checkAd

    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 448)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
    Beiträge: 4.608
    ID: 1.080.901
    Aufrufe heute: 6
    Gesamt: 483.616
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    4,3800-10,25
    1,9550-10,73
    7,8500-14,67
    1,0300-17,60
    0,5102-58,18

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 448
    • 461

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:35:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.357.078 von XDA am 03.10.06 00:09:17"Nach der Schlacht bei Waterloo kannte Rothschild dank seiner Brieftauben noch vor dem englischen Premierminister den Sieger der Schlacht. Rothschild verkaufte seine Aktien, die Anleger glaubten er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage und verkauften ebenfalls ihre Aktien. Nachdem die Kurse der Wertpapiere erheblich gesunken waren, kaufte Rothschild die Wertpapiere heimlich wieder auf. Als die Nachricht vom Sieg über Napoleon offiziell eintraf, verzeichnete Rothschild durch den folgenden Kursanstieg hohe Gewinne." (Q.: Wikipedia)

      Will sagen, auch eine Betriebsunterbrechung lässt sich nicht vorhersehen, aber man kann womöglich zu spät davon erfahren. Auch nur deshalb mein Hinweis, dass man auch im Zeitalter drahtloser Kommunikation über einen "guten Draht" zum Unternehmen verfügen sollte.

      Den Interessenkonflikt sehe ich schon. Nur bewerte ich den anders.
      Für mich es das eher eine win-win-Situation. Bevor Cropenergies nun eine Zuckerlinie aufbaut, dürften die Rahmenbedingungen (langjährige Anbauverträge etc.) weitestgehend definiert sein.
      Der Landwirt profitiert (in meiner Vorstellung) von Zusatzquoten für Ethanolrüben - und kassiert vielleicht auch noch eine Energiepflanzenprämie. Der Verarbeiter von einer sicheren Rohstoffversorgung und vergleichsweise günstigen Rohstoffkosten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:07:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      Börsengang Verbio - DieWelt.de
      Der Bauernbub auf dem Parkett

      Claus Sauter begann einst mit dem Handel landwirtschaftlicher Produkte. In den vergangenen Jahren hat er Europas größten Biokraftstoffproduzenten Verbio aufgebaut. Dabei halfen ihm nicht zuletzt seine guten Kontakte zur Politik. Nun will er an die Börse
      Das Thema klang unspektakulär. "Bioethanol - Vom Acker bis zum Kraftfahrzeug", so lautete die Überschrift einer Tagung auf dem Gelände der PCK-Raffinerie in Schwedt/Oder im Juni vergangenen Jahres. Doch für Claus Sauter war es einer der Wendepunkte in seinem Geschäftsleben. Gespannt lauschte er dem Vortrag von Klaus Picard, Vorstand des Mineralölwirtschaftsverbands. Und an einen Satz Picards erinnert sich Sauter heute noch ganz genau: "Eine flächendeckende Zumischung von Ethanol wird es in Deutschland nicht geben."

      Sauter, Chef des Biokraftstoffherstellers Verbio, war wie vom Donner gerührt. Soeben hatte er für viele Millionen Euro eine Anlage zur Herstellung von Bioethanol fertiggestellt und in Betrieb genommen. Und nun diese Aussage des obersten Vertreters seiner möglichen Kunden. "Das war eine Katastrophe für mich", sagt Sauter.

      Doch Sauter hat es geschafft, das Steuer herumzureißen. Heute, etwas mehr als ein Jahr danach, geht er mit seinem Unternehmen Verbio an die Börse. Von den Investoren will er dort laut Emissionsprospekt bis zu 300 Millionen Euro aufnehmen. Am Donnerstag startet die Zeichnungsfrist für die Aktien.

      Vielleicht hätte Picard sich seine Äußerungen im Juni 2005 etwas besser überlegt, wenn er Claus Sauter näher gekannt hätte. Denn der Allgäuer lässt sich nicht so leicht unterkriegen. "Picard hat mir damals den Fehdehandschuh hingeworfen, und ich musste ihn aufnehmen", sagt er. "Es ging schließlich um meine Existenz."

      Sauter hatte schon früh als Unternehmer angefangen. 1990, mit 23 Jahren, übernahm er im bayerischen Illertissen ein landwirtschaftliches Handelsunternehmen von seinem Vater. "I komm aus d'r Landwirtschaft", sagt er mit Allgäuer Dialekt, jener Sprachfärbung, die nach Theo Waigel klingt. "Vom Umgang mit den Bauern und mit landwirtschaftlichen Produkten, davon hab i Ahnung."

      Das strahlt Sauter in jeder Sekunde aus. Er spricht die Sprache der Bauern, und er weiß mit ihnen umzugehen. Das gilt auch für die ostdeutschen Landwirte. Schon 1991 zog er in die neuen Bundesländer, wo er zahlreiche Firmen gründete. Noch konzentrierte er sich auf den landwirtschaftlichen Handel.

      1995 hatte er jedoch eine Art Erweckungserlebnis. Damals schlenderte er über die Agritechnica in Hannover, die größte Messe für Landwirtschaftstechnik. In einem der dunklen Verbindungsgänge hatte sich ein kleiner Stand postiert. Eine Maschine presste dort Sonnenblumenkerne. Mit dem Öl wurde ein Generator betrieben, der wiederum eine Glühbirne zum Leuchten brachte. "In diesem Moment wusste ich: Dieser Technologie gehört die Zukunft", sagt Sauter.

      Doch Sauter ist kein Träumer. Er ist Geschäftsmann. Er baute nicht blind eine Biodieselanlage. Vielmehr suchte er schon früh den Kontakt zur Politik. Und dort stieß er auf offene Ohren. Biodiesel klang nach Ökologie, nach einer Alternative zum begrenzten Rohstoff Öl, nach einem Ausweg aus der Abhängigkeit von Opec und Co.

      Sauters Geschäftsidee entsprach dem Zeitgeist. Die Bundesregierung bekannte sich zu Biodiesel und Ethanol als Alternativen zu Diesel und Benzin. Sauter erhielt viele Millionen Fördergeld, und die Politik half ihm beim Absatz seiner Produkte. Zum 1. Januar 2004 wurde Biodiesel auch dann von der Mineralölsteuer befreit, wenn es nicht als reiner Kraftstoff verkauft, sondern mineralischem Dieselkraftstoff zugemischt wurde.

      Sauter kann gut mit den Politikern, er weiß, wie er mit ihnen umgehen muss. "Ich habe mal zu Hermann Scheer von der SPD gesagt, er sei der Feldherr, und ich sei sein Soldat", sagt er. Scheer setzt sich seit Jahren für erneuerbare Energien ein. Doch wenn Sauter solche Sprüche sagt, dann blitzt in seinem Gesicht eine gewisse Bauernschläue auf. Natürlich weiß er, wem in dieser gemeinsamen Kampftruppe am Ende die Kriegsbeute gehört.

      Die Nähe zur Politik half Sauter, als er seinen Erfolg mit Biodiesel auch auf Bioethanol ausweiten wollte. Während Biodiesel aus Rapsöl gewonnen wird, entsteht Bioethanol aus Roggen oder Weizen, die - im Gegensatz zu Ölsaaten - praktisch unbegrenzt anbaubar sind. Eigentlich ist Ethanol daher attraktiver als Biodiesel. ;)

      Doch diesmal blockierte ihn die Mineralölwirtschaft, wie bei der Tagung in Schwedt deutlich wurde. Und Mineralölverbandschef Picard hatte gute Gründe für seine ablehnende Haltung. Während bei Diesel das Angebot am Markt knapp ist, herrscht bei Benzin ein Überschuss. Biodiesel kann also die Knappheit verringern und wird von der Mineralölwirtschaft gern abgenommen. Bioethanol vergrößert dagegen den Überschuss bei Benzin. :(

      Doch der Bauernbub Sauter nahm den Kampf gegen die Industriemagnaten auf, und er wusste ganz genau, dass seine einzige Chance die Öffentlichkeit war. Ende Juni 2005 stellte er daher seine neu gebauten Bioethanolanlagen demonstrativ ab und schickte seine Mitarbeiter nach Hause. "Und dann bin ich auf die Politik losmarschiert." Er setzte Politikern wie Hermann Scheer die Pistole auf die Brust. "Entweder ihr sagt, das Thema Biokraftstoffe war nur ein großer Bluff, oder ihr zwingt die Mineralölwirtschaft zur Abnahme von Bioethanol."

      Sauters Bemühungen verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Bundesregierung beschloss schließlich die Beimischungspflicht. Ab Januar müssen Mineralölkonzerne sowohl Diesel als auch Benzin einen festen Anteil an Biokraftstoffen beimischen. Sauter hatte gewonnen. ;)

      Doch er marschiert weiter. Das Geld, das er bei dem Börsengang einspielt, will er für die weitere Expansion des Unternehmens verwenden. In den kommenden Jahren sollen die Produktionskapazitäten verdoppelt werden, neue Märkte in Europa sollen erschlossen werden.

      An den Wochenenden zieht es ihn jedoch nach wie vor regelmäßig nach Hause nach Illertissen, aufs Land. Dort gefällt es ihm am besten, und dort liegen seine Wurzeln. "I weiß, wo i herkomm."

      Frank Stocker
      Artikel erschienen am 01.10.2006
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 00:09:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.344.538 von NachwachsendeZweifel am 02.10.06 16:03:55warum sollten die Bauern nicht an zusätzlichen Absatzkanälen interessiert sein, insbesondere dann, wenn der (Zucker-) Rübenanbau kontingentiert ist?
      Aufgrund der Deckungsbeiträge/ha und Ausbeuten dürfte sich die Verarbeitung von Dicksaft wohl für beide Seiten rechnen.


      Weil sie eventuell in einem Intressenkonflikt stehen würden .
      In erster Linie einerseits möchten sie hohe Preise für ihre Rohstoffe bekommen und in zweiter Linie wollen sie das die Aktien steigen bei Cropenergies oder Südzucker . Beides können sie aber nicht haben .;)

      jede Betriebsunterbrechnung kostet ein kleines Vermögen

      diese kann man leider nicht Vorhersehen .:(
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:03:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.796 von bossi1 am 02.10.06 14:45:56Bossi, warum sollten die Bauern nicht an zusätzlichen Absatzkanälen interessiert sein, insbesondere dann, wenn der (Zucker-) Rübenanbau kontingentiert ist?
      Aufgrund der Deckungsbeiträge/ha und Ausbeuten dürfte sich die Verarbeitung von Dicksaft wohl für beide Seiten rechnen.
      Ich würde in Crop-Aktien mal ungeachtet der Bewertung und Perspektiven auch nur investieren, wenn ich einen relativ guten Draht zum Unternehmen bzw. zum Geschäftsfeld hätte.
      Also kurz vor dem Kauf/Verkauf sollte man folgende Eckpunkte bilanzieren können: Auslastung (jede Betriebsunterbrechnung kostet ein kleines Vermögen), Preise für Weizen (60% der Herstellungskosten), Protigrain (Preisentwicklung, für cropenergies extrem wichtig) und Ethanol (aktuelles Preisiniveau ca. 60 C. für den Liter lt. Verbio - Prospekt, cropenergies bilanziert im letzten Quartalbericht knapp 47 Cent. ;) ).
      Ggf. noch 'ne kleine Energiebilanz, wäre auch nicht schlecht.
      NachwachsendeZweifel
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:45:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.340.693 von NachwachsendeZweifel am 02.10.06 12:41:50 Ein Investment in Cropnenergies würde ich persönlich von der Bewertung abhängig machen. Der Laden ist jedenfalls seriös und solide....

      Hi NachwachsendeZweifel,
      das sehe ich nicht anders und die Bewertung sollte angemessen sein, so das kurzfristige Gewinne möglich werden. Ich warte noch auf meine Wunschkurse, es gibt immer mal Angebote an der Börse. Es war interessant Deine Meinung über Verbio und den IPO zu lesen, ich hatte mich mit dem Thema noch nicht so ausführlich und fundiert befassen können. ;)

      Da ich langfristig in Abengoa investiert bin, sind neue Mitbewerber und deren Bewertungen für einen Branchenvergleich immer interessant. Bioethanolwerte werden in einem Mischkonzern immer geringer bewertet. Das war auch mit CorpEnergies in Südzucker so. Beim Mischkonzern Abengoa hält die Deutsche Bank ein KUV (Kurs Umsatz Verhältnis) von ca. 2,3 für angemessen, aktuell an der Börse sind ist es um den Faktor 1,7. CorpEnergies ist 2006e mit 5,0 bewertet, bei US-Ethanolwerten gab es Bewertungen über 7,0. Leider hat das der Markt alles wieder auf einen Faktor um 2,5 zurückgeholt. ;)

      Doch nicht alle Aktionäre bei CorpEnergies sind vorranging an steigenden Kursen interessiert, 71% der Aktien gehört Südzucker und dort haben Zuckerrübenbauern die Mehrheit der Aktien. Haben die Bauern nicht andere Interessen bei Südzucker?? Das sollte man nicht vergessen. ;)

      Gruß, bossi

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1550EUR +4,73 %
      Verdopplung der Ressource bei East Africa Metals?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:54:38
      Beitrag Nr. 133 ()
      ähm kann mir das einer mal erklären?!

      Im der Orderhistorie stehen ca. 100 Trades á 99 Aktien drin?!

      Was soll das? Wieso macht man das?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:41:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.339.253 von bossi1 am 02.10.06 11:24:54Also, ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Börsenprospekte der Cropenergies und Verbio AG sehr umfassend zu studieren. Der Vergleich der cropenergies mit der Bioethanolsparte bietet sich ja an.
      Nach der Lektüre des Verbio - Berichts (ca. 460 Seiten !!) kann man die zwölf Apostel nicht mehr von einer Räuberbande unterscheiden; der Bericht ist ein einziges Informationsparadoxon.
      Dagegen ist der Bericht der Cropenergies eine echte Wohltat. Und das ist nicht nur von der Seitenzahl abhägig. Ein Investment in Cropnenergies würde ich persönlich von der Bewertung abhängig machen. Der Laden ist jedenfalls seriös und solide.
      Vor einer Investiton in Verbio kann ich persönlich nur warnen. Der ganze Bericht basiert auf nicht brauchbarem Zahlenmaterial und orientiert sich an formal-rechtlichen Hürden. Der Informationsgehalt tendiert gegen Null, mal abgesehen vom Risikobericht. Die dort genannten unternehmensspezifischen Risiken sind gravierend - und aus Anlegersicht in meinen Augen nicht hinnehmbar. Das Unternehmen ist vollkommen undurchsichtig. Die jüngste Akquisition Märka bleibt außen vor - damit auch wesentliche Teile der Rohstoffversorgung. Man macht sich also zum Spielball der Interesssen. Da kann man meines Erachtens besser Hütchen spielen.
      Der Vergleich im Bioethanolsparte ist (soweit möglich) ganz interessant. Der Personalkostenvergleich lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass jemals ein Mitarbeiter von Zeitz nach Zörbig wechselt.
      Der Auslastungsgrad der Anlagen in Zörbig und Schwedt war und ist miserabel. Ob sich dass in Kürze (wie bei Cropenergies) ändert, möchte ich stark bezweifeln. Zur Zeit befindet sich bspw. ein gigantisches Biogasprojekt in der Umsetzung: Investsumme ca. 60 Mill, Fertigstellung Ende 2007. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die bisherige Schlempelinie nur unzureichend funktioniert. Die Unterauslastung wäre damit eher systembedingt.
      Mir persönlich ist es ein Rätsel, wie Verbio im Bereich Bioethanol schon 2006 schwarze Zahlen schreiben will.
      Deshalb Finger weg. Wie gesagt, meine Meinung.
      NachwachsendeZweifel
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:24:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      Südzucker Position ausbauen
      02.10.2006 08:53:51

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen den Ausbau der Südzucker-Position (ISIN DE0007297004/ WKN 729700).

      Die Preisofferte von Südzucker für CropEnergies sei seriös. 90% des Erlöses würden in die Firmenkasse kommen. Damit würden netto wohl um 270 Mio. EUR für Investitionen zur Verfügung stehen. Der Wert der neuen Firma bewege sich um die 645 Mio. EUR, bei einer Preisspanne von 8 bis 10,75 EUR. Daran werde Südzucker am Ende die qualifizierte Mehrheit halten. Das führe für die Mutter zu einer neuen Einschätzung bei einer eigenen Bewertung von 3,66 Mrd. EUR.

      Nach erfolgreicher Emission empfehlen die Experten von "Die Actien-Börse" den Ausbau der Südzucker-Position. (Ausgabe 39 vom 30.09.06) (02.10.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 02.10.2006

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:55:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.311.385 von sturmhp am 30.09.06 22:03:38Südzucker bleibt auch nach dem Börsengang mit rund 71% Mehrheitsaktionärin von CropEnergies...

      ...aber Agrana ist durh die 11% Beteiligung an Südzucker auch mit 7.81% an der 71% Beteiligung von Südzucker an CorpEnergies beteiligt. Mal sehen was sie daraus machen... ;)

      PS: Agranas Südzuckerbeteiligung beträgt ja 11%.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:19:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.312.791 von bossi1 am 30.09.06 23:01:47Es gibt doch "gegenseitige Beteiligungen" in der Allianz :look:

      Die AGRANA-Eigentümerstruktur ist geprägt durch die strategische Verbindung österreichischer Eigentümer mit der deutschen Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt. Die Südzucker AG ist mit rund 37,75 % am Gesamtkapital der AGRANA beteiligt. Das Grundkapital wurde mit 17. Februar 2005 durch Ausgabe von 3,175.000 Stückaktien auf EUR 103,210.249.78 erhöht. Der Streubesitzanteil beträgt nunmehr rund 24,5 %. Im Gegenzug sind die österreichischen Eigentümer der AGRANA und die AGRANA direkt mit rund 11 % an der Südzucker beteiligt. Sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat bestehen wechselweise Mandate.

      Mit 866 Millionen € Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2003/04 und 1.700 Mitarbeitern in Österreich und 3.400 Mitarbeitern in den ausländischen Beteiligungen (zusammen 5.100 - Stand August 2004) ist AGRANA ein erfolgreiches, weltweit tätiges österreichisches Unternehmen im Bereich Zucker - Stärke - Frucht. AGRANA ist eines der größten österreichischen Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie und hat diese Position in den neuen Beitrittsländern Ungarn, Tschechien und Slowakei mit bedeutenden Marktanteilen im Zucker- und Stärkebereich ebenfalls erreicht. Im Bereich Fruchtzubereitungen ist AGRANA Weltmarktführer und nimmt eine führende Stellung im Bereich der Fruchtsaftkonzentrate in Europa ein.

      Von der Agrana HP
      • 1
      • 448
      • 461
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,95
      +0,57
      +0,22
      0,00
      +1,55
      +0,19
      +0,15
      +1,28
      +0,57
      +0,48

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      169
      62
      39
      35
      34
      31
      31
      29
      28
      27
      CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++