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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8055)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 27.05.24 12:09:34 von
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      Avatar
      schrieb am 02.05.10 17:00:55
      Beitrag Nr. 29.927 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:54:19
      Beitrag Nr. 29.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.922 von ironcarl am 02.05.10 15:32:34vorsicht mit deinen prognosen. i.d.r. liegst du doch eh immer daneben.
      nichts für ungut, ist halt so :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:32:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:02:04
      Beitrag Nr. 29.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.785 von hasni am 02.05.10 14:22:54Na ja, schwierige Geschichte.

      In der Mathematik ist 3 + 3 = 6.

      Jemand der behauptet, dass 3 + 3 = 5,5 ist, wird bestenfalls belächelt, egal ob er dies mit einem Satz schreibt oder seitelange Statements dazu schreibt, um seine Meinung zu belegen. Jeder wird sagen, dass es unsinn ist.

      In der VWL behaupten die meisten, dass 3 + 3 = 6 ist. Es gibt einige wenige, die behaupten, dass 3 + 3 = 6,5 ist und einige, die behaupten, dass 3 + 3 = 5,5 ist. Auf einmal schenken wir aber denjenigen Aufmerksamkeit, die uns diese abweichende Meinung in seitenlangen Statements belegen wollen. Dies ist nur in empirischen Wissenschaften möglich, bei denen kein abschließender Beweis geführt werden kann. Es bleibt aber dabei, 3 + 3 = 6, auch in der VWL.

      Letztlich sind die Staements von carlchen und socke schon gleichzusetzen, weil sie aus der gleichen Motivation heraus geschrieben wurden: Dem Optimismus.

      Die Länge eines Beitrags macht diesen noch lange nicht wahrer.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 14:36:53
      Beitrag Nr. 29.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.560 von Steinwollsocke am 02.05.10 12:47:09Ob das so vielen mit der inflation und den sich daraus ergebenen auswirkungen bewußt ist? .... die meisten glauben doch noch immer an die statistik vom "warenkorb", welchen ein schönes mittel ist, um die wahre inflation zu verbergen! Doch wer dem keine beachtung schenkt und das leben als wahre messlatte ansetzt, weiß das statistik .... statistik ist und gut für die jeweiligen gewünschten blickwinkel gut genutzt werden kann.

      Es wird wohl oder übel eine schöne inflation in den nächsten jahren geben werden/müssen, weil sonst all das geld + schulden nicht "entwertet" werden kann. Natürlich wird man von seitens der verantwortlichen/politiker einen teufel tun und dies sagen, weil man dann gleich die nächste panik bei den bürgern auslöst. Also wird man step by step dies angehen und somit gewisse finanz probleme lösen. .... einer muss nun der dumme sein ..... und das war und bleibt weiter der bürger! ..... ob es dem einzelnen passt oder nicht!

      Das "schöne" ein dem ganzen ist immer noch und weiterhin, dass man bestimmten branchen die alleinschuld gibt. Doch mich würde auch wundern, wenn die staaten sagen würden, "unsere kontrollgremien haben mächtig gepennt und waren auf dauerurlaub"! ....Denn wo kein wächter, dort ist aus keine kontrolle und wo keine kontrolle, da macht früher oder später jeder was ihm beliebt! ... Ob dies nun banken sind oder die wirtschaft oder die autofahrer oder jeder einzelne bürger ( siehe steuererklärung ..... ), dass sit dann gleich.

      Auch bei dem jetzigen problem mit griechenland sieht man ganz deutlich, wo der hase im pfeffer begraben ist! .... griechenland war ziemlich kreativ im gestalten seiner bilanzen ...... und wo waren aber die kontrolleure der eu, die für so etwas geschult, ausgebildet und gut bezahlt sin? ..... hoffentlich haben die nicht auch, wie bei der sec, nur bestimmte filme gesehen.
      Griechenland hat die kreativität nicht seit 1 oder 2 oder 3 so betrieben, sondern es war ein länger währender prozess, welche vor der aufnahme in die eu bis zu einem bestimmten punkt bekannt war. Doch wenn man gewisse regularien oder kotrollen außen vor lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn bestimmte dinge dann irgendwann eintreten.

      Noch eins mit den wetten mittels bestimmter möglichkeiten ( ob nun shorten oder leerverkaufen oder sonstwas ). Jene produkte wurden alle von den jeweiligen staaten und deren behörden genehmigt ..... und sogar wieder genehmigt ( nach der ersten welle der krise ). Da sollte man sich gefälligst selber an die nase greifen, doch es immer viel, viel besser auf andere zu zeigen, weil man dadurch selber aus der schusslinie kommt.

      Das beste für die eu wäre, je höher ein staat verschuldet ist und finanziert wird, desto weniger mitspracherecht bekommt er in der eu!

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      Avatar
      schrieb am 02.05.10 14:22:54
      Beitrag Nr. 29.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.658 von magic0815 am 02.05.10 13:35:20also vorab, ich lese sowohl Deine Beiträge wie auch die von Steinwollsocke gerne, wenngleich die Beiträge von Steinwollsocke im wesentlich seinen persönlichen Investmentansatz darlegen, während Du eine allgemeine Richtigkeite Deiner Thesen beansprucht, und in der Diskussion manchmal schon recht undifferenziert um Dich haust, zB indem Du hier ja doch mehrfach Steinwollsocke quasi gleichsetzt mit unserem Carlchen. Das ist dann doch ein bisschen sehr billig.

      Auch Deine Aussage im letzten PostingMerkt Ihr was? Die DBK wird wieder dreistellig, Lift off, die Zahlen sind super... Gleiches Muster. könnte natürlich bei manchen Postings anderer User genau umkehrt dargelegt werden, im Sinne von Bei Deutsche Bank gehts es jetzt richtig runter, Zahlen nicht realistisch weil Bilanzspielchen, Kurs vor Totalabsturz, Welt auch, strong sell-Gleiches Muster...

      Wie bereits oben geschreiben, konträre Meinungen in vollständigen Sätzen dargelegt, sind eigentlich immer interessant.
      Häme ist da da in die eine oder andere Richtung nicht angebracht.
      Es entwertet auch Beiträge, die ansonsten doch Anspruch auf Ernsthaftigkeit belegen sollen.

      Letztlich, auch das muss gesehen werden, kann nicht jedes Investment für jeden Anleger richtig sein. Da muss man erst mal begreifen, wie die individuelle Situation, die Vermögenslage, die Diversifikation, die Risikogeneigtheit ist. Dann kann man weitersehen.

      Selbstverständlichkeit auch der Zeitfaktor. Wenn man eben professionell ein paar mal am Tage in einundderselben Aktie hin-und hertraden kann und will, ist das eine Sache, für den normalen Privataktionär ist das nun wirklich völlig untauglich.

      Und wenn sich ein Privatanleger dann ein paar Standardwerte kauft, die gut positioniert sind, eine niedrige Bewertung aufweisen, dann finde ich das genaugenommen sehr vernünftig.
      Und ich finde es eben auch oder trotzdem vernünftig, obwohl ich im wesentlichen Derivative handele, und aktuell zB keine Deutsche Bank- Aktie halte.

      Was ich zB auch bei den Vertretern der pessimistischen Bewertungen völlig vermisse, ist ein alternativer Investmentansatz, der dann auch der kritischen Auseinandersetzung zugänglich ist.

      Es ist letztlich auch eine Sache der Fairness, denn wer andere doch ziemlich abkanzelt, weil sie weitaus höhere Kurse der Deutschen Bank mittelfristig erwarten, sollte dann auch schon etwas gegenüberstellen, dass den so arg kritisierten als Gegenmuster dienen kann.uns letzlich auch der Bewertung der Gegenseite zugänglich ist.

      Und- wie manchmal geschehen- immer nur auf Gold und Silber- hinzuwesen, ist auch schon wieder von einer unfreiwilligen Komik.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 13:35:20
      Beitrag Nr. 29.921 ()
      Das gute an VWL ist, dass es keine exakte Wissenschaft ist, wie z.B. Physik oder Mathematik, sondern eine empirische. Man kann also den größten Blödsinn von sich geben und wird irgendwo einen Professor finden, der einem zustimmt. Irgendwie wird man schon eine bestimmte Kontrollgruppe zusammenstellen, irgendein geschichtliche Periode finden, um diese Meinung bestätigen zu können. Ob die Witrschaft im alten Griechenland, aber mit unserer heutigen globalen Wirtschaftsordnung noch irgendetwas zu tun hat, ist dann vollkommen egal.

      Für uns ist dann die Schwierigkeit: Wem sollen wir folgen? Nun die Frage ist bereits beantwortet. Sie ergibt sich aus unserer Evolution. Die Evolution hat uns mit einem wunderbaren Mechanismus ausgestattet: Dem Optimismus. Der Optimismus hilft uns, dass wir nicht an unseren Krisen verzweifeln, sondern uns immer wieder jeden morgen aufraffen und uns sagen, dass wir es schon irgendwie schaffen werden. Alles wird gut.

      Klimawandel. Schietkram. Aber alles wird gut. Einfach aussitzen. Schuldenkrise. Schietkram. Alles wird gut. Noch mehr Geld drucken. Einfach weg infaltionieren. Irgendwann wird uns der Himmel schon eine Lösung schicken. Nur keine schlechte Stimmung verbreiten.

      Es werden die gelobt, die gute Stimmung verbreiten. Die gegeißelt, die warnen. Nach dem Motto: Bitte keine Panik verbreiten. Alles wird gut. Der Himmel wird...

      Die Politiker. Wenn wir die Wahrheit sagen, werden wir nicht wiedergewählt. Das Volk will keine schlechte Stimmung, will belogen werden, braucht Optimismus.

      Merkt Ihr was? Die DBK wird wieder dreistellig, Lift off, die Zahlen sind super... Gleiches Muster.

      Was uns in der Natur hilft, ist beim Börsenhandel eher hinderlich. Weil sich bestimmte Gruppen wie Hedgefonds sich diesen Umstand zu Nutze machen. Weil die Privatanleger dadurch berechenbar werden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 13:07:36
      Beitrag Nr. 29.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.560 von Steinwollsocke am 02.05.10 12:47:09das manko an 2 ist, dass dieser prozess niemals abgeschlossen sein wird, denn man läd in den ganzen jahren wo der prozess läuft immer mehr oben drauf und das führt dauerhaft irgendwann zu 1 - einem reset des systems

      wie in matrix :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 12:47:09
      Beitrag Nr. 29.919 ()
      Das Problem ist, dass bei einem Zinseszins - Kreditgeldsystem das exponenzielle Zinswachstum nach einer gewissen Zeit unglaublich ansteigt und der Druck auf das System immer größer wird sollte die Geldmenge "nur" in dem Maße wachsen in welchem die Wirtschaft wächst und nicht doppelt, vierfach und achtfach so schnell.

      Bei einer Goldkernwährung kann die Geldmenge nicht beliebig ausgeweitet werden um für die exponenziell wachsende Zinslast neue Kredite aufnehmen zu können. Irgendwann muss also zwangsläufig der Bankrott des Staates erklärt werden und damit auch der Bankrott aller Banken. Die Deflationsgefahren sind bei einer Goldkernwährung enorm, denn irgendwann gibt es einfach nicht mehr genug Geld. Die deflationäre Spirale kommt in gang.

      Bei einer Papiergeldwährung dagegen kann die Geldmenge beliebig und unbegrenzt ausgeweitet werden um das exponenzielle Zinswachstum durch neue Kredite zu befriedigen. Der Nachteil jedoch ist, dass bei einer Ausweitung der Geldmenge, also einer Inflation, auch die Preise steigen. Sprich, letzten endes verändert man durch die Ausweitung der Geldmenge in einem stärkeren Maße als die Wirtschaft tatsächlich wächst, was zur Zinstilgung jedoch unbedingt erforderlich ist, zwangsläufig das Bezugsverhältnis von Geld zu Waren. Ich muss mehr Geld für das gleiche Maß an Waren aufbringen. Auch mein Arbeitgeber muss mehr Geld für die Ware Arbeit, also meinen Stundenlohn, aufbringen. Dadurch bezahle ich mehr Steuern, der Staat muss aber auch mehr ausgeben. Die Inflation trifft also nicht so sehr die Einkommen, vielmehr die Ersparnisse.

      Kurzfristig haben wir also genau 2 Möglichkeiten.

      1) Wir können die Ausweitung der Geldmenge stoppen, den vollständigen Staatsbankrott erklären mit gigantischen Folgen für Arbeitnehmer, Unternehmer, Staat und alle Anlageklassen. Die Folgen treten sofort in voller Heftigkeit ein.

      2) Wir erhöhen beständig die Geldmenge und Inflationieren die Schulden sanft weg. Die negativen Folgen treffen die Arbeitnehmer, wenn auch nicht so stark wie in ersterem Szenario, denn es ist nicht davon auszugehen, dass tatsächlich jeder im Maße der Inflation auch Gehaltserhöhungen bekommen wird, im Gegenteil. Auch die Sparer sind sehr stark davon betroffen, denn ihr Geld auf der Bank wird von Monat zu Monat weniger, auch erhaltene Zinsen ändern daran nichts.
      Durch die Inflationierung steigt also das BIP einer Volkswirtschaft. Es müssen dafür gar nicht mal mehr Waren fließen, es genügt schon, wenn einfach sehr viel mehr Geld fließt. Durch diese Inflationierung steigen also auch die Einnahmen des Staates und die Preise für sämtliche Waren und Dienstleistungen. Die Schulden des Staates und der Privatwirtschaft sowie der Haushalte werden also gemessen an der Kaufkraft des Geldes sehr viel kleiner. Die Sparer verlieren. Anleger die in Sachwerten stecken schützen ihr Vermögen gemessen an Kaufkraft des Geldes.


      Wir haben also genau diese beiden Möglichkeiten. Mir persönlich und wohl auch den allermeisten dürfte wohl die zweite Alternative sehr viel lieber sein. Diejenigen, welche die Vorgänge durchschauen können ihr Vermögen retten und sogar noch mehren, diejenigen, welche die Vorgänge nicht durchschauen werden aber mit der Zeit einen großen Teil ihres Geldvermögens gemessen an Kaufkraft verlieren.

      Längerfristig müssten wir also entweder unser Zinseszins - Kreditgeldsystem abschaffen und durch ein zinsfreies Geldsystem ersetzen oder uns an Gedanken gewöhnen, dass solche Krisen wie aktuell ganz einfach fester Bestandteil unseres Systems sind und deswegen eben entweder Staatspleiten mit Schuldenumstrukturierungen oder die gemäßigte Inflation in kauf nehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 12:32:03
      Beitrag Nr. 29.918 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article7424093/Die-Politik-kap…

      Griechenlands Beinahe-Bankrott hat es gezeigt: Auch 19 Monate nach der Lehman-Pleite können Regierungen gegen die Macht der Investoren nichts ausrichten. Daran sind sie selbst schuld. Denn die Politiker haben lieber über Banker-Boni geredet, als die eigenen Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen.

      Musste die Bundesregierung im Herbst 2008 eine Garantie für alle Spareinlagen abgeben, so ist es nun quasi ein Blankoscheck aller Euroländer für den griechischen Staat. Was wohl noch schlimmer ist: Denn Worte allein reichen nicht mehr, es müssen Milliarden fließen.

      rausschmeißen das hab ich von Anfang an gesagt.....
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