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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8423)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 13.03.08 14:10:10
      Beitrag Nr. 9.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.121 von spaceistheplace am 13.03.08 13:48:18aus der faz, ein s+p analyst

      Technische Analyse Wall Street
      Aktien: Zeichen einer Talsohle?
      Von Mark Arbeter


      Kommt er zurück?
      12. März 2008 Wird der erneute Test der Tiefs von Ende Januar gelingen, oder muss sich der Aktienmarkt auf eine weitere Talfahrt einstellen? Dies ist die große Frage, die wohl so manches Gemüt bewegt. Leider können wir keine genaue Antwort geben. Wir wissen jedoch, dass sich die internen Marktdaten im Laufe des Tests von Ende Januar bis Anfang März gewaltig verbessert haben.

      Zudem hatte sich die Stimmung an den Märkten vor den jüngsten Kursavancen so weit auf die Bärenseite verlagert, dass man auf eine unmittelbare oder baldige Talsohle schließen könnte. Diese beiden positiven technischen Faktoren hindern den Aktienmarkt jedoch nicht zwangsläufig daran, noch ein Stück weiter einzubrechen. Sie erhöhen unserer Ansicht nach nur die Wahrscheinlichkeit, dass der größte Teil des Abwärtstrends bereits hinter uns liegt.



      Hat der Markt die schlechten Nachrichten schon weitgehend vorweggenommen?

      Wie wir in der vergangenen Woche feststellten, tendiert der Aktienmarkt nach wie vor primär nach unten, und die Mehrheit der zehn Sektoren des S&P befindet sich in einer größeren Korrektur oder in einem Bärenmarkt. Keine Überraschung für Branchenbeteiligte: Markttiefs nach größeren Korrekturen oder Bärenmärkten sind immer unangenehm. Die Kurse sind weitgehend unbeständig, zahlreiche Aktien fallen auf ihren Jahrestiefststand. Es mangelt nicht an negativen Charts und ebenso wenig an erschreckenden Fundamentaldaten. So etwa fühlt sich das gegenwärtige Umfeld an.
      Die nächste Frage, die wir nicht beantworten können: Hat der Markt all die schlechten Neuigkeiten in ausreichendem Maße in die Preise eingebunden? Wieder einmal machen uns Interndaten und Stimmung glauben, dass dies eigentlich der Fall sein müsste, doch lässt sich das gewiss nicht mit Sicherheit sagen. Möglicherweise müssen wir uns noch ein weiteres Mal auf einen Abwärtstrend einstellen, bevor diesem unsäglichen Treiben ein Ende gesetzt wird.

      Obgleich uns dieses Umfeld ein schreckliches Gefühl beschert, lassen die internen Marktdaten derzeit einige recht starke bullische Divergenzen erkennen, was unserer Ansicht nach eine Vorbedingung für ein größeres Markttief darstellt. Als der S&P-Index am 22. Januar bei 1310 Punkten schloss, schossen an der New Yorker Börse die neuen Tiefstände als prozentualer Anteil der Gesamtemissionen auf 33,2 Prozent. Dies ist eine extreme Zahl, und die höchste seit dem 31. August 1998. Zufällig war dies das erste Tief der Doppelboden-Formation von 1998. Als der S&P am 6. März bei 1304 Punkten schloss, lag der prozentuale Anteil der neuen Tiefstände an der New Yorker Börse lediglich bei 8,9 Prozent und bildete somit eine recht dramatische bullische Divergenz aus. Dies lässt uns darauf schließen, dass sich die Charts vieler Aktien an der New Yorker Börse in einem weitaus besseren Zustand befinden als während der Paniktiefs im Januar. Beim Nasdaq markierten 27,8 Prozent der Emissionen neue Tiefststände - die höchste Zahl seit mehr als einem Jahrzehnt -, während am 6. März, als der Index unter dem Schlussstand vom Januar lag, nur 9,5 Prozent der Nasdaq-Emissionen neue Tiefs erreichten.

      Werfen wir einen Blick auf andere interne Kennzahlen, so sehen wir im Grunde genommen dieselben bullischen Divergenzen. Das rückläufige Handelsvolumen im Nasdaq lag am 22. Januar bei 2,5 Milliarden Aktien - ein deutlich höherer Wert als das Downvolumen, das am 6. März mit 1,9 Milliarden Aktien zu Buche schlug. An der New Yorker Börse kletterte das Downvolumen am 17. Januar mit 1,9 Milliarden Aktien gegenüber 1,5 Milliarden vom 6. März auf seinen jüngsten Höchststand. Allerdings weisen nicht alle Interndaten bullische Divergenzen auf. So überstieg die Anzahl der rückläufigen Emissionen vom 6. März sowohl an der NYSE als auch im Nasdaq die entsprechende Zahl von Ende Januar.

      Das tägliche Momentum, mit dem sich die Kursbewegungen des S&P vollziehen, ist in einen Abwärtstrend umgeschlagen, könnte jedoch einige positive Divergenzen ausbilden. Ende Januar zeigten sich sowohl der 14-Tage-RSI als auch der tägliche MACD stark überverkauft und bauten diese überverkauften Bedingungen mit der jüngsten Aufwärtsbewegung wieder ab. Sollten sich die Kurse in den nächsten Tagen wieder umkehren, so befänden sich sowohl der RSI als auch der MACD auf einem höheren Niveau als im Januar und hätten somit bullische Divergenzen ausgebildet. Auf wöchentlicher Basis lässt das Momentum einen klaren Abwärtstrend erkennen, doch möglicherweise könnte der 14-Tage-RSI eine bullische Divergenz ausbilden. Dies gilt nicht für den wöchentlichen MACD, der am 6. März einen weiteren Tiefststand verzeichnete.

      Laufen die Börsen nach oben, geraten die Anleihen in die Defensive

      Stimmungsseitig werden weiterhin größere Korrekturen und Bärenmärkte erwartet, die vielfach die Talsohle markiert haben oder ihr sehr nahe waren. Das Equity-only-Put/Call-Verhältnis der Chicagoer Optionsbörse stieg am 6. März auf 1,12 - ein extremes Angstniveau und der höchste Wert seit dem 6. August 2004. So schlitterte der Aktienmarkt nur knapp an einem größeren Tief vorbei. Das über 5 Tage berechnete Equity-only-Put/Call-Verhältnis ist auf 0,91 gestiegen und befindet sich somit sehr nahe an dem jüngsten Hoch vom Januar. Der 10-Tage-Wert ist ebenfalls auf die im Januar beobachteten Niveaus geklettert, und dies waren die höchsten seit 2004.

      Der ISE-Sentiment-Index (ISEE) weist seit Anfang Januar durchweg niedrige Werte auf, was darauf schließen lässt, dass die Privatanleger an den Märkten in hohem Maße besorgt sind. Diese niedrigen Werte haben den exponentiellen 21-Tage-Durchschnitt auf 90 und den exponentiellen 50-Tage-Durchschnitt auf 98 gedrückt - beides Rekordtiefs für den Index.

      Die Consensus-Umfrage ergab einen Bullenanteil von lediglich 23 Prozent. Dieser Wert ist der niedrigste seit Februar 2003 und befindet sich sehr nahe dem endgültigen Tief des Bärenmarkts. Die Umfrage der AAII (American Association of Individual Investors) zeigt einen Bullenanteil von nur 22 Prozent und damit einen der niedrigsten Werte seit mehr als einem Jahrzehnt. Leider können wir in der Investor's-Intelligence-Umfrage von MarketVane nicht die gleiche Bärenstimmung beobachten. Wir würden uns wünschen, dass alle Sentiment-Indikatoren ein hohes Maß an Angst zeigen, doch leider fügen sich die Dinge nicht immer so zusammen.

      Wir glauben nach wie vor, dass die amerikanische Notenbank Federal Reserve zu langsam reagiert, da die Rendite der zweijährigen amerikanischen Staatsanleihe 140 Basispunkte unter dem Tagesgeldsatz der Fed liegt. Leider hinkt die Fed seit der zweiten Hälfte des Jahres 2007 den Marktsätzen hinterher, was unserer Ansicht nach stark mit der rückläufigen Konjunktur und dem schwachen Aktienmarkt verbunden ist. Möglicherweise werden Aktienmarkt und Wirtschaft auch weiterhin enttäuschen, bis die Fed mit den Marktsätzen gleichzieht. Falls der Aktienmarkt schließlich seine Talsohle erreicht und danach beginnt, nach oben zu tendieren, wird dies unserer Ansicht nach ein guter Zeitpunkt sein, längerfristige Staatsanleihen zu verkaufen, da festverzinsliche Papiere von den Abflüssen aus dem Aktienmarkt profitieren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:48:18
      Beitrag Nr. 9.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.455 von spaceistheplace am 13.03.08 08:39:11Hier der Dollar/Yen-Kurs (Graue Linie) mit dem S&P500 (ist grün)...ist schon interessant....

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:42:21
      Beitrag Nr. 9.846 ()
      kommt gerade rein:
      Also jetzt dürfte klar sein, dass in den USA der Konsum klar leidet...Zahlen klar schlechter als die Erwartungen...bin mal auf die Quartalszahlen gespannt...
      Sorry aber solche Meldungen sind keine Grundlage für Kursanstiege.

      Gruss space

      Retail sales sink 0.6% in February
      By Rex Nutting
      Last update: 8:30 a.m. EDT March 13, 2008
      PrintPrint Email Subscribe to RSSRSS DisableDisable Live Quotes
      WASHINGTON (MarketWatch) - Consumer spending weakened again in February as U.S. retail sales fell 0.6%, the Commerce Department reported Thursday. Most kinds of retail stores reported lower seasonally adjusted sales in February even before the impact of inflation was counted. The figures were weaker than expected by Wall Street economists, who forecast no change in retail sales. Retail sales were up 2.6% compared with a year earlier in nominal terms. End of Story
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:39:11
      Beitrag Nr. 9.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.413 von spaceistheplace am 13.03.08 08:34:34hier noch ein paar Hintergründe zu den carry rades. Letzt habe ich auch irgendwo gelesen, dass das Dollar/Yen-Verhältnis an einem tag mit der wichtigste Einfluss auf die tägliche Börsenentwicklung ist. Steigt der Yen, fallen die Kurse...

      Gruss space

      Worst Case Szenario für den Yen Carry Trade?
      abgelegt im Archiv Währungen von Martin Savov am 05.02.07
      19174710.jpg
      In einem aktuellen Beitrag bei boerse.de beschriebt Robert Rethfeld den Mechanismus hinter den berühmt-berüchtigten Carry Trades. Ein beliebtes Objekt dieser - eigentlich - Arbitrage ist der japanische Yen bzw. die japanischen Kredite.

      Denn hier ist dank der anti-deflationären Politik der Bank of Japan die Diskrepanz zwischen den Zinsen für die Kreditaufnahme und die Möglichkeiten für Anlage in festverzinslichen Papieren anderswo, besonders ausgeprägt.

      Wie fast jede Finanzkonstruktion bestehen auch bei den Carry Trades Risiken. Robert Rethfeld fasst sie kurz zusammen:

      Zum einen, natürlich, die Entwicklungen an der Zinsfront in beiden Ländern. Sollten die japanischen Zinsen steigen und/oder etwa die US-amerikanischen fallen, verschlechtern sich die Bedingungen für neue Carry Trades und die alten (besonders die jüngsten) können ins Minus rutschen.

      Zum anderen unterliegt der Carry Trade ein Währungsrisiko: die aufgenommenen Kredite (sprich Schulden) müssen ja irgendwann zurückgezahlt werden, und zwar in der entsprechenden Währung (in unserem Fall Yen). Zwischenzeitlich sind aber die Gelder in einer anderen Währung angelegt (z.B. US Dollar). Stiege der Yen etwas stärker, mindert er rapide die Gewinne aus der Zinsdifferenz. Ein Gegensteuern wird bald erforderlich.

      Somit zeichnet sich ein Worst Case Szenario für die Yen-Carry-Trades:

      Die Konjunktur in Japan zieht an. Die Bank of Japan erklärt die Anti-Deflations-Politik für beendet. Sie hebt den Leitzins in der Folge mehrmals an. Gleichzeitig fallen die langfristigen Renditen in den USA aufgrund einer wirtschaftlichen Schwächephase, die in eine US-Rezession mündet. Und schließlich steigt der japanische Yen gegenüber dem US-Dollar an, weil zunehmend Liquidität in den gesünder werdenden japanischen Wirtschaftsraum investiert wird.


      Carry on, Carry Trade!

      Robert Rethfeld führt an, dass eine solche Konstellation durchaus möglich ist. Und dass sie gefährlich sein kann, haben wir wohl kurzzeitig letztes Jahr im Frühsommer zu sehen bekommen (damals schrieb Gottfried Heller und ich im Boersennotizbuch).

      Jetzt bloß keine Angst, aber die Entwicklungen, die auf dieses Worst Case hinweisen könnten, sollen aufmerksam verfolgt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:34:34
      Beitrag Nr. 9.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.611 von Pontiuspilatus am 12.03.08 17:52:52Hallo zusammen und guten Morgen,

      willauch kurz war beisteuern...

      Transportunternehmen:
      mein Favorit ist absolut EXPD, 3PL (third paryt logistics) - Unternehmen, das nicht selbst fliegt, sondern Frachtraum mietet und dann weiterverkauft. Sind bei Fliegern und Schiffen aktiv. Leider immer noch sehr teuer.
      Ist mir 10 mal lieber als einer, der selbst ne Flotte unterhalten muss und daher auch von Treibstoffkosten und früher oder später hohen Investitionen bzgl. Umrüstung auf andere Antriebsarten abhängig ist.
      Dann gibts noch ne CH Robinson, die das gleiche machen, aber nur bei LKWs.

      *****zur Marktlage:
      Strohfeuer oder echte Trendwende gestern?
      Hatte heute morgen ne Stunde Zeit alte Hasen (Bernecker, Risse) im TV zu schauen. Die neigen zu Trendwende.
      Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie sich die Trendwende Anfang 03 'angefühlt' hatte? Waren wir jetzt schon wieder so weit, oder brauchts noch mal nen selloff?


      Hmmm, schwierig zu sagen. Sieht aktuell für mich wohl eher nach nem Strohfeuer aus, wenn ich heute nach Asien blicke und auf den Dollar, die Tendenzen laufen weiter. Sollte es so sein, dann kommt de selloff noch, wir hatten auch bisher noch keinen richtigen in den USA.
      Aktuell siehts auch danach aus, dass die carry trades mit dem Yen immer mehr aufgelöst werden, das ist die nächste Blase, die locker platzen könnte. Dies dürfte weiter den Dollar schwächen und vor allem den Märkten Liqidität entziehen. Jede Menge Gelder stecken da ja in Aktien. Viele sagen gar, dass diese carry trades auch stark mitverantwortlich für die Hausse in den letzten jahren war.

      Ich sags Euch ehrlich, mir gefällt das aktuell gar nicht. Dachte eigentlich, wir hätten den Boden erreicht, leider siehts eher nicht danach aus....die nachrichtenlage ist eben auch immer noch angespannt und kein zeichen einer Bsserung...interessant dürften dann auch die neusten Quartalszahlen im April werden, wo dann zum ersten mal so richtig die Auswirkungen der US-Krise zu sehen sein dürften. Das könnte aber auch positives Überraschungspotential haben....

      Gruss space

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      schrieb am 12.03.08 20:22:06
      Beitrag Nr. 9.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.618.638 von Pontiuspilatus am 12.03.08 12:54:39dann investiere halt. ich finde sie schon immer gut.

      Ne, MCO kann mir nicht annähernd so viel Gewinn bringen wie BLDP, die heute eine sehr lange Rally gestartet hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 17:52:52
      Beitrag Nr. 9.842 ()
      welches unternehmen bevorzugt ihr unter ass gesichtspunkten fedex ups

      in folgender reihenfolge
      1.) expd
      2.) FDX

      persönlich denke einfach, dass die eigenkapitalrendite soviel stärker von ups als von fedex ist

      nachdem du nur denkst das die ek rendite von UPS höher als die von FDX ist wollen wir mal sehen ob deine vermutung stimmt;)

      Quelle Yahoo:

      FDX

      Profitability
      Profit Margin (ttm): 5.50%
      Operating Margin (ttm): 8.93%


      Management Effectiveness
      Return on Assets (ttm): 8.28%
      Return on Equity (ttm): 15.22%

      UPS

      Profitability
      Profit Margin (ttm): 0.77%
      Operating Margin (ttm): 1.65%


      Management Effectiveness
      Return on Assets (ttm): 1.42%
      Return on Equity (ttm): 2.76%

      gegenprobe bei msn (für den fall das yahoo spinnt;) ergibt

      FDX
      Return On Equity 15.2
      Return On Assets 8.2
      Return On Capital 10.5
      Return On Equity (5-Year Avg.) 15.1
      Return On Assets (5-Year Avg.) 7.2
      Return On Capital (5-Year Avg.) 9.4

      UPS

      Return On Equity 2.8
      Return On Assets 1.1
      Return On Capital 1.4
      Return On Equity (5-Year Avg.) 19.3
      Return On Assets (5-Year Avg.) 9.0
      Return On Capital (5-Year Avg.) 11.2

      Auswertung:

      unter berücksichtigung der von Yahoo gelieferten daten liegst du mit deiner annahme falsch. Unter berücksichtigung der msn zahlen stimmt deine vermutung das UPs ne höhere ek rendite aufweist.

      Frage ist wer hat die richtigen daten?;)

      vielleicht müssen wir dieser frage aber gar nicht nachgehen, nämlich dann wenn die ek rendite kein sonderlich geeigneter masstab ist um die performance einer aktie bestimmen zu können.;)

      meiner meinung nach ist die ek rendite vollkommen ungeeignet.

      einfach weil das unternehmen diese im prinzip fast beliebig steuern kann und sie grundsätzlich keinerlei aussage über rentabilietät oder effizienz beinhaltet.

      wesentlich sinnvoller ist eine betrachtung des return on assets bzw. return on capital;)

      dieser ansatz ist auch tauglich um die outperformance von expd zu erklären;)

      Return On Equity 23.4
      Return On Assets 13.9
      Return On Capital 22.7
      Return On Equity (5-Year Avg.) 21.9
      Return On Assets (5-Year Avg.) 13.2
      Return On Capital (5-Year Avg.) 21.7
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:34:13
      Beitrag Nr. 9.841 ()
      Das kann ich beisteuern:




      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:21:04
      Beitrag Nr. 9.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.615 von Perdox am 12.03.08 15:34:49Ähem.....hier fühl ich mich kompetent, arbeite bei dem "Laden". ;)

      Also: ich arbeite im Großen und Ganzen gerne bei "meinem" Verein, da es hier noch vergleichsweise human zugeht, Bezahlung und Mitarbeiterbehandlung einen hohen Standard haben.....Ziel ist die langfristige Bindung von Kunden und Mitarbeitern an die Firma.

      Bei UPS sieht die Sache schon anders aus - deren Mitarbeiter werden zwar auch gut bezahlt andererseits aber auch ausgequetscht wie Zitronen, Ziel ist eher der schnelle Reibach....vermutlich kommen daher auch die besseren Renditekennziffern.

      Wie man an der Wortwahl vermutlich schon erahnen kann würde ich niemals (never ever) bei UPS arbeiten wollen und würde auch niemals Aktien von denen kaufen wollen. :D:

      Trotzdem halte ich die Branche langfristig immer noch für sehr aussichtsreich. Neben FDX und UPS gibt es auf dem Markt der weltweiten Expressdienstleister nur noch TNT und DHL als Konkurrenten. Die Branche wächst immer noch mit ca 5-10 % /Jahr, die Kundenpreise sind ziemlich hoch und höhere Kosten (bedingt durch den hohen Ölpreis) können in der Regel auch an die Kunden weitergegeben werden. Interessant ist auch die Tatsache das es seit mindestens 15 Jahren keine neuen player mehr im Markt aufgetaucht sind, die Markteintrittsbarrieren für das Oligopol der Vieren anscheinend doch sehr hoch sind (und sie werden jeden Tag höher). Ein möglicher neuer player bräuchte nicht nur sehr viel Geld um eine neue Infrastruktur aufzubauen sondern auch sehr viel Zeit um sich beim Kunden einen Namen zu machen. Das das sehr schnell in die Hose gehen kann hat man bei der DHL gesehen, die über mehrere Jahre versucht hat in den USA Fuß zu fassen und dort (gegen die Platzhirschen UPS und FDX) fast gescheitert ist (Jahresverlust 07 von über 100 Mill. € in den USA).


      So, das soll`s gewesen sein...war nur meine persönliche Meinung. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:15:34
      Beitrag Nr. 9.839 ()
      Die Unico Teile waren auch mit TER von 0,85% alles andere als Konkurrenzfähig. Kein Wunder das die aufgelöst wurden.
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