Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9587)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 26.05.24 11:52:51 von
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irgendeine nachricht? kurs geht hoch auf 38,3 bei L+S
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.975.054 von omegas777 am 15.04.09 20:56:29wenn er den bei 15 ausgestiegen ist.
Wie viele haben hier bei 15 aber gepostet
Kursziel 10/ 5/ 1 Euro und sind dann
bei 18 /20 25 /30 /35 short gegangen?
klar doch tickt die uhr! auch die lebesuhr tickt unaufhörlich! bei 100 bis 1000 prozent kurzfristigem gewinn - je nach produkt - kann man mal aussteigen. ich gehe immer schnell raus, oft reichen mir 10 prozent am tag oder 50 prozent in einer woche. ich möchte mal wissen, wer solche rechtfertigungscheiße schreibt und dann noch mit kursziel 15 euro.
Wie viele haben hier bei 15 aber gepostet
Kursziel 10/ 5/ 1 Euro und sind dann
bei 18 /20 25 /30 /35 short gegangen?
klar doch tickt die uhr! auch die lebesuhr tickt unaufhörlich! bei 100 bis 1000 prozent kurzfristigem gewinn - je nach produkt - kann man mal aussteigen. ich gehe immer schnell raus, oft reichen mir 10 prozent am tag oder 50 prozent in einer woche. ich möchte mal wissen, wer solche rechtfertigungscheiße schreibt und dann noch mit kursziel 15 euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.939 von minifuture am 15.04.09 20:41:58wenn er den bei 15 ausgestiegen ist.
Wie viele haben hier bei 15 aber gepostet
Kursziel 10/ 5/ 1 Euro und sind dann
bei 18 /20 25 /30 /35 short gegangen?
Eine Aktie kann man halten
Bei einem Put/Call Tickt die Uhr.
Wie viele haben hier bei 15 aber gepostet
Kursziel 10/ 5/ 1 Euro und sind dann
bei 18 /20 25 /30 /35 short gegangen?
Eine Aktie kann man halten
Bei einem Put/Call Tickt die Uhr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.873 von boersentrader02 am 15.04.09 20:35:07Auch hatten wir Ihnen ja gesagt,
dass man bei 35 Euro im Abwärtstrend
nicht mehr Short gehen sollte.
bitte, wer schreibt so einen mist? wer bei 35 im abwärtstrend short gegangen ist hat sich dumm und dämlich verdient.
dass man bei 35 Euro im Abwärtstrend
nicht mehr Short gehen sollte.
bitte, wer schreibt so einen mist? wer bei 35 im abwärtstrend short gegangen ist hat sich dumm und dämlich verdient.
Deutsche Bank AG - Short
Halten - Kursziel 15 Euro
!
Wir hatten Ihnen ja geraten, bei 76 Euro
short zu gehen. Die Aktie hatte ja fast
schon unser Kursziel von 15 Euro gesehen.
Auch hatten wir Ihnen ja gesagt,
dass man bei 35 Euro im Abwärtstrend
nicht mehr Short gehen sollte. Der
Grund: zu gefährlich. Und wir hatten
Recht behalten. Seit den Tiefstkursen
hat sich die Aktie bereits wieder verdoppelt.
Sie sehen, wie gefährlich Leerverkäufe
sein können. Bankaktien haben
momentan ein positives Sentiment.
Und das wird wohl noch eine Weile so
bleiben. In den nächsten Wochen gibt
es wohl wieder Möglichkeiten, die Aktie
leer zu verkaufen. Wir sagen Ihnen
wann es soweit ist. An unserem Kursziel
halten wir nach wie vor fest.
Halten - Kursziel 15 Euro
!
Wir hatten Ihnen ja geraten, bei 76 Euro
short zu gehen. Die Aktie hatte ja fast
schon unser Kursziel von 15 Euro gesehen.
Auch hatten wir Ihnen ja gesagt,
dass man bei 35 Euro im Abwärtstrend
nicht mehr Short gehen sollte. Der
Grund: zu gefährlich. Und wir hatten
Recht behalten. Seit den Tiefstkursen
hat sich die Aktie bereits wieder verdoppelt.
Sie sehen, wie gefährlich Leerverkäufe
sein können. Bankaktien haben
momentan ein positives Sentiment.
Und das wird wohl noch eine Weile so
bleiben. In den nächsten Wochen gibt
es wohl wieder Möglichkeiten, die Aktie
leer zu verkaufen. Wir sagen Ihnen
wann es soweit ist. An unserem Kursziel
halten wir nach wie vor fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.731 von smallstick am 15.04.09 17:59:51Die charttechnisch wichtige Grenze von 4500 wurde gehalten und nun geht es in Richtung des nächsten Widerstandes. Der liegt bei etwa 4670
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.700 von codiman am 15.04.09 17:57:40mutige wette; in den letzten 20 jahren hatten wir hier in deutschland dürchgangig eine inflation, im min. 0,6% (1999) im max. 5.1% (1992).
klar, das hängt am sog. warenkorb, den viele nicht für räpresentativ halten aber letzlich muss normiert werden um zu vergleichen. das ist nun mal ein fakt der nicht negiert werden kann.
eine besonders starke inflationäre tendenz sehe ich in deutschland allerdings tatsächlich nicht,die usa hingegen holen sich dagegen definitiv eine starke inflation in´s land wenn sie die billion nicht mittelfristig wieder aus dem markt nehmen, denn die landen in der realwirtschaft.
ist natürlich nur meine meinung
klar, das hängt am sog. warenkorb, den viele nicht für räpresentativ halten aber letzlich muss normiert werden um zu vergleichen. das ist nun mal ein fakt der nicht negiert werden kann.
eine besonders starke inflationäre tendenz sehe ich in deutschland allerdings tatsächlich nicht,die usa hingegen holen sich dagegen definitiv eine starke inflation in´s land wenn sie die billion nicht mittelfristig wieder aus dem markt nehmen, denn die landen in der realwirtschaft.
ist natürlich nur meine meinung
Irgendwie war mir der DAX heute unheimlich.
Will der nur noch hoch.
Will der nur noch hoch.
Ein wirklich sehr guter Bericht :
News - 15.04.09 17:09
GoingPublic Kolumne: Wette gegen die Inflation
WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Der Siegeszug des Monetarismus ist so
komplett, dass kein Mensch sich heute mehr vorstellen kann, dass Geldmenge und
Inflation nicht direkt zusammenhängen. Für den Nonkonformisten und Antizykliker
ergeben sich daraus natürlich treffliche Gewinnmöglichkeiten.
Manche Dinge werden im Zeitablauf so oft wiederholt, dass jedes Verständnis
dafür, dass vielleicht etwas ganz anderes wahr und zutreffend ist, zuerst
verkümmert und anschließend ganz verschwindet. Beste Beispiele hierfür sind
lange währende Diktaturen, religiöser Glaube und Inflationstheorien.
Lauscht man heute einmal aufmerksam herum - oder auch unaufmerksam, denn das
reicht meistens bereits - so kann man schnell feststellen, dass sämtliche
Inflationserklärungen, die so durch die Welt geistern, allesamt monetären
Charakter tragen. Man kann das feststellen, freilich stellt es niemand fest,
weil niemand heute noch eine Alternative kennt. Heute glaubt jeder daran, dass
Inflationen stets monetär verursacht sind - und jeder glaubt, dass das normal
ist, dass es wahr ist, weil jegliches anderes Verständnis der Dinge längst
verkümmert ist.
Würde heute jemand an der Börse auftauchen und behaupten, dass es auch
nicht-monetäre, also realwirtschaftliche Inflationstheorien gibt, würde man ihn
belächeln wie ein Mitglied der Flat-Earth-Society oder einen Anhänger der
Hohlwelttheorie. Aber so ist es immer, wenn man im Zentrum eines Dogmas lebt.
Selbst die Schrecken der Diktatur und die Segnungen der Kirche verblassen
angesichts der Radikalkur, die der Monetarismus in den Gehirnen der Menschen
hinterlassen hat.
Im Grunde genommen gibt es heute nur noch eine Inflationstheorie. Sie ist sehr
einfach und auch von Kindern zu begreifen, was wahrscheinlich ihre hohe
Anziehungskraft für die Börse ausmacht. Man kann sie sogar in einem Satz
ausdrücken: Je stärker die Geldmenge steigt, umso höher die Inflation. Fragt man
jedoch nach, wie es denn kommen soll, dass dadurch, dass die Banken jetzt mehr
Geld und weniger Wertpapiere besitzen, bei Lidl die Preise steigen, dann blickt
man in große und staunende Augen. Die Menschen wollen schließlich keine
schwierigen Fragen, sondern einfache Antworten. Und wenn man den Börsianer noch
zur Gattung „Mensch“ zählen darf, gilt das für ihn in ganz besonderem Maße.
Für alle Menschen steht heute fest, dass wir demnächst eine große Inflation
bekommen werden - vom Bundesfinanzminister über den Chefvolkswirt bis hin zum
kleinen Redakteur einer Börsenpostille und Lieschen Müller sind sie sich alle
einig. Niemals in der jüngsten Börsengeschichte gab es jemals eine solche
Verfestigung der Meinungen. Und das wiederum heißt: Lassen sich Argumente gegen
diese Sichtweise finden, so locken Superprofite.
Und diese Argumente sind ziemlich leicht zu finden. Ein wenig Beschäftigung mit
der Dogmengeschichte nur, und man findet sofort reale Inflationserklärungen, bei
denen sich die Inflationsrate aus den Nominallöhnen ergibt. Und kann man im Zuge
der Globalisierungskonkurrenz etwa an heftige Lohnsteigerungen denken?
Ich nehme daher jede Wette an, dass wir in den nächsten 10 Jahren keine
Inflation bekommen werden. Die gleiche Wette habe ich bereits 1998 angeboten.
Damals war es im Übrigen sehr leicht, mit langlaufenden Bonds überaus gute
Antiinflations-Profite zu machen. Heute geht das leider nicht mehr. Die Kurse
sind bereits zu hoch. Heute bleiben die Aktien das einzige Pferd, auf das man
setzen kann. Ganz in dem Stil: Die erhöhte Geldmenge wird sicherlich auf die
anderen Märkte durchwirken. Sie wird aber nicht die Gütermärkte erreichen, weil
alle signifikanten Lohnsteigerungen international wegkonkurriert werden.
Je weniger Inflation also in den Gütermärkten, umso größer der Aufwärtsdruck in
den Finanzmärkten. Bald schon wird niemand mehr hier von einer Krise sprechen.
Bernd Niquet
News - 15.04.09 17:09
GoingPublic Kolumne: Wette gegen die Inflation
WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Der Siegeszug des Monetarismus ist so
komplett, dass kein Mensch sich heute mehr vorstellen kann, dass Geldmenge und
Inflation nicht direkt zusammenhängen. Für den Nonkonformisten und Antizykliker
ergeben sich daraus natürlich treffliche Gewinnmöglichkeiten.
Manche Dinge werden im Zeitablauf so oft wiederholt, dass jedes Verständnis
dafür, dass vielleicht etwas ganz anderes wahr und zutreffend ist, zuerst
verkümmert und anschließend ganz verschwindet. Beste Beispiele hierfür sind
lange währende Diktaturen, religiöser Glaube und Inflationstheorien.
Lauscht man heute einmal aufmerksam herum - oder auch unaufmerksam, denn das
reicht meistens bereits - so kann man schnell feststellen, dass sämtliche
Inflationserklärungen, die so durch die Welt geistern, allesamt monetären
Charakter tragen. Man kann das feststellen, freilich stellt es niemand fest,
weil niemand heute noch eine Alternative kennt. Heute glaubt jeder daran, dass
Inflationen stets monetär verursacht sind - und jeder glaubt, dass das normal
ist, dass es wahr ist, weil jegliches anderes Verständnis der Dinge längst
verkümmert ist.
Würde heute jemand an der Börse auftauchen und behaupten, dass es auch
nicht-monetäre, also realwirtschaftliche Inflationstheorien gibt, würde man ihn
belächeln wie ein Mitglied der Flat-Earth-Society oder einen Anhänger der
Hohlwelttheorie. Aber so ist es immer, wenn man im Zentrum eines Dogmas lebt.
Selbst die Schrecken der Diktatur und die Segnungen der Kirche verblassen
angesichts der Radikalkur, die der Monetarismus in den Gehirnen der Menschen
hinterlassen hat.
Im Grunde genommen gibt es heute nur noch eine Inflationstheorie. Sie ist sehr
einfach und auch von Kindern zu begreifen, was wahrscheinlich ihre hohe
Anziehungskraft für die Börse ausmacht. Man kann sie sogar in einem Satz
ausdrücken: Je stärker die Geldmenge steigt, umso höher die Inflation. Fragt man
jedoch nach, wie es denn kommen soll, dass dadurch, dass die Banken jetzt mehr
Geld und weniger Wertpapiere besitzen, bei Lidl die Preise steigen, dann blickt
man in große und staunende Augen. Die Menschen wollen schließlich keine
schwierigen Fragen, sondern einfache Antworten. Und wenn man den Börsianer noch
zur Gattung „Mensch“ zählen darf, gilt das für ihn in ganz besonderem Maße.
Für alle Menschen steht heute fest, dass wir demnächst eine große Inflation
bekommen werden - vom Bundesfinanzminister über den Chefvolkswirt bis hin zum
kleinen Redakteur einer Börsenpostille und Lieschen Müller sind sie sich alle
einig. Niemals in der jüngsten Börsengeschichte gab es jemals eine solche
Verfestigung der Meinungen. Und das wiederum heißt: Lassen sich Argumente gegen
diese Sichtweise finden, so locken Superprofite.
Und diese Argumente sind ziemlich leicht zu finden. Ein wenig Beschäftigung mit
der Dogmengeschichte nur, und man findet sofort reale Inflationserklärungen, bei
denen sich die Inflationsrate aus den Nominallöhnen ergibt. Und kann man im Zuge
der Globalisierungskonkurrenz etwa an heftige Lohnsteigerungen denken?
Ich nehme daher jede Wette an, dass wir in den nächsten 10 Jahren keine
Inflation bekommen werden. Die gleiche Wette habe ich bereits 1998 angeboten.
Damals war es im Übrigen sehr leicht, mit langlaufenden Bonds überaus gute
Antiinflations-Profite zu machen. Heute geht das leider nicht mehr. Die Kurse
sind bereits zu hoch. Heute bleiben die Aktien das einzige Pferd, auf das man
setzen kann. Ganz in dem Stil: Die erhöhte Geldmenge wird sicherlich auf die
anderen Märkte durchwirken. Sie wird aber nicht die Gütermärkte erreichen, weil
alle signifikanten Lohnsteigerungen international wegkonkurriert werden.
Je weniger Inflation also in den Gütermärkten, umso größer der Aufwärtsdruck in
den Finanzmärkten. Bald schon wird niemand mehr hier von einer Krise sprechen.
Bernd Niquet
26.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
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