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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 12)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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      schrieb am 02.07.20 13:17:15
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.260.436 von Steveguied am 01.07.20 22:39:23Danke.

      Das wäre dann wohl die entsprechende Hurrikan-Saison gewesen

      https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_200…

      Ich hab mich etwas gewundert, weil eine starke Saison vorhergesagt wurde, bislang aber noch kein Hurrikan aufgetaucht ist. Ich muss aber sagen, dass ich mich in dem Metier nicht wirklich auskenne.

      Dem Artikel zufolge, ging es 2004 aber auch erst im August los, dauerte dafür aber wohl ungewöhnlich lange. Wenn es wieder so käme, steht den USA noch einiges bevor.

      Mal eine Frage, direkt zur Münchener Rück in die Runde. Gibt es von denen eigentlich eine Mitteilung, inwiefern die Pandemie schon für Auswirkungen auf das eigentliche Versicherungsgeschäft gesorgt hat?
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      schrieb am 01.07.20 22:39:23
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.690 von sdaktien am 01.07.20 14:34:33Da kann ich gar nicht so viel zu sagen. Ich habe keine öffentlichen Quellen gefunden, die relevanten Daten zu tracken.

      Man müsste dazu die Wassertemperaturen überwachen können, die Lufttemperaturen in den verschiedenen Höhen der Atmosphäre und auch deren Temperaturunterschiede kennen. Womöglich spielt die Sonnenaktivität auch eine nicht unbedeutende Rolle. Ich fürchte fast, dass ich hier hobbymäßig mehr zustande bekommen würde, wenn ich das selbe Datenmaterial der "Meteorologen" an der Front hätte, als diese sogenannten Experten.

      Man kann ein bisschen auszirkeln, dass das zweite Jahr nach einem El Nino meist ein aktives Hurrikan Jahr wird. Wenn die Hurrikans so ziehen, dass von der Tiefe Wasser an die Oberfläche gelangt und Oberflächenwasser in die Tiefe gedrückt wird, dann bringen diese Jahre meist auch kältere Winter in Europa.

      Hurrikans können erst ab einer gewissen Oberflächentemperatur des Wassers so richtig entstehen und je wärmer die ist, desto mehr Power. In El nino Jahren gibt es in der Regel kaum Hurrikans, denn es ist eine gewisse Windscherung notwendig, um die Rotation hin zu bekommen und es wird gemunkelt, dass El Ninos diese notwendige Windscherung negieren. Es könnte sogar sein, dass auch die Art der Sandstürme in Afrika eine Rolle spielen durch deren Staubpartikel an denen sich Tröpfchen anheften können.

      Wahrscheinlich ist das ein aktiveres Hurrikan Jahr, aber Sonnenaktivität steigt und es sieht nach einem frühen Herbstbeginn aus. Ich wage keine genaue Prognose. Das Wetter über Europa ähnelt in der Art dem von 2004... Ich lass mich komplett überraschen. 2004 hatten wir aber um die Zeit schon die ersten Tropenstürme und ich glaube auch der erste offizielle Hurrikan war auch schon durch.


      Im Moment finde ich aber die Langfrist-Wetterprognosen für Grönland hochspannend. Ich betone Wetter nicht Klima. Das könnte nämlich potentiell die Tür zu einem Winter, wie wir ihn in den letzten 10 Jahren nicht mehr gesehen haben aufreissen. Selbst dann, wenn größere Hurrikans zum Umwälzen des Meerwassers ausbleiben.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 227,95 € | im Besitz: Ja
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      schrieb am 01.07.20 14:34:33
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.245.967 von Steveguied am 01.07.20 07:36:34Fließt in deine Überlegung auch die stärker als erwartete Hurrikan-Saison ein, die man in den USA erwartet?!

      Allerdings ist das ja alles Wetter und nicht Klima. die Klimaveränderungen wegen der lahmliegenden Wirtschaft werden aber sicher ein interessantes Forschungsthema sein.
      Münchener Rück | 225,50 €
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      Avatar
      schrieb am 01.07.20 07:36:34
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Wenn ich so die Wetterprognosemodelle mir für Grönland anschaue und extrapoliere, könnte Anfang August in Teilen Canadas der erste richtige Wintereinbruch bevor stehen......

      Nicht komplett ausser der Reihe, aber was so die letzten 10 Jahre angeht, wärs doch höchst ungewöhnlich. Tja, könnte da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Lockdown bestehen?
      Münchener Rück | 231,20 €
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      schrieb am 16.06.20 11:18:26
      !
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      schrieb am 01.06.20 10:18:41
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Was passiert kurzfristig mit dem Klima, wenn wegen Corona signifikant weniger klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre gepustet wird?????


      Schnee in Rekordmengen beschert den Norwegern eine unverhoffte Sommerski-Saison
      https://www.nzz.ch/panorama/schnee-in-rekordmenge-in-norwege…
      Der Schnee ist jetzt erst gefallen.

      Pilgerstätte in Isreal
      See Genezareth nach Regenfällen fast wieder voll

      https://www.weser-kurier.de/themenwelt/reisen-und-tourismus_…
      .....doch nach starken Regenfällen in den letzten Monaten ist das Wasserreservoir im Norden Israels nun fast voll......
      ....Im Jahre 2017 war der Pegel nach jahrelanger Dürre noch auf ein Rekordtief gesunken, 214 Meter unter dem Meeresspiegel.....


      https://pfaffenhofen-today.de/56442-dwd-mai-2020
      ....Mit 11,9 Grad Celsius lag heuer im Mai der Temperatur-Durchschnitt um 0,2 Grad unter dem Wert der international gültigen Referenz-Periode 1961 bis 1990. Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung sogar minus 1,1 Grad....
      .....traten im zu Ende gehenden Monat für die Jahreszeit noch ungewöhnlich viele Frosttage auf.

      Nachdem der Mai im vergangenen Jahr sein Niederschlags-Soll leicht übertroffen hatte, verfehlte er heuer mit rund 40 Litern pro Quadratmeter seinen Klimawert von 71 Litern pro Quadratmeter deutlich. Den Wonnemonat kennzeichnete die anhaltende Trockenheit vor allem im Westen, wo mancherorts weniger als zehn Liter pro Quadratmeter gemessen wurden und weitere Waldbrände entstanden. Am unmittelbaren Alpenrand fielen dagegen gebietsweise mehr als 150 Liter pro Quadratmeter.

      Es sieht abermals ab der 2. Wochenhälfte nach einer Reihe von Tiefdruckgebieten aus die das ganze Land erfassen dürfte. Bei uns in der Münchner Ecke kann ich durchaus bestätigen, dass es bereits recht ordentlich geregnet hatte, nach begonnener spürbarer Trockenheit am Anfang vom Frühjahr.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 204,60 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 22:45:15
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.340.870 von Steveguied am 15.04.20 21:46:10Deutschland steuert auf die nächste Dürre zu
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/deutschland…

      Es sieht weiterhin nach Regen ab Montag Abend aus, so wie ich vor ein paar Tagen geschrieben hatte......

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 196,88 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 15:43:19
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.412.823 von picard03 am 22.04.20 13:24:29
      Zitat von picard03: Sehr interessantes posting, danke!

      Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem heute und in Zukunft, die massive Überbevölkerung unseres Planeten, von der alles Negative abgeleitet werden kann! Grundlegend Positives könnte ich mir für die Zukunft grob gesagt nur dann vorstellen, wenn sich Gaia eines Großteils des Schädlings Mensch auf die eine oder andere Art entledigen würde.


      Völlig richtig, um Natur und Klima zu retten müsste der größte Teil der Menschen weg. Oder alle. Corona ist ein zarter Ansatz von Gaia in diese Richtung, ist aber viel zu harmlos, um das Problem "Mensch" auf dieser Erde wirklich und dauerhaft zu lösen. Da muss sich Gaia noch was "Besseres" einfallen lassen als Corona. Die Hoffnung, dass die Menschen durch Vernunft und Erfindergeist ihre eigene Zukunft auf der Erde dauerhaft sichern können, habe ich nicht.
      Münchener Rück | 198,15 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 13:24:29
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.411.464 von Steveguied am 22.04.20 12:03:11Sehr interessantes posting, danke!

      Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem heute und in Zukunft, die massive Überbevölkerung unseres Planeten, von der alles Negative abgeleitet werden kann! Grundlegend Positives könnte ich mir für die Zukunft grob gesagt nur dann vorstellen, wenn sich Gaia eines Großteils des Schädlings Mensch auf die eine oder andere Art entledigen würde.

      Wahrscheinlich kommt jetzt meine Denkweise als sehr negativ geprägt 'rüber. Tatsächlich bin ich ein sehr positiv optimistisch denkender und handelnder Mensch, der es jedoch auf Grund der Erfahrungen seines Lebens auch gelernt hat, der Realität gelassen ins Auge zu sehen.
      Münchener Rück | 196,95 €
      1 Antwort
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      schrieb am 22.04.20 12:03:11
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.342.523 von picard03 am 16.04.20 07:55:19Die Menschheit kann nur an sich selbst scheitern und nur an sich selbst wachsen. Ich habe mich in der Schule so ein bisschen für den Geschichtsunterricht begeistern können und ehrlich gesagt gab es öfter so Momente, wo ich dachte, zag aus peng. Das wars jetzt und nicht nur im Nationalsozialismus. Auch schon viel früher, oft genug auch im Mittelalter.

      Ganz sollte man den Erfindungsreichtum der Menschen nicht abschreiben, in höchster Not sich irgendwie zusammen zu reissen und ne ganz schräge Lösung zu finden.

      Was du sagst ist auch klar. Das Leben der westlichen Welt in so geordneten Bahnen, wie die letzten 70 Jahre wird wohl auf lange lange Sicht in der Form nicht wieder kommen. Auch das Beispiel künstliche Intelligenz ist ne Wahnsinnschance, aber hohen Chancen stehen auch sehr große Risiken gegenüber. Die Wirtschaft insgesamt muss sich anpassen.. Der Raubbau ( Rodung der Regenwälder, Plastik in den Weltmeeren) die Probleme daraus kriegen die nächsten Generationen mit auf den Weg.

      Ich habe auch große Angst, davor, dass funktionierende Systeme in Frage gestellt werden und durch Komponenten ersetzt werden die nicht funktionieren können. Ich sehe eine regelrechte Bewegung, dass UMVERTEILUNG innerhalb der Gesellschaft zu nem Selbstzweck wird. Der Ansatz von Gerhard Schröder war anders, Hilfe zur Selbsthilfe. Wie kriegen wir die Menschen insgesamt von unten nach oben und zwar großteils durch Selbsthilfe nicht komplett ohne Hilfestellungen, aber nur Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist inzwischen in den Merkel Jahren komplett untergegangen. Umverteilen darf niemals das Ziel sein und nur diejenigen betreffen die wirklich definitiv nicht können und nicht solche die einfach nur gerne würden, aber aus welchen Gründen nicht können wollen. Ich mein das auch gar nicht böse. Oft ist Reichtum eben nicht leistungslos, sondern das Ergebnis von jahrelangem oder jahrzehntelangem produktiv sinnvollem monetärem wirtschaften.

      Ich habe in meinem Freundeskreis und Bekanntenkreis Menschen die sehr gut verdienen und welche die nicht so gut verdienen. Vermögen ist auch überhaupt keine Frage des Einkommens kann ich zu der Erkenntnis aus meiner Beobachtungen daraus sagen. Ich zweifel deshalb massiv an, dass ein mehr an Umverteilung ein Schlüssel zu ner irgendwie gearteten Lösung darstellt. Es wird aber im Moment an vorderster Front sehr populär diskutiert. Das soll nicht heißen, dass mehr an Umverteilung in gewissen Bereichen und in gewissen Sondersituationen richtig ist.

      Um jetzt wieder den Bogen zum Klima zu spannen, man hat jetzt den Bauern zweimal aus der Patsche geholfen. Das war richtig, aber man muss Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Wie sieht Argrar und Forstwirtschaft der Zukunft aus und wie kann soll und muss es betrieben werden. Darauf muss man hin arbeiten und da ist Begleitung und Unterstützung wichtig, sonst passiert das Gegenteil, die Bauern gewöhnen sich an die Hilfen und fordern jedes Jahr mehr, ohne sich an die Veränderungen anzupassen.

      Die aktuellen Wetterprognosemodelle sehen ab Montag eine Reihe von Tiefdruckgebieten über Kontinentaleuropa hinwegziehen. Mal sehen ob es so bleibt. Wäre zumindest für den Augenblick ne gewisse Erleichterung und die gewonnene Atemluft könnte man nutzen sich für die Zukunft besser zu Rüsten und darauf vorbereiten, dass Trocken und Dürreperioden ein Dauerzustand sind und bleiben. Keine Erscheinung von 2 Jahren die für immer in der Schublade verschwinden.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 197,35 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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