzlich sollten aber solche isolierten regionalen Betrachtungen wie die der Arktis keine Rolle spielen da es ja um eine globale Betrachtung geht. Hier wurde ja schon gesagt dass es sehr wohl regional wärmer werden kann obwohl die Temperatur global fällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.887.359 von mouse_potato am 28.08.08 10:18:32Heißen die "seriösen Experten" vielleicht depodoc und Monald?
Tatsache ist, dass wir seit den 50er Jahren einen stetigen Rückgang der Eisbedeckung, der sich in den letzten Jahren dramatisch beschleunigt hat.
Für kurzfristige Änderungen mag es andere Gründe als die anthropogene Erwärmung geben, für den seit 50 andauernden Trend ist mir keiner bekannt.
Für sich genommen hat die geringere Vereisung natürlich auch positive Effekte (z.B. für die Schifffahrt) - der Feedback auf die Erwärmung ist aber negativ (gar nicht zu reden von den negativen Auswirkungen auf die arktische Fauna).
Tatsache ist, dass wir seit den 50er Jahren einen stetigen Rückgang der Eisbedeckung, der sich in den letzten Jahren dramatisch beschleunigt hat.
Für kurzfristige Änderungen mag es andere Gründe als die anthropogene Erwärmung geben, für den seit 50 andauernden Trend ist mir keiner bekannt.
Für sich genommen hat die geringere Vereisung natürlich auch positive Effekte (z.B. für die Schifffahrt) - der Feedback auf die Erwärmung ist aber negativ (gar nicht zu reden von den negativen Auswirkungen auf die arktische Fauna).
Das sind doch endlich mal gute News:
Nordost- und Nordwestpassage erstmals gleichzeitig eisfrei
Kein Eis, nirgends. Zum ersten Mal sind sowohl die Nordost- als auch die Nordwestpassage gleichzeitig für Schiffe befahrbar. Das Meereis in der Arktis könnte dieses Jahr so stark wie nie zusammenschmelzen, neue kurze Schifffahrtsrouten werden befahrbar.
Seriöse Experten haben schon darauf hingewiesen, dass dies wohl nicht der angeblich menschlich verursachten Klimaerwärmung zuzurechnen ist.
Überhaupt: Global wird es kälter. Es kann natürlich sein dass es regional auch wärmer wird wie in der Arktis. Das hat aber nichts mit CO2 zu tun und spielt für eine globale Betrachtung keine Rolle.
Nordost- und Nordwestpassage erstmals gleichzeitig eisfrei
Kein Eis, nirgends. Zum ersten Mal sind sowohl die Nordost- als auch die Nordwestpassage gleichzeitig für Schiffe befahrbar. Das Meereis in der Arktis könnte dieses Jahr so stark wie nie zusammenschmelzen, neue kurze Schifffahrtsrouten werden befahrbar.
Seriöse Experten haben schon darauf hingewiesen, dass dies wohl nicht der angeblich menschlich verursachten Klimaerwärmung zuzurechnen ist.
Überhaupt: Global wird es kälter. Es kann natürlich sein dass es regional auch wärmer wird wie in der Arktis. Das hat aber nichts mit CO2 zu tun und spielt für eine globale Betrachtung keine Rolle.
nachtrag:
Nach Borchert hat die Wolkenbedeckung abgenommen und es ist somit wärmer geworden.
DIESE Reduzierung der Albedo müsste meiner Einschätzung nach mehr zur Erwärmung beitragen, da die Solareinstrahlung senkrechter stattfindet/stattfand als an den Polen, wo die Strahlen flach hereinkommen.
Wo ist eure nachvollziehbare Berechnung?
http://www.schmanck.de/BorchertVortrag.htm
Nach Borchert hat die Wolkenbedeckung abgenommen und es ist somit wärmer geworden.
DIESE Reduzierung der Albedo müsste meiner Einschätzung nach mehr zur Erwärmung beitragen, da die Solareinstrahlung senkrechter stattfindet/stattfand als an den Polen, wo die Strahlen flach hereinkommen.
Wo ist eure nachvollziehbare Berechnung?
http://www.schmanck.de/BorchertVortrag.htm