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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8927)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 08.11.07 20:01:26
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Heute gehts echt wieder richtig rund an der Wallstreet, vor allem scheint ein Art Rotation in defensive Werte, die konjunkturunabhängig sind, vorhanden zu sein, nicht alles fällt, es gibt auch viele Gewinner (einige meiner papiere sind auch dabei). Die Meds wie SYK RMD oder JNJ legen zu, auch def. Konsumwerte wie PG oder Pepsi. Auch EXPD legt zu. Andere nippeln ab, C immer mehr , wobei ne defensive Wells Fargo gar steigt. Leider auch heute die CTSH wieder stark absackend, und bei Buxe ist die letzten tage ein richtiger Ausverkauf vor den zahlen, die nächste Woche Donnerstag kommen werden. da haben jetzt schon einige die Hosen voll.

      Tja, der Baernanke hat heute ja wohl ins Wespennest gestochen mit seiner Aussage, dass die Inflation wieder ein Thema ist. Der hat keinen Fisher gelesen..

      Okay, machts gut
      Gruss space
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      schrieb am 08.11.07 19:01:00
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.339.845 von clearasil am 08.11.07 13:17:45Ideal ist es, wenn man einen Info-Vorsprung bzgl. Werten hat. Darum pflege ich bewusst den Home Bias. Bei Aleo kommt hinzu, dass die nicht nur wie ich aus Oldenburg kommen, sondern ich mit dem VV seit Jahren bei den 'Litfüssen' Fussball spielte. Mehr sage ich dazu nicht. Aber auch bei CeWe wusste ich z.B. schon länger, dass schlechte Zahlen kommen, so etwas kriegt man eben mit, wenn man vor Ort ist.
      Bei PFE o. ZEG kriege ich auch so manches mit, da meine Frau Pharmareferentin ist. Da geschieht seit Jahren nichts Neues, Trends wie Generika werden komplett mit viel Arroganz verschlafrn. ZEG hat seit einigen Monaten reagiert, da könnte es bald besser werden, bei PFE tut sich nichts. (Ich kann natürlich nur den deutschen Markt beurteilen, aber der spricht schon für sich...)
      Man kann aber auch zur Firma hinfahren. So habe ich es bei RPW o. Solarworld gemacht. Danach war klar, die Aktien mussten gekauft werden.
      Bei TUI ist mir klar, dass die so unter Druck stehen, dass sich vieles bessern wird. Darum steigt die Aktie denn auch heute trotz Frenzel-Verlängerung. Das wird so weitergehen.
      Einen Anlagehorizont von 5 Jahren o.ä. lehne ich komplett ab, denn das wäre Arbeitsverweigerung. Geld soll ja als Kapital arbeiten, geschenkt wird einem aber nichts. Sichere Häfen sind ein Märchen, denn es geht um Unternehmen, Manager, externe wie interne Faktoren en masse. Wer das auf Jahre berechnet haben will, sorry, aber der spinnt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:45:28
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.773 von Pontiuspilatus am 08.11.07 16:46:56Das es ruck-zuck 20-30 % hochgehen kann. :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:00:22
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.801 von 1435905 am 08.11.07 16:47:36Fishers Gastkommentar

      Wir der auch online gestellt? Danke und Gruss space
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:59:25
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.342.858 von 1435905 am 08.11.07 16:11:08danke 1435905 für Deine Einwürfe. Fast alle hier sprechen mit der gleichen Stimme. Vielen Dank für die die Artikel,insbesondere der über die Sparquote ist interessant und enthält einige Neuigkeiten für mich. Da sieht man mal, was wir Deutsche für ein deppertes verhalten bzgl. der Sparerei haben, da sind uns die Amis auch klar voraus, wie generell überhaupt, was wirtschaftliches Denke und Handeln angeht.

      Gruss space

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      schrieb am 08.11.07 16:47:36
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.086 von Larry.Livingston am 08.11.07 16:21:39Wenn ich das richtig sehe erscheint Fishers Gastkommentar immer dienstags im HB, musst also nur 1x in der Woche lesen.:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:46:56
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Ponti, dass sagen die SBUX-Aktionäre auch schon seit Monaten.


      was??
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:21:39
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Oh vielen Dank! Ja das Handelsblatt bekomme ich hier auch. Ich komme aber selten zum lesen. Das erledige ich dann flott bei FAZ, aber ich muss wohl demnächst auch handelsblatt.com öfter anwählen. :)

      Wir liegen hier übrigens fast alle auf der gleichen Wellenlänge. Passt schon.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:11:08
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.342.377 von Larry.Livingston am 08.11.07 15:47:01Hi Larry,

      das freut mich. Dass wir beide ähnliche Ansichten haben, hab ich schon öfters festgestellt.
      Ken Fisher schreibt Kommentare fürs Handelsblatt. Der Artikel zum Thema Öl ist erst wenige Tage alt.
      Hier noch 2 weitere Artikel vom 23. und 30.10.2007:

      FISHERS ZWISCHENRUF

      Sparen wie Hans Riegel

      Trotz aller anders lautenden Aussagen sind die Amerikaner die größten Sparer der Welt. Wer das nicht wahrhaben will, verpasst auch die positive Wirkung auf Aktienmärkte und niedrige langfristige Zinsen, die von den sogenannten exzessiven Sparern ausgehen.

      Ja, die offizielle Sparquote Amerikas fällt seit langem - seit 2005 ist sie sogar negativ. Die Amerikaner nutzen heute - anders als früher - vermehrt Sparformen, die in die Berechnung nicht einbezogen werden. Dies senkt die Sparquote.

      Bill Gates, reichster Mann Amerikas, hat offiziell nie gespart, denn Kapitalerträge, realisiert oder nicht, fließen in die Sparquote nicht ein. Mit ihrem "Sparen" erzielen die Amerikaner Kapitalerträge. Sie tun es damit den Albrecht-Brüdern und Hans Riegel - Gründer von Aldi und Haribo - gleich. So bin auch ich Milliardär geworden. Gründen Sie eine Firma. Erwirtschaften Sie Gewinne. Dies senkt die Sparquote, und Sie sparen zusätzlich Steuern.

      Die Amerikaner erzielen Kapitalerträge von umgerechnet 2,2 Billionen Euro pro Jahr, die allein 23 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprechen - aber nicht in die Sparquote eingehen. Gleiches gilt für Arbeitgeberbeiträge bestimmter Pensionspläne. Selbst die "kalkulatorische Eigentümermiete", der für selbst genutzt Eigenheime angesetzte fiktive Mietwert - eine rein rechnerische Größe - reduziert die "Ersparnisse" im Jahr um 722 Milliarden Euro! Addieren Sie diese Beträge, sparen die Amerikaner 31 Prozent des BIP und damit mehr als alle anderen!

      Die Quote orientiert sich am Sparverhalten der Amerikaner vor 40 Jahren. Damals zahlte man seine Steuern und trug das versteuerte Geld auf die Bank oder investierte es in Anleihen - wie die meisten Deutschen noch heute. Das ist jetzt anders. Die niedrige Sparquote in Amerika ist kein Übel, sie zeugt lediglich davon, dass effizienter gespart wird.

      Deutschland sollte sich in puncto Sparen ein Beispiel an Amerika nehmen und auf niedrig verzinste Sparkonten und Anleihen verzichten - auch wenn dies die derzeitige Sparquote von 10,8 Prozent senken würde. Wird aufgrund der angeblichen Verschwendungssucht der Amerikaner der Untergang vorausgesagt, denken Sie daran, dass dies nicht stimmt und damit ein weiterer Kurstreiber für die globalen Aktienmärkte übersehen wird.

      KEN FISHER Grüner Fisher Investments.
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      FISHERS ZWISCHENRUF

      Kein Grund zur Sorge

      Sollten Sie sich fürchten? Deutsche Medien titeln: "Inflationsalarm!". Zentralbanker wie Bundesbankchef Axel Weber warnen vor steigenden Teuerungsraten und anziehenden Ölpreisen. Entspannen Sie sich! Die Märkte fürchten keine Inflation. Und das sollten Sie auch nicht.

      Wäre die Gefahr real, würden wir global steigende langfristige Zinssätze beobachten. Wenn Märkte höhere Inflation erwarten, verlangen Investoren höhere Zinsen für das Geld, das sie langfristig verleihen. Doch die globalen Zinssätze bleiben auf einem historisch niedrigen Stand - ein Signal, dass die Märkte keine steigenden Inflationsraten erwarten. Die BIP-gewichteten globalen langfristigen Zinssätze sind seit Juni um mehr als einen halben Prozentpunkt gefallen; ähnlich sieht es in Deutschland aus. Dort sind es volle zehn Prozent des Basiszinssatzes.

      Warum sollten die Deutschen globale Zinssätze beachten? Weil heute die Inflation und die langfristigen Zinssätze globale Auswirkungen haben, und Länder sich ähnlicher entwickeln als man denkt. Die Industrienationen rücken zusammen und fangen die Schwankungen untereinander auf. Solange die globalen Zinssätze niedrig bleiben, können Euro-Zinssätze nicht allzu sehr steigen - und umgekehrt! Die Zinssätze selbst werden Sie rechtzeitig vor Inflation warnen.

      Was ist mit den steigenden Ölpreisen? Treiben sie die Inflation? Nein! Die Leute glauben, Inflation ist, wenn bestimmte Preise steigen - wie etwa Öl, Milch oder Butter. Falsch! Das ist keine Inflation. Inflation entsteht durch einen globalen Überschuss an Liquidität, der von der Weltwirtschaft nicht aufgenommen wird und dadurch die Durchschnittspreise in die Höhe treibt. Höhere Ölpreise erhöhen die Geldmenge nicht. Nur Zentralbanker wie Axel Weber können das. Im Übrigen können höhere Ölpreise woanders ausgeglichen werden - durch günstigere Importe oder bessere Technologie. Merke: Die Preise für viele Güter fallen, zum Beispiel für Elektronik oder Kleidung. Globalisierung ist großartig!

      Erst wenn die langfristigen Zinssätze drastisch steigen, sollten Sie sich Sorgen machen. Aber bis dahin ist das Thema Inflation kein Grund zur Unruhe, egal, was in den Schlagzeilen steht.

      Vertrauen Sie den Märkten, weniger den Zentralbankern und den Schlagzeilen.

      KEN FISHER Gründer Fisher Investments.

      gastautor@handelsblatt.com

      Fisher, Ken



      30. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:56:19
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.341.904 von Pontiuspilatus am 08.11.07 15:24:25Ponti, dass sagen die SBUX-Aktionäre auch schon seit Monaten.
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