GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 137)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.234.635 von jaguar e am 22.05.09 16:41:52

Nachtrag vom Mittwoch:

Immobilien
GAG will Aktionäre überzeugen

Von Barbara aus der Wiesche, 17.06.09, 20:21h
Bei einer Rundfahrt durch verschiedene Wohnsiedlungen werden zahlreiche Projekte vorgestellt und Investitionen erläutert. Sozialmanagement hilft, Brennpunkte nachhaltig zu entschärfen.
GAG



Vorzeigeobjekt mit begehbarer Sonnenuhr in Ossendorf (Bild: Hennes)


Köln - Aktionäre wollen wissen, was mit ihrem Geld passiert. Bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG ist das offensichtlich - der Konzern entwickelt, baut, saniert und schafft es, ganze Stadtteile neu zu strukturieren und deren soziale Mischung spürbar zu verbessern. Beispiele dafür stellten die GAG-Vorstände Kathrin Möller und Uwe Eichner, unterstützt von fachkundigen Mitarbeitern, am Mittwoch auf einer Rundfahrt mit Aktionären vor. Sie sollten davon überzeugt werden, „dass unsere Strategie richtig ist, den Wert der Objekte langfristig zu erhalten“, sagte Eichner. „Und wir möchten, dass unsere Mieter auch in 40 Jahren noch gern in ihren Wohnungen leben“, fügte er hinzu. Hier gehe es um mehr als um Geld.

Vingst, wo nach dem Krieg Übergangswohnheime in Schlichtbauweise hochgezogen wurden und sozialer Wohnbau mit all seinen bedenklichen Ausprägungen dominierte, hat sich nicht zuletzt dank umfassender Sanierungsmaßnahmen der GAG zu einem vorzeigbaren Stadtteil entwickelt. An der Ostheimer Straße entsteht gerade das „Vingstveedel“, in das die Gesellschaft 14,4 Millionen Euro investiert. Rund 300 neue Wohneinheiten können Ende dieses Jahres bezogen werden. Die Wohnungen sind öffentlich gefördert, haben Balkone und sind energieeffizient ausgestattet. Ringsum ist es grün. Das gilt ebenso für die anderen Vingster GAG-Objekte, die nach aufwändiger Modernisierung und mit Hilfe eines gut funktionierenden Sozialmanagements wieder präsentabel sind. Der Immobilienkonzern, dem 41 400 Wohnungen gehören, nimmt sich jetzt auch das Görlinger Zentrum in Bocklemünd vor, eine Bausünde aus den Jahren 1965 bis 1970. In den sozialen Brennpunkt mit mehr als 600 Wohnungen, in denen schätzungsweise 1500 Menschen leben, werden in den kommenden drei Jahren 15 Millionen Euro investiert, um die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern. Stolz ist die GAG auf ihre Solarsiedlung Westend in Ossendorf, fünf Blöcke, 1962 gebaut, heute ein Pilotprojekt für Umweltschutz - mit Photovoltaik, Solarkollektoren, Holzpellet-Heizung, mineralischem Putz an den Fassaden und einer enorm hohen Dachdämmung. Die in den Jahren 2006 / 2007 erfolgte Modernisierung hat 13,9 Millionen Euro gekostet.


www.ksta.de

[jaguar e]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.221.656 von Muckelius am 20.05.09 18:56:00

aus einer Studie von Solventis


hohe Bewertungsabschlag der GAG-Aktie reflektiert
das Desinteresse der Investoren und hat nichts
mit dem operativen Geschäft der Gesellschaft zu tun.
Offensichtlich wird nicht damit gerechnet, dass die
Börsennotiz kurzfristig eingestellt wird. Dabei könnte
dieses Thema nach der Kommunalwahl im August auf
die Tagesordnung kommen. Eine Neubewertung der
Aktie wäre die Folge. Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung
mit Kursziel 43 €.
• Die Zahlen des Geschäftsjahrs 2008 drücken die operative
Stärke des Unternehmens aus. Trotz höherer
Investitionen lag der Ebt mit 24 Mio. € auf Vorjahresniveau,
der Konzerngewinn erreichte 17,9 Mio. €. Im Vorjahr
fiel aufgrund von außerordentlichen Steuereffekten
noch ein Verlust von 15,3 Mio. € an. Die FFO blieben
mit 3,48 € je Aktie (Vj. 3,50 €) stabil. Auf dem aktuellen
Kursniveau entspricht dies einer unter den Immobilien-
AGs unerreichten Rendite von 22,5%.
• Den Marktwert der Immobilien gab die GAG zum
31.12.2008 mit 2,65 Mrd. € (Vj. 2,25 Mrd. €) an. Der
deutliche Anstieg resultiert aus einem niedrigeren Diskontierungszins
von 5,5% (Vj. 6,4%). Der NAV je Aktie
stieg hierdurch auf 61,27 € (Vj. 43,01 €).
• Die Mieterlöse wurden 2008 um 3,3% auf 163 Mio. €
erhöht. Der Leerstand ist mit 1,1% weiterhin sehr niedrig
und drückt den Nachfrageüberhang am Kölner
Wohnungsmarkt aus.
• Durch das Aktienrückkaufprogramm ist der Freefloat
auf 4% des Grundkapitals zurückgegangen. Mit einer
Freefloat-Marktkapitalisierung von nur 12 Mio. € ist die
Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Börsennotierung
berechtigt. Wir können uns eine Einstellung der Notiz
(geregelter Markt Düsseldorf) nach den Kommunalwahlen
vorstellen. Damit verbunden wäre ein Abfindungsangebot.
Mit einem Squeeze Out oder einem Verkauf
der Gesellschaft rechnen wir indes nicht.
• 2002 scheiterte der Verkaufsprozess in letzter Sekunde
am politischen Widerstand. Der britische Finanzinvestor
Terra Firma hatte für die städtischen Anteile (68,8%
des Grundkapitals) 32,60 € je Aktie geboten. Heute ist
die Gesellschaft erheblich mehr wert als damals. Diese
Wertansätze werden bei der Einstellung der Notiz zu
berücksichtigen sein.
• Nach unserem DCF-Modell liegt der faire Wert der
GAG-Aktie bei 43,14 €. Auch die Peer-Group zeigt eine
deutliche Unterbewertung der Aktie an. Wir bestätigen
unsere Kaufempfehlung mit Kursziel 43 €.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.479 von Muckelius am 19.05.09 20:26:18

Kurs bei nun knapp 20 Euro angelangt, wieso auf einmal diese Interesse an der Aktie?

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.643 von Muckelius am 15.05.09 16:05:34

Lt. Geschäftsbericht weniger als 5 % der Aktien im Sreubesitz.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.630 von Muckelius am 14.05.09 16:38:10

heute geht es weiter nach oben auf 18,40 Euro

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.600 von Muckelius am 14.05.09 16:35:46

Beim Kurs ist heute richtig was los

Anbei Link zur Zwischenmitteilung:


http://www.gag-koeln.de/pdf/mit/20090514113916_Zwischenmitte…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.593 von Muckelius am 09.05.09 08:42:03

WKN 586353 / ISIN DE0005863534
WKN 586350 / ISIN DE 0005863500

Wir berufen hiermit unsere diesjährige
ordentliche Hauptversammlung

ein auf Freitag, den 19. Juni 2009, 10.00 Uhr, im Konferenzzentrum Technologiepark Köln, Josef-Lammerting-Allee 17-19, 50933 Köln.



TAGESORDNUNG
1.

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2008, des Lageberichts und des Konzernlageberichts und des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands gemäß § 120 Abs. 3 Satz 2, § 175 Abs. 2 Satz 1 AktG
2.

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Der im festgestellten Jahresabschluss der GAG Immobilien AG zum 31. Dezember 2008 ausgewiesene Bilanzgewinn in Höhe von EUR 9.201.127,71
wird wie folgt verwandt:
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,50 auf 16.880.543 gewinnbezugsberechtigte Aktien, insgesamt EUR 8.440.271,50
Gewinnvortrag EUR 760.856,21.“

Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt die 1.839.457 von der Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar gehaltenen eigenen Aktien (Stand: 30. März 2009), die gemäß §§ 71b, 71d AktG nicht gewinnbezugsberechtigt sind.

Bis zum Tag der Hauptversammlung kann sich durch weiteren Erwerb oder Veräußerung eigener Aktien die Zahl der dividendenberechtigten Aktien erhöhen oder verringern. In diesem Fall wird bei unveränderter Ausschüttung in Höhe von EUR 0,50 je Aktie der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet.
3.

Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:


„Herrn Uwe Eichner wird für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung erteilt. Herrn Günter Ott wird für das Geschäftsjahr 2008 keine Entlastung erteilt.“
4.

Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:


„Den im Geschäftsjahr 2008 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für diesen Zeitraum Entlastung erteilt.“
5.

Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:


„Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, wird zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 bestellt.“
6.

Beschlussfassung über Satzungsänderungen betreffend die Einberufung und Durchführung der Hauptversammlung

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:


㤠15 und 16 der Satzung werden neu gefasst wie folgt:


㤠15 Ort, Einberufung, Teilnahmeberechtigung, Vollmachten, ordentliche Hauptversammlung
(1)

Die Hauptversammlung findet am Sitz der Gesellschaft statt.
(2)

Die ordentliche Hauptversammlung hat innerhalb der ersten acht Monate eines Geschäftsjahres stattzufinden. Sie beschließt insbesondere über die Verwendung des Bilanzgewinns, über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie über die Bestellung des Abschlussprüfers.
(3)

Die Hauptversammlung ist – soweit gesetzlich keine kürzere Frist zulässig ist – mindestens dreißig Tage vor dem Tag einzuberufen, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre anmelden müssen.
(4)

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur die Aktionäre berechtigt, die im Aktienregister eingetragen und rechtzeitig angemeldet sind. Löschungen und Eintragungen im Aktienregister finden am Tag der Hauptversammlung und in den letzten sechs Tagen vor dem Tag der Hauptversammlung nicht statt.
(5)

Die Anmeldung muss bei der in der Einberufung bekannt gemachten Stelle schriftlich oder in einer ggf. von der Gesellschaft in der Einberufung näher zu bestimmenden anderen Form oder auf einem ggf. von der Gesellschaft in der Einberufung näher zu bestimmenden elektronischen Weg spätestens am siebten Tag vor dem Tag der Hauptversammlung zugehen.
(6)

Die Einzelheiten über die Anmeldung und die Ausstellung der Eintrittskarten sind in der Einberufung bekanntzumachen.
(7)

Das Stimmrecht kann durch Bevollmächtigte ausgeübt werden. Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung noch eine andere in § 135 Abs. 9 AktG genannte Person bevollmächtigt wird, ist die Vollmacht schriftlich (§ 126 Abs. 1 BGB) oder in einer ggf. von der Gesellschaft in der Einberufung näher zu bestimmenden anderen Form oder auf einem ggf. von der Gesellschaft in der Einberufung näher zu bestimmenden, insbesondere elektronischen Weg zu erteilen.

§ 16 Vorsitz, Beschlussfassung, Stimmrecht
(1)

Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats. Ist der Vorsitzende des Aufsichtsrats verhindert, übernimmt entweder einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats oder eine andere vom Aufsichtsrat bestimmte Person den Vorsitz der Hauptversammlung.
(2)

Der Vorsitzende leitet die Hauptversammlung. Er bestimmt die Reihenfolge, in der die Gegenstände der Tagesordnung verhandelt werden, sowie die Art und Reihenfolge der Abstimmungen. Er kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere bereits zu Beginn oder während der Hauptversammlung den zeitlichen Rahmen für den Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festsetzen.
(3)

Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen und, soweit eine Kapitalmehrheit erforderlich ist, mit einfacher Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals gefasst, falls nicht das Gesetz oder diese Satzung zwingend etwas anderes vorschreiben; das Erfordernis der einfachen Mehrheit gilt auch – soweit gesetzlich zulässig – für Satzungsänderungen und Kapitalmaßnahmen.
(4)

Wird bei einer Wahl im ersten Wahlgang keine Mehrheit im Sinne von Absatz (3) erzielt, so findet in einem zweiten Wahlgang eine Stichwahl zwischen den Vorgeschlagenen statt, denen im ersten Wahlgang die beiden größten Stimmzahlen zugefallen sind. Ergibt sich im zweiten Wahlgang Stimmengleichheit zwischen beiden Bewerbern, so entscheidet das durch den Vorsitzenden zu ziehende Los.
(5)

Jede Aktie gewährt eine Stimme.“

Vorlagen

Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft am Sitz der GAG Immobilien AG, Josef-Lammerting-Allee 20-22 in 50933 Köln zur Einsicht der Aktionäre aus und werden jedem Aktionär auf Verlangen unentgeltlich und unverzüglich in Abschrift überlassen:
•

der Jahresabschluss nebst Lagebericht der GAG Immobilien AG zum 31. Dezember 2008,
•

der Konzernabschluss nebst Lagebericht zum 31. Dezember 2008,
•

der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns,
•

der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 und
•

der Bericht des Vorstands gemäß § 120 Abs. 3 Satz 2, § 175 Abs. 2 AktG

Grundkapital und Stimmrechte

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 18.720.000 und ist eingeteilt in 18.720.000 Stückaktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt 18.720.000, wovon 1.839.457 Stimmrechte gemäß §§ 71b, 71d Abs. 1 AktG ruhen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einberufung im elektronischen Bundesanzeiger.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahmebedingungen bestimmen sich nach §§ 121 ff., 67 Abs. 2 AktG und § 16 der Satzung.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bis zum dritten Werktag vor dem Tag der Hauptversammlung, also spätestens bis Dienstag, den 16. Juni 2009, bei der Gesellschaft unter der Adresse


GAG Immobilien AG
Investor Relations
Josef-Lammerting-Allee 20-22
50933 Köln
Telefax Nr. 0221 – 2011 190

angemeldet haben und an diesem Tage im Aktienregister eingetragen sind.

Zur Erleichterung der Anmeldung wird den Aktionären zusammen mit den Mitteilungen gemäß § 125 AktG sowie auf Verlangen ein Anmeldeformular übersandt.

Stimmrechtsvertretung

Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung noch eine andere nach § 135 AktG privilegierte Person oder Institution oder der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt wird, ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen. Zur Erleichterung der Bevollmächtigung einer Person ihrer Wahl wird den Aktionären zusammen mit den Mitteilungen gemäß § 125 AktG sowie auf Verlangen ein Formular zur Erteilung der Stimmrechtsvollmacht übersandt.

Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, dass sie sich durch Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Diese von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind schriftlich (§ 126 BGB) zu bevollmächtigen; die Vollmacht kann der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse im Original oder per Telefax übermittelt werden. Den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtvertretern müssen Weisungen zur Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Weisungen können nur zu den im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat bzw. des Aufsichtsrats erteilt werden. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtvertreter nehmen keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Stellung von Fragen oder Anträgen oder zur Einlegung von Widersprüchen entgegen. Sofern Aktionäre die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigen möchten, müssen Vollmacht und Weisung der Gesellschaft bis spätestens 16. Juni 2009 unter der Adresse:


GAG Immobilien AG
Investor Relations
Josef-Lammerting-Allee 20-22
50933 Köln
Telefax Nr. 0221 – 2011 190

zugehen. Zusammen mit der Mitteilung gemäß § 125 AktG sowie auf Verlangen wird den Aktionären ein Formular zur Erteilung von Vollmacht und Weisung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter zugesandt. Darüber hinaus stehen den Aktionären auch unter der Internetadresse www.gag-koeln.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung 2009 weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung durch von der Gesellschaft bestimmte Stimmrechtsvertreter zur Verfügung.

Anfragen und Anträge

Zur Erleichterung der Vorbereitung der Hauptversammlung und zur Sicherstellung einer möglichst schnellen Reaktion der Gesellschaft auf Anfragen und Anträge zur Hauptversammlung bitten wir Anträge (einschließlich Gegenanträge und Wahlvorschläge) sowie Anfragen ausschließlich an die


GAG Immobilien AG
Investor Relations
Josef-Lammerting-Allee 20-22
50933 Köln
Telefax 0221 – 2011 190
oder an folgende E-Mail-Adresse: [e-mail]

zu richten.

Rechtzeitig bis zum 5. Juni 2009 bei der oben genannten Adresse eingegangene ordnungsgemäße Gegenanträge und Wahlvorschläge werden den Aktionären im Internet unter www.gag-koeln.de im Bereich Investor Relations / Hauptversammlung 2009 unverzüglich zugänglich gemacht.



Köln, im Mai 2009

GAG Immobilien AG

Der Vorstand

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.119.667 von gate4share am 07.05.09 15:05:16

aus der lokalen Presse:


GAG macht 18 Millionen Euro Gewinn

Von Barbara aus der Wiesche, 06.05.09, 18:49h, aktualisiert 06.05.09, 21:33h
Der GAG-Konzern investiert 2009 rund 300 Millionen Euro in Zukäufe - unter anderem in 420 Wohneinheiten der Baufirma Hohr in Mülheim, Nippes und Poll. Das Ausscheiden von Günter Ott wird Thema in der Hauptversammlung sein.





GAG-Vorzeigeprojekt: Die Erdwärmesiedlung in Niehl (Bild: Worring)


Köln - Um die Lücke zu schließen, die durch das Ausscheiden von Günter Ott aus dem bisher dreiköpfigen Vorstand entstanden ist, hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG einen Personalberater eingeschaltet. Die Suche nach einem Vorstand für Wohnungswirtschaft und Personal sei angelaufen, man rechne jedoch nicht mit einem schnellen Ergebnis, sagte GAG-Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Ott bei der Bilanzpressekonferenz. Der Vorstand besteht zurzeit aus Kathrin Möller und Uwe Eichner.

Günter Ott musste nach 16 Jahren gehen; am 3. April hatte er einen Aufhebungsvertrag unterzeichnet. Dem 2002 zum Vorstand berufenen 56-jährigen Immobilienmanager wird zur Last gelegt, er habe ohne Genehmigung Mehrkosten von vier Millionen Euro und damit das Doppelte der veranschlagten Summe für die Sanierung des GAG-Stammhauses am Heumarkt hingenommen.

Jochen Ott sprach am Mittwoch von „stürmischen und schweren Zeiten nach dem Ausscheiden eines Menschen, der sich um die Firma große Verdienste erworben“ habe und dem es mit zu verdanken sei, dass die GAG seinerzeit nicht verkauft worden sei. Das Unternehmen, das heute 2,6 Milliarden Euro wert ist, habe jedoch keine andere Wahl gehabt, als sich von Günter Ott zu trennen. Der Aufsichtsratschef betonte, dieser Schritt sei nicht politisch motiviert gewesen. Alle Entscheidungen seien einstimmig getroffen worden. Die Staatsanwaltschaft prüfe nun, ob Ott auch juristisch zur Verantwortung gezogen werden müsse. Der GAG sei 2008 ein bilanzieller Schaden von drei Millionen Euro entstanden. Sowohl die Frage nach Regressleistungen als auch alle anderen Fragen im Zusammenhang mit dem Umbau des GAG-Traditionshauses am Heumarkt würden spätestens in der GAG-Hauptversammlung am Freitag, 19. Juni, beantwortet.

Rückblickend auf 2008 sprach Vorstand Uwe Eichner von einem guten Geschäftsjahr. Nach einem Minus von 15,3 Millionen Euro in 2007 verbesserte sich das Konzernergebnis auf plus 17,9 Millionen Euro. Neun Millionen Euro sollen die Aktionäre bekommen. Der GAG gehören 41 400 Wohnungen; die Durchschnittsmiete beträgt 5,30 Euro, 2009 werden es 5,51 Euro sein. Für Neubauten, Sanierungen und Renovierungen wurden 221 Millionen Euro aufgewendet. 2009 wird der Konzern, der ebenfalls im Bauträgergeschäft tätig ist, 300 Millionen Euro in Zukäufe investieren. So will die GAG 420 Wohnungen aus dem Bestand der Baufirma Hohr in Mülheim, Nippes und Poll erwerben. Laut Jochen Ott „werden wir weiter intensiv daran arbeiten, Bestände der LEG zu übernehmen, wenn es geht“. „Aber nicht um jeden Preis“, fügte er hinzu.

http://www.ksta.de/html/artikel/1238966913594.shtml

[gate4share]

Das ist ein "Scheinunternehmen"!

Anders wie es sonst Unternehmen sollen, soll, oder darf sogar dieses Unternehmen keinen grossen Gewinn machen.

Die Stadt Köln ist der Grösste Aktionäre und hat ganz andere Interessen, als den anderen Aktionären etwas Gutes zu tun.

Wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, fällt es scher zu glauben, dass die GAG überhaupt jemals privatisiert werden könnte. Mit diesem Stadtrat wohl nicht, und mit dem nächsten auch wohl, weniger...........

Also, wird wohl hier nicht viel Geld zu verdienen sein, egal wie hoch der Gegenwert ist, der ja niemals deshalb gehoben wird um einen Gewinn zu machen.

Es stet immer alles andere im Vordergung und nich der Gewinn, der Nutzen des Unternehmens. Und das hat die komplette Manpower schon lange adaptiert.

[SAFE1]

Warum der Kurs spontan auf 15 Euro gesunken ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Der Net Asset Value sollte bei den angegebenen Immobilienwerten von 2,65 Mrd. Euro immerhin bei mehr als 50 Euro pro Aktie liegen.

Und die Gesellschaft hat m.E. keine Finanzierungsprobleme.