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    Dummes deutsches Geld ... Ethan-ex & Morgen Crack - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.06 21:39:51 von
    neuester Beitrag 24.06.07 08:45:05 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.093.656
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      schrieb am 10.11.06 21:39:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausg…

      "Dummes deutsches Geld"

      VDI nachrichten, Dortmund, 10. 11. 06, mav - Immer mehr kaum bekannte oder gänzlich unbekannte ausländische Aktien tauchen auf den Kurslisten deutscher Börsen auf. Darunter auch etliche Erneuerbare-Energie-Unternehmen. Können Anleger darauf vertrauen, dass die Unternehmen kontrolliert werden und transparent sein müssen?

      Aktien des kaum bekannten US-amerikanischen Start-ups Ethanex Energy Inc. sind an den Börsen Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin-Bremen und im elektronischen Xetra-Handel der Deutschen Börse AG zu kaufen. Ethanex (Sitz: Basehor/US-Bundesstaat Kansas) baut eigenen Angaben zufolge zurzeit drei Fabriken, in denen aus Getreide Bio-Ethanol hergestellt werden soll. 2008 soll die Ethanex- Produktion beginnen. Die Aktie aber läuft an den deutschen Börsen schon jetzt an manchem Tag auf Hochtouren.

      Damit eine solche Aktie in den Börsenhandel starten kann, muss ein Maklerunternehmen sie am jeweiligen Börsenplatz betreuen. An der Berliner Börse ist das Maklerunternehmen Tradegate Wertpapierhandelsbank für den Handel mit den Ethanex-Anteilen zuständig. Wie gut sind die Maklerunternehmen über solche Aktien informiert? Holger Timm, Vorstandsmitglied von Tradegate, erklärt dazu: "Wir wissen im Zweifel gar nichts über die Unternehmen, deren Aktien wir handeln. Ob es gute oder schlechte Firmen sind, ist für uns völlig irrelevant."

      Tradegate nehme auch keinen Kontakt mit den Unternehmen auf, so Timm. Er sehe seine Aufgabe als Dienstleister darin, dem deutschen Anleger den ordnungsgemäßen Handel mit den ausländischen Aktien zu ermöglichen.

      Wieso wählen die Makler manche Aktie aus dem Ausland aus, andere aber nicht? Timm: "Unser Team schaut sich die Umsätze im Heimatmarkt an." Außerdem gäben Börsenbriefe, Boards und Foren im Internet Aufschluss darüber, an welchen Aktien die deutschen Anleger interessiert seien. Timm: "Wir wollen möglichst viel Umsatz mit den Aktien machen und dabei möglichst geringe Bestände aufbauen. Für jeden Titel müssen wir schließlich eine Einführungsgebühr an der Börse zahlen."

      Laut Timm kommen für den deutschen Handel nur Aktien von Unternehmen in Frage, die am Heimatmarkt Handelsvorschriften unterlägen, die mit denen in Deutschland vergleichbar seien. Erfüllt seien diese Vorschriften auch bei manchen Unternehmen, die in den USA "Over-The-counter" (OTC) gehandelt würden, also an den so genannten OTC Bulletin Boards. "Die Bulletin Boards unterliegen seit etwa drei Jahren ähnlichen Berichtspflichten wie die Nasdaq. Teilweise sind sie sogar schärfer, es müssen zum Beispiel Quartalsberichte vorgelegt werden", so Timm.

      Eva Klose, Pressesprecherin der Berliner Börse, bestätigt die Darstellung: "Die Werte des OTC Bulletin Board erfüllen die Voraussetzungen für den Handel in Berlin. Die Unternehmen haben an ihrer Heimatbörse ein Zulassungsverfahren durchlaufen, sie unterliegen den Folgepflichten ihrer Heimatbörse."

      Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) fordere u. a. Quartalsberichte und Jahresabschlüsse von den Firmen, so Klose. Auch der Insiderhandel werde überwacht.

      Die Sprecherin: "Die notwendige Transparenz ist gesichert." Aufgabe der Börse sei nicht die Auswahl einzelner Titel, erklärt Klose. In Berlin würden über 14 000 Aktien aus mehr als 60 Ländern gehandelt, so viel wie an keiner anderen Börse. "Wir entscheiden nicht, welche Aktien in den Handel gelangen, sondern ob der Handel für eine Aktie aufgenommen wird. Wir prüfen formale Kriterien, und wir sorgen anschließend für den ordnungsgemäßen Handel gemäß den Regularien und Börsenvorschriften", so Klose.

      Steffen Pörner, Sprecher der Börse Düsseldorf, sieht das kritischer: "Aus unserer Sicht kommen zwar alle Aktien für den Handel in Frage, die an einer anderen ordnungsgemäß geführten Börse der Welt notiert werden. Das OTC Bulletin Board sehen wir aber nicht als ordnungsgemäßen Handel an, dort werden die nötigen Transparenzrichtlinien nicht erfüllt."

      Aktien, die nur dort gehandelt würden, kämen demgemäß für die Börse Düsseldorf nicht in Frage. Florian Weber, Sprecher des Skontroführers der Düsseldorfer Börse, der DKM Wertpapierhandelsbank, ergänzt: "Wir sind generell sehr skeptisch gegenüber ausländischen Unternehmen, die sich bei uns um die Aufnahme in den Handel bemühen. Oft haben Firmen mit geringer Qualität so versucht, beim deutschen Kapitalanleger Geld zu kassieren."

      In den USA nennt man das laut Weber "stupid german money". Weber warnt: "Vollkommen wertlose Aktien werden von Vertriebsmannschaften in Boards und Foren regelrecht hoch gepuscht. Das ist eine gut verzahnte, in sich organisierte Industrie."

      CHRISTOPH LÜTZENKIRCHEN

      Anlegerinteresse entscheidet über Handelsaufnahme
      -------------------------------------------------------------------
      siehe auch Thread: Stockday 2006 in Frankfurt...........Wer sind die Dummen ???
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 22:36:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schöner Artikel.
      Ich habe mittlerweile aufgehört, in Foren nach interessanten Werte zu suchen..bringt nix, nur Verluste.
      Am besten man sucht sich seine Werte selber und macht sich ein exaktes Bild....
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 09:24:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.272.110 von teecee1 am 10.11.06 21:39:51Deutlicher kann man es kaum darstellen. Hoffentlich halten sich die Anleger an diese Erkenntnisse.

      Schlimm genug, daß gerade diese Klitschen bei den WO-Wichtigtuern auf die größte Aufmerksamkeit stoßen und fleißig begackert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 10:12:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.272.110 von teecee1 am 10.11.06 21:39:51Wenn man sich dieser tatsachen bewußt ist und die Psychologie der anleger einigermaßen kennt (auch mal hier im Board mitliest und daraus Schlüsse zieht) kann man aber auch hier schnell Kohle machen, siehe "morgen krieg" diese Woche.
      Aber muß jeder für sich selber entscheiden, zumindest gut Pokern sollte man schon könnnen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:44:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Absolute Lachnummer, dieser Thread... :rolleyes:

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      schrieb am 09.12.06 17:24:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.welt.de/data/2006/12/05/1135594.html

      Energie
      Experten geben Biosprit Schuld an Hungersnot

      Angesichts der hohen Ölpreise steigt der Bedarf an Biokraftstoff Ethanol. Eine Folge ist: Die Getreidesilos der Welt sind nahezu leer. Experten warnen bereits: Die Konflikte der Zukunft finden zwischen Autofahrern und Hungernden statt.

      Frankfurt a.M./Johannesburg - Sprit aus Getreide, für manche eine Hoffnung angesichts sinkender Öl- und Kohlereserven, ist für andere ein Fluch. Neu ist das Problem der sinkenden Getreidevorräte nicht: „Seit Mitte der 90er Jahre nimmt die absolute Zahl der Hungernden weltweit wieder zu, obgleich der Anteil an der Weltbevölkerung zurückgeht. Seit dieser Zeit sinken auch die Weltgetreidereserven“, umreißt Jochen Donner, Politikreferent der Deutschen Welthungerhilfe, das Problem. Derzeit sind weltweit 852 Millionen Menschen unterernährt.

      Ernten nicht ausreichend

      Für 2007 hat die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) vor einer Abnahme der Getreidevorräte um rund zehn Prozent gewarnt. Rund 2.010 Millionen Tonnen würden zwar 2006 weltweit geerntet – fast ein Rekord. Doch der Bedarf steigt auf rund 2.060 Millionen Tonnen. Als Grund dafür nennen die Experten auch die Nachfrage nach Ethanol.

      Das in den USA ansässige „Earth Policy Institute“ hält den Treibstoff für höchst unwirtschaftlich: „Das Getreide, das man zum Füllen eines 80-Liter-Tanks benötigt, kann einen Menschen ein Jahr lang ernähren“, rechnet Institutsleiter Lester Brown vor. Der Bedarf an Ethanol steige angesichts der hohen Ölpreise jährlich. Die USA wandelten 2006 rund 14 Millionen Tonnen Getreide in Treibstoff um.

      Steigende Preise

      Je mehr Ethanol nachgefragt werde, desto höher würden die Getreidepreise, fürchtet Brown: „Und das ist für die zwei Milliarden ärmsten Menschen der Welt lebensbedrohlich.“ Die Konflikte der Zukunft fänden „zwischen Autofahrern und Hungernden“ statt, warnt er.

      Johan Hoffman, Chef von „Ethanol Africa“, sieht das anders. Acht Anlagen zur Ethanol-Herstellung vor allem aus Mais will er in den kommenden Jahren in Südafrika aufbauen. „Afrikaner haben das Potenzial, zu den Arabern der Biotreibstoff-Industrie zu werden“, lautet sein Lieblingssatz. Für Südafrika rechnet er mit 10.000 direkten und indirekten Jobs pro Fabrik und einem Aufschwung für die Agrarwirtschaft, die auf dem internationalen Markt nicht mehr gut mithalten kann. Brasilien hat es bereits vorgemacht: Dort werden jährlich 16 Milliarden Liter Ethanol aus Zucker hergestellt.

      Sojabohnen als Alternative

      Harro von Blottnitz, Chemieingenieur an der Universität Kapstadt, ist eher skeptisch. Prinzipiell ermöglichten Treibstoffe aus Biomasse Jobs für die ländliche Bevölkerung und mehr Umweltfreundlichkeit. Aber die Praxis der USA, „angeblich überschüssigem Mais“ umzuwandeln, verbrauche fast so viel Energie wie sie herstelle. Blottnitz rät zur Treibstoff-Produktion mit Sojabohnen, deren Reste nach der Verarbeitung für den Konsum in Ethanol umgewandelt werden können - während die Bohnen den Proteinbedarf der Bevölkerung decken.

      Auch in Deutschland gibt es eine Debatte um die Energiegewinnung aus Getreide: Das Verbrennen von Weizen, Hafer oder Gerste ist für manche eine willkommene erneuerbare Energiequelle. Andere finden es unmoralisch, wenn Lebensmittel verheizt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:04:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zocken mit J. R. Ewing
      von Claus Hecking

      Wer in diesen Tagen die Zeitung aufschlägt, dem fällt fast unweigerlich J. R. Ewing in den Schoß. Wie selbst ernannte Börsengurus mit Millionenbeträgen die Aktie des Erdgas-Explorers Morgen Crack pushen.


      Die Prospekte, die für die Morgan-Creek-Aktie werben, liegen zurzeit in Millionenauflage vielen Wirtschaftsmagazinen bei

      Lässig posiert der Ölbaron aus der US-Fernsehserie "Dallas" auf dem Titelblatt einer achtseitigen Hochglanzbroschüre, hinter ihm wirbeln die 100-$-Scheine nur so durch die Luft. "Lesen Sie, warum Morgan Creek die Aktie ist, die man jetzt kaufen muss, um durch diese große Entdeckung ein ,Dallas‘-Vermögen zu machen", fordert der Prospekt, der zurzeit in Millionenauflage zahlreichen Wirtschafts- und Anlegermagazinen beiliegt. "Sie gehören damit zu den Ersten, die überhaupt von dieser sagenhaften Story erfahren."

      Letzteres stimmt nicht mehr ganz. Beim Onlinebroker Cortal Consors, einem der wichtigsten Portale für hiesige Privatanleger, war die Morgan-Creek-Aktie in der ersten Novemberwoche das meistgehandelte Papier überhaupt - noch vor Allianz oder Deutscher Telekom. Ein Internetforum zum Thema Morgan Creek Energy verzeichnete Ende vergangener Woche schon mehr als 70.000 Leser. Und die Marktkapitalisierung des erst im vergangenen Jahr gegründeten Erdgas-Explorers aus Texas mit einem 2005er-Umsatz von 0,00 $ lag Anfang Oktober kurzzeitig bei mehr als 170 Mio. Euro. Doch selbst das ist noch ein Schnäppchen, wenn man dem J.-R.-Prospekt glaubt. Sein Herausgeber, der Mannheimer Analyst Michael Drepper, schwärmt von Morgan Creeks "anvisierten" Gasreserven in Höhe von 7000 Milliarden Kubikfuß mit einem Wert von fast 50 Mrd. $.

      Noch keinen Dollar eingenommen

      Das zieht: Obwohl die Firma auf ihrer Website auch für 2006 noch nicht einen Dollar Einkünfte vermeldet hat, schoss ihr Aktienkurs ab Anfang August in nur acht Wochen um 180 Prozent nach oben - befeuert durch Kaufempfehlungen selbst ernannter Börsengurus wie der frühere Bäckermeister Markus Frick, der Herausgeber der Anlegerpostille Rohstoffraketen.de, Sascha Opel, oder das Analysehaus Midas Research, das von Dreppers Ehefrau Simone geleitet wird. Drepper selbst verweigert jegliche Auskunft zu seinem Engagement für Morgan Creek.

      Aktionärsschützer macht der Hype misstrauisch. "Bei solchen kleinen Werten gibt es oft Versuche, die Notierungen durch geballte Empfehlungen hochzupushen. Aber diese breit angelegte Aktion bei Morgan Creek hat eine ganz neue Dimension", sagt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Schließlich dürften sich die Herstellungs- und Vertriebskosten der Broschüre mindestens auf einen hohen sechsstelligen Euro-Betrag belaufen. "Offenbar wird hier versucht, im Zuge des derzeitigen Börsenbooms breite Anlegerschichten anzusprechen", sagt Kurz.

      Längst kein Einzelfall mehr

      Morgan Creek ist längst kein Einzelfall mehr. "In unserer Rohstoffbranche lassen viele Gesellschaften ihre Kurse durch Promoting und Börsenbriefe hochtreiben, um so ihre Marktkapitalisierung zu erhöhen", sagt Leigh Hooper, Vorstandschef des deutsch-amerikanischen Öl- und Gas-Explorers Activa Resources. "Oft erhalten die Agenturen und Börsenbriefschreiber dafür Geld sowie Aktien der Gesellschaft." So besaß Midas Research nach FTD-Recherchen zeitweise mindestens 28.000 Anteile an Morgan Creek Energy. "Die Promoter und Pusher verdienen immer", sagt Hooper.

      Für Aktionärsschützer Kurz ist die Investition in eine so hochgejubelte Aktie "nichts anderes als ein Schneeballsystem": Wer früh genug wieder aussteige, könne zwar Gewinne machen. "Doch sobald die Zahl der Dummen kleiner wird, wird es eng: Die meisten Anleger verlieren Geld mit solchen Exoten."

      Hooper schließt zwar nicht aus, dass Morgan Creek tatsächlich in der texanischen Wildnis auf einen Gasschatz stoßen könnte. Die Wahrscheinlichkeit sei aber extrem gering: "Diese Gesellschaften haben oft nur ein oder zwei Projekte, bei denen sie alles auf eine Karte setzen. Wir haben ein ganzes Portfolio von Projekten."

      Effekt oft nur von kurzer Dauer

      Trotzdem dümpeln die Notierungen von Activa Resources vor sich hin, obwohl das Unternehmen anders als mancher vermeintliche Börsenstar mehrere Millionen Euro Eigenkapital besitzt. Doch die meisten Privatanleger haben von Activa Resources noch nie etwas gehört. Und so steht Hooper permanent vor der Versuchung, sich selbst bei den Börsenbriefen einzukaufen. "Einige Aktionäre haben uns öfter schon gefragt, warum wir uns nicht auch pushen lassen", erzählt er. "Aber wir lassen uns darauf nicht ein. Die institutionellen Anleger haben klargestellt: Wenn wir diesen Weg gehen, sind wir bei ihnen draußen."

      Zudem ist der Effekt oft nur von kurzer Dauer. "Pushen kostet viel Geld, das für operative Zwecke eingesetzt werden sollte, und das Zeitfenster ist sehr klein", sagt Hooper. Falls eine Gesellschaft nicht in der Lage sei, auf dem erhöhten Preisniveau eine Kapitalerhöhung vorzunehmen, habe sie nichts davon. "Bricht der Kurs aber zusammen, ist der Schaden immens."

      Die Zocker, die noch immer Morgan Creek Energy in ihrem Depot haben, können ein Lied davon singen: In den vergangenen sieben Wochen ist der Kurs des Papiers um mehr als 60 Prozent abgestürzt, zurzeit notiert es bei 1,35 Euro. Den Anlegern bleibt nur ein Trost: Es hätte schlimmer kommen können - J. R. Ewing war am Serienende von "Dallas" total bankrott.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 10:39:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.354.414 von teecee1 am 20.12.06 22:04:45Vielen Dank für den Artikel. Bei Ethanex ist mir aufgefallen, daß die "Rohstoffraketen" im Herbst den Wert in ihr Musterdepot aufgenommen hatten und noch im Februar sich mehr als zuversichtlich zeigten, daß der Tiefpunkt endgültig erreicht sei und eine Trendwende begonnen habe.
      In ihrem soeben neu aufgelegten Musterdepot ist die Aktie nun einfach verschwunden, und es wird ein Gewinn von mehr als 500 % dort ausgewiesen, ohne die enormen Verluste von Ethanex mit den anderen Positionen zu verrechnen. Hierzu wird hingegen kein Wort mehr verloren. Was mögen wohl die investierten Anleger über diese Praxis denken?:(
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:02:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.747 von Mhoopisblues am 31.03.07 10:39:02Da hatte ne Rakete im Februar nicht gezündet - dann ne Woche später SL bekannt gegeben und wieder eine Woche später raus – irgendwie so!!!

      Habe wenig Erfahrung mit den BB`s – aber Eindruck über deren Macht bekommen

      RSR sind nicht die Einzigen, die hier gefährlich mitzocken – denken alle an persönliche Performanz

      Besser wäre es, sie würden eine Aktie erst empfehlen, wenn alle Rahmenbedingungen klar sind – Kein wackliges Teil, von dem selbst nicht überzeugt sind

      Aber mal gut, dass die aufgeflogen sind

      Besser man schaut, entscheidet selbst – nimmt die nur zur Unterstützung und Absicherung der eigenen Entscheidung

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:35:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.747 von Mhoopisblues am 31.03.07 10:39:02tja wenn du das Abo hättest, würdest du nicht dümmlich im Nebel rumstochern und ahnungslos vor dich hinphilosophieren... :rolleyes::laugh:

      Die Performance von RSR ist schon fast unverschämt gut.

      Ethanex ist der einzige Verlustbringer den sie je im Depot hatten!!! Alle anderen Werte hatten zum Teil mehrere Hundert Prozent gemacht. Aquila, Forsys, Blue Pearl, Globex usw...
      Wolfden gilt mit 42% schon als regelrechter Rohrkrepierer!
      Ethanex war nie hoch gewichtet und alle Abonenten hatten damals lesen können, das RSR von der Aktie entäuscht ist und bei fallen der 1,40€ verkauft wird. Trotz Finanzierungszusage war sie damals nämlich nicht gestiegen bzw. durchgestartet. Jeder konnte damals also gemütlich seine 5% Depotanteil für über 1,30€ verkaufen...
      Kann ja nicht jede Aktie über 100% hinlegen:rolleyes:

      PS: Wacklige Teile sind ALLE Explorer! Nur kann man mit den Dingern auch eine wahnsinnige Performance hinlegen. Und das ist das Ziel von z.B. RSR! Völlig legitim meiner Meinung nach. Wer was sicheres will wie du, muß halt ein Sparbuch kaufen :p

      PPS: Das Börsenbriefe Macht haben ist unstrittig, man muß sie halt nutzen und nicht gegen ankämpfen. Und wichtig ist vor allem auf gute BB´s zu setzen. RSR ist unstrittig einer der besten! ;)
      Frick pusht gerne, da ist das Risiko sehr viel höher, aber auch Gewinnaussichten unter umständen noch besser! Der kostenlose Kram hat meißt eine sehr bescheidene Performance und wird auch häufig als Werbung eingesetzt ohne Hintergrundinfos und sachlicher Analyse.
      Wie dem auch sei, im Rohstoffsektor, erstrecht die Kategorie Explorer sollten sich keine Laien tummeln!!! Hier gibt es teilweise regelrechte Totalverluste, mindestens aber eine hohe Volatilität kostenlos dazu...es geht steil nach oben, wie auch nach unten.
      Wichtig ist die richtigen Infos zu bekommen und sich gut mit seinem möglichen Invest auseinanderzusetzen, egal ob mit BB oder ohne... :look::kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:23:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unbestritten haben die Macht – vergleichbar mit einer Religion – aber denen irgendwie Geld zu geben, ist nichts für mich.

      Ich werde dann mit dem Risiko – vergleichbar eines terroristischen Anschlages eines BÖRSENBRIEFES unter VIELEN - leben müssen – ich kann doch nicht jeden bezahlen, nur damit er mir nichts tut!!!

      Bezogen auf Ethanex war es dann eine Fehlentscheidung, hier mal investiert gewesen zu sein – ABER, der Puscherbrief ist auch nicht ohne Blessuren hier raus gegangen - jeden Falls stehe ich auch dazu – „Mhoopisblues“ hatte nur deren Verlustausweisung nicht gefunden.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 23:13:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi leute hab den L. Turner mal angeschrieben,
      ab wann die homepage von Ethanex fertiggestellt wird und dies hab ich als antwort zurück gekriegt von ihm:


      Hello and thank you for your interest in Ethanex Energy.
      Our new website will launch by the end of June. The new site will have
      a great new look, along with terrific information about Ethanex Energy.
      Thank you!

      Leslie Turner
      Ethanex Energy
      18 N. Adgers Wharf
      Charleston, SC 29401
      T: 843.724.1555
      F: 843.724.1554
      M: 843.847.1093
      www.ethanexenergy.com


      wir können gespannt drauf warten aber ich kann sagen das sich der Kurs wieder positiv entwickeln wird nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 08:45:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leute hier noch ne aktuelle NEWS für Etahnex Energy:


      Ethanex Energy - Technologiefortschritt im Bereich Ethanol
      24.6.2007
      Fraktionierungssystem wurde in den USA vorgestellt

      Ethanex Energy hat vor kurzem an der "International Fuel Ethanol Workshop & Expo 2007" in St. Louis sein mit der schweizerischen Bühler AG neu-entwickeltes Fraktionierungssystem erstmals vorgestellt. Die Ethanol-Messe dürfte der Startschuss für den Verkauf mehrerer Fraktionierungsanlagen an bereits existierenden sowie im Bau befindlichen Ethanol-Fabriken gewesen sein. Ethanex Energy revolutioniert mit einem "grünen Prozess" und einem "grünen Produkt" die Ethanol-Industrie, indem Prozess- und Technologiefortschritte wie selbstversorgende Stromerzeugung mit erhöhter Produktion und reduzierter Energieverbrauch verwendet werden. Ziel ist die Produktion von rund 2 Mrd. Liter Ethanol jährlich bis 2010. Ethanex ist nun - nach dem Joint Venture und der Fertigstellung des gemeinsam entwickelten "integriertem Fraktionierungssystems" mit dem bilanzstarken Maschinenbauer Bühler AG aus der Schweiz - in der Position, von den Banken die benötigten Kredite für den Bau von eigenen Ethanol-Fabriken zu erhalten. Das Kreditbewerbungsverfahren über etwa $500 Mio. für den Bau von 2 Ethanol-Fabriken in den USA befindet sich in der Abschlussphase.


      Quelle: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1022080

      das hört sich alles gut an jetzt langsam werden die Aktionäre belohnt von Etahex Energy.
      Wie es ausschaut werden sie von den banken den Kredit erhalten und ist auch in der Abschlussphase wie oben beschrieben

      Einfach ein Auge auf die Aktie setzen!!!!!
      Es wird in den nächsten monaten gut ausschauen für Ethanex, ende des Monats wird die Homepage freigestellt und die messe läuft diesen donnerstag an.

      NUR POSITIVE FAKTEN FÜR ETHANEX und Leute schont mich bitte mit den ach die Banken geben kein Kredit und usw....

      Gruss
      Easy666


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