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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 82)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
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      schrieb am 13.01.21 16:59:01
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.422.642 von moneymakerzzz am 13.01.21 16:40:42
      Zitat von moneymakerzzz: Sowas absurdes hab ich lange nicht mehr gelesen. Glaubst du das irgendwas davon im Autofahrerland Deutschland in den nächsten 4 Jahren bei einer BETEILIGUNG der Grünen (nicht alleinregierung) realistisch ist?


      Ja - sehr viel. Da ist nichts absurdes dabei. Und Corona gibt den Politikern auch neue Durchsetzungskraft auch auf anderen Ebenen. Der Klimawandel ist real und aus Sicht der Grünen muss viel stärker dagegen vorgegangen werden. Es ist nichts absurdes dabei - absurd ist es vielmehr einen großen SUV wie z.B. einen Audi Q5 oder BMW X5 o.ä. in engen städtischen Straßen zu fahren.

      Z.B. die Forderungen nach einer Neuverteilung des Straßenraums in den Großstädten werden im Zuge des Absatzbooms von Lastenfährrädern immer größer. Die herkömmlichen Radwege sind für zweispurige Räder zu schmal. Bzw. der Straßenraum ist mit schweren SUV's bzw. völlig übertrieben schweren E-Autos mit bisher ungewöhnlichen Beschleunigungswerten zu riskant zu befahren. Heutige Autos müssen insgesamt aus dem städtischen Verkehrsraum verdrängt und durch kleine leichte Fahrzeuge ersetzt werden. In unserer Stadt werden aktuell zwei zentrale innerstädtische Fahrspuren den Autos weggenommen und daraus werden breite Radspuren gemacht.
      CropEnergies | 13,36 €
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      schrieb am 13.01.21 16:40:42
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.420.794 von Klaus321 am 13.01.21 15:23:29Sowas absurdes hab ich lange nicht mehr gelesen. Glaubst du das irgendwas davon im Autofahrerland Deutschland in den nächsten 4 Jahren bei einer BETEILIGUNG der Grünen (nicht alleinregierung) realistisch ist?
      CropEnergies | 13,36 €
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      schrieb am 13.01.21 16:15:47
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Diese politischen Grundsatzhypothesen interessieren keinen Crop Aktionär. Der Kurs wird hier mit einem Horizont von 2-4 Jahren gemacht. Was sein könnte oder sollte in 10 Jahren ist Zukunftsgelaber, denn keiner weiss wie dann die wirtschaftliche Lage ist und diese finanziert schlussendlich solche Wunschkonzerte. Wenn man sieht wie eine "kleine" Pandemie unsere Volkswirtschaft ins taumeln bringt dann habe ich grosse Zweifel ob es uns in 20 Jahren noch so gut geht wie heute, sorry gestern.
      CropEnergies | 13,26 €
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      schrieb am 13.01.21 15:23:29
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.418.778 von 95Prozent-Trader am 13.01.21 13:48:15
      Zitat von 95Prozent-Trader: ...
      Das mag mit dieser Formulierung ("eher") durchaus stimmen, aber was haben die Grünen oder sonst irgendwer denn für eine Alternative? Die Infrastruktur für eine wirklich grüne E-Mobilitätswende ist doch noch gar nicht da. Alleine die Stromproduktion könnte doch den benötigten Strom aktuell noch gar nicht liefern. Also muss man sehen, dass man die Voraussetzungen schafft und für die Übergangs-Zeit dafür sorgen, dass die aktuelle Situation (Verbrenner) so CO2-Neutral wie möglich wird. Da kann man einerseits den CO2-Ausstoß besteuern. Aber ich sehe einen riesen Markt mit sauteuren SUVs. Da glaube ich nicht, dass ein paar Prozent höhere Sprittkosten den riesen Einfluss haben. Aber selbst wenn, dann reicht das alleine immer noch nicht. Wir müssen alle Mittel nutzen, um den Verkehr CO2-neutraler zu machen. Und da ist neben der CO2-Steuer, die Erhöhung des Ethanolanteils eine zweite, effektive Maßnahme.


      Die Voraussetzungen für die E-Mobilität würden stark gepusht werden. D.h. ein massiver Ausbau der Lade-infrastruktur. Und ein viel stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien Wind und Sonne.

      Für die Übergangszeit und auch danach gilt es, die individuelle Automobilität einzuschränken. Denn auch mit einem E-Auto bleiben ja Probleme wie die Zuparken von Geh- und Radwegen. D.h, man wird Wege finden das Benutzen von Autos - zumal übergroßer Autos - in der Stadt unmöglich zu machen. Denkbar wäre, das wie in Japan jeder Autofahrer bei einer Neuanmeldung eines Autos einen Parkplatz nachweisen muss. Freies Parken am Rand von öffentlichen Straßen wäre nicht mehr möglich. Oder das man Maximalbreiten oder Gewichte für Autos einführt, die wie in Japan die Klasse der Kei Cars auch in Deutschland populär macht. Und man wird viel mehr in den ÖPNV und den Rad(lasten)verkehr investieren.

      Dazu würden Hersteller wie CropEnergies noch schneller als heute dazu gezwungen werden, in neue Techniken zu investieren, um die Produktion von Kraftstoffen aus potentiellen Lebensmittel zu verringern. Das würde vllt. in die Milliarden gehende Investitionsmittel von CropEnergies erfordern, die sie derzeit so nicht haben.
      CropEnergies | 13,38 €
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      schrieb am 13.01.21 13:48:15
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.417.140 von Klaus321 am 13.01.21 12:16:57
      Zitat von Klaus321: CO2 Reduzierung kann man errechnen oder tatsächlich machen. Im Verkehr wird sie auf Seite der Hersteller mehr errechnet

      Das liegt wohl daran, dass die Hersteller die Fahrzeuge nicht selber fahren. Für den realen Verbrauch ist immer noch der Fahrer zuständig! Fahre ich immer schön mit hohen Drehzahlen, beschleunige und bremse viel, dann kann ich den Referenzverbrauch natürlich nie erreichen. Es gibt viele Leute die behaupten, das sei grundsätzlich nicht möglich. Ich beweise mit meinem Langzeit-Durchschnittsverbrauch aber das Gegenteil. Der liegt bei mir klar unter den Herstellerangaben.

      Wobei ich zugeben muss, dass ich hier nicht sehr förderlich für Crop bin - ich fahre mit E0 ... dafür aber mit B7 😋

      Zitat von Klaus321: Siehe die Mehrfachanrechnung eines E-Autos auf den CO2-Flottenverbrauch

      Was aber auch nicht den Herstellern anzulasten ist. Das ist eine Regelung der Politik. Man will halt die E-Mobilität fördern. Und da verschafft man den E-Fahrzeugen einen Vorteil.

      Zitat von Klaus321: Kommen die Grünen an die Regierung, dann sieht es für Kraftstoffe aus potentiellen Lebensmitteln eher schlecht aus

      Das mag mit dieser Formulierung ("eher") durchaus stimmen, aber was haben die Grünen oder sonst irgendwer denn für eine Alternative? Die Infrastruktur für eine wirklich grüne E-Mobilitätswende ist doch noch gar nicht da. Alleine die Stromproduktion könnte doch den benötigten Strom aktuell noch gar nicht liefern. Also muss man sehen, dass man die Voraussetzungen schafft und für die Übergangs-Zeit dafür sorgen, dass die aktuelle Situation (Verbrenner) so CO2-Neutral wie möglich wird. Da kann man einerseits den CO2-Ausstoß besteuern. Aber ich sehe einen riesen Markt mit sauteuren SUVs. Da glaube ich nicht, dass ein paar Prozent höhere Sprittkosten den riesen Einfluss haben. Aber selbst wenn, dann reicht das alleine immer noch nicht. Wir müssen alle Mittel nutzen, um den Verkehr CO2-neutraler zu machen. Und da ist neben der CO2-Steuer, die Erhöhung des Ethanolanteils eine zweite, effektive Maßnahme.
      CropEnergies | 13,20 €
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      schrieb am 13.01.21 12:16:57
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.414.686 von 95Prozent-Trader am 13.01.21 10:16:28CO2 Reduzierung kann man errechnen oder tatsächlich machen. Im Verkehr wird sie auf Seite der Hersteller mehr errechnet. Siehe die Mehrfachanrechnung eines E-Autos auf den CO2-Flottenverbrauch.

      Kommen die Grünen an die Regierung, dann sieht es für Kraftstoffe aus potentiellen Lebensmitteln eher schlecht aus. Dito für spritfressende große SUV's. Und die E-Mobilität wir mehr gefördert werden.
      CropEnergies | 13,10 €
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      schrieb am 13.01.21 12:04:33
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.413.600 von Klaus321 am 13.01.21 09:23:57Verlierer der Wahl? Bester Witz! Hast du dich mal bissl mit Crop auseinandergesetzt? Der Grund, warum man nicht in neue Anlagen investiert, ist die Unsicherheit und fehlende Profitabilität. Der Markt ist daher vorsichtig für die Zukunft. Ist das Problem durch Förderung gelöst, sehen wir hier ganz andere Kurse...und wenn dazu noch ne höhere CO2 steuer kommt und/oder höhere ethabolbeimischungsquote - dann gehts hier richtig rund!
      CropEnergies | 13,10 €
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      schrieb am 13.01.21 12:00:43
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.411.758 von 95Prozent-Trader am 13.01.21 07:15:32Für ein corona jahr absolut solide. Rechne für dieses jahr mit einer weiteren steigerung. Hängt alles natürlich auch an der entwicklung der rohstoffpreise...das man CO2 veredelung vorantreibt find ich super, da macht man sich (etwas) unabhängiger vom ethabolpreis.
      CropEnergies | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 13.01.21 10:16:28
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.413.600 von Klaus321 am 13.01.21 09:23:57
      Zitat von Klaus321: Die Annahme mit "nach Corona" ist leider falsch, da der Preis ja aktuell wieder viel niedriger ist als er im Berichtszeitraum war

      Ähm, "nach" Corona ist nicht "aktuell"!? Sobald die Lockdown-Maßnahmen entfallen wird sich der Verkehr auch wieder normalisieren. Somit auch der Verbrauch, also die Nachfrage und somit der Preis. Kann man sehr schön an der nach-Lockdown-Zeit in 2020 sehen. Ich erwähne es gerne noch mal, dass der Ethanolpreis in Rotterdamm im August auf einem 8-Jahres-Hoch gewesen ist.

      Zitat von Klaus321: D.h., aktuell mit Lockdown und niedrigen Preisen wird das Ergebnis deutlich schlechter sein

      Das hat Crop ja auch angekündigt. Darum ist der Kurs ja auch gefallen.

      Zitat von Klaus321: Die E-Mobilität soll jetzt größere Schritte machen. Das nagt neben den Langzeitfolgen von Corona am Absatzvolumen

      Das "soll" sie schon seit Jahren. Die Realität sieht anders aus. Wir werden noch einige Jahre lang einen erheblichen Anteil an Verbrennern im Verkehr haben. Den Rückgängen durch die E-Fahrzeuge stehen Erhöhungen der Ethanol-Beimischungen gegenüber. Im optimalen Fall könnte die Nachfrage also sogar noch deutlich steigen. Siehe den Ethanolanteil z.B. in Brasilien. Aber natürlich muss sich Crop auf wirklich lange Sicht hier umstellen. Die Verbrenner werden irgendwann (nahezu ganz?) verschwinden.

      Zitat von Klaus321: Zudem muss im hohen Unfang in politisch gewollte Anlagen investiert werden. CropEnergies könnte einer der Verlierer der Bundestagswahl im Herbst sein.

      CO2-Reduktion ist kein nationales Thema. Egal wer die Wahl gewinnt - EU-Vorgaben müssen vertraglich eingehalten werden, sonst gibt es Strafzahlungen. Darum sehe ich hier nicht, wieso der Wahlausgang Crop hier benachteiligen könnte.
      CropEnergies | 13,34 €
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      Avatar
      schrieb am 13.01.21 09:23:57
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.411.758 von 95Prozent-Trader am 13.01.21 07:15:32Die Annahme mit "nach Corona" ist leider falsch, da der Preis ja aktuell wieder viel niedriger ist als er im Berichtszeitraum war.

      D.h., aktuell mit Lockdown und niedrigen Preisen wird das Ergebnis deutlich schlechter sein.

      Zudem waren die Abschreibungen geringer. CropEnergies spart jetzt eher Geld für große kommende Investitionen zum Ersatz der heutigen Anlagen. Diese werden sich dann auch in höheren Abschreibungen bemerkbar machen.

      Die E-Mobilität soll jetzt größere Schritte machen. Das nagt neben den Langzeitfolgen von Corona am Absatzvolumen.

      Zudem muss im hohen Unfang in politisch gewollte Anlagen investiert werden. CropEnergies könnte einer der Verlierer der Bundestagswahl im Herbst sein.
      CropEnergies | 12,94 €
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