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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8326)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:50:32
      Beitrag Nr. 10.818 ()
      Sonntag, 13. April 2008
      Lebensmittel immer teurer
      Krieg gegen Hunger

      Die Menschheit steht möglicherweise vor ihrer größten Herausforderung: Es geht ums Überleben. Fatale politische Fehlentscheidungen und damit verbunden drastische ökologische Verwerfungen lassen die Nahrungsmittelpreise rund um den Globus explodieren. Vor allem in den reichen Ländern nimmt deshalb die Furcht vor politischen und sozialen Unruhen in der Welt zu.



      Meiner Meinung nach wird es eine starke Förderung derjenigen Firmen geben, die Biodiesel der sog. 2. Generation herstellen, also aus Nicht-Nahrungsmitteln. Es gibt da zwar so etliche; aber ich kenne bisher nur eine, die an der Börse gelistet ist, und das ist VRNM.
      Sie mag ja im Moment fundamental nicht attraktiv sein; aber ich kann warten, bis sie "entdeckt" wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:30:28
      Beitrag Nr. 10.817 ()
      Für Patrioten: Villeroy könnte man bei 8,50 € auch kaufen. 50 % Korrektur sind geschafft und sie sieht nach baldigem Drehen aus. ;)
      Zahlen aber keine Div.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:15:05
      Beitrag Nr. 10.816 ()
      Ich glaube, daß solche Value-Aktien wie WHR z.Zt. vor allem in den Schwellenländern laufen.

      Guckt Euch ´mal die an:

      http://www.lecicoegypt.com/
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:09:48
      Beitrag Nr. 10.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.848 von benny_m am 13.04.08 19:52:10Ja, stimmt. Bei Tech-Firmen ist es evtl. schwerer die zu finden, die es sehr lange schaffen, "obenauf" zu bleiben, so wie MSFT.

      Da kann man evtl. statt 40 oder mehr Jahre (wie bei KO etc.) eben "nur" 5-10 Jahre drinbleiben.
      Aber 5 Jahre können hier auch so viel einbringen, daß man die Steuer mit einem Lächeln zahlt.
      Ich denke, daß im IT-Bereich Linux stark im Kommen ist, die erneuerbaren Energien vor allem in den USA stark kommen werden und in Deutschland die Biotechs, die Nachholbedarf haben.
      Da der fundamentale Vergleich der Techwerte, vor allem der Biotechwerte, für einen Laien so schwer ist, halte ich mich eben an die TA.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:52:10
      Beitrag Nr. 10.814 ()
      Die Tech-Firmen brauchen nicht so viel Energie und viele brauchen auch nicht so viel Kredite.

      Hinter vielen steckt aber oft auch nur ein Produkt und irgendwann ist der Markt gesättigt oder es kommt zu Nachmachern. Siehe TomTom.

      Die Frage ist halt ob weiter Produkte gelingen. Siehe Apple.

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      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:44:37
      Beitrag Nr. 10.813 ()
      AMGN hat die Korrektur wahrscheinlich hinter sich. Aber um nach oben zu drehen, wird sie m.E. noch 1-2 Quartale brauchen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:39:23
      Beitrag Nr. 10.812 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:36:45
      Beitrag Nr. 10.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.080 von clearasil am 13.04.08 15:41:54Interessant ist, dass die aktuelle Konstellation, die durch ein jahrelanges Abbröckeln des US-Verbrauchervertrauens gekennzeichnet ist, an die Situation der Jahre 1966 bis 1974 erinnert. Die damalige Abwärtsphase lief acht Jahre, genauso wie die aktuelle Schwächephase, die im Jahr 2000 begann (siehe die beiden Pfeile auf dem Chart).

      Ich hatte hier kürzlich ´mal etwas Ähnliches geschrieben. Hatte mit der ersten Ölkrise in den 70iger Jahren verglichen. Pontius meinte daraufhin, daß er keine Ölkrise erkennen kann. Bei einem Ölpreis von über 100 USD finde ich aber schon, daß man davon sprechen kann.
      Außerdem hatte ich geschrieben, daß ich es merkwürdig finde, daß seit 2003 nur die "Standardwerte" gestiegen sind. Normalerweise wird eine Hausse ja durch das Ansteigen der Techwerte eingeläutet, die dann in einer Baisse auch als erste wieder fallen.

      Ich hoffe zwar immer noch, daß wir in einer normalen Korrektur stecken. Aber falls der Dow unter die 11750 fallen sollte, wäre der Anstieg seit 2003 nur eine Erholung in der Baisse seit 2000 gewesen und die Value-Aktien fallen nur den Growth-Aktien hinterher.
      Nun sind seit 2000 schon 8 Jahre vorbei und ich finde, daß viele Techwerte besser aussehen als der Rest. Sie liegen ja auch schon Jahre am Boden. JAVA ist nur ein Beispiel von vielen. Schreiben seit über einem Jahr wieder schwarze Zahlen.
      Die Tech-Firmen brauchen nicht so viel Energie und viele brauchen auch nicht so viel Kredite.

      Ich bleibe übrigens auch dabei, daß KO noch bis 52 USD fällt. Dann muß man sehen, ob sie dreht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:19:03
      Beitrag Nr. 10.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.045 von clearasil am 13.04.08 15:26:47eine Bitte: schau dir mal nobel biocare und ctsh an für mich.
      Siehst du da irgendwelche Erholungschancen auf Sicht von 3-6 Monaten?


      Für Nobel finde ich derzeit keinen Langzeitkurs; jedenfalls nicht bei comdirect oder Yahoo.

      CTSH gefällt mir überhaupt nicht, rein vom Chart her. Die hat eine Lücke bei ca. 21 USD. Wenn die geschlossen wird bedeutet das, daß die Unterstützung bei 25 nicht hält. Guck Dir CTSH im quarterly chart an ! Es gibt bisher kein Umkehrsignal (Doji) und es läuft erst die zweite Korrekturwelle (sind ja immer drei). Wenn es nun weiter ´runtergeht, wird die Durchschnittslinie des Slow Stochastik im monthly chart unter die 50 % gezogen und dann geht es sicherlich so weit ´runter, bis die des quarterly chart die 50 %-Linie erreicht hat.
      Im günstigsten Fall läuft sie nach dem Schließen der Lücke bei 21 lange Zeit seitwärts; aber wenn erst einmal mehr als 50 % korrigiert wurde (bei 21), festigt sich der Abwärtstrend meist für länger.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:41:54
      Beitrag Nr. 10.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.045 von clearasil am 13.04.08 15:26:47Wellenreiter-Kolumne: US-Verbrauchervertrauen wie 1973/74Am Ende des langen Bärenmarktes der 70er Jahre waren die Verbraucher ausgelaugt. Das Verbrauchervertrauen der US-Bürger (gemessen durch die Universität Michigan) erreichte im Mai 1980 inmitten einer galoppierenden Inflation von 14,5% und einer gleichzeitig stattfindenden Rezession mit einem Wert von 52 Punkten sein auch derzeit noch gültiges Tief.

      Die Universität Michigan misst das US-Verbrauchervertrauen seit 1953 in regelmäßiger Form. Damit ist diese Erhebung die älteste uns bekannte Untersuchung. Aus diesem Grund erscheint sie besonders gut für historische Betrachtungen geeignet.



      Auf dem Chart ist zu erkennen, dass den Verbraucher regelmäßig im Rahmen von Rezessionen der Frust packt. Auch in den Rezessions-Jahren 1973/74 und 1990 fiel die Negativreaktion besonders deutlich aus: Beispielsweise wurde im Oktober 1990 ein Tief von 64 Punkten registriert, nachdem drei Monate zuvor noch ein Wert von knapp 90 notiert wurde.

      Der aktuelle Level von 63,2 Punkten (April) wurde lediglich 1973/74, zu Beginn der 80er Jahre sowie in den Jahren 1990/91 unterboten. Für die Finanzmärkte waren dies Krisenjahre. Interessant ist, dass die aktuelle Konstellation, die durch ein jahrelanges Abbröckeln des US-Verbrauchervertrauens gekennzeichnet ist, an die Situation der Jahre 1966 bis 1974 erinnert. Die damalige Abwärtsphase lief acht Jahre, genauso wie die aktuelle Schwächephase, die im Jahr 2000 begann (siehe die beiden Pfeile auf dem Chart).

      Fazit: Das Wort "Verbrauchervertrauen" lässt sich für die aktuellen Werte kaum noch rechtfertigen. Richtigerweise müsste hier das Wort "Verbraucherverzweifelung" verwendet werden. Ein Wendepunkt ist bisher nicht erkennbar. Die laufende Rezession in den USA ist – wenn man das Verbrauchervertrauen als Maßstab nimmt – durchaus in einer Kategorie mit den Rezessionen von 1973/74 oder die Doppel-Rezession zu Beginn der 80er Jahre zu nennen.



      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.
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