Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 7246)

[trefrt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.998 von trefrt am 20.01.15 17:10:26

Zitat von trefrt: Tscheche lass gut sein..das sind Fussball Fans. ..und wenn sie mal ne halbe Wirtschaftszentrum Gelsenkirchen haben meinen sie sie hätten Plan und verzapfen irgendein halbwissen.
Die merken gar nicht dass sie sich bis auf die Unterhosen blamieren...
stattdessen steigern Sie sich noch weiter rein.....
Barkasse fließt in Bewertung mit ein ja...aber vor allem die erträglichen Inder Zukunft dass macht 90 Prozent aus...und bitte hört mit dem scheiss Stadion auf....es ist nahezu unverändert und wird dementsprechend vom Markt bewertet...wenNS dir nicht passt...ruf die polizei aber quasi uns nicht voll hier @Freibauers danke

Stadion unveräusserbar
eine halbe Wirtschaftszeitung gelesen
vor allem die Erträge in der Zukunft


ich verspreche hiermit hoch und heilig lange posts nicht mehr mit dem Handi zu schreiben.

[trefrt]

Tscheche lass gut sein..das sind Fussball Fans. ..und wenn sie mal ne halbe Wirtschaftszentrum Gelsenkirchen haben meinen sie sie hätten Plan und verzapfen irgendein halbwissen.
Die merken gar nicht dass sie sich bis auf die Unterhosen blamieren...
stattdessen steigern Sie sich noch weiter rein.....
Barkasse fließt in Bewertung mit ein ja...aber vor allem die erträglichen Inder Zukunft dass macht 90 Prozent aus...und bitte hört mit dem scheiss Stadion auf....es ist nahezu unverändert und wird dementsprechend vom Markt bewertet...wenNS dir nicht passt...ruf die polizei aber quasi uns nicht voll hier @Freibauers danke

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.999 von katjuscha-research am 20.01.15 15:52:38

Zitat von katjuscha-research: selten so einen Unsinn gelesen.

seit wann ist eine Nettomarge von 2% für dich "nichts einbringen"?

die allermeisten großen Unternehmen haben nur eine operative Marge von 4-5% und Nettomarge von 2%. Wie kann man da von "nichts einbringen" reden?

abgesehen davon war das nur ein hypothetisches Beispiel. Ich hätte genauso mit 400T (4% Marge) schreiben können. Es kam mir darauf an, dass die Substanz für den Unternehmenswert mitentscheidend ist. Andernfalls müssten ja alle Aktienkurse von Unternehmen mit Verlusten auf Null fallen. Das kann ja nicht dein ernst sein. Solche Unternehmen orientieren sich natürlich an ihrem Substanzwert und nicht an ihrem Ertragswert, natürlich abgezinst, je nachdem welche Gewinne/Cashflows in den nächsten 10 Jahren erwartet. Aber der Substanzwert spielt eine erhebliche Rolle. man zieht höchstens das Risiko von Sonderabschreibungen bei immateriellen Vermögenswerten ab, im Falle des BVB also beispielsweise im Falle eines Abstiegs deutliche Rückgänge des Kaderwertes. Aber selbst dann wäre der BVB noch unterbewertet, wenn wir 100-120 Mio € abziehen.

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Hab' zwar vor lauter "selten so einen Unsinn gelesen" wieder keine Lust mehr, weder Halbgott noch Du habt meinen Post richtig gelesen, was die Diskussion mal wieder unendlich mühsam macht, aber eine Antwort noch.

Wir hatten doch bis jetzt von Eigenkapitalrenditen gesprochen (wie viel bezahle ich für ein Unternehmen und wie viel Zinsen wirft es mir dafür ab / da Dein Beispielsunternehmen schuldenfrei war, war es schön einfach zu rechnen) und nicht von Nettomargen (keine Ahnung, wieso Du in Deiner Antwort plötzlich von Nettomargen sprichst und damit zwangsläufig den UMSATZ mit ins Spiel bringst, von dem bislang noch überhaupt keine Rede war).

Ich nehme mal der Einfachheit halber die von Schmidlin, Unternehmensbewertung und Kennzahlenanalyse, Seite 47:

Demnach hatten im April 2011 ca. 92% der im S&P 500 gelisteten (relativ großen) Unternehmen eine Eigenkapitalrendite von 5 und mehr %. Die restlichen 8% hatten 0-5, also selbst da lagen vermutlich die meisten über 2%.

Diese Verteilung ist auch keineswegs überraschend, denn Unternehmen, die das eingesetzte Eigenkapital mit 2% oder weniger "verzinsen", sind schlicht und einfach "unrentabel".

Aber es war mal wieder eine reine Freude, mit Dir diskutiert zu haben.

Was habe ich denn nun wieder für einen unsagbaren Unsinn verzapft?

[trefrt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.896 von katjuscha-research am 20.01.15 12:21:43

Zitat von katjuscha-research:

Zitat von trefrt: Halbgott..wenn du mit 12 Mio zufrieden bist...dann wäre dass ein kg von über 25.....das ist dann maaaaasslOS überbewertet
bei deinen wünsch kürzen wären wir dann bei einem 60 er kgv . .. das geht gar nicht..

tja so ist das mit den Fussball Fans und hobbybörsianern..du hast null Plan und den Beweis trittst du selber an...und dann bist auch noch frech dabei obwohl du dich bis auf die Unterhosen ob deiner Unkenntnis blamierst. ..
klar findet eine Barkasse auch Eingang in die Bewertung was aber zu uber90% bewertet wird sind die Zukunftsaussichten Punkt. Und da hat man auf das eingesetzte Kapital gut und profitabel zu erwirtschaften und genau das wird bewertet schaffen. .

selten so einen Unsinn gelesen.

lass dir mal was vernünftges einfallen anstatt hier mit dem KGV bashen zu wollen!

die Ertragsanalyse kann immer erst nach der Substanzanalyse kommen. Ganz vereinfachtes Beispiel

du hast ein mittelständiges Unternehmen mit einem Nettovermögen von 10 Mio € aufgebaut, davon 2-3 Mio € Cash ohne Schulden. Da kann dir doch völlig egal sein, ob du mit dem Unternehmen nun 0,2 Mio € oder 1,0 Mio € Nettogewinn pro Jahr machst. Du wirst bei einem Wiederverkauf trotzdem über 10 Mio € erlösen können. Den Jahresgewinn kann man gerne noch draufrechnen, den der Käufer dann die nächsten 10 Jahre machen wird, aber du wirst sicher nicht so blöde sein, das Unternehmen für 3 Mio € zu verkaufen, weil der Bieter dir sagt, das Unternehmen macht nur 0,2 Mio € Gewinn pro Jahr (KGV von 15).

also deine Bashversuche sind echt köstlich.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.257 von trustone am 20.01.15 16:11:28

Es ist doch völlig unerheblich wo der Kurs genau steht.

Es geht um die Psychologie in einem gewissen Zeitfenster. 3W ist natürlich fundamental nicht mit dem BVB zu vergleichen. 3W stand mehr oder weniger kurz vor der Pleite. Da ist es klar dass der Kurs nahe Tief stand. Die Situation ist mit dem BVB gar nicht vergleichbar.
Es ging um das Prinzip eines antizyklischen Investments. Das ist auch beim BVB gegeben, nur halt in einem viel kürzeren Zeitfenster und auf viel höherem fundamentalen Niveau.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.113 von manana_muchacho am 20.01.15 16:00:07

Zitat von manana_muchacho: Fakt ist, dass die Unterbewertung dann doch in aller Munde ist, siehe hier bei WO seit 2-3 Jahren ist dieses Forum kontinuierlich unter den Top 5. Halbgott hat sich seine Finger mittlerweile bis zu seinen Kuppenknochen blutig getippt.

Für mich ein Beweis: Das Teil wird einfach gedeckelt ohne Ende. Es passt einigen Akteuren halt nicht in den Kram, dass die Unterbewertung abgebaut wird, bzw. nicht auf normalem Kleinaktionärswege. Eher dann mit einer Kapitalerhöhung, wo dann die Knete bei einigen Wenigen geparkt wird. Mir erschliesst sich nach wievor nicht, wieso diese durchgeführt werden musste. Wozu 140 Mio auf der hohen Kante?

Ich halte nicht viel von diesen Decklungstheorien. Kann zwar theoretisch was dran sein, aber rein praktisch gibt es ja durchaus Gründe für den Kursverlauf. Die sportliche Talfahrt sorgt einfach dafür, dass viele Anleger glauben, der BVB würde ohne ChampionsLeague kein oder kaum noch Geld verdienen. Das allein wäre aber wohl zu verkraften gewesen für den Kurs, aber bstiegsangst ist ne andere Geschichte. Und deshalb fällt der Kurs.

Das ändert sich erst wieder, wenn die Mannschaft zumindest das Absteigsgesoenst verjagt, und/oder der Vorstand bzw. Analysten irgendwann mal zu den Anlegern durchdringen, was Kostenstruktur und Umsatzausgleich durch andere Einnahmequellen angeht. Ich bin bei beidem ganz optimistisch. Spätestens am Beginn des nächsten Geschäftsjahres werden die Anleger schon merken, dass von sportlicher Talfahrt die wirtschaftlich/finanzielle Welt nicht untergeht. In gewisser Weise kann daher der aktuelle Tabellenstand sogar eine psychologische Befreiuung sein. Es wird ein Gewöhnunsgeffekt negativer Weise eintreten, und man eher dann wieder einen Kursaufschlag sehen, sobald es auch nur kleinere sportliche und wirtschaftliche Erfolgserlebnisse gibt. Zur Zeit ist man ja nun echt am Boden. Solange man nicht absteigt, seh ich daher nur noch geringes Kursrisiko bis 3,6-3,7 €.

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.497 von halbgott am 20.01.15 16:31:26

wer sagt denn das die Performance der BVB Aktie in der Vergangenheit schlecht war?!
die war sogar grandios auf Sicht von 2,3 oder 4 Jahren!

ändert aber nichts an der Tatsache das aus verschiedenen Gründen die Luft die letzten Monate deutlich raus ist, gut möglich dass es sogar nochmals einen "finalen Sell Off" auf die 3,50er Marke oder so gibt bevor es hier mal wieder nachhaltig eine Trendwende gibt,

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.440 von halbgott am 20.01.15 16:26:17

Borussia Dortmund könne in dieser Saison die Champions League gewinnen.

Zu dieser Aussage stehe ich nach wie vor uneingeschränkt!!

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.113 von manana_muchacho am 20.01.15 16:00:07

Zitat von manana_muchacho: Fakt ist, dass die Unterbewertung dann doch in aller Munde ist, siehe hier bei WO seit 2-3 Jahren ist dieses Forum kontinuierlich unter den Top 5.

Fakten sind immer gut. Seit 2-3 Jahren in aller Munde?

Vor 2 Jahren stand die BVB Aktie bei 2,96 und vor 3 Jahren bei 2,25

In diesen drei Jahren wurde insgesamt 0,26 Dividende ausgezahlt.

Die Performance ist nicht sooooo schlecht.

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.257 von trustone am 20.01.15 16:11:28

Zitat von wiener9: sehr viele hier sind investiert und predigen seit Monaten die Unterbewertung,

kompletter Unfug. Ich schreibe positiv, das stimmt. Nur hat das nie und nimmer irgendwas mit meiner Investition zu tun. Sonst hätte ich nicht 10.000 Stück vor der Niederlage gegen Köln kaufen können, zu 3,95.

Anschließend hat Borussia Dortmund drei Spiele in Folge verloren und ein einziges gewonnen, gegen Gladbach gab es ein knappes 1:0

Der Aktienkurs stieg bis 4,65

Die Diskussion hier hat nichts mit meinem Investment zu tun... Denn ich kaufe und verkaufe. Ändert nur nichts an meinem Schreibstil, wenn ich finde, daß die BVB Aktie krass unterbewertet ist, tut es NICHTS aber wirklich gar NICHTS zur Sache, ob ich 100% Cash habe, oder 100% in BVB Aktien investiert bin oder irgendwas dazwischen

Zwischendurch brauchte ich aus privaten Gründen 100% Cash. Änderte rein gar nichts an meiner Meinung zur BVB Aktie.

Bei Deinen postings ist das aber sehr anders. Zufälligerweise wissen wir ja über Dein wikifolio, wann Du auch in BVB Aktien investierst oder gar in BVB Calls. Und gleichzeitig schreibst Du dann im Forum sehr, sehr anders: Borussia Dortmund könne in dieser Saison die Champions League gewinnen. So etwas nennt man pushen. Denn kaum hattest du verkauft, kommen nur noch negative Kommentare, sehr übersichtlich ist das bei Dir.