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    Ausbruchstrade! COMMERCE RESOURCES CORP. (Seite 624)

    eröffnet am 18.01.07 19:42:57 von
    neuester Beitrag 11.06.24 05:49:12 von
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      schrieb am 25.09.16 15:50:12
      Beitrag Nr. 64.000 ()
      Rare earth metals pay the price of previous excess

      http://www.reuters.com/article/us-honda-rareearths-ahome-idU…
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      schrieb am 25.09.16 15:37:39
      Beitrag Nr. 63.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.344.191 von thairat am 25.09.16 15:15:48
      Tantal-Versorgung
      Die jährliche Tantalproduktion beträgt derzeit etwa 1200t. Australien hat derzeit etwa 67000t Reserven im Boden, Brasilien etwa 36000t, von den jeweiligen Ressourcen mal ganz zu schweigen.

      In einer ganzen Reihe von Ländern gibt es weitere Vorkommen (Bolivien, Äthiopien, Madagaskar, Simbabwe, Saudi-Arabien, usw.). Bei den derzeit herrschenden Niedrigpreisen lohnt es sich einfach nicht die Produktion hochzufahren oder mit der Produktion zu beginnen.

      Das Tantal aus dem Ost-Kongo (d.h. Kivu Provinz) wird nur noch von Chinesen gekauft, bzw. wird in Ruanda "weißgewaschen" (illegaler Export über die sehr grüne Grenze).

      Es herrscht auch kein Mangel an Tantal!
      Avatar
      schrieb am 25.09.16 15:15:48
      Beitrag Nr. 63.998 ()
      Hier zur Tantal-Versorgung:

      Schicksalstage für den Kongo
      Mehr als 50 Tote, das Land in Aufruhr: In der demokratischen Republik Kongo erhebt sich die Bevölkerung gegen Präsident Kabila. Das kann ein demokratischer Aufbruch sein - oder in ein Fiasko münden.

      http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1113536.html

      Alles im Grünen,-)
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      Avatar
      schrieb am 25.09.16 14:44:39
      Beitrag Nr. 63.997 ()
      Die Ergebnisse zeigen, dass bei den als besonders kritisch bewerteten Rohstoffen Seltene Erden, Antimon, Wolfram, Magnesium, Wismut, Graphit, Zinn und Fluorit (strategische Ellipse mit hoher Länder- konzentration, hohem Länderrisiko) China den mit Abstand größten Anteil an der Produktion hat. Mit einem kombinierten Governance-Index von − 0,58 nimmt China unter 213 Ländern Rang 154 im Jahr 2010 ein. Die führenden Produzentenländer von Rohstoffen wie Kobalt (DR Kongo), Palladium (Russische Föderation), Platin (Südafrika), Niob (Brasilien) oder Granat (Indien) weisen zum Teil ähnlich hohe oder höhere Länderrisiken auf.

      http://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produk…

      Alle schweren Seltenen Erden wurden bisher nur in China produziert.

      http://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produk…

      Na wenn das nur ein Missverständnis ist, dann ist ein Bail-out mit Staatsmineralien ja kein Problem, wenn China den Hahn zudreht,-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.16 13:38:20
      Beitrag Nr. 63.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.343.792 von thairat am 25.09.16 12:59:30
      EU und "kritische Rohstoffe"
      thairat,

      die EU und ich sind des öfteren nicht der selben Meinung, aber das geht des meisten von uns wohl so :laugh:!

      Du hast den Tenor dieser Studie wohl missverstanden: Es geht nicht darum, dass es diese Rohstoffe bald nicht mehr gäbe, sondern darum, dass sie essentiell für die Fortführung der technologischen Entwicklung innerhalb der EU (dort wiederum v.a. in den Ländern die tatsächlich noch etwas produzieren) sind.

      In Europa findet Bergbau im +/- industriellen Maßstab schon seit Jahrtausenden (Zinn, Kupfer, etc) statt, viele Vorkommen sind daher erschöpft. Großes Bergbau-Potenzial besteht weiterhin auf der Iberischen Halbinsel, Skandinavien und dem Balkan. Im mitteleuropäischen Raum - inklusive Deutschland - gäbe es durchaus noch etwas zu finden, die Durchsetzbarkeit (Stichwort Umwelt) steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

      Von all den Rohstoffen auf der Liste gibt es weltweit gesehen genug für viele, sogar sehr viele Jahre ( ein Beispiel: Araxà in Brasilien hat genügend Niob-Reserven um die Welt für 300 Jahre zu versorgen, die Ressourcen sind noch erheblich höher!).

      Zeige mir eine Studie (ausser die lausige Studie des Club of Rome aus den 70ern) die schlüssig darlegen kann, dass in absehbarer Zeit irgendein fester mineralischer Rohstoff nicht mehr zur Verfügung stehen wird! Es gibt keine solche Studie.

      Woran wirklich bereits jetzt teilweise Mangel besteht und wo sich der Mangel noch rapide verschlimmern wird sind:

      a) fruchtbare Böden, Erosion und Versalzung lassen ganze Landstriche unfruchtbar werden
      b) Trinkwasser, mangelhaftes Grund- und Oberflächenwassermanagement haben weite Regionen bereits zerstört
      c) eines der Helium-Isotope, wenn ich auch nicht mehr weiß welches es war; das Zeug ist einfach zu leicht und entschwindet in den Weltraum; und
      d) mit Einschränkungen fossile Brennstoffe, auch wenn es derzeit dank Fracking und billigen Rohölpreisen nicht so aussieht.

      Unterm Strich: Bange machen gilt nicht und Ashram, Eldor & Co. werden die Welt nicht retten (müssen)!

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      Avatar
      schrieb am 25.09.16 13:27:57
      Beitrag Nr. 63.995 ()
      MINERALISCHE ROHSTOFFE FÜR DIE ENERGIEWENDE

      ...Die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass der Anteil der Offshore-Anlagen an der globalen Windenergieleistung von 2,1 % (2013) auf ca. 20 % (2035) steigen wird (IEA 2013). Permanentmagnetisch angetriebenen Direct-Drive-Windkraftanlagen (PM-DD) wird in diesem Segment eine große Zukunft zugeschrieben. PM-DD benötigen deutlich höhere Magnetmassen als andere Antriebstechnologien. Die eingesetzte Menge von Neodym liegt zwischen 194 und 201 kg/MW, die von Dysprosium zwischen 13 und 29 kg/MW....

      http://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produk…
      Avatar
      schrieb am 25.09.16 13:21:38
      Beitrag Nr. 63.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.340.399 von gibgas6 am 24.09.16 10:42:28Sieht die Bundesregierung anders:

      Es zeichnen sich drei Risikogruppen ab:

      EinemittlereGruppemitdemgrößtenTeilderRafinadeproduktion,derBergwerksförderungvonBauxit, Zink, Chromit oder Blei und Industriemineralen wie Kali, Glimmer oder Phosphat. Trotz hoher Länderkonzentration wurden auch Lithium, Rutil und Zirkon aufgrund ihres niedrigen Länderrisikos diesem Bereich zugeordnet (gelber Bereich).

      EinbesondershohesRisikobestehtineinerGruppevonRohstoffen,zudervorallemdieSeltenenErden, Antimon, Wolfram, Wismut, Platin und Niob aber auch die Industrieminerale Graphit, Magnesit, Fluorit oder Granat gehören. Diese Rohstoffe liegen damit in einer für die Rohstoffsicherung bedeutenden strategischen Ellipse (roter Bereich, „DERA-Rohstof iste 2012“).

      http://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produk…
      Avatar
      schrieb am 25.09.16 12:59:30
      Beitrag Nr. 63.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.340.399 von gibgas6 am 24.09.16 10:42:28Sieht die Eu anders:

      Twenty critical raw materials were identified as critical from the list of fifty-four candidate materials:

      Antimony
      Gallium PGMs
      Beryllium
      Germanium
      Phosphate Rock
      Borates
      Indium
      REEs (Heavy)
      Chromium
      Magnesite
      REEs (Light)
      Cobalt
      Magnesium
      Silicon Metal
      Coking coal
      Natural Graphite
      Tungsten
      Fluorspar
      Niobium


      http://ec.europa.eu/DocsRoom/documents/10010/attachments/1/t…
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      Avatar
      schrieb am 24.09.16 10:42:28
      Beitrag Nr. 63.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.336.277 von kalorex am 23.09.16 14:57:32
      Drohende globale Unterversorgung bei Fluor und Phosphat???
      @ kalorex,

      Bitte untermaure doch bitte Deine Aussage "Fluor und Phosphat gelten als Kandidaten für eine kommende globale Unterversorgung."

      Bei Flußspat sieht die Situation folgendermaßen aus:

      - Produktion weltweit in 2015: 6,25 Millionen Tonnen, Reserven von 250 Millionen Tonnen, Ressourcen von 500 Millionen Tonnen (Quelle: http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/fluorspar/m…;

      Bei Phosphaten sieht es folgendermaßen aus:

      - Produktion weltweit in 2015: 223 Millionen Tonnen, Reserven von 69 Milliarden Tonnen, Ressourcen von 300 Milliarden Tonnen (Quelle: http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/phosphate_r…;

      Hier von "Kandidaten für eine kommende globale Unterversorgung zu sprechen" zu sprechen, schient mir doch sehr, sehr weit hergeholt zu sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.16 14:57:32
      Beitrag Nr. 63.991 ()
      Der neueste Artikel von Bogner mit Schwerpunkt Niob ist für mich ein Indiz dafür, dass sich Commerce endlich entschliesst, sich stärker zu diversifizieren.
      Das birgt auch Risiken. Weil die Gefahr besteht, sich mit seinen doch sehr begrenzten finanziellen Mitteln zu verzetteln, wenn man an mehreren Fronten gleichzeitig aktiv wird.
      Aber es bietet auch neue Chancen um zusätzliches Interesse von Aussen zu generieren mit Rohstoffen die derzeit ein besseres Momentum aufweisen als die Seltenen Erden.

      Fluor und Phosphat gelten als Kandidaten für eine kommende globale Unterversorgung.
      Auf Eldor soll es lt. Commerce Gebiete mit bis zu 30 % Flussspat geben. Im bisher gut erkundeten Ashram-Erz kommt man auf 6-8 %, die aktuell auch auf ihre Eignung als kommerzielles Beiprodukt untersucht werden.
      Die kürzlich gemeldeten Nb/Ta-Fundstücke enthalten sehr gleichmässig um die 10 % Phosphat, was für eine vulkanische Lagerstätte nicht schlecht wäre. Meist findet man wohl so 6-8 %, z.B. in Uranerzen. Sedimentationslagerstätten haben höhere Gehalte. Aber generell wird Phosphat knapp und ist als Dünger heiss begehrt, um die Welt mit ausreichend Lebensmitteln versorgen zu können.
      Niob selber und natürlich auch Tantal sind auch interessant. Vorausgesetzt, man kann sie zu wettbewerbsfähigen Kosten gewinnen.

      Ein potentielles Camp auf Eldor mit mehr als einem wettbewerbsfähigen Rohstoff würde sicher auch das nach wie vor sehr hohe Risiko der Erschliessung und Infrastrukturanbindung deutlich reduzieren. Die Wahrscheinlichkeit für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg und die Rückzahlung der Anfangsinvestitionen wird einfach grösser, wenn man mehrere Pfeile im Köcher hat.

      Neue Chancen bedeuten zuerst aber neue Kosten für die zusätzliche Exploration. Mal schauen, ob und wie Commerce es anstellen will. Vielleicht gibt es für Niob und Fluor ja eher jemanden, der bereit ist, sich das Risiko mit ihnen zu teilen. Mit den Seltenen Erden hat das bis heute je leider nicht so geklappt.
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