Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7965)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 17.06.24 09:42:08 von
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Deutsche Bank: Da ist ein Deckel drauf … aber wie sieht es mit dem Boden aus?Anzeige |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.757 von bernenki am 08.05.10 18:43:57Ich bin derselben Meinung! Nicht zu vergessen, dass die Mitgliedsstaaten der E.U. sich für den globalen Wettbewerb rüsten müssen, und das bedeutet die Produktivität erhöhen, die oft zu Lasten der Kaufkraft geht. In Deutschland beobachten wir stagnierende bzw. sogar teilweise sinkende Kaufkraft, hervorgerufen durch erhöhte Abgaben, indirekte Steuern und Gebühren, seit Jahren. Das bedeutet, dass in einigen Konsumbereichen die Preise nicht mehr durchgesetzt werden können.
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.511 von Steinwollsocke am 08.05.10 16:55:53Deine Einschätzung, dass nach dem "Geld-Drucken" die Inflation kommt, entspricht der landläufigen Meinung, dem Lehrbuch und auch den Erfahrungen der Vergangenheit (vor fast 100 Jahren).
Dennoch bin ich da etwas anderer Meinung.
Gründe:
Die krisenhaften Verhältnisse könnten zur Kaufzurückhaltung führen.
Das "Angstsparen" (= Sparquote)nimmt zu.
Das umlaufende Geld/Kapital ist dermaßen groß, dass es in einem anderen Sinne nichts Wert scheint: Beim Zins.
D. h. der Zins wird dadurch niedrig gehalten. Die Staaten ("Bonität vorausgesetzt") können sich günstig verschulden.
Wäre der Zins in Deutschland z. B. bei ca. 5 %, würde es ganz anders im Staatshaushalt bei Herrn Dr. Schäuble "knirschen".
Ergo: Es könnte auch deflatorische Tendenzen geben (s. Preise bei Aldi u. Co.)
Bestes Beispiel (nicht vor 100 Jahren)ist Japan.
Was haben die Japaner bzw. deren Staat und Zentralbank in den Markt gepumpt, die Banken und Immobilienschieflagen saniert?
Auch sollte an den zuvor schon richtig erwähnten Sachverhalt bei der Ermittlung der Preissteigerungsrate erinnert werden.
Im Warenkorb befinden sich Güter des tägliches Lebens, gewiß aber keine Futures,Goldbarren, etc. (soweit mir wenigstens bekannt ist).
Dennoch bin ich da etwas anderer Meinung.
Gründe:
Die krisenhaften Verhältnisse könnten zur Kaufzurückhaltung führen.
Das "Angstsparen" (= Sparquote)nimmt zu.
Das umlaufende Geld/Kapital ist dermaßen groß, dass es in einem anderen Sinne nichts Wert scheint: Beim Zins.
D. h. der Zins wird dadurch niedrig gehalten. Die Staaten ("Bonität vorausgesetzt") können sich günstig verschulden.
Wäre der Zins in Deutschland z. B. bei ca. 5 %, würde es ganz anders im Staatshaushalt bei Herrn Dr. Schäuble "knirschen".
Ergo: Es könnte auch deflatorische Tendenzen geben (s. Preise bei Aldi u. Co.)
Bestes Beispiel (nicht vor 100 Jahren)ist Japan.
Was haben die Japaner bzw. deren Staat und Zentralbank in den Markt gepumpt, die Banken und Immobilienschieflagen saniert?
Auch sollte an den zuvor schon richtig erwähnten Sachverhalt bei der Ermittlung der Preissteigerungsrate erinnert werden.
Im Warenkorb befinden sich Güter des tägliches Lebens, gewiß aber keine Futures,Goldbarren, etc. (soweit mir wenigstens bekannt ist).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.535 von ironcarl am 08.05.10 17:07:04Nach meinem Chartprogramm (MXM V.8.16) wird der Kurs sich Mitte Juli 2010 im Bereich von 63 € befinden.
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Dass mit der Beruhigung der Märkte hat ja in den letzten 10 Tagen super geklappt. Man behebt ein Sympton und schafft gleich wieder 5 neue Ursachen. Das Problem der Verschuldung wird mit Inflation nicht behoben, sondern noch verschärft. Wenn die EZB verkünden sollte, dass sie eigene Anleihen kauft, trägt sie damit den EURO symbolisch zu Grabe. Man wird eher versuchen die EZB symbolisch außen vor zu lassen. Im Gespräch ist jetzt ein Fonds über 70 Mrd. EUR, der von der EU verwaltet und über die Kapitalmärkte beschaft werden soll. Damit will man zukünftige Handlungsohnmacht bekämpfen, da nicht jede neue Länderunterstützung durch die nationalen Parlamente gehen muss. Was pasiiert, wenn die 70 Mrd. aufgebraucht ist, weiß man nicht.
Das Problem ist weiterhin, dass der Refinanzierungszinssatz eines Landes ja nicht von den aktuellen Kapitalmarktzinsen der Altanleihen abhängig sind. Ein künstlich niedriger Kapitalmarktzins kann trotzdem bedeuten, dass neue Anleihen zu einem wesentlich höheren Zinssatz ausgegeben werden müssen.
Insofern bringt ein Ankauf von Anleihen zwar eine Beruhigung der Märkte, führt aber sicherlich nicht zu niedrigeren Zinsen. Dies würde eine Entschuldung der Länder voraussetzen, die nur mit Rückzahlung der Schulden erreicht werden kann, und ganz sicher nicht durch Infaltion.
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass die Amis nicht wissen, wo Griechenland oder Portugal überhaupt liegen. Insofern ist Finanzkrise 2.0 nicht abgeblasen, sondern geht jetzt erst richtig los.
Das Problem ist weiterhin, dass der Refinanzierungszinssatz eines Landes ja nicht von den aktuellen Kapitalmarktzinsen der Altanleihen abhängig sind. Ein künstlich niedriger Kapitalmarktzins kann trotzdem bedeuten, dass neue Anleihen zu einem wesentlich höheren Zinssatz ausgegeben werden müssen.
Insofern bringt ein Ankauf von Anleihen zwar eine Beruhigung der Märkte, führt aber sicherlich nicht zu niedrigeren Zinsen. Dies würde eine Entschuldung der Länder voraussetzen, die nur mit Rückzahlung der Schulden erreicht werden kann, und ganz sicher nicht durch Infaltion.
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass die Amis nicht wissen, wo Griechenland oder Portugal überhaupt liegen. Insofern ist Finanzkrise 2.0 nicht abgeblasen, sondern geht jetzt erst richtig los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.631 von lacerta am 08.05.10 17:50:43
Europa steigt jetzt auf wie der Phönix aus der Asche !!!
Der Euro wird ab Montag wieder kräftig anziehen...
Europa steigt jetzt auf wie der Phönix aus der Asche !!!
Der Euro wird ab Montag wieder kräftig anziehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.679 von minifuture am 08.05.10 18:06:21basis 28 Laufzeit Dez.2013
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.631 von lacerta am 08.05.10 17:50:43
was der da Verzapft ist inziwischen Obsolet !
Lies doch mal die Nachrichten !!
was der da Verzapft ist inziwischen Obsolet !
Lies doch mal die Nachrichten !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.631 von lacerta am 08.05.10 17:50:43zitat mr. dax: Es ist theoretisch sogar denkbar, dass der Dax unter die Tiefs aus dem Frühjahr 2009 fällt, damals stand der Dax bei 3600 Punkten.
Mr DAX-Müller war auch bei 3600 negativ gestimmt und der dax stieg seitdem um 70 prozent. er hat keinen blassen schimmer, siehe auch seine äußerungen vor wenigen tagen in einer talk-runde.
Mr DAX-Müller war auch bei 3600 negativ gestimmt und der dax stieg seitdem um 70 prozent. er hat keinen blassen schimmer, siehe auch seine äußerungen vor wenigen tagen in einer talk-runde.
ich bin durchaus optimistisch für die nächsten monate, es war nun ein notwendiger rücksetzer, den wir hinter uns haben sollten. nun ist dividendensaison. dax 6000 u. Dbk 50 ist möglich. vor langlaufenden calls würde ich dennoch abraten. OS mit strikes 50+ werden die nächsten jahre auf null gehen. DBk sehe ich auf sicht eines jahres nicht höher als z.zt., was ich postiv empfände. auf längere sicht bin ich allerdings negativ gestimmt. (nur meine meinung)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.567 von omegas777 am 08.05.10 17:24:18in einem Jahr wird eine
andere Sau durchs Dorf getrieben, dann kennt
keiner mehr Griechenland.
die heißt England....
Das was jetzt beschlossen wurde wird/muß die Märkte kurzfristig beruhigen, mehr geht nicht !
Mal gespannt wie die Märkte auf die Englandschlacht reagieren, ich denke das ist schon ausgemachte Sache.
andere Sau durchs Dorf getrieben, dann kennt
keiner mehr Griechenland.
die heißt England....
Das was jetzt beschlossen wurde wird/muß die Märkte kurzfristig beruhigen, mehr geht nicht !
Mal gespannt wie die Märkte auf die Englandschlacht reagieren, ich denke das ist schon ausgemachte Sache.
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