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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1727)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 09.12.14 19:20:56
      Beitrag Nr. 76.808 ()
      +++
      zudem dürften, was die eine Richtung angeht, die goldenen Ausbeutungszeiten in der Fertigung zu Ende gehen).

      Also die gross gewordenen Textilhandelskettenmodelle wie H&M, Inditex etcpp meiden.



      +++
      ich meine wenn demografie dein Steckenpferd ist spricht ja nix dagegen
      einen Vorteil bezüglich deiner investitionsstrategie:confused:

      Ich schau mir das unter dem Aspekt Niederlassung an, nicht unter Anlageaspekten.

      Dachte, vielleicht nutzt es jemandem,- die Daten hatte ich ja eh schon-, ggf. bzgl Immo-Kauf oder so... :D




      +++
      topp war ja bereits im sommer 2011
      Ja, kann sein... Wie die Zeit vergeht. :D





      +++
      baisse in dem Bereich nun 3,5 jahre ...eher am ende als am anfang :D

      Wie lange dauerte das Platzen der Blase Anfang der 80er? Eher sogar etwas kürzer. Danach aber jahrelanges Seitwärtspendeln.

      Wieso denkst du das Gold heute nach der Baisse gleich wieder in den Bullenmodus wechselt und nicht erst jahrelang weiterkonsolidiert?




      +++
      Optionen bücher schon durchgearbeitet

      Ich möchte mich - wenn überhaupt - ja nur ganz einfach gegen Kursrückgänge versichern, dazu brauch ich die Details wohl nicht.

      MrDax riet übrigens auch schon vor 3 Jahren zum Versicherung mit Puts. Aber nur in brenzligen Phasen, für längere Zeiträume sei das zu teuer.

      Wie er brenzlige Phase vor dem Brenzligwerden erkennen möchte, liess er offen.. :D
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      schrieb am 09.12.14 19:15:28
      Beitrag Nr. 76.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.528.608 von investival am 09.12.14 18:48:15Ich habe jetzt erst einen Bericht gesehen, wonach AMZN die gutgehenden Artikel aus dem Marketplace in das eigene Sortiment aufnimmt und entsprechend positioniert. Der Retailer hat dann die A...karte gezogen.

      Außerdem muss der Retailer seine Servicequalitäten (Rücknahme, Lieferung, multichannel Angebot) unter Beweis stellen.
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      Avatar
      schrieb am 09.12.14 18:48:15
      Beitrag Nr. 76.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.528.308 von Pontiuspilatus am 09.12.14 18:21:13AMZN+EBAY bieten sich Retailern als Verkaufsplattform an.

      Auch wenn AMZN praktisch nicht kostendeckend einen umfassenden Eigenhandel betreibt, muss AMZN nicht zwangsläufig Konkurrent sein. Das betrifft einmal per se 'gestandenere' Retailer (wie die zitierten) und anderseits welche mit Angeboten, die AMZN nicht führt (dito).

      Was allerdings stimmt: Der Konkurrenz- bzw. Preiskampf wird auf diesen Plattformen geschürt (und bei AMZN via der Rezensionen auch der Qualitätswettbewerb). – Insofern sind die beiden für den retail sector unter'm Strich keine Erleichterung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 18:21:58
      Beitrag Nr. 76.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.242 von harenberg77 am 06.12.14 20:20:54unter 18000 könnte man aber auch jetzt kaufen;)

      wo er recht hat hat er recht
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 18:21:13
      Beitrag Nr. 76.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.526.448 von investival am 09.12.14 16:06:54AMZN und auch EBAY (von denen der eine an seiner Finanzklammheit und der andere an seiner Abkehr vom originären, quasimonopolischen business model immer noch selbst scheitern könnte; imho) sind als b2c-Plattformangebote für retailer m.E. kein Konkurrenzrisiko

      :eek:

      amzn keine Konkurrenz für retailer:confused:

      entweder bist du retailer und das ist das pfeifen im finsteren walde oder aber du lebst irgendwo auf einer einsamen Insel ohne paketdienstanschluss :D
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      schrieb am 09.12.14 18:18:04
      Beitrag Nr. 76.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.522.497 von Simonswald am 09.12.14 10:19:12Ich investier da lieber in Bereiche, in denen Menschen bereit sind, für Traditionsmarken eine Prämie zu bezahlen, nicht immer etwas Neues haben wollen, das Vertraute dem Neuem ggü bevorzugen. Vermutlich ist das nirgends so stark wie bei den Consumer Staples Aktien.

      das ja einer wenn nicht sogar der threadkonsens auf dem man aufbaut.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 17:47:44
      Beitrag Nr. 76.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.511.277 von Simonswald am 07.12.14 23:28:43
      Zitat von Simonswald: Ich schau mir gerade ein paar Zahlen zur Einwohnerentwicklung in versch. Regionen an.

      Sehr gute Datenquelle:
      http://www.citypopulation.de/Deutschland.html


      In Deutschland hat der demografische Wandel/Schrumpfen in weiten Regionen bereits begonnen! Das ist den meisten noch gar nicht bewusst und wird auch von der Politik noch kaum thematisiert, ist mein Eindruck.

      In Ostdeutschland findet man reihenweise Städte, die seit 2000 15, 20, teils 25% ihrer Einwohner verloren haben.
      Dresden, Leipzig wuchsen noch deutlich. Die anderen Großsstädte schafften es, die Einwohnerzahl knapp konstant zu halten. Aber in Mittelstädten oder auf dem Land dramatische Rückgänge.

      Aber auch in Westdeutschland ist das bereits zu beobachten.
      Selbst in vermeintlich starken Ländern wie Bayern oder Baden-Württemberg gibt es bereits einige Regionen, die begonnen haben, sich zu entvölkern. In BW gibt's Landkreise, die 7% ihrer Einwohner seit 2000 verloren haben, in Bayern sogar bis zu 13% (Kreis Wunsiedel)!!!
      Oberfranken, Oberpfalz sehen düster aus, in BW sehen Schwarzwald oder Schw. Alb schlecht aus.



      Ein ganz anderes Bild in der Schweiz. Hier muss man Gemeinden oder Städte, die in den letzten 10 Jahren Einwohner verloren haben, mit der Lupe suchen.

      Überhaupt ist interessant, wie konstant die Wachstumsbereiche dort wachsen. Kantone, die in den 80ern am Schnellsten wuchsen, lagen meist auch in den 90ern oder seit 2000 vorne.

      Deutliche Bevölkerung-Wachstumsregionen sind die Kantone FR, VS, SZ, ZG, AG, VD, GE, NW, OW, TG, LU.
      Nicht oder kaum gewachsen sind BS, GL, BE, NE, JU, GR.

      Die übrigen Kantone sind im Mittelfeld.

      Der Kanton Fribourg (FR) wuchs in jedem der 3 letzten 10-Jahres-Zeiträume mit um 15%.
      Man findet dort einige (auch grössere) Gemeinden, die seit 2000 um über 30% wuchsen!
      Das bringt die entsprechende Dynamik in der Bauwirtschaft etc mit sich.


      es ehrt dich ja das du dir da soviel arbeit beim datensammeln in diesem speziellen Bereich machst.

      aber glaubst wirklich das bringt dir einen Vorteil bezüglich deiner investitionsstrategie:confused:

      haben wir da nicht vielmehr wieder eine simonswälder wald vor lauter bäumen nicht sehende ablenkungsstrategie;):) ?

      ich meine wenn demografie dein Steckenpferd ist spricht ja nix dagegen sich mit sowas zu befassen aber bezüglich Investitionsstrategien erscheineb mir dann doch alle formen von Investment oder Tradingwissen im sinn von Kosten nutzenrechnung doch wesentlich zielführender zu sein

      oder hast in dem engeren Bereich schon alles wissen erschlossen??

      Optionen bücher schon durchgearbeitet ;)?

      soo weitermachen dann mit deiner "dich selbst ablenkungsstrategie " :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 17:42:25
      Beitrag Nr. 76.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.519.128 von Simonswald am 08.12.14 20:57:21Stefan Risse riet vor 2 Jahren zwar punktgenau am Topp zum Ausstieg aus Gold

      meinst vor 3 jahren:confused:

      topp war ja bereits im sommer 2011

      baisse in dem Bereich nun 3,5 jahre

      und damit sehr wahrscheinlich eher am ende als am anfang :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 16:06:54
      Beitrag Nr. 76.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.518.540 von Millionenbank am 08.12.14 19:59:58Krisenresistenzen

      >> fallen jemandem entsprechende Firmen ein die operativ sehr gut durch die Baisse kamen und nachher unterperformten? <<
      Habe adhoc keine zur Hand, *g*

      Eine unbefristete Erfolgsgarantie ist auch der Kauf von Krisenresistenten sicher nicht. Aber die outperformance-Wahrscheinlichkeit für eine absehbare Zeit hernach scheint mir hier, sogar bewertungsunabhängig, doch höher.

      – Auch DECK machte erst mal den 6-bagger nach dem allgemeinen sellout, bevor es Schwierigkeiten gab.

      discretionary

      Der Klamotten- und Krempelsektor außerhalb sporting/outdoor wird von xxl Wettbewerbern und Entrepreneuren penetriert; fast schon jede Saison werden neue "Marken" kreiert. Der gemeine Konsument v.a. weiblichen Geschlechts und ansonsten generell jüngeren Alters ist für äußerliche Veränderung traditionell höchstaffin und "muss" fast zwangsläufig ständig wechseln.
      Das beschert dahingehend operierenden Unternehmen immer wieder tolle Anfangserfolge, aber das war's dann nicht selten auch schon.
      Dass da vereinzelt Unternehmen über den Preis sowohl in die eine wie in die andere Richtung groß werden konnten und (bisher) blieben, ändert nichts daran (zudem dürften, was die eine Richtung angeht, die goldenen Ausbeutungszeiten in der Fertigung zu Ende gehen).

      >> Die Markenmultis haben hier aber den Vorteil einfach eine aufsteigende Marke zu kaufen und über ihre Vertriebskraft weiter zu promoten, anstatt verzweifelt um das Überleben einer Marke zu kämpfen. <<
      Das klassische staples-Rezept; = traditionelle VFC-Politik.
      Fenix macht das, beschränkt auf outdoor, ebenso (erfolgreich).
      LVMH und Richemont im Luxussektor dito.

      Adidas hingegen hat das 2x, zudem jeweils sehr teuer, versucht und ist 2x faktisch gescheitert, was ihre Kernmarke vs. NKE zurück geworfen hat.
      – Im sporting funktioniert es offensichtlich besser ohne "multi".

      specialty retail

      >> fällt es mir schwer Wachstumspotenzial und Dauerhaftigkeit abzuschätzen. <<
      Mir auch, weshalb der Sektor bei mir hinter discretionary (und specialty industry) rangiert.

      >> Was seht ihr als die größten Risiken an, die im specialty retail sector zu beachten sind? <<
      Die niedrige Entrittsbarriere ergo immer wieder neu in den Markt drängende Entrepreneure; heutzutage promoviert durch online shopping/-marketing, welches man quasi über Nacht aufziehen kann und dabei gleich das ganze Abnehmeruniversum adressiert.

      AMZN und auch EBAY (von denen der eine an seiner Finanzklammheit und der andere an seiner Abkehr vom originären, quasimonopolischen business model immer noch selbst scheitern könnte; imho) sind als b2c-Plattformangebote für retailer m.E. kein Konkurrenzrisiko (zumindest nicht für gestandenere retailer).

      Ist ein retailer in einer speziellen Nische erst einmal gut sortiert+vernetzt (wie z.B. SYY) oder hat im Laufe der Zeit gar Markencharakter und eine Wertschöpfungskette entwickelt (wie z.B. DIS), läuft er meistens auch hinreichend gut und ist vor Entrepreneuren geschützt.

      Auch im wachsenden mro sector wird man in dieser Hinsicht, jedenfalls in USA, fündig: GWW+FAST als mittel- wie langfr. outperformende peer leaders im b2b-orientierten Geschäft, oder die knappe Handvoll im automotive sector. Die unschärfer, aber offenbar verkaufsfördernd sortierte TSCO mag einem auch gefallen.

      Und wenn es gelingt, jeden ernsthafteren Trittbrettfahrer in seiner Nische früh[! (und damit zumindest absolut betrachtet günstig)] zu schlucken, das gar quasi zum Kerngeschäft zu erheben ... Dann kommt auch schon mal sowas wie PCLN heraus.
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      Avatar
      schrieb am 09.12.14 10:19:12
      Beitrag Nr. 76.799 ()
      Mode ist immer schwierig, weil sie ständigen Veränderungen unterworfen ist
      +++

      Firmen ein die operativ sehr gut durch die Baisse kamen und nachher unterperformten? (


      Ja, das ist ja die Definition von Mode, dass sie sich immer wieder ändert.

      Ich investier da lieber in Bereiche, in denen Menschen bereit sind, für Traditionsmarken eine Prämie zu bezahlen, nicht immer etwas Neues haben wollen, das Vertraute dem Neuem ggü bevorzugen. Vermutlich ist das nirgends so stark wie bei den Consumer Staples Aktien.



      +++

      dass derzeit nicht an der Zeit ist Zykliker zu kaufen



      Es ist schon ziemlich viel Leichtsinn aktuell zu bemerken, das stimmt. Als Beispiel nenn ich hier mal Cramer, der trotz historischen Hochbewertungen immer noch zu SBUX..rät.

      Cramer Remix:For instance—Nike (NKE), Starbucks (SBUX) and Disney (DIS) are still winners despite the global environment. They are solid stocks that have all been longtime favorites of Cramer






      Ich hätte auch gerne UA rechtzeitig entdeckt, aber da muss man das Gras wachsen hören

      Vermutlich hätte man da als Verkäufer in einem Textilgeschäft bessere Chancen, auf so etwas früh aufmerksam zu werden. Oder wenn man Zugang zu den Datenbanken der wichtigen Versandhändler hätte...
      UA war aber immer auch schon teuer. Die hatte vor 10 Jahren ein 60er-KGV, heute fast immer noch. Nur um 2009 herum gab es sie mal für KGV um 30, was immer noch viel ist für eine Modeaktie.
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