Vom Explorer zum Produzenten in 14 Monaten - Fortuna Silver hat\'s geschafft! (Seite 57)

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Fortuna meldet einen Nettogewinn von 27,0 Millionen Dollar im ersten Quartal 2022
(Alle Beträge in US-Dollar, tabellarische Beträge in Millionen, sofern nicht anders angegeben)

VANCOUVER, British Columbia, 11. Mai 2022 (GLOBE NEWSWIRE) - Fortuna Silver Mines Inc. (NYSE: FSM) (TSX: FVI) ("Fortuna" oder das "Unternehmen") gab heute seine Finanz- und Betriebsergebnisse für das erste Quartal 2022 an.

Highlights für das erste Quartal 2022

Operativ

Gold- und Silberproduktion von 66.800 Unzen bzw. 1.670.128 Unzen. Ein Anstieg von 93 % bzw. ein Rückgang von 13 % im Vergleich zum ersten Quartal 2021 ("Q1 2021"). Goldäquivalentproduktion von 103.0983 Unzen.
AISC 1 pro Unze Gold verkauft von 1.038 $ für die Lindero Mine und 1.147 $ für die Yaramoko Mine. AISC 1,2 pro Silberäquivalentunze zahlbarem Silber verkauft von 15,32 $ bzw. 17,83 $ für die San Jose Mine und die Caylloma Mine.
Alle Minenoperationen wurden gemäß den jährlichen Prognosen durchgeführt.
Verschreibbare Gesamtverletzungsrate von 3,13 mit 2 verlorenen Zeitverletzungen. Ein tödlicher Vorfall in der Lindero-Mine im Januar.
Finanziell

Nettogewinn von 27,0 Millionen Dollar oder 0,09 Dollar pro Aktie, verglichen mit 26,4 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar Nettogewinn pro Aktie, der im ersten Quartal 2021 gemeldet wurde. Bereinigter Nettogewinn1 von 33,4 Millionen Dollar im Vergleich zu 27,5 Millionen Dollar, die im ersten Quartal 2021 gemeldet wurden
Umsatz von 182,3 Millionen Dollar, ein Anstieg von 55 % gegenüber den 117,8 Millionen Dollar, die im selben Zeitraum im ersten Quartal 2021 gemeldet wurden
Konsolidierte realisierte Preise von 1.884 $ pro Unze bzw. 24,18 $ pro Unze für Gold bzw. Silber
Bereinigtes EBITDA1 von 80,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 60,8 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2021
Freier Cashflow aus dem laufenden Betrieb1 von 9,6 Millionen Dollar im Vergleich zu 11,8 Millionen Dollar, die im ersten Quartal 2021 gemeldet wurden.
Zum 31. März 2022 verfügte das Unternehmen über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von 110,4 Millionen US-Dollar und eine verfügbare Liquidität von 150,4 Millionen US-Dollar.
Wachstum und Entwicklung

Seguela-Projekt; Jungferne abgeleitete Mineralressource für die Sunbird-Entdeckung mit 3,45 Millionen Tonnen durchschnittlich 3,16 g/t mit 350.000 Goldunzen (siehe Pressemitteilung vom 15. März 2022)
Seguela Bau 48% abgeschlossen Ende März. Pünktlich und budgetgerecht für das erste Gold Mitte 2023
Jorge A. Ganoza, Präsident und CEO, kommentierte: "Unser Nettogewinn im Quartal von 27,0 Millionen Dollar und das bereinigte EBITDA1 von 80,3 Millionen Dollar mit Margen von 44 % zeugen von der starken operativen Leistung unserer vier Minen." Herr Ganoza fuhr fort: "Wir führen ein florierendes Geschäft in einem Goldpreisumfeld von 1.800 Dollar pro Unze und sind zuversichtlich, dass unsere Vermögenswerte während des gesamten Edelmetallzyklus ausgelastet sind." Herr Ganoza schloss: "Wir unterhalten eine starke Bilanz mit geringer Fremdverschuldung und einer gesunden Liquiditätsposition von 150,4 Millionen Dollar."


1 Siehe Nicht-IFRS-Finanzkennzahlen
2 AISC/oz Ag Eq berechnet zu realisierten Metallpreisen, siehe Minenstandortergebnisse für realisierte Preise und Nicht-IFRS-Finanzkennzahlen für Silberäquivalent
3 Goldäquivalentproduktion umfasst Gold, Silber, Blei und Zink und wird anhand der folgenden Metallpreise berechnet: 1.884 $ Au, 24,2/oz Ag, 2.331 $/t Pb und 3.736 $/t Zn oder Au:Ag = 1:77,9, Au:Pb = 1:0,8, Au:Zn = 1:0,5
4 Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 15. März 2022


Drei Monate endeten am 31. März,
2022 2021 % Veränderung
Verkauf 182,3 117,8 55 %
Betriebseinkommen der Mine 63,5 51,3 24 %
Betriebsergebnis 40,7 40,4 1 %
Nettoeinkommen 27,0 26,4 2 %
Ergebnis pro Aktie - grundlegend 0,09 0,14 (36 %)
Bereinigtes Nettoeinkommen1 33,4 27,5 21 %
Bereinigtes EBITDA1 80,3 60,8 32 %
Netto-Bargeld aus der operativen Tätigkeit 33,2 21,1 57 %
Freier Cashflow aus laufenden Operationen1 9,6 11,8 (19 %)
Investitionsausgaben2
Aufrechterhaltung 18,0 7,9 128 %
Nicht nachhaltig3 1,9 0,3 533 %
Lindero-Konstruktion - 2,6 (100 %)
Séguéla-Konstruktion 42,9 - 100 %
Brownfields 2,5 2,5 0 %
Wie bei 31. März 2022 31. Dezember 2021 % Veränderung
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 110,4 107,1 3 %
1 Eine Beschreibung der Berechnung dieser Maßnahmen finden Sie im Abschnitt Nicht-IFRS-Finanzkennzahlen am Ende dieser Pressemitteilung und im MD&A, das den Jahresabschluss des Unternehmens zu SEDAR unter www.sedar.com beiliegt.
2 Investitionsausgaben werden auf Barbasis dargestellt
3 Nicht nachhaltige Ausgaben umfassen die Erkundung von Grünflächen
Zahlen können aufgrund der Rundung nicht hinzugefügt werden

Ergebnisse des ersten Quartals 2022

Der Umsatz für die drei Monate bis zum 31. März 2022 betrug 182,3 Millionen Dollar, ein Anstieg von 55 % gegenüber den 117,8 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum im Jahr 2021. Der Umsatz nach meldepflichtigen Segmenten in den drei Monaten bis zum 31. März 2022 war wie folgt:

Lindero verzeichnete einen bereinigten Umsatz von 54,1 Millionen Dollar gegenüber 28.619 Unzen verkauften Goldunzen, ein Anstieg von 45 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021. Höhere Goldverkäufe waren das Ergebnis einer erhöhten Leistung in der dreistufigen Brech- und Stapelanlage.
Yaramoko erkannte einen bereinigten Umsatz von 55,4 Millionen Dollar gegenüber 29.530 Unzen verkauftem Gold an.
San Jose verzeichnete einen bereinigten Umsatz von 45,9 Millionen Dollar, ein Rückgang von 17 % gegenüber den 55,3 Millionen Dollar, die im gleichen Zeitraum im Jahr 2021 gemeldet wurden. Niedrigere Verkäufe wurden durch einen Rückgang des Verkaufsvolumens von Silber- bzw. Goldunzen um 20% bzw. 23% angetrieben, was auf niedrigere Minenqualitäten zurückzuführen war, die den Schätzungen der Mineralreserve entsprachen.
Caylloma verzeichnete einen bereinigten Umsatz von 26,8 Millionen Dollar, ein Anstieg von 7 % gegenüber den 25,1 Millionen Dollar, die im gleichen Zeitraum im Jahr 2021 gemeldet wurden. Die gestiegenen Verkäufe waren hauptsächlich auf höhere Zink- und Bleipreise zurückzuführen.
Das Betriebsergebnis für die drei Monate bis zum 30. März 2022 betrug 40,7 Millionen Dollar, ein leichter Anstieg von 0,3 Millionen Dollar im Vergleich zum ersten Quartal 2021, da höhere Betriebsergebnisse bei Lindero und der Beitrag von Yaramoko durch ein niedrigeres Betriebsergebnis in San Jose, höhere Unternehmensaufwendungen und eine Abschreibung von 2,1 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Kündigung eines Explorationsvertrags über die Sante Fe-Immobilie in Mexiko ausgeglichen wurden.

Der Nettogewinn für die drei Monate bis zum 31. März 2022 betrug 27,0 Millionen Dollar, ein Anstieg von 0,6 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum im Jahr 2021. Der Nettogewinn wurde durch einen Verlust an Finanzderivaten von 4,2 Millionen Dollar für das erste Quartal 2022 beeinflusst, verglichen mit einem Gewinn von 1,7 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum von 2021. Dies wurde durch einen Verlust von 5,2 Millionen Dollar (1,1 Millionen Dollar realisiert, 4,1 Millionen Dollar nicht realisiert) an Finanzderivaten in der Caylloma Mine aufgrund höherer Zinkpreise verursacht, die teilweise durch Gewinne aus Kraftstoffabsicherungen bei Lindero ausgeglichen wurden.

Ausblick auf die Kosteninflation

Das Unternehmen überwacht weiterhin die Auswirkungen des Inflationsdrucks auf seine Kostenstruktur und jede Abweichung, die dies von den Leitlinien des Unternehmens Anfang des Jahres ergeben könnte. Während des am 31. März 2022 endenden Quartals beobachtete das Unternehmen den Kostendruck auf bestimmte Verbrauchsmaterialien wie Zyanid, Diesel, Sprengstoffe und Schleifmedien, während einige andere relativ konstant blieben. Bis zum ersten Quartal 2022 lagen die Auswirkungen der Inflation unter 5% der Gesamtkosten. In der Lindero Mine, wo Diesel die größte Kostenkomponente ist, wurden die Auswirkungen eines steigenden Preises teilweise durch Kraftstoffabsicherungen gemildert, die das Unternehmen für etwa 55 % des Verbrauchs im Jahr 2022 eingeführt hat. Die zukünftigen Auswirkungen der Inflation auf die Kosten bleiben zu diesem Zeitpunkt ungewiss. Das Unternehmen wird das Niveau der Kosteninflation für den Rest des Jahres 2022 weiterhin genau überwachen.

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.553.324 von dogweiler am 11.05.22 23:07:54

Quarterly Operating and Financial Highlights

The Yaramoko Mine produced 28,235 ounces of gold in the first quarter of 2022 with an average gold head grade of
7.50g/t; below the plan for the quarter. Gold production is on target to meet the upper end of the annual guidance range
primarily due to mill feed grade being 9 percent higher than budgeted for the period. Positive grade reconciliation
compared to the reserve model at the 55 Zone and additional tonnes from ore development explain the increase in grade.

Cash cost per gold ounce sold was $705, which was below plan, primarily due to higher production during Q1 2022.

All-in sustaining cash cost per gold ounce sold was $1,147 for Q1 2022, which was below plan due to higher production
and the lower sustaining capital due to the timing of ramp development and sustaining capital projects. Sustaining capital
for the Q1 2022 consisted primarily of mine development.

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.185.363 von KMST am 24.03.22 13:44:42

Zitat von KMST: 2022 guidance for Yaramoko includes an AISC of up to U$1,600/oz

ouch...was machen die nur aus diesem echt guten asset von Roxgold?
und was das erst gekostet hat. da muss echt mehr kommen.

zahlen und Ausblick unterm strich enttäuschend

also ich mag die Mine und Kosten ja

Man muss Prognosezahlen schon richtig einordnen können... können offenbar viele net

[goldroller]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.542.251 von Friday12 am 11.05.22 07:21:18

Sehe ich auch so bei der Inflation bringt Geld auf dem Konto auch nicht viel

[Friday12]

ich glaube eher, dass es die Flucht ins Cash ist. War März 2020 ja auch so. Aber ob sich die EM nun gleich entwickeln wie 2020 von April bis August?
Man wird sehen, in der Regel bleiben die meisten nicht lange aufm Cash sitzen.
Ich hab hier auch nochmal nachgelegt

[tn2017]

aüsserst bitter, insbesondere weil ich bei ca 3,x nochmal nachgekauft hatte. Aber historisch Tief heißt dann auch historisch günstig.
Ist wird auch wieder andere Zeiten geben. Schon Komisch, das Edelmetalle in dieser Situation nicht als sicherer Hafen gelten. Das kann ich mir nur mit Manipulation erklären.

[waldis2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.475.464 von elsifee am 02.05.22 17:28:18

Hallo sei gegrüßt und was auch immer auffällt wenn es mal gute Nachrichten gibt so wie am Donnerstag das man in Erwägung zieht Eigende Aktien zurückzukaufen dann hält so eine Nachricht vielleicht einen Tag oder zwei mit drei vier Prozent wäre so eine Nachricht bei Tesla gekommen dann wäre der Kurs nicht zu halten gewesen im Gegenteil der schmeißt mittlerweile alle zwei Monate mehrere Millionen Aktien auf dem Markt und die steigen trotzdem ,zurück zu den Minen es ist schon krass was bei diesen abgeht 40 Prozent miese in zwei Wochen ok der Silber Kurs hat 15 Prozent abgegeben aber eine Fortuna stand bei einem Silberkurs von 18 auch schon bei 8 Euro ob wir da jemals wieder hinkommen da fehlt mir eigentlich die Phantasie und auch der Glauben schönen Abend noch und zurück im kalten Deutschland.

[elsifee]

Immer wieder interessant, wenn der Silberpreis nachgibt, gehen die dazugehörigen Minenaktien alle auf Tauchstation. Egal ob da eine Fortuna mit KGV von 5 dabei ist, oder eine andere mit 30. Im Schnitt haben die meisten jetzt in einem Jahr 40% abgegeben. Heißt, fast egal was man sich ins Depot legt. Bei den Goldaktien sieht das Gesamtbild der Minenaktien, was die Performens angeht, ganz anders aus.

[audo]

Das ist doch was.
Fortuna ist der Ansicht, dass seine Stammaktien von Zeit zu Zeit zu Marktpreisen gehandelt werden, die ihren zugrunde liegenden Wert möglicherweise nicht angemessen widerspiegeln. Infolgedessen ist der Vorstand von Fortuna abhängig von zukünftigen Preisbewegungen und anderen Faktoren der Ansicht, dass der Kauf der Aktien eine angemessene Verwendung von Unternehmensmitteln wäre. Gemäß dem NCIB darf Fortuna bis zu 14.608.820 Stammaktien zurückkaufen, was fünf Prozent seiner ausstehenden 292.176.418 Stammaktien zum 27. April 2022 entspricht. Stammaktien, die im Rahmen des NCIB gekauft wurden, werden entwertet.

Grüße