Evotec 566480, wohin geht die Reise??? (Seite 6445)
eröffnet am 12.01.07 11:23:52 von
neuester Beitrag 18.05.24 08:37:42 von
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Roche wird die Studie mit EVT 302 in AD bald beginnen!
EVT 302 ist also sicher kein Restrukturierungsopfer wie zB von Edison befürchtet, Edison wird nach Start der Studie also das Kursziel wieder nach oben setzen müssen.
Die Studie ist derzeit auf 420 Patienten ausgelegt. Interessant ist auch, dass nur in Patienten mit leichter Erkrankung getestet werden soll u. nicht wie so oft von "moderate to severe".
Es stehen schon jetzt 110 Studienzentren fest, Roche wird hier also sicher Gas geben.
Als Studienende wird 2015 angegeben, dies hängt sicher auch von der Rekrutierungsgeschwindigkeit ab.
Studienstart soll September sein.
http://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01677754?term=roch…
EVT 302 ist also sicher kein Restrukturierungsopfer wie zB von Edison befürchtet, Edison wird nach Start der Studie also das Kursziel wieder nach oben setzen müssen.
Die Studie ist derzeit auf 420 Patienten ausgelegt. Interessant ist auch, dass nur in Patienten mit leichter Erkrankung getestet werden soll u. nicht wie so oft von "moderate to severe".
Es stehen schon jetzt 110 Studienzentren fest, Roche wird hier also sicher Gas geben.
Als Studienende wird 2015 angegeben, dies hängt sicher auch von der Rekrutierungsgeschwindigkeit ab.
Studienstart soll September sein.
http://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01677754?term=roch…
Moin,
Da werden wir wieder steigende kurse sehen diese woche mein linker zeh juckt
mfg
Da werden wir wieder steigende kurse sehen diese woche mein linker zeh juckt
mfg
Galapagos ist besonders an einem Medikament gegen entzündliche Arthritis dran (00634), wozu Abbott bereits mit 200 Millionen eingestiegen ist. Die Eregbnisse der klinischen Erprobung Phase IIa kommen im Dezember, dann dürfte es bei Galapagos einen neuerlichen großen Sprung der Aktie nach oben geben. Mitte Juli 2012 ist deshalb Baker Brothers (NY) mit 6,5% des Aktienkapitals bei Galapagos eingestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.562.605 von chiptrader am 03.09.12 12:30:40Das ist nicht so gut für Evotec, zumal der Vertrag mit Ono in deren Kernkompetenz ZNS abgeschlossen wurde.
Ich hoffe, dass Evotec nun bald mit ebenso guten News gegenhalten kann.
Ich hoffe, dass Evotec nun bald mit ebenso guten News gegenhalten kann.
von ono hat man bei evotec auch schön länger nichts mehr gehörts!
Mechelen, Belgium; 3 September 2012 - Galapagos NV (Euronext: GLPG) announced
today that its service division BioFocus and Ono Pharmaceutical Co., Ltd. (Osaka
Japan) have signed a new collaboration agreement, focused on discovering novel
drugs in the field of CNS disorders. Under the new agreement, BioFocus will use
its drug discovery platform to deliver leads and clinical candidates for its
client. Financial details were undisclosed.
Mechelen, Belgium; 3 September 2012 - Galapagos NV (Euronext: GLPG) announced
today that its service division BioFocus and Ono Pharmaceutical Co., Ltd. (Osaka
Japan) have signed a new collaboration agreement, focused on discovering novel
drugs in the field of CNS disorders. Under the new agreement, BioFocus will use
its drug discovery platform to deliver leads and clinical candidates for its
client. Financial details were undisclosed.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.561.662 von Trapos am 03.09.12 07:38:30Das hängt natürlich auch von der Qualität der News ab.
Tatsache ist, dass der Kurs Anfang 2011 schon mal bei ca. 3,40 lag, das mag damals vllt. etwas übertrieben gewesen sein, aber jetzt liegen wir knapp 25% darunter.
Die einzig wirklich schlechte News seit damals war die Beendigung der Phase 2 für EVT 101, die zurecht mit einem Kursrückgang bestraft wurde. Seitdem wurde diese negative News mMn aber mehr als nur wettgemacht.
Der Umsatz und Gewinn wurden deutlich gesteigert. Es wurden EVT 302 u. CureBeta verpartnert, dazu noch kleinere Deals wie zB EVT 401 in China. DiaPep277 hat erste positive Phase 3 Ergebnisse gebracht, es gab weitere Deals im Servicebereich, u.a. mit UCB.
Hinzu kommt, dass EVT 101 noch nicht tot ist, ich erhoffe mir hier noch eine Verpartnerung in 2012, spätestens Anfang 2013.
Evotec muss nun natürlich auch gute News liefern u. es würde sicher nicht schaden, wenn wieder grosse Adressen einsteigen würden.
Tatsache ist, dass der Kurs Anfang 2011 schon mal bei ca. 3,40 lag, das mag damals vllt. etwas übertrieben gewesen sein, aber jetzt liegen wir knapp 25% darunter.
Die einzig wirklich schlechte News seit damals war die Beendigung der Phase 2 für EVT 101, die zurecht mit einem Kursrückgang bestraft wurde. Seitdem wurde diese negative News mMn aber mehr als nur wettgemacht.
Der Umsatz und Gewinn wurden deutlich gesteigert. Es wurden EVT 302 u. CureBeta verpartnert, dazu noch kleinere Deals wie zB EVT 401 in China. DiaPep277 hat erste positive Phase 3 Ergebnisse gebracht, es gab weitere Deals im Servicebereich, u.a. mit UCB.
Hinzu kommt, dass EVT 101 noch nicht tot ist, ich erhoffe mir hier noch eine Verpartnerung in 2012, spätestens Anfang 2013.
Evotec muss nun natürlich auch gute News liefern u. es würde sicher nicht schaden, wenn wieder grosse Adressen einsteigen würden.
Bis zu den 3,50 sind es noch über 35% Kursgewinn. Mir würde mal schon reichen für die letzten vier Monate mit positiven News die drei zu sehen.
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003a3060-8e…
Über 2,95 geht es Richtung 3,50. Dort sehe ich die entscheidende Hürde für Evotec.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.555.642 von chiptrader am 31.08.12 12:27:14Es wird nicht mehr von einer Heilung, sondern von einer Verlangsamung der Krankheit ausgegangen.
Schon ein wesentlicher Unterschied, wäre aber auf jeden Fall hilfreich.
Der Roche/Evotec Ansatz MAO-B (Phase IIb soll in Kürze beginnen) zielt ebenfalls auf eine Verlangsamung der Krankheit ab, im Bereich 2 bis 3 Jahre.
Beide Ansätze hätten mMn nebeneinander Marktchancen, vielleicht könnten sie sogar als Kombinationstherapie angewand werden.
Roche hat bei der Bekämpfung von Alzheimer wohl einige Trümpfe in der Hand.
Aus dem Morphosys- Thread:
Ärzte Zeitung online, 28.08.2012
Neue Alzheimerarznei
Fehlschlag mit Hoffnungsschimmer
Schon wieder ein Misserfolg: In zwei Phase-III-Studien war der Antikörper Solanezumab bei Alzheimerpatienten nicht wirksamer als Placebo. Für frühe Stadien gibt es allerdings noch Hoffnung - hier ließ sich die Erkrankung bremsen.
INDIANAPOLIS (mut). ......
Nun folgt ein Fehlschlag mit einer dritten Anti-Amyloid-Arznei: Eli Lilly gibt bekannt, dass zwei Phase-III-Studien mit dem Antikörper Solanezumab ebenfalls die primären Endpunkte bei Kognition und Alltagsfunktion verfehlt haben.
Damit hat sich bisher kein einziger Wirkstoff, der sich gegen Beta-Amyloid richtet, in einer Phase-III-Studie mit Alzheimerpatienten als wirksam erwiesen.
Therapie beginnt offenbar zu spät
Und dennoch: Die Studien mit Solanezumab sind einen genaueren Blick wert. So wird schon lange von Experten argumentiert, eine Therapie gegen die bei Alzheimer typischen Beta-Amyloid-Ablagerungen mache gerade bei Alzheimerpatienten keinen Sinn mehr.
Wenn sich erst einmal die klinischen Symptome zeigen, dann ist die Amyloid-Pathologie weitgehend abgeschlossen, das Gehirn mit Amyloid gesättigt, die Neurodegeneration vollzieht sich dann offenbar unabhängig von den Proteinaggregaten im Gehirn.
Eigentlich - und darauf deuten auch viele neue Daten aus der Bildgebung - müsste man mit einer Anti-Amyloid-Therapie schon Jahre bis Jahrzehnte vor dem Gedächtnisverlust beginnen.
Indirekt weisen die Daten zu Solanezumab nun darauf, dass an dieser Hypothese etwas dran sein könnte. Denn bei Studienpatienten im klinischen Alzheimer-Frühstadium konnte die Antikörpertherapie den Krankheitsverlauf bremsen, nicht aber bei Patienten, die schon moderat erkrankt waren, teilt Eli Lilly mit.
Noch kein Aus für Solanezumab
An den beiden 18 Monate dauerenden Studien EXPEDITION1 und EXPEDITION2 nahmen zusammen über 2000 Patienten mit leichter bis moderater Alzheimer-Erkrankung teil.
Dabei gab es in EXPEDITION1 über alle Studienteilnehmer gemittelt keinen Vorteil der Therapie mit Solanezumab im Vergleich zu Placebo bei den Endpunkten Kognition und Alltagsfunktion.
Patienten in der zuvor definierten Subgruppe mit leichter Alzheimerdemenz (Mini-Mental-Wert von 26 bis 20 Punkten) zeigten allerdings mit dem Antikörper nach Angaben von Eli Lilly eine signifikante Reduktion des kognitiven Abbaus.
In EXPEDITION2 war das Ergebnis ähnlich, jedoch wurde das Signifikanzniveau bei den leicht Erkrankten verfehlt. In den gepoolten Daten beider Studien wiederum war der Unterschied zwischen Antikörper- und Placebotherapie bei leicht Erkrankten signifikant.
"Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Solanezumab-Studien die primären Endpunkte verfehlt haben. Aber die gepoolten Daten, die eine Verlangsamung des kognitiven Abbaus andeuten, ermutigen uns", so Dr. John C. Lechleiter, Präsident von Eli Lilly. "Wir werden jetzt die nächsten Schritte mit den Zulassungsbehörden diskutieren."
Die genauen Daten der beiden Studien sollen auf Konferenzen im Oktober vorgestellt werden.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/demenz/artic…
Schon ein wesentlicher Unterschied, wäre aber auf jeden Fall hilfreich.
Der Roche/Evotec Ansatz MAO-B (Phase IIb soll in Kürze beginnen) zielt ebenfalls auf eine Verlangsamung der Krankheit ab, im Bereich 2 bis 3 Jahre.
Beide Ansätze hätten mMn nebeneinander Marktchancen, vielleicht könnten sie sogar als Kombinationstherapie angewand werden.
Roche hat bei der Bekämpfung von Alzheimer wohl einige Trümpfe in der Hand.
Aus dem Morphosys- Thread:
Ärzte Zeitung online, 28.08.2012
Neue Alzheimerarznei
Fehlschlag mit Hoffnungsschimmer
Schon wieder ein Misserfolg: In zwei Phase-III-Studien war der Antikörper Solanezumab bei Alzheimerpatienten nicht wirksamer als Placebo. Für frühe Stadien gibt es allerdings noch Hoffnung - hier ließ sich die Erkrankung bremsen.
INDIANAPOLIS (mut). ......
Nun folgt ein Fehlschlag mit einer dritten Anti-Amyloid-Arznei: Eli Lilly gibt bekannt, dass zwei Phase-III-Studien mit dem Antikörper Solanezumab ebenfalls die primären Endpunkte bei Kognition und Alltagsfunktion verfehlt haben.
Damit hat sich bisher kein einziger Wirkstoff, der sich gegen Beta-Amyloid richtet, in einer Phase-III-Studie mit Alzheimerpatienten als wirksam erwiesen.
Therapie beginnt offenbar zu spät
Und dennoch: Die Studien mit Solanezumab sind einen genaueren Blick wert. So wird schon lange von Experten argumentiert, eine Therapie gegen die bei Alzheimer typischen Beta-Amyloid-Ablagerungen mache gerade bei Alzheimerpatienten keinen Sinn mehr.
Wenn sich erst einmal die klinischen Symptome zeigen, dann ist die Amyloid-Pathologie weitgehend abgeschlossen, das Gehirn mit Amyloid gesättigt, die Neurodegeneration vollzieht sich dann offenbar unabhängig von den Proteinaggregaten im Gehirn.
Eigentlich - und darauf deuten auch viele neue Daten aus der Bildgebung - müsste man mit einer Anti-Amyloid-Therapie schon Jahre bis Jahrzehnte vor dem Gedächtnisverlust beginnen.
Indirekt weisen die Daten zu Solanezumab nun darauf, dass an dieser Hypothese etwas dran sein könnte. Denn bei Studienpatienten im klinischen Alzheimer-Frühstadium konnte die Antikörpertherapie den Krankheitsverlauf bremsen, nicht aber bei Patienten, die schon moderat erkrankt waren, teilt Eli Lilly mit.
Noch kein Aus für Solanezumab
An den beiden 18 Monate dauerenden Studien EXPEDITION1 und EXPEDITION2 nahmen zusammen über 2000 Patienten mit leichter bis moderater Alzheimer-Erkrankung teil.
Dabei gab es in EXPEDITION1 über alle Studienteilnehmer gemittelt keinen Vorteil der Therapie mit Solanezumab im Vergleich zu Placebo bei den Endpunkten Kognition und Alltagsfunktion.
Patienten in der zuvor definierten Subgruppe mit leichter Alzheimerdemenz (Mini-Mental-Wert von 26 bis 20 Punkten) zeigten allerdings mit dem Antikörper nach Angaben von Eli Lilly eine signifikante Reduktion des kognitiven Abbaus.
In EXPEDITION2 war das Ergebnis ähnlich, jedoch wurde das Signifikanzniveau bei den leicht Erkrankten verfehlt. In den gepoolten Daten beider Studien wiederum war der Unterschied zwischen Antikörper- und Placebotherapie bei leicht Erkrankten signifikant.
"Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Solanezumab-Studien die primären Endpunkte verfehlt haben. Aber die gepoolten Daten, die eine Verlangsamung des kognitiven Abbaus andeuten, ermutigen uns", so Dr. John C. Lechleiter, Präsident von Eli Lilly. "Wir werden jetzt die nächsten Schritte mit den Zulassungsbehörden diskutieren."
Die genauen Daten der beiden Studien sollen auf Konferenzen im Oktober vorgestellt werden.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/demenz/artic…
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