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    Der FC Bayern München (Seite 4404)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 25.03.09 09:57:03
      Beitrag Nr. 10.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.854 von Beatle John am 25.03.09 05:43:472. Der Marcel Reif wird nach 35 Sekunden schon feuchte Beine...
      Wenn ich am frühen Morgen schon diesen Namen lesen muß, kommt mir das Frühstück wieder hoch...:laugh:

      Gruß

      borsa
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 05:57:16
      Beitrag Nr. 10.597 ()
      Fußball / DFB-Team
      24.03.2009
      Bierhoff rüffelt Klose
      Nach dessen zweifelhaften Kommentaren über Michael Ballack kritisiert der Nationalelf-Manager den verletzten Bayern-Stürmer.

      München - Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff hat Miroslav Klose wegen seiner Aussage zum Führungsstil von Kapitän Michael Ballack kritisiert.
      "Diese Aussagen waren sinnlos, weil sie für das Team nichts bringen. Vor allem der Zeitpunkt war unglücklich. Grundsätzlich gilt: Wie der Kapitän sollen alle Spieler solche Themen intern ausfechten", sagte Bierhoff.
      Der derzeit verletzte Klose hatte erklärt, dass man gemerkt habe, dass sich Ballack wieder mehr einzugliedern versuche.
      Aber dies müsse er auch auf dem Platz tun. Das werde nicht von heute auf morgen geschehen, aber dies müsse er lernen, und er schaffe das auch.

      Lahm schlägt in gleiche Kerbe
      Auch Kloses Klubkollege Philipp Lahm hatte festgestellt, dass Ballack jetzt mehr auf die Spieler zugehe. Dies habe er vorher nicht so häufig gemacht, so Lahm.
      Bierhoff hat bereits im Vorfeld der WM-Qualispiele am Samstag in Leipzig gegen Liechtenstein und am 1. April in Cardiff gegen Wales mit Ballack über dieses Thema gesprochen.
      "Ich habe mit ihm sofort telefoniert. Er hat es entspannt zur Kenntnis genommen", meinte der Europameister von 1996.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 05:43:47
      Beitrag Nr. 10.596 ()
      Na ja, wenn ich mir die Vor-Berichterstattung über das Viertelfinale FCB - FCB so anschaue, sehe ich wenigstens zwei positive Aspekte:
      1. Es wird ausnahmsweise wohl von der Presse nicht als blamabel dargestellt werden, wenn die Bayern den Gegner in der Champions League nicht in Grund und Boden spielen.
      2. Der Marcel Reif wird nach 35 Sekunden schon feuchte Beine und ungefähr zweieinhalb Stunden Material herausanalysiert haben, warum Barca an diesem Tag einfach haushoch überlegen ist und die Bayern auf den Mond schießt...um, sollte es sensationellerweise anders laufen, am Ende kein Wort mehr darüber zu verlieren, weil er hat es ja von Anfang besser gewusst (wie immer). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:47:03
      Beitrag Nr. 10.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.618 von blacksun am 23.03.09 17:36:42Der Herr Vogt sollte sich lieber um Dinge kümmern, von denen er etwas versteht...
      Aber Fußball scheint nicht sein Fachgebiet zu sein:laugh:

      Gruß von borsa (der beim letzten Mal wegen Urlaub das Tippen vergessen hat:cry:)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:36:42
      Beitrag Nr. 10.594 ()
      Bundesliga-Kolumne

      Kein Meister 2009

      Wegen erwiesener Nicht-Tauglichkeit fällt die Meisterkür aus. Beispiel FC Bayern: Gegen Abstiegskandidat Karlsruhe spielte der Rekordmeister am Ende ohne Stürmer.

      Von FOCUS-Online-Redakteur Martin Vogt

      Auch Bayern nicht bravurös

      Bleibt der FC Bayern, zusammen mit Wolfsburg und Hamburg Profiteur des Spieltages. Bis auf einen Punkt hat sich der Rekordmeister jetzt an Rang eins herangeschoben nach dem Dreier gegen Karlsruhe. Nur die Frage nach dem Wie nährt auch im Süden der Republik Zweifel an der Tauglichkeit. Um den dürftigen 1:0-Vorsprung zu retten, wechselte Trainer Jürgen Klinsmann eine Viertelstunde vor dem Abpfiff eine weitere Defensivkraft ein: Der rustikal abräumende Daniel van Buyten betrat den Platz. Gehen musste Bayerns einziger Stürmer, Lukas Podolski. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein stürmerloser Gastgeber verteidigt in den Schlussminuten mit elf Akteuren den eigenen Strafraum – gegen einen Abstiegskandidaten. Meistertauglich? Nein – aber vielleicht könnten es Bayern schaffen, nach 34 Spieltagen die Tabelle anzuführen. Meister 2009 im Sinne des Wortes wird München ebensowenig wie Hamburg, Hoffenheim, Wolfsburg oder Berlin.

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      schrieb am 23.03.09 14:28:44
      Beitrag Nr. 10.593 ()
      Spanische Presse lobt "Barca"

      "Bayern bleibt nur noch das Gebet"

      Barcelona/Madrid (RPO). Der FC Bayern München muss sich im Viertelfinale der Champions League warm anziehen. Das zumindest meint die spanische Presse nach der 6:0-Gala des FC Barcelona über den FC Malaga.

      16 Tage vor dem Viertelfinal-Schlager in der Champions League gegen den deutschen Fußballmeister strotzt das Starensemble um Lionel Messi, Thierry Henry und Samuel Eto'o nur so vor Selbstvertrauen - weshalb für die spanischen Medien der Sieger des K.o.-Duells in der Königsklasse schon jetzt feststeht.

      "Rensing, du hast ein Problem. Bayern bleibt nur noch das Gebet", schrieb "El Mundo Deportivo" vor den Spielen am 8. und 14. April und schwärmte von den "Barca Globetrotters. Sie entzücken mit dem Ball am Fuß."

      Auch die Zeitung "Marca" stellte ganz unbescheiden fest: "Dieses Barca ist eine Maschine. Es gibt keine Mannschaft, die vergleichbar ist - kein ManU, kein Liverpool... niemand."

      Davon konnten sich auch die Münchner "Spione" Martin Vasquez und Nick Theslof überzeugen, die das Feuerwerk der Katalanen vor Ort erlebten. Die beiden Assistenten von Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann hätten das Stadion Nou Camp "mit zittrigen Beinen und einem Schrecken" verlassen, wollte "AS" gesehen haben.

      Sechs Punkte bei zehn noch ausstehenden Spielen beträgt weiterhin der Abstand des Tabellenführers der Primera Division auf Erzrivale Real Madrid (3:0 gegen Almeria). Doch Guardiola sieht seine Millionen-Truppe immer noch steigerungsfähig: "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und waren in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit stark, aber ich bin überzeugt, dass wir auch 90 Minuten auf diesem Level spielen können."

      Für das überforderte Team aus Malaga reichten aber schon 60 Minuten locker aus und "alle geraten ins Schwärmen" ("Sport"). Dabei ist Aufsteiger Malaga wahrlich keine Laufkundschaft. Der Aufsteiger gilt in Spanien als Überraschungsmannschaft der Saison und hat immerhin noch Chancen auf einen Uefa-Cup-Platz.

      Doch Eto'o mit einem Doppelpack, Xavi, Messi, Henry und Daniel Alves holten die überforderten Gäste mit ihren Treffern auf den Boden der Tatsachen zurück. Dass Verfolger Real Madrid ebenfalls gewann, interessierte deshalb beim FC Barcelona allenfalls am Rande. "Wir schauen nicht, was Real macht", sagte Alves: "Wir haben es selbst in der Hand und können uns nur selbst schlagen." Barca-Coach Josep Guardiola meinte sogar nach dem 6:0 über Malaga:"Wir können noch besser spielen."

      Durch die Länderspiel-Pause findet das nächste Punktspiel von Barcelona erst am Wochenende 4./5. April statt. Den Auftritt der Katalanen bei Real Valladolid wird dann Bayern-Chef-Analytiker Michael Henke beobachten. Das Hinspiel gewann Barca übrigens mit 6:0...

      El Mundo Deportivo:

      "Rensing, du hast ein Problem. Bayern bleibt nur noch das Gebet"


      "Die Barca Globetrotters - Sie entzücken mit dem Ball am Fuß."

      Marca:

      Dieses Barca ist eine Maschine. Es gibt keine Mannschaft, die vergleichbar ist - kein ManU, kein Liverpool... niemand."


      AS:

      "Jürgen Klinsmanns Spione verließen das Camp Nou mit zittrigen Beinen und einem Schrecken."
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:56:31
      Beitrag Nr. 10.592 ()
      „Viel tiefer konnte ich nicht fallen“ !!!!

      Er war schon so gut wie weg, ausgeliehen an Palermo. Doch nach guter Leistung in Bochum und dem Siegtreffer gegen Karlsruhe fühlt sich José Ernesto Sosa endlich wichtig.

      Lob gab’s von höchster Stelle. Manager Uli Hoeneß: „Er hat wieder Ansätze gezeigt, warum wir ihn geholt haben. Ich bin mit seiner Entwicklung sehr zufrieden. Er war ja nicht gerade Torschützenkönig, deshalb freut mich das Tor, weil ihm das Selbstvertrauen geben wird.“ Im tz-Interview spricht Sosa über die Anfangszeit, das Glücksgefühl und Nationaltrainer Maradona.

      Herr Sosa, wie fühlen Sie sich nach dem Ihrem ersten Tor für Bayern?

      Sosa: Gott sei Dank wird langsam alles gut. Und dass ich mit meinem ersten Tor zugleich den Siegtreffer erzielt habe, ist großartig.

      Bringt das Selbstvertrauen?

      Sosa: Klar. Ich hoffe es geht so weiter. Darauf habe ich lange hingearbeitet.

      Beginnt Ihre Bayernkarriere eigentlich erst jetzt?

      Sosa: Nein, dass sehe ich nicht so. Klar war es bisher schwierig, aber ich muss jetzt weiter meine Chance nutzen.

      Wie zufrieden waren Sie mit der bisherigen Zeit bei Bayern?

      Sosa: Das war natürlich nicht, was ich erwartet hatte. Es war kompliziert aus mehreren Gründen. Verletzungen, Nichtberücksichtigungen. Alles nicht nach Plan.

      Wie lange geben Sie sich noch Zeit?

      Sosa: Zu Beginn des Jahres hatte ich die Möglichkeit nach Palermo zu wechseln. Mein Ex-Klub hatte Interesse. Ich brauche Spielzeit um mich beweisen zu können und deshalb war ein Wechsel angedacht.

      Wer gibt Ihnen Kraft in schwierigen Zeiten?

      Sosa: Paul Breitner hilft mir immer. Er versucht mir klar zu machen, dass es nicht immer rund laufen kann und ich meine Kraft und Stärke ausbauen soll. Meine Freundin Carolina ist auch sehr wichtig.

      Wie lief die Anpassung in Deutschland?

      Sosa: Gut. Die Kollegen halfen mir sehr. Ich habe die Stadt, die Eigenarten, das Leben in München kennen und schätzen gelernt. Es gefällt mir.

      Wieso?

      Sosa: In Argentinien, schätzt man viele Dinge nicht so sehr. Hier herrscht Respekt, es ist alles gepflegt und ruhig. Dazu die Sicherheit und die Lebensqualität.

      Wie sehen Sie Ihre Situation?

      Sosa: Die Zeiten waren hart. Viel tiefer konnte ich nicht fallen. Zu Beginn des Jahres habe ich mir das Ziel gesetzt, mich durchzubeißen und hier zu bleiben. Wenn man keine Möglichkeit bekommt, ist das schwierig. Wenn ich wieder auf die Bank muss, werde ich weiter meine Chance suchen.

      Müssen Sie Ihren Spielstil ändern?

      Sosa: Auch, ja. In Bochum konnte ich wie in Argentinien hinter den Spitzen frei agieren, gegen Karlsruhe auch. Aber ich muss körperlich stärker werden.

      Demichelis war zu Beginn Reservist. Dann durfte er ins Team, gewann gleich 5:0 und wurde ein Eckpfeiler. Hilft er?

      Sosa: Micho ist ein wahrer Freund. Er hilft mir mit seiner Erfahrung. Ich höre ihm zu und versuche, einen ähnlichen Weg zu gehen.

      Ist die Konkurrenz zu groß?

      Sosa: Ich habe in Dubai mit den Verantwortlichen gesprochen und sie waren hart aber ehrlich. Aber ich muss auf meine Qualitäten vertrauen und mich dem Kampf stellen. Ich hoffe zu beweisen, dass ich kein Fehlkauf war. Das Vertrauen in mich ist nicht so groß, weil ich noch nicht zeigen konnte was in mir steckt. Aber ich gebe nicht auf.

      Spüren Sie Druck aufgrund der hohen Ablösesumme?

      Sosa: Druck ist der falsche Ausdruck. Ich fühle mich nicht gut, weil ich es denen, die sich bemüht haben mich zu verpflichten, bislang nicht zurückzahlen konnte. Vielleicht habe ich mich dahingehend zu sehr unter Druck gesetzt.

      In Argentinien sind Sie Meister und Vize geworden. Schmerzt es, an Wichtigkeit eingebüßt zu haben?

      Sosa: Man merkt, wann auf einen gezählt wird. Und es ist schwierig, wenn nicht auf mich vertraut wird.

      Was entgegnen Sie denen, die Ihnen mangelnde Klasse vorwerfen?

      Sosa: Wird akzeptiert. Ich werde mich darüber nie ärgern. In Argentinien ist alles schlimmer. So ist das im Fußball. Einmal ganz oben und dann wieder unten.

      Fühlen Sie den Respekt der Mitspieler?

      Sosa: Meine Kollegen behandeln mich offen und ehrlich. So bin auch ich und jeder muss wissen, was er macht.

      Wie ist der Kontakt mit Klinsmann und Vasquez?

      Sosa: Die Kommunikation ist gut. Ich verstehe, dass das Team nicht umgebaut werden kann, wenn es gut läuft. Aber meine Situation muss auch verstanden werden. Ich bin jung, will und muss spielen. Wenn einer in die Nationalmannschaft will ist das fundamental.

      Bilardo und Maradona leiten die Nationalmannschaft. Wie ist das Verhältnis?

      Sosa: Es ruht. Man kann mich nicht nominieren, wenn ich bei Bayern nicht spiele.

      Wie war das, Maradona zu treffen?

      Sosa: Er ist der Fußballer schlechthin und Idol unseres Landes. Wenn er in der Kabine spricht ist das elektrisierend. Ich hoffe, ich darf ihm in Zukunft als Spieler dienen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:50:58
      Beitrag Nr. 10.591 ()
      Heimaturlaub für Luca Toni – auf dem Unigelände !!!!

      Der Italiener, seit Wochen verletzt, darf sich in Bologna bei den Kollegen von der Nationalmannschaft auskurieren. Allerdings schickt ihm der FC Bayern einen Begleiter mit.

      Das triste 1:0 gegen den KSC verfolgte er noch fröstelnd auf der Tribüne der Allianz Arena. Ab Montag darf sich Luca Toni allerdings auf frühlingshafte 18 Grad freuen. Der verletzte Stürmer bekam von Bayern die Erlaubnis zum Wellness-Urlaub in der Heimat. Für die Sehne – und die Seele.

      Bis zum Wochenende trimmt sich der Italiener, dessen Achillessehne schmerzt, in Bologna fit. In der Nähe hat die italienische Nationalmannschaft ihr Trainingslager für die WM-Qualifikationsspiele gegen Montenegro (28. März) und Irland (1. April) aufgeschlagen. Toni, der für beide Partien schon letzte Woche abgesagt hat, soll sich nun in gewohnter Umgebung schneller regenerieren. „Er hat uns darum gebeten, weil er sonst – wie die letzten Wochen – wieder ganz alleine in München trainieren müsste“, sagt Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann.

      Damit alles reibungslos abläuft, bekommt Toni Bayerns Reha-Coach Thomas Wilhelmi mit auf die Reise. Das Trainingsprogramm absolviert der 31-Jährige auf dem Uni-Gelände von Bologna. „Dazwischen kann er sich dann mit seinen Kumpels aus der Nationalmannschaft treffen“, sagt Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick.

      Am 14. Februar, beim 1:2 in Berlin, war Toni zuletzt für die Bayern in der Bundesliga im Einsatz, seine letzten Tore (zwei) schoss er in der Champions League am 25. Februar in Lissabon. Seitdem plagt ihn der „Tendo calcaneus“, die Achillessehne.

      „Es geht schon besser, aber wir wollen überhaupt kein Risiko eingehen“, sagte Toni vor dem KSC-Spiel. Er pausierte deshalb auch am Samstag – und verzichtet auf die Länderspiele. Toni: „Ich muss die Verletzung komplett auskurieren, damit ich die letzten zwei Monate in der wichtigen Schlussphase der Saison wieder ohne Probleme spielen kann.“ Beim Liga-Hit in Wolfsburg (4. April) soll er sein Comeback geben. Trainer Klinsmann: „Es sieht gut aus, wenn’s keine weiteren Probleme gibt, ist er gegen den VfL dabei.“
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:49:11
      Beitrag Nr. 10.590 ()
      Nanu! Rummenigge lehnt 3-Jahres-Vertrag ab ....

      Der Umbau der Bayern-Führung – es gibt immer mehr Fragezeichen!

      Die Verträge von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (53) und Manager Uli Hoeneß (57) laufen am Jahresende aus. Hoeneß wird im November Nachfolger von Präsident und Aufsichtsratschef Franz Beckenbauer (63). Gestern die Überraschung: Rummenigge erklärte zwar seine Bereitschaft, als Vorstands-Boss zu verlängern – aber nicht wieder für drei Jahre.

      Rummenigge: „Franz hat mir gesagt, er will unbedingt, dass ich weitermache. Aber ich bin kein Freund von langen Verträgen.“ Man könne sich neu unterhalten, „wenn es gut läuft“.

      In den kommenden Wochen sollen interne Gespräche Klarheit über die Zukunft von Rummenigge bringen. Genauso wie über die Neu-Besetzung des Manager-Postens, die nach BILD-Informationen definitiv ein Ex-Bayern-Star antreten soll. Neben Oliver Kahn (39) sind auch der jetzige Team-Manager Christian Nerlinger (36) und Mehmet Scholl (38, trainiert bei Bayern die U13) im Gespräch.

      Personal-Poker in der Chefetage des Rekordmeisters!

      Immerhin: Finanzchef Karl Hopfner (56) ist als drittes Vorstandsmitglied noch bis Ende 2011 vertraglich gebunden...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:48:03
      Beitrag Nr. 10.589 ()
      Bayern lobt Kahn weg !!!!

      Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer sagen fast schon servus - Uli Hoeneß nervt die Debatte um seinen Nachfolger.

      Er hatte keinen Elfer gehalten, niemanden durchgeschüttelt und war auch sonst nicht wirklich in Erscheinung getreten - aber präsent ist Oliver Kahn wie eh und je. Seit der Welttorhüter a. D. nicht mehr durch die Strafräume wütet, wird über seine Zukunft spekuliert. Die neueste Wendung Richtung Ruhrpott sorgt auch in der Führungsetage der Bayern für Bewegung, zumindest verbaler Art.

      Chef-Meinungswechsler Franz Beckenbauer hatte Kahn gerade noch vom Wechsel auf den Schalker Managerposten abgeraten, um ihn nun mit warmen Worten wegzuloben: „Dass er es könnte, steht für mich fest. Oliver Kahn ist ein junger, intelligenter Mensch, der mit Uli Hoeneß 14 Jahre den besten Lehrmeister hatte. Vielleicht ist es für ihn von Vorteil, wenn er mal woanders hingeht und später zum FC Bayern zurückkommt.“

      Fehlt aus dem Führungstrio das Servus von Uli Hoeneß. Doch der gab sich zum Thema Kahn dünnhäutig: „Warum sollen wir das immer kommentieren? Das ist eine Sache von Schalke 04.“ Als hätte es die Idee von einem Bayern-Manager Kahn nie gegeben. „Wenn Oliver in Schalke unterschreiben würde, wäre das ja nicht für 100 Jahre, sondern für drei, nehme ich mal an. Und das heißt ja nicht, dass er nicht doch irgendwann zu Bayern kommen könnte.“

      Der Name Kahn wirkt derzeit auf Hoeneß wie ein rotes Tuch. „Ich weiß nicht, warum sich alles auf Oliver Kahn fokussiert. Ich glaube nicht, dass es nur Kahn als möglichen Nachfolger für mich gibt“, sagte Hoeneß vor Reportern. Als kurz darauf auch noch ein Fernsehmann nach Kahn fragte, blaffte Hoeneß: „Ach, stellen Sie andere Fragen!“

      Eine verworrene Gefechtslage. Wie viel Kahn will der FC Bayern, wenn Hoeneß seinen Stuhl räumt? Will Kahn wirklich in den Ruhrpott? Oder handelt es sich bei dem nahezu öffentlichen Treffen mit Schalke-Boss Clemens Tönnies um ein wohl kalkuliertes Manöver? Die Bundesliga macht sich Gedanken. Rudi Völler, den sich manche auf dem Hoeneß-Posten vorstellen können, rät Kahn: „Er sollte nicht so lange warten. Du gerätst schnell in Vergessenheit.“

      Apropos vergessen: Rudi Assauer, ehedem der Uli Hoeneß von Schalke 04, sagte: „Viele Anhänger haben immer noch ganz tief in der Birne, dass Kahn uns 2001 den Titel in der letzten Sekunde weggeschnappt hat.“ Dass Kahn der Richtige für Schalke ist, hält er für unwahrscheinlich: „Der Klub ist sportlich dermaßen aus den Fugen geraten, dass er einen Meister oder mindestens Gesellen und keinen Lehrling braucht.“
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