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    IBERDROLA (IBE) ++ der grüne spanische Versorger + Strom + Gas + Übernahme Phantasie ++ (Seite 81)

    eröffnet am 28.08.06 15:22:14 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:13:23 von
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      schrieb am 26.06.12 20:05:55
      Beitrag Nr. 387 ()
      Dienstag, 26. Juni 2012

      Banken stehen vor NotverkäufenDas Ende der Spanien AG
      Spaniens Banken sitzen nicht nur auf einem großen Berg fauler Immobilienkredite, sie sind auch bedeutende Aktionäre in der iberischen Industrielandschaft. In Zeiten von Milliardenhilfen passen solch große Beteiligungen jedoch nicht mehr ins Bild, auf Druck aus Brüssel dürften ihre Tage gezählt sein. Für die Finanzhäuser gilt es nun, für ihre Pakete noch einen guten Preis zu erzielen.
      IAG 1,91

      Iberdrola 3,42

      NH Hotels 2,03

      Deoleo 0,31


      Die "Deutschland AG" ist schon vor einem Jahrzehnt zerfallen, nun geht es voraussichtlich auch ihrem spanischen Pendant an den Kragen. Denn vor allem die angeschlagenen spanischen Sparkassen halten milliardenschwere Beteiligungen an Industrieunternehmen wie Telefonica, dem Ölkonzern Repsol und den Energieriesen Iberdrola. Doch die Europäische Union wird im Gegenzug für die angekündigten Finanzspritzen an Institute wie Bankia verlangen, dass sie sich davon trennen. Doch wer klug ist, verkauft, bevor er muss und die Preise sinken. Und danach wird die spanische Unternehmenslandschaft anders aussehen.

      "Sie werden verkaufen müssen. Und nachdem kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar ist, was Konjunktur und Politik angeht, wäre es reines Wunschdenken zu warten, bis die Preise steigen", sagt Flemming Barton, Analyst bei CM Capital Markets. Bankia hat bereits 1,6 Mrd. Euro auf seine Unternehmensbeteiligungen abgeschrieben. Die schweizerische Bank UBS schätzt, dass Anteile für rund 22 Mrd. Euro auf den Markt geworfen werden - das entspräche neun Prozent der Marktkapitalisierung des Blue-Chip-Index der Madrider Börse, IBEX.

      Einst gegründet, um den spanischen Bauern mit Krediten über schlechte Ernten hinwegzuhelfen, haben die Sparkassen über die Jahrzehnte massiv Einfluss auf die Wirtschaft in der jeweiligen Region gewonnen. So verlängerten sie Kredite an notleidende Firmen und verhinderten damit, dass sie abschreiben mussten, und im Gegenzug erhielten Banker lukrative Sitze in Aufsichtsräten. Aber damit soll es bald vorbei sein.

      Bankia als erstes an der Reihe

      Als erstes Institut ist Bankia an der Reihe
      , der mit 19 Mrd. Euro die größte staatliche Rettungsaktion in der spanischen Firmengeschichte bevorsteht. Bankia gehören unter anderem zwölf Prozent an der Fluggesellschaft International Airlines Group (IAG), in der British Airways und Iberia aufgingen, 5,3 Prozent an Iberdrola, dazu größere Beteiligungen vom Versicherer Mapfre über die Hotelkette NH bis hin zum Olivenöl-Produzenten Deoleo. "Bankia wird alle Beteiligungen abgeben müssen bis auf die an Mapfre, mit der es Überkreuzbeteiligungen und strategische Kooperationen gibt", hieß es in Bankkreisen.

      Die Manager der betroffenen Firmen überlegen längst, wie sie mit der Situation umgehen und verhindern können, dass die Aktien in unliebsame Hände kommen. Iberdrola-Verwaltungsratschef Ignacio Sanchez schließt nicht aus, dass der Versorger den rund eine Milliarde Euro teuren Bankia-Anteil selbst zurückkaufen wird. IAG-Vorstandschef Willie Walsh sagt, es gebe interessierte Investoren für die Beteiligung der Bank, die einen Marktwert von rund 420 Mio. Euro hat.

      "Das setzt auch andere Sparkassen unter Druck wie La Caixa", sagte ein Insider. Das Institut aus Barcelona braucht zwar keine Staatshilfe, es dürfte sich aber auch nicht gegen den Abschied von der "Spanien AG" stemmen können. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann sich auch La Caixa von Firmenanteilen trennen könnte. "Die Tage der Industriebeteiligungen gehen zu Ende", sagte ein Bank-Insider. Denn auch La Caixa und die börsennotierte Tochter Caixabank werden die Kapitalbasis stärken müssen, um die neuen, schärferen Vorschriften für Rückstellungen einhalten zu können. Dann stünden 37 Prozent der Anteile am Versorger Gas Natural, 28 Prozent am Straßenmaut-Eintreiber Abertis , 12,8 Prozent an Repsol und 5,1 Prozent an Telefonica zur Disposition, die jeweils bei den Katalanen liegen.

      Quelle: n-tv.de, nne/rts
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 10:51:40
      Beitrag Nr. 386 ()
      Zitat von codiman:
      Zitat von atze50: naja der Niedergang der Spanischen Franco-Wirtschaft lag doch eindeutig an den linken Sozialisten, Kommunisten u. Unruhestiftern. Die haben alles kaputt gemacht u. jetzt versuchen sie auch den Rest von Europa zu zerstören. nur meine Meinung...


      Das stimmt, so einen wie Franco brauchten wir hier auch mal.
      Dann wird ausgekehrt... :)


      ja richtig. mit dem Eisernen Besen! - anders verstehens die Südländer nicht.:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 20:31:34
      Beitrag Nr. 385 ()
      Ich finde Iberdrola aus mehreren Gründen spannden:

      - zum einen wurd der Wert total ausgebombt
      - zum anderen, wenn der sogenannte Atomausstieg durch ist und die delitantische Energiewende (man stelle sich, vor es werden masssen von Solarfelder gebaut ohne Speichermöglichkeiten :laugh: ) gescheitert,
      wird deutschland um Energie betteln.
      Dann kommt Iberdrola ins Spiel. ;)
      - die Bilanz:

      Starke Ergebnisse:


      Sinkende Verschuldung bei steigendem Eigenkapital:

      Avatar
      schrieb am 19.06.12 20:17:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      Zitat von atze50: naja der Niedergang der Spanischen Franco-Wirtschaft lag doch eindeutig an den linken Sozialisten, Kommunisten u. Unruhestiftern. Die haben alles kaputt gemacht u. jetzt versuchen sie auch den Rest von Europa zu zerstören. nur meine Meinung...


      Das stimmt, so einen wie Franco brauchten wir hier auch mal.
      Dann wird ausgekehrt... :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 18:15:58
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.298.083 von atze50 am 19.06.12 14:16:41Ich denke, dass Englisch populärer ist als Spanisch, wenigstens hier in Deutschland.

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      Avatar
      schrieb am 19.06.12 16:10:58
      Beitrag Nr. 382 ()
      Die Iberdrola ist im Ibex35 stark gewichtet,mit ~9% und macht da jede Bewegung mit,einfach mal die charts übereinander legen,langfristig so 10 Jahre,die laufen synchron.
      Kursziel 5,5? Aber die ~4/4,2 könnten es erstmal schon sein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 15:45:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      Goldman Sachs Group Inc. stuft Iberdrola auf buy

      New York (www.aktiencheck.de) - Fred Barasi, Dario Carradori, Deborah Wilkens und Andrew Mead, Analysten von Goldman Sachs, stufen die Aktie von Iberdrola (ISIN ES0144580Y14/ WKN A0M46B) von "neutral" auf "buy" hoch. Das Kursziel werde von 5,95 auf 5,55 EUR gesenkt. (Analyse vom 18.06.2012) (19.06.2012/ac/a/a)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4946219-goldman-sa…
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 14:16:41
      Beitrag Nr. 380 ()
      wieso bringst du hier eigentlich immer irgendwelche komischen englischen Beiträge?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 11:09:13
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.296.948 von mickefett am 19.06.12 09:19:35Aus der englischen Presentation der Ergebnisse 2011, http://www.iberdrola.es/webibd/corporativa/iberdrola?cambioI…

      Shareholder Remuneration Proposal
      Shareholder remuneration proposal to AGM
      of at least Eur 0.326/share, in line with last year
      Final remuneration of at least Eur 0.18/share…
      …composed of Eur 0.03 in cash
      and a minimum of Eur 0.15 through a scrip dividend…
      ...in addition to the dividend of Eur 0.146/share paid in January
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 10:14:10
      Beitrag Nr. 378 ()
      Iberdrola sucht Partner für die Ostsee
      Bewerten


      HAMBURG (dpa-AFX) - Der spanische Energiekonzern Iberdrola sieht sich für den Bau des milliardenschweren Windparks Wikinger in der Ostsee nach einem Partner um. "Wir prüfen verschiedene Finanzierungsoptionen. Es ist gut möglich, dass wir das Projekt mit einem Partner machen werden", sagte Jonathan Cole, der Offshore-Chef des Versorgers, der "Financial Times Deutschland" (Dienstag). Als Partner komme ein Finanzinvestor genauso infrage wie ein anderer Energiekonzern. Ende vergangener Woche hatte Iberdrola verkündet, trotz hoher Schulden mit dem Hochseewindpark in Deutschland voranzuschreiten.

      Bis 2017 will das Unternehmen rund 1,6 Milliarden Euro in den deutschen Wikinger-Park investieren. Rund 80 Turbinen sollen dafür in der Ostsee 30 Kilometer entfernt von der Insel Rügen installiert werden. Doch der Energieversorger leidet unter der spanischen Krise: Iberdrola muss einen milliardenschweren Schuldenberg abtragen und will dazu Beteiligungen verkaufen und geplante Investitionen zurückstellen./nmu/stb/kja - hoffentlich nicht Gamesa!

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