„Schädelfotos sind ein Bagatelldelikt“ - 500 Beiträge pro Seite

[TopShoot]

HANDELSBLATT, Mittwoch, 1. November 2006, 08:13 Uhr
Strafrechtler zu Totenschändungen

„Schädelfotos sind ein Bagatelldelikt“

Der Strafrechtler Reinhard Merkel hat die deutschen Gerichte wegen der Totenschädel-Bilder aus Afghanistan vor überzogenen Strafen gegen die beteiligten Soldaten gewarnt. Es handele sich um Bagatelldelikte „an der untersten Schwelle dessen, was überhaupt kriminelles Unrecht sein kann“.

Hier der ganze Bericht :

http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.343 von TopShoot am 01.11.06 11:27:23

Das mag so sein. Dennoch an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
Spiegelt ungefähr das geistige Niveau der Truppe wieder.

DV

[RalfW.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.343 von TopShoot am 01.11.06 11:27:23

Das war doch von Anfang an klar.

Hauptsache die BILD hat mal wieder bisschen PR. Da stand doch nur Sensationsmache und Geld im Vordergrund.
Und wenn wir von "geistigen Niveu" reden, sollten wir die "Dämlichkeit" der BILD und RTL Reporter mit einbeziehen!

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.627 von Doppelvize am 01.11.06 11:42:59

einJahr Afghanistan würden dir guttun,da lernst du den Unterschied zwischen behaglichen Zuhause und einer Mine unterm Jeep

[Zaroff]

Dieser Vorgang zeigt doch vor allem, wie dämlich unsere Politiker sind.

Können die nicht einen ihrer hochbezahlten Juristen mal fragen, wie ein solcher Vorgang rechtlich zu bewerten ist? Statt dessen begibt man sich auf das Niveau der Blöd-Zeitung und plappert deren Unsinn nach.

Armes Deutschtland!

[Aufstieg2005]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.202 von Zaroff am 01.11.06 12:13:04

Vollste Zustimmung!

[Frickhasserin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.627 von Doppelvize am 01.11.06 11:42:59

na und? in einer Demokratie hat man ein Recht darauf dumme
Dinge zu tun.

Die Skandalisierung dieser Bagatelle ist 100fach krimineller
als diese Bilder.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.202 von Zaroff am 01.11.06 12:13:04

unsere Regierung begibt sich nicht auf das Niveau der Bilzeitung,dort ist sie schon lange

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.126 von zocklany am 01.11.06 12:08:11

Ne, mir haben 6 Monate gereicht!

[Aarondac]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.126 von zocklany am 01.11.06 12:08:11

Wer geht da auf Befehl hin?

Ich dachte, das sind alles Freiwillige?

Freiwillig, aufgrund der Auslandszulage?

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.732 von Doppelvize am 01.11.06 12:46:05

dann bist du ein Nichtmerker! Respekt

[Suum_Quique]

Krieg ist Krieg.

Das passt natürlich nicht zu dem Saubermannimage das mann gerne hätte. Schlimm finde ich aber das wir Germanen sofort wieder mit Knochen anfangen zu spielen, wie zu alten Zeiten. Fehlt nur noch das Sie wieder Knochen und Schädelembleme an der Uniform tragen. So als Abzeichen der Rot-Grünen Todesschwadron. Mit Knochen und Schädeln haben wir in der germanischen Armee eine ganz besondere Verbindung.

Grabschändung wars net, die teile liegen ja in der Gegend rum und den gemeinen Afghanen scheint das so nicht zu jucken, sonst wären die Knochen beerdigt.

Naja und das Soldaten sich mit Knochen beschäftigen ist doch normal, könnten ja auch ihre sein ...

Also nicht gleich alles überbewerten, und die Jungs spielen lassen.
Die Büchse der Pandorra ist eben wieder offen, Deutsche dürfen wieder Krieg spielen, und wenn wir was anpacken dann machen wir das gründlich. Siehe ersten und zweiten Weltkrieg, sowie etliche bewaffnete Auseinandersetzungen in der germanischen Geschichte.

Deshalb auch der Hang zum spielen mit Gebeinen anderer.

cu ...

[eierdieb]

sehe das auch als bagatte.

die jungs sind halt ein wenig übermütig weil es für sie in afghanistan relativ ungefährlich ist - von den untergangsszenarien eines peter schall-latours kann keine rede sein.

ich erinnere mich noch genau an eine seiner reportagen als er im deutschen lager stand und unheilsschwanger auf die umliegenden berge wies und sich ausmalte wie die attillerie von rebellen das tiefergelegene deutsche lager auseinander nehmen würde.



der mann hat scheinbar die letzten jahre verschlafen sonst wüßte er, das moderne luftstreitkräfte jede konventionelle militärische bedrohung innerhalb von minuten ausschalten könnten.

na gut die jungs haben einwenig mit knochen herumgespielt, aber es waren eben nur knochen - nicht wie bei den amerikanern menschliche lebende und kaum tote körper.

das verhaltenten der BILD war dagegen abartig und pervers im engeren sinne.

sie hat eine selten kranke schiene gefahren indem sie sich einerseits über die photos empörte und andererseits die angst anstachelt das islamische terroristen deutschland in die steinzeit zurücksprengen könnten - und das obwohl sich scheinbar in der ganzen islamischen welt niemand sonderlich über die photos aufregte - wie auch wenn man dort enthauptungen mit einem stumpfen messer live beim frühstücksfernsehen serviert bekommt.

ein absoluter höhepunkt des deutschen schmieren-journalismus.

....und die deutsche politk - was soll man anderes erwarten - die jetzige legilaturperiode sind 4 verlorenen jahre - murks wohin man schaut.

[TopShoot]

Totenschändung
Plastinator verteidigt Soldaten

| 01.11.06, 13:12 |
Der umstrittene Leichen-Plastinator Gunther von Hagens sieht im Posieren deutscher Soldaten mit Mneschenknochen keine „Totenschändung“.



Er sehe dies vielmehr als „kollektiv erlebte Stressabfuhr“, sagte von Hagens dem Magazin FOCUS Campus und fügte hinzu: „Das war der Versuch, Todesangst zu bewältigen.“

Der Initiator der Ausstellung „Körperwelten“ betonte, es handele sich um einen moralischen Ausrutscher psychisch überlasteter Soldaten, die ungenügend auf ihren Auslandseinsatz vorbereitet worden seien.

Hier die ganze Meldung:

http://focus.msn.de/politik/ausland/totenschaendung_nid_3845…

[TopShoot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.059.420 von TopShoot am 01.11.06 14:24:35

Er sehe dies vielmehr als „kollektiv erlebte Stressabfuhr“, sagte von Hagens dem Magazin FOCUS Campus und fügte hinzu: „Das war der Versuch, Todesangst zu bewältigen.“

Ich weiß von jemanden der ca. 6 Monate in Agfanistan war. Deiser schilderte die Situation dort so: es ist viel gefählicher und schlimmer als wir uns das hier zu Hause vorstellen können. Man hat ständig Angst im Hinterkopf.

[Goedecke_Michels]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.058.728 von eierdieb am 01.11.06 13:47:04

Ich glaube, das war Dein erster Beitrag, dem ich mich vollinhaltlich
anschliessen kann.

Weiter so!

[TopShoot]

Nachtrag:

Man sollte mal die Generation befragen die im 2. Weltkrieg gekämpft und "getötet" hat.

Diese Generation hat viel Schlimmes erlebt, so etwas kann in Zukunft auch auf die jungen neuen deutschen Soldaten zu kommen.

Man denke nur an einen Häuserkampf, so wie die US- und Engländer ihn schon in Irak durchgeführt haben.

Dort sind keine Totenköpfe sondern man muß sprichwörtlich über "Leichen" gehen.

Ob da auch bevor der erste Schuß fällt RTL und BILD - Reporter "eingeladen" werden ?

Nur eine Fiktion !

[TopShoot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.059.590 von Goedecke_Michels am 01.11.06 14:32:25

Normalerweise haben die ja zu Hause Maulverbot !!!

[eierdieb]

17 #

erst informieren dann posten !

eine stadtguerilla wie im irak existiert in afghanistan nicht, die kämpfen seit generationen aus dem gelände, gebirge heraus und das wird sich auch nicht ändern.

wer aus dem gelände oder dem gebirge heraus kämpft hat heut zu tage keine chance mehr, da die westlichen luftstreitkräfte ungehindert zum einsatz gebracht werden können - anders z.b. als in den irakischen städten.

die irakischen aufständischen haben überall wo sie außerhalb der städte agierten ordentlich was auf die mütze bekommen.

wenn du dir die enormen gemeldeten verlustzahlen in afghanistan ansiehst kann man zu dem schluß kommen - wenn sie denn so stimmen - das es sich eher um luftwaffenmassaker als um gefechtstote afghanen/taliban handelt.

okay wo gehobelt wird fallen späne und so groß ist die zahl der in afghanistan operierenden alliirten streitkräfte auch nicht, aber die lage ist so wie sie sich heute darstellt noch auf unabsehbare zeit mit nur geringen eigenen verlusten zu halten.

....und was den stress der bundeswehrsoldaten angeht den hab ich auch wenn ich in einer berliner u-bahn fahre - man weiß da auch nie ob man sie lebend und vollständig verläßt.

die soldaten in afghanistan müssen keine bedeutenden eigenen verluste hinnehmen und frauen und kinder massakrieren müssen sie auch nicht - außerdem gibt es gutes geld - so what ?

[Blue Max]

#1

Schlimm, was so alles unter der Führung von Struck (SPD) so alles passiert ist...

[Tetris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.016 von eierdieb am 01.11.06 15:32:59

Bisher ist alles eingetroffen was Scholl-Latour prophezeit hat.
Er ist eben ein absoluter Kenner der Materie und hervorragender Journalist alter Schule.

Aber vorm bequemen Fernsehsessel läßt sich ja alles bagatellisieren, und jeder ist natürlich voll der Experte, - so wie Du!

[eierdieb]

21 #

aha !



peter schall-latour ist altersschwach - dazu hat er jedes recht der welt.

in bezug auf afghanistan ist so gut wie nichts eingetroffen was er prophezeit hat.

wenn du anderer meinung bist dann poste hier doch mal was er deiner meinung nach prophezeit hat damit wir mal zusammen einen realitätsvergleich anstellen können.

nur mut !