Cytotools - neuer Focus Money Hotstock!! Alles einsteigen!! (Seite 271)
eröffnet am 06.02.07 14:16:55 von
neuester Beitrag 15.05.24 17:45:01 von
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Hallo, ich meinte nicht bewußtes Fälschen, was aber bzgl. der Auswertung von Daten möglich wird, kann man gut nachlesen Dubben/Beck-Bornhold "Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit" erschienen im rororo Verlag.Bspw. Kap. 12 S.137 ff. "Rauchen für ein langes Leben" , insbesondere "Zweimalverloren und doch gewonnen", S. 142 ... Zwei, zur verständlichen Erklärung ausgedachte Studien, führen zu 2 negativen Ergebnissen bzgl. eines neuen Medikamentes)- durch Zusammenlegung der Daten ist das Ergebnis aber dann doch positiv. Ich kann das Buch nur empfehlen und zumindest relativiert sich so manche Aussage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.237.879 von itslikeme am 03.12.15 23:29:05
Noch ein kleiner Zusatz, bzgl. der Qualität von statistischen Auswertungen. Die Qualität basiert natürlich auf der Qualität der Rohdaten.
Sollten hier Fehler passiert sein, oder falsche Angaben gemacht worden sein kann die stat. Analyse noch so gut oder schlecht sein, spiegelt aber die Realität nicht wider. Denke wenn man tatsächlich Studien fälschen möchte (das unterstelle ich hier nicht, könnte das auch gar nicht nachweisen! Mir geht es nur um die allgemeine Diskussion), wäre der beste und einfachste Weg die Rohdaten zu manipulieren, weil stat. Analysen kann man mit den Daten ja wiederholen oder überprüfen lassen.
Was ich mir hier vorstellen könnte:
- Es gab einfach kein signifikantes Ergebnis
- Wundgrößen/ Dosierung/ Zeit vll. auch Alter der Patienten spielen eine Rolle
- Cogitos Einwand, dass sich der Wirkstoff bis zur Behandlung abgebaut haben könnte
- Könnte mir auch vorstellen, dass es unterschiedliche Verteilungen zwischen den Zentren gegeben hat
... beliebig spekulativ Ergänzbar
Bin aber auf die tatsächliche Auswertung gespannt.
Zitat von itslikeme:Zitat von darkroastedblend: Mit Studien kann man ja alles irgendwie interpretieren, sowohl den Erfolg wie auch das Gegenteil , ... eine bessere Wirsamkeit im Vergleich, oder oder. Da gibt es auch genügend interessante Literatur dazu, besonders was Medikamente und Medizinprodukte betrifft, deshalb setze ich mal hier eine kleine Summe ... zunächst.
Hmm...eigentlich hat man nicht so den großen Interpretationsspielraum, wenn man die Daten entblindet. Sonst gäbe es ja auschließlich erfolgreiche Studien. Könntest Du zu Deiner Aussage Literatur angeben (rein des Interesses wegen)?
Klinische Studien sind ja mE so aufgesetzt, dass die Nullhypothese lautet, dass es keinen Unterschied zwischen Medikamentengruppe und Kontrollgruppe gibt. Diese Nullhypothese wird dann bei gegebenen Erfolg zu definiertem Signifikanzniveau verworfen, oder kann eben nicht verworfen werden. Mit randomisierten doppelt verblindeten Studien möchte man einen gewissen Populationsbias ausschließen.
Wird die Nullhypothese nicht verworfen, hat man keine signfikante Aussage, dass beide Studienmedikamente (oder Medi und Placebo) gleich sind, kann sie verworfen werden, hat man eine signifikante Aussage auf Unterschiede.
Denke die Analyse hier wird unter anderem auf einer Anova (wahrscheinlich mit Blockfaktor je nach Zentrum) aufgebaut sein.
Allgemein kann man mit Statistik schon einige Dinge verschleiern oder anders darstellen. Dies würde aber einer professionellen Evaluation dann nicht standhalten.
Noch ein kleiner Zusatz, bzgl. der Qualität von statistischen Auswertungen. Die Qualität basiert natürlich auf der Qualität der Rohdaten.
Sollten hier Fehler passiert sein, oder falsche Angaben gemacht worden sein kann die stat. Analyse noch so gut oder schlecht sein, spiegelt aber die Realität nicht wider. Denke wenn man tatsächlich Studien fälschen möchte (das unterstelle ich hier nicht, könnte das auch gar nicht nachweisen! Mir geht es nur um die allgemeine Diskussion), wäre der beste und einfachste Weg die Rohdaten zu manipulieren, weil stat. Analysen kann man mit den Daten ja wiederholen oder überprüfen lassen.
Was ich mir hier vorstellen könnte:
- Es gab einfach kein signifikantes Ergebnis
- Wundgrößen/ Dosierung/ Zeit vll. auch Alter der Patienten spielen eine Rolle
- Cogitos Einwand, dass sich der Wirkstoff bis zur Behandlung abgebaut haben könnte
- Könnte mir auch vorstellen, dass es unterschiedliche Verteilungen zwischen den Zentren gegeben hat
... beliebig spekulativ Ergänzbar
Bin aber auf die tatsächliche Auswertung gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.237.699 von darkroastedblend am 03.12.15 22:56:28
Hmm...eigentlich hat man nicht so den großen Interpretationsspielraum, wenn man die Daten entblindet. Sonst gäbe es ja auschließlich erfolgreiche Studien. Könntest Du zu Deiner Aussage Literatur angeben (rein des Interesses wegen)?
Klinische Studien sind ja mE so aufgesetzt, dass die Nullhypothese lautet, dass es keinen Unterschied zwischen Medikamentengruppe und Kontrollgruppe gibt. Diese Nullhypothese wird dann bei gegebenen Erfolg zu definiertem Signifikanzniveau verworfen, oder kann eben nicht verworfen werden. Mit randomisierten doppelt verblindeten Studien möchte man einen gewissen Populationsbias ausschließen.
Wird die Nullhypothese nicht verworfen, hat man keine signfikante Aussage, dass beide Studienmedikamente (oder Medi und Placebo) gleich sind, kann sie verworfen werden, hat man eine signifikante Aussage auf Unterschiede.
Denke die Analyse hier wird unter anderem auf einer Anova (wahrscheinlich mit Blockfaktor je nach Zentrum) aufgebaut sein.
Allgemein kann man mit Statistik schon einige Dinge verschleiern oder anders darstellen. Dies würde aber einer professionellen Evaluation dann nicht standhalten.
Zitat von darkroastedblend: Mit Studien kann man ja alles irgendwie interpretieren, sowohl den Erfolg wie auch das Gegenteil , ... eine bessere Wirsamkeit im Vergleich, oder oder. Da gibt es auch genügend interessante Literatur dazu, besonders was Medikamente und Medizinprodukte betrifft, deshalb setze ich mal hier eine kleine Summe ... zunächst.
Hmm...eigentlich hat man nicht so den großen Interpretationsspielraum, wenn man die Daten entblindet. Sonst gäbe es ja auschließlich erfolgreiche Studien. Könntest Du zu Deiner Aussage Literatur angeben (rein des Interesses wegen)?
Klinische Studien sind ja mE so aufgesetzt, dass die Nullhypothese lautet, dass es keinen Unterschied zwischen Medikamentengruppe und Kontrollgruppe gibt. Diese Nullhypothese wird dann bei gegebenen Erfolg zu definiertem Signifikanzniveau verworfen, oder kann eben nicht verworfen werden. Mit randomisierten doppelt verblindeten Studien möchte man einen gewissen Populationsbias ausschließen.
Wird die Nullhypothese nicht verworfen, hat man keine signfikante Aussage, dass beide Studienmedikamente (oder Medi und Placebo) gleich sind, kann sie verworfen werden, hat man eine signifikante Aussage auf Unterschiede.
Denke die Analyse hier wird unter anderem auf einer Anova (wahrscheinlich mit Blockfaktor je nach Zentrum) aufgebaut sein.
Allgemein kann man mit Statistik schon einige Dinge verschleiern oder anders darstellen. Dies würde aber einer professionellen Evaluation dann nicht standhalten.
Mit Studien kann man ja alles irgendwie interpretieren, sowohl den Erfolg wie auch das Gegenteil , ... eine bessere Wirsamkeit im Vergleich, oder oder. Da gibt es auch genügend interessante Literatur dazu, besonders was Medikamente und Medizinprodukte betrifft, deshalb setze ich mal hier eine kleine Summe ... zunächst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.233.799 von Miss_Piggy am 03.12.15 16:03:54OK, das habe ich nicht weiter verfolgt, ich habe nur gesehen, dass ein paar Trades im 5-stelligen Bereich waren. Wäre aber eine gute Strategie, erst den Kurs auf 5,60 € drücken und dann zuschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.233.799 von Miss_Piggy am 03.12.15 16:03:54Denke auch, dass sich jeder potentielle Investor hier genüßlich Zeit lassen kann. Die Zocker, die einen rebound im Auge haben/hatten und von dem Unternehmen sonst keinen Schimmer haben, werden sich aus dem Wert vermutlich schnell wieder verabschieden.
Und die Zeit spielt gegen die Gesellschaft und die verbleibenden Aktionäre. Rettung wird es erst geben, wenn man das bisherige Aktionariat fast vollends herauskegeln kann.
Die Gesellschaft ist ein Sanierungsfall und da bestimmt der "Retter", sofern sich dann einer findet, die Konditionen.
Und die Zeit spielt gegen die Gesellschaft und die verbleibenden Aktionäre. Rettung wird es erst geben, wenn man das bisherige Aktionariat fast vollends herauskegeln kann.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.231.825 von Apollonius am 03.12.15 13:25:4399k hat doch niemand tatsächlich gekauft...war ein Fake. Order stand tief unten im Buch, um bei Leuten wie dir Hoffnung zu wecken. Vergiss es. Das wird nix mit Cyto. Wer soviel Geld ernsthaft da jetzt reinstecken will, macht es sicherlich nicht so offensichtlich und legt sich mit 99k ins bid.
Jedenfalls hat heute jemand mit einem Kauf von 99k Atien vertrauen in Cytotools und ich glaube nicht, dass jemand, der keine Ahnung hat, so viel € in das Unternehmen steckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.231.567 von lordoffenhart am 03.12.15 12:53:09Das stimmt auch bei alleinigem Bezug auf die letzte Studie so nicht: Das Produkt ist besser, aber nicht "signifikant"!
Wir Überlebenden nehmen jeden Strohalm gerne an!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.231.567 von lordoffenhart am 03.12.15 12:53:09..was ja nun als Generalaussage totaler Quatsch ist....wenn dann darf man diese Aussage nur zu dem letzten Studienprotokoll tätigen..
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