Stada: Ausbruch! (Seite 70)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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Wir werden heute (noch) nichts erfahren. Dass Stada eine Frist bis heute gesetzt hat, war ja nur eine Insiderinformation. Offiziell kam dazu von Stada gar nichts.
Bis heute also sollen die Interessenten ein "verbindliches" Gebot abgeben. Aber dieses "verbindlich" bezieht sich sicherlich nur auf die internen Verhandlungen. Die Interessenten wollen ja die Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat. Und die würden sich sicherlich einige Tage Zeit lassen.
Nach deren Zustimmung könnte dann ein öffentliches verbindliches Angebot folgen, von welchen wir natürlich sofort erfahren müssen und werden - aber wohl erst in der nächsten Woche.
Bis heute also sollen die Interessenten ein "verbindliches" Gebot abgeben. Aber dieses "verbindlich" bezieht sich sicherlich nur auf die internen Verhandlungen. Die Interessenten wollen ja die Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat. Und die würden sich sicherlich einige Tage Zeit lassen.
Nach deren Zustimmung könnte dann ein öffentliches verbindliches Angebot folgen, von welchen wir natürlich sofort erfahren müssen und werden - aber wohl erst in der nächsten Woche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.697.352 von Cutloss am 07.04.17 14:45:48Vielleicht kommt der strategische Interessent erst nach einem Gebot der PEQs aus der Deckung. Wäre zumindest schlau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.696.836 von Grid-Party am 07.04.17 13:49:11
Das Powerplay scheint sich zuzuspitzen. Die Verzögerungstaktik und der überstürzte Ausstieg aus dem rechtlich diskutablen Vietnam JV sind alles andere als vertrauensbildende Maßnahmen. Da fragt man sich, wer den DATA ROOM bestückt hat? V.a. das forcieren eines Bieterwettkampfs einerseits ohne dass die Bude besenrein gemacht wurde, wirkt wenig professionell.
Rechne mit weiterer Verzögerung oder einem endgültigen Scheitern.
Kernfrage wird sein, ob die Bieter jetzt alle Informationen über evtl. Altlasten haben und das Tischtuch nicht vollkommen zerschnitten ist.
An Wiedenfels und Oetker jun. Stelle wird ein Preis über 70€ unwahrscheinlich, sowie eine langfristige Weiterbeschäftigung im Konzern. An deren Stelle wirds wahrscheinlich sinnvoller sein, den Deal platzen oder einschlafen zu lassen - aber so dass man den Interessenten die Prüfkosten nicht erstatten muss.
Stada Showdown
Das Powerplay scheint sich zuzuspitzen. Die Verzögerungstaktik und der überstürzte Ausstieg aus dem rechtlich diskutablen Vietnam JV sind alles andere als vertrauensbildende Maßnahmen. Da fragt man sich, wer den DATA ROOM bestückt hat? V.a. das forcieren eines Bieterwettkampfs einerseits ohne dass die Bude besenrein gemacht wurde, wirkt wenig professionell.
Rechne mit weiterer Verzögerung oder einem endgültigen Scheitern.
Kernfrage wird sein, ob die Bieter jetzt alle Informationen über evtl. Altlasten haben und das Tischtuch nicht vollkommen zerschnitten ist.
An Wiedenfels und Oetker jun. Stelle wird ein Preis über 70€ unwahrscheinlich, sowie eine langfristige Weiterbeschäftigung im Konzern. An deren Stelle wirds wahrscheinlich sinnvoller sein, den Deal platzen oder einschlafen zu lassen - aber so dass man den Interessenten die Prüfkosten nicht erstatten muss.
12 Uhr Mittag gerade vorbei... Es scheint sich endgültig zuzuspitzen... ;-)
Ich lese nur (Wirtschaftswoche Internet), dass dieser Verkauf "auf Anfrage" bestätigt wurde. Angestoßen haben das also wohl die Bieter. Außerdem sei der Partner des Jointventure auf vietnamesischer Seite mit dem ex-Vorstand Retzlaff persönlich verbunden. Also dient die Transaktion der Entflechtung von Interessen. Da kann man natürlich auch reininterpretieren, dass Retzlaff nochmal was hinterhergeworfen kriegt. Ist halt nicht immer so schwarz-weiß die Welt.
Mit den Aktionärsinteressen ist es auch so eine Sache. Der eine will schnellstmöglich für 58 verkaufen, dem anderen sind 70 Euro noch nicht genug. Ohne einen strategischen Bieter aus der Branche, kann es kein Wettbieten geben, da Private Equity sagt, man wolle kein feindliches Angebot machen. Schlau taktiert, denn ein freundliches Angebot kann trotz eines moderaten Preises eine hohe Annahmequote erreichen. Man kann dafür nicht das Management allein verantwortlich machen.
Mit den Aktionärsinteressen ist es auch so eine Sache. Der eine will schnellstmöglich für 58 verkaufen, dem anderen sind 70 Euro noch nicht genug. Ohne einen strategischen Bieter aus der Branche, kann es kein Wettbieten geben, da Private Equity sagt, man wolle kein feindliches Angebot machen. Schlau taktiert, denn ein freundliches Angebot kann trotz eines moderaten Preises eine hohe Annahmequote erreichen. Man kann dafür nicht das Management allein verantwortlich machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.695.705 von honigbaer am 07.04.17 11:06:07Dann wäre die Verkaufsankündigung kontraproduktiv. Für mich entsteht der Eindruck, dass Vorstand und AR in erster Linie an den Erhalt ihrer Jobs denken und die Aktionärsinteressen nicht vorrangig sind, obwohl die Aktionäre den AR als ihre Interessenvertretung gewählt haben und dieser bestellt den Vorstand. Bei der nächsten HV sollten wir dies bei der Abstimmung über die Entlastung von AR und Vorstand berücksichtigen.
Ihr habt das falsch gelesen, bei dem Teilverkauf geht es doch nur um einen Teil des Vietnamgeschäfts mit vielleicht 20 Mio Verkaufserlös. Mit der Übernahme hat das nur insoweit zu tun, als die Bieter davon bei der Due Dilligence erfahren haben und nun meinen, den Preis drücken zu können, weil bei dieser Transaktion kein hohes EBITDA Multiple verlangt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.694.967 von FrauMoisl am 07.04.17 09:39:35
Ja keine Ahnung, du. Voll krass die Verzögerungstaktik.
Das sind jetzt echt nicht meine Interessen, Herr Aufsichtsrat!
So wahr, so wahr! Wahrlich wahr!
Ja keine Ahnung, du. Voll krass die Verzögerungstaktik.
Das sind jetzt echt nicht meine Interessen, Herr Aufsichtsrat!
Es reicht jetzt mit dem Theater!
Was soll das denn wieder? Jetzt plötzlich ein Teilverkauf! Ich will jetzt, dass Stada schnell verkauft wird! Der Porsche ist bestellt, Sybille bekommt ihre Brillis und Dagmar den Gaul zum Reiten.
Was die sich alles einfallen lassen, um die lukrativen Jobs zu behalten!
Ja, mit Retzlaff hätten die meisten so noch jahrelang weitergurken können.
Ein dreifach Hoch auf die AOC. Sie lebe Hoch Hoch Hoch!
15.08.23 · news aktuell · STADA Arzneimittel |
15.08.23 · dpa-AFX · STADA Arzneimittel |
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