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    Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 2120)

    eröffnet am 15.03.07 21:19:48 von
    neuester Beitrag 23.05.24 16:37:31 von
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      schrieb am 19.02.08 17:39:51
      Beitrag Nr. 273 ()
      veröffentlicht von Martin Siegel am 19.02.2008 um 5:23 Uhr

      Finanzsystem vor Kollaps, gewaltige :cool:Nachfrage nach Silber:cool:


      Der Goldpreis entwickelt sich nach einem feiertagsbedingt ruhigen Handel in New York heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong etwas freundlicher und notiert aktuell mit 909 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar leicht zulegen (aktueller Preis 19.920 Euro/kg, Vortag 19.819 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz des Rücksetzers der letzten Tage im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.200 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Am 18.02.08 meldet das Handelsblatt, daß in den USA eine Versteigerung von öffentlichen Anleihen gescheitert ist, nachdem die Zinsen auf bis zu 20 % gestiegen sind. Dies könnte darauf hindeuten, daß unser Papiergeldsystem unmittelbar vor dem Kollaps steht. In einem weiteren Artikel wird darüber berichtet, daß die Verwalter der Zentralbankreserven (2.400 Mrd $) ihre „Jagd nach Rendite“ fortsetzen und die Positionen in Derivaten und Papieren von US-Hypothekenfinanzierern 2007 sogar noch ausgeweitet haben. Nach unserer Auffassung kann einen Lösung dieser und anderer Schieflagen nur inflationär und auf Kosten der Steuerzahler gelöst werden.

      Seit etwa 6 Monaten koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis verbessert sich parallel zum Goldpreis (aktueller Preis 17,18 $/oz, Vortag 17,10 $/oz). Platin haussiert auf neue historische Rekordstände (aktueller Preis 2.128 $/oz, Vortag 2.058 $/oz), Palladium steigt sich ebenfalls stark (aktueller Preis 479 $/oz, Vortag 450$/oz). Die Basismetalle können deutlich zulegen. Kupfer verbessert sich um 2,9%, Zink steigt 2,0%.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:27:15
      Beitrag Nr. 272 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:47:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Jim Rogers und Marc Faber erwarten eine Rezession – Gold als sicherer Hafen:eek:


      Die Börsenlegenden Jim Rogers und Marc Faber äußerten sich gestern unisono skeptisch über die Zinssenkung des US-Notenbankchefs Ben Bernanke.

      Rogers: „Jedes Mal, wenn das Fed seine Freunde an der Wall Street retten will, wird die Situation schlimmer.“ So Rogers bei Bloomberg. „ Wenn Bernanke die Druckmaschinen schneller drucken lässt, als er es ohnehin schon tut, dann werden wir eine ernste Rezession erleben. Der Dollar wird kollabieren und der Anleihenmarkt wird kollabieren. Es wird eine Menge Probleme in den USA geben.“

      Die Unstimmigkeiten bei den schlecht abgesicherten Hauskrediten hatten einen Anstieg der weltweiten Kreditkosten zur Folge und haben zu Verlusten bei Investmentfonds und Banken die sich bei den Aktien der Kreditunternehmen verspekuliert haben.

      Nach der gestrigen Zinssenkung konnte der Dow Jones Industrial Index den stärksten Zuwachs seit vier Jahren verzeichnen. Gleichzeitig fiel der US Dollar gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief.

      Marc Faber sagte dazu: „Die Gründ für die Probleme, die wir heute haben, sind die künstlich niedriggehaltenen Zinsen, einer expansive Währungspolitik und ein extrem schnelles Kreditwachstum, das von einem völlig verantwortungslosen Fed auch noch forciert wurde. Es ist Selbstmord, die Zinsraten zu senken.“

      Jim Rogers empfiehlt: „Sie (das Fed) sollten so schnell wie möglich etwas tun, um die Inflation zu stoppen. Wenn jetzt nichts geschieht, die Fed nicht jetzt die Probleme im Keim erstickt, dann werden die Probleme noch viel größer werden.“ Rogers führt fort: Die heutige Zinsentscheidung „soll einige der gegensätzlichen Effekte auf die Wirtschaft verhindern, die ansonsten durch zerrüttete Geldmärkte entstehen würden. Das Fed wird sich hinstellen, als würde es gebraucht, um die Preisstabilität und Wirtschaftswachstum sicherzustellen.“
      Die Fed selbst sieht sich nicht in einer solchen Position. Fed-Chef Bernanke sagte, dass es nicht in den Verantwortungsbereich des Fed falle und auch nicht angemessen wäre, die Geldgeber und Investoren vor den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu schützen.

      Jim Rogers, der im Jahr 1999 die Rohstoffrally prognostiziert hat, empfiehlt den Anlegern, US Dollar und Anleihen zu verkaufen. Rogers sagte, dass er selbst Aktien von Investmentbanken short verkaufe und weitere Abschläge erwarte.
      Er fügte hinzu, dass er derzeit Agrarrohstoffe kaufe und dem Anleger rate, asiatische Währungen wie den chinesischen Renminbi und den japanischen Yen zu kaufen.

      Marc Faber kauft, wie immer gern, Gold. Er sagte bei Bloomberg, dass Gold selbst mit einem Preis von mehr als 700 USD je Unze sehr billig wäre, vor allem im Vergleich mit anderen Rohstoffen und anderen Anlageklassen. Er sagte, dass er vom Goldpreis erwarte, dass dieser ballistisch verlaufen werde, also weit nach oben gehen wird.

      Gestern ist der Goldpreis auf den höchsten Stand seit 27 Jahren geklettert.


      Der Rohstoff-Boom ist einer der stabilsten und nachhaltigsten Trends unseres Jahrhunderts. Nicht nur ausgewiesene Expoerten wie Mark Faber und Jim Rogers sind der Meinung, dass Rohstoffe und Rohstoff-Aktien auch dann noch viel Potential haben, wenn der übrige Aktienmarkt in die Knie gehen wird. Sowohl durch die fortschreitende Inflation als auch durch den sagenhafte Rohstoffbedarf der neuen Wachstumsriesen in Asien sind höhere Notierungen und Kursgewinne hier nahezu garantiert.

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      Die Rohstoff-Produzenten der Emerging Markets wachsen schneller und sind meist günstiger bewertet als die etablierten Konkurrenten aus dem Westen. EMFIS empfiehlt bereits seit geraumer Zeit, mit dem Zertifikat auf den S-Box EM Rohstoff & Industriemetall Index auf den Rohstoff-Boom zu setzen. Anleger, die dieses Zertifikat Anfang Juni erworben haben, können sich heute bereits über eine Performance von 22,8 Prozent freuen - trotz nicht immer leichter Börsenzeiten. WKN: DR5XT3



      Autor: EMFIS.COM

      © EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:26:02
      Beitrag Nr. 270 ()
      Verfasst von Richard Daughty am 15.02.2008 um 8:49 Uhr
      Goldene Preise durch Produktionsrückgang

      "Ergo der Goldpreis muss das niedrigere Angebot gegenüber der höheren Nachfrage ausgleichen - zu höheren Preisen! Für diejenigen, die Gold besitzen oder planen sich Gold zuzulegen, bevor die Dinge ins Rollen kommen, heißt es nur "Hiiiija!"


      Die Botschaft der Rubrik "The Gold Market" aus dem Newsletter der Swiss Asia Capital (Singapur) ist schon in der Überschrift enthalten, "BUY", was für diejenigen von uns, die auf so etwas achten, selbsterklärend ist.

      Dann zeigen sie einen Chart des inflationsbereinigen Goldpreises, den sie von shadowstats.com haben - und Gold liegt, gerade jetzt im Januar 2008, bei denselben realen Preisen (inflationsbereinigt) wie im Jahr 1971! Da kann man nur sagen, es behält seinen Wert! Wow!

      Wenn ich mich recht erinnere, kostete Gold 1971 noch weniger als 40 $ pro Unze, kurz bevor Nixon das letzte Bisschen Konvertibilität des Dollar gegenüber Gold unterband. "Na ja", könnten sie fragen, " dann ist Gold bei 900 $ pro Unzen heute schon gar nicht schlecht, oder?"

      Falsch! In der Tat schreiben sie: "Nimmt man den Verbraucherpreisindex als Grundlage, dann liegt das inflationsbereinigte Hoch für eine Unze Gold bei 2.000 US $. Nimmt man den Verbraucherpreisindex der Vor-Clinton-Ära als Grundlage, dann liegt das inflationsbereinigte Hoch für eine Unze Gold bei 5.000 US $.":eek::eek::eek:

      Die Misstrauischen unter uns fragen sich: "Aha, echt?" Wer sagt das denn und wem sollte ich schon glauben, wenn ich sonst schon keinem glaube, so wie wenn der Arzt ihnen sagt, dass "es jetzt gleich ein wenig ziehen kann" aber dann höllisch weh tut, was meilenweit von "ein wenig ziehen" entfernt ist, worauf der Trotteldoktor nützlicherweise darüber informiert wird und darauf jegliche Haltung und jegliches normale Benehmen verliert, das man am Bett eines Kranken zu Tage legt, was ihn dann, und auch das sage ich ihm, wie einen sadistischen Quacksalber aussehen lässt, der er auch ist.

      Glücklicherweise brauchen wir uns nun nicht länger zu fragen, weil der Anstieg des Goldpreises durch die unaufhaltsame Angebot/Nachfrage-Dynamik garantiert wird, da die Nachfrage steigen wird, da die Menschen in Zeiten ökonomischer Krisen - wie es auch jetzt wieder eine gibt - schleunigst versuchen Gold zu kaufen, aber jetzt wird das Angebot fallen, so wurde berichtet: "Barrick geht davon aus, dass die globale Goldproduktion in den kommenden fünf Jahren um 15% zurückgehen wird." Das Land Peru, der fünftgrößte Goldproduzent, hat angegeben, dass die Jahresproduktion in Vergleich zum Vorjahr um 28% gefallen ist, auch die Silberproduktion sei um 11,4% gefallen. In Südafrika lag der Produktionsrückgang bei 40%, in Australien bei 10% und in Amerika bei 20%.

      "Ergo der Goldpreis muss das niedrigere Angebot gegenüber der höheren Nachfrage ausgleichen - zu höheren Preisen! Für diejenigen, die Gold besitzen oder planen sich Gold zuzulegen, bevor die Dinge ins Rollen kommen, heißt es nur "Hiiiija!" Jetzt werde ich endlich reich genug, um meine Sachen zu packen und aus die kleinen beschissenen Kaff zu verschwinden, raus, irgendwo hin, wo man widerliche und unzüchtige Andeutungen gegenüber Hollywood-Starlets machen kann und sich immer noch im Rahmen des Gesetzes bewegt.

      Und es wird sogar noch besser, wenn sie dann fortfahren: "eine zunehmende Anzahl von ausstehenden Derivaten deuten auf Manipulation hin". Sie stellen eindeutig fest: "Die Leasing-Raten haben sich kaum über 3/8% bewegt, die Silber-Leasing-Raten waren während einiger Tage im letzten Monat sogar negativ - trotz einer großen Zunahme bei den ausstehenden Kontrakten."

      Da ich keine Ahnung hatte, was das bedeutet, las ich weiter, in der Hoffnung, das es mir einleuchtet oder aber dass jemand bei meinen Tisch vorbeiläuft, den ich fragen könnte, was dies zu bedeuten hat - und der mir dann wiederum (in einer perfekten Karma-Wechselwirkung) ein Frage stellen könnte, die er mir schon vorher gerne stellen wollte (z.B. "Hast du etwa wieder Essen aus unseren Lunch-Paketen gestohlen, du kleiner diebischer Bastard?) Zum Glück musste es nicht dazu kommen, weil es im Artikel selbst aufgeklärt wurde: "Die aktuell ausstehenden Kontrakte werden durch eine zunehmend geringere Menge an erhältlichen, physischen Unzen gedeckt." Wieder bin ich nicht ganz sicher, worauf er hinaus will aber offenbar ist Silber aus dem Lagerhäusern für Rohstoffe verschwunden oder sowas. Dann wird es ein klein wenig klarer, als er sagt: "Trotz der derzeitigen Marktvolatilität wurde die Menge der Kontrakte nicht reduziert und dies deutet auf erheblichen Druck auf der Short-Seite hin."

      Aha! Für jemand, der schon vorher öfter auf der falschen Seite eines Short-Squeeze gewesen ist, als eigentlich statistisch möglich, weil Markt-Insider und Spezialisten in Massen auf mich zukamen, um bei mir jede erdenkliche Chance auszunutzen, ist es sehr nett endlich auch mal auf der richtigen Seite eines Short-Squeeze zu stehen.

      Jetzt könnte das Leben - wenn nun mein Familienleben und meine Karriere nicht so extrem verkorkst wären - wieder Spaß machen. Und wenn Silber genügend steigt, wer würde sich noch Sorgen um meine Karriere oder mein Familienleben machen. Ich nicht! Hiiiiiija!

      Aber leider ist das dann, und dann ist jetzt. Ugh.


      **** Mogambo SEZ (Sonderwirtschaftszone): Gold, Silber, Öl, kräftige Handfeuerwaffen und ein geheimer Platz hinter der Couch im Wohnzimmer sind die einzigen Freunde, die mir jetzt noch bleiben, jetzt, da sich alles in einen inflationsbefallenen Mist verwandelt, aber ich weiß, dass eines Tages, in nicht all zu langer Zeit, die Preise für Gold, Silber, Öl so hoch sein werden und die wirtschaftlichen Bedingungen so schlecht, dass ein jeder mein Freund sein will, aber ich werde dann so reich sein, dass ich keine Freunde mehr haben werde - nur noch Diener!


      © Richard Daughty, the angriest guy in economics
      The Mogambo Guru






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      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:07:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.190 von Goldbug2000 am 15.02.08 19:03:36...ja, relativ wenig:

      Fundamentalkennzahlen (Quelle: www.onvista.de )
      .................................................2007e...2008e...2009e
      Ergebnis/Aktie (in EUR)...........1,06....1,77....1,83
      KGV...........................................27,26..18,48..17,80
      Dividende/Aktie (in EUR)........0,21.....0,21....0,21
      Dividendenrendite (in %).......0,71.....0,63....0,63


      vielleicht wird sich das ändern:cool:

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      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:03:36
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hallo, ich bin neu in Barrick investiert. Zahlt Barrick eigentlich auch eine Dividende?
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:51:14
      Beitrag Nr. 267 ()
      Barrick entwickelt :cool: Platinmine in Südafrika
      14.01.2008 | 13:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold, eine der grössten Goldproduzenten weltweit, hat nicht vor, die Sedibolo Platin-Liegenschaft zu veräußern. Vielmehr ist Barrick gerade dabei, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um die Mine zum Produktionsstart zu bringen und eigenständig zu betreiben. Barrick Gold hat im Jahr 2006 8,64 Millionen Unzen Gold in 27 Minen produziert. Barrick produziert auch Kupfer und Silber als Beiprodukt. Die Sedibelo-Mine, nordwestlich von Pretoria gelegen, wäre die einzige Platinmine des Unternehmens. Die Sedibelo-Liegenschaft verzeichnet angezeigte Ressourcen über 3,8 Millionen Unzen Platin und über 1,7 Milionen Unzen Palladium. Die geschlussfolgerten Ressourcen belaufen sich auf 5,3 Millionen :cool: Unzen Platin und 2,5 Millionen :cool: Palladium.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:48:31
      Beitrag Nr. 266 ()
      Südafrikas Energiekrise treibt Platinpreis weiter hoch


      Donnerstag, 14. Februar 2008, 15:32 Uhr



      Frankfurt (Reuters) - Die Energiekrise in Südafrika hat am

      Donnerstag den Preis für Platin weiter in die Höhe getrieben.


      Mit :eek::eek::eek:2025 Dollar je Feinunze kostete das für die Herstellung von Schmuck und Autokatalysatoren benötigte Edelmetall zeitweise zwei Prozent mehr als am Vorabend und setzte so seinen Aufwärtstrend der vergangenen elf Tage fort. "Die Lage ist definitiv ernst, und das spiegelt der Preis wider", erklärte Frederic Panizzutti, Edelmetallanalyst bei MKS Finance. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sei gestört und werde auch in den nächsten Jahren nicht wieder ins Lot kommen.

      Schon seit langem übersteigt die Nachfrage nach dem Edelmetall das physische Angebot. Analysten sprechen von einem Defizit, das sich ausweiten dürfte. Die Energiekrise in Südafrika hat die Lage verschärft, da insgesamt 80 Prozent des weltweit geförderten Platins aus südafrikanischen Minen kommen, die im Januar wegen Stromausfällen tageweise stilllagen. Inzwischen ist die Förderung wieder bei einem Niveau von 90 Prozent angelangt. Panizzutti rechnet mit weiteren Ausfällen in diesem und im nächsten Jahr. "Da ein Ende der Stromkrise in Südafrika nicht in Sicht ist, kann man kaum etwas anderes als steigende Platinpreise erwarten", erklärte James Moore, Analyst bei TheBullionDesk.com. Preissteigerungen von weiteren 600 bis 800 Dollar in den nächsten zwei bis drei Monaten seien möglich.

      Die Stromkrise in Südafrika behindert auch die Förderung von Aluminium. Der Preis für das Basismetall stieg in London zeitweise bis auf ein Sieben-Monats-Hoch von 2815 Dollar je Tonne. Die Preise für die übrigen Basismetalle bewegten sich auf ihrem Vortagesniveau. Kupfer fiel leicht auf 7770 Dollar je Tonne. Bei den Edelmetallen zeigten die Preise dagegen nach oben. Gold stieg um fast ein Prozent auf 913,80 Dollar je Feinunze, Silber um gut ein Prozent auf 17,48 Dollar je Feinunze.

      Der Ölpreis legte zu. Die beiden führenden Sorten WTI und Brent notierten mit 94,02 Dollar beziehungsweise 94,37 Dollar je etwa ein Prozent höher als am Vorabend. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft. Neue Faktoren gebe es nicht. In der Vorwoche waren in den USA die Vorräte für Rohöl weniger stark als erwartet gestiegen, wie die Regierung am Mittwochabend mitteilte. Der Streit zwischen Venezuela und dem US-Multi Exxon Mobile dürfte Analysten zufolge keinen so großen Einfluss auf die US-Energieversorgung haben wie zunächst befürchtet. Nach US-Angaben stehen Ölproduzenten im Nahen Osten bereit, um einen möglichen Ausfall zu kompensieren.

      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:11:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Platin erstmals über \$2000:cool::cool::cool:
      silberinfo (Zürich) Der Platin Spotpreis hat heute erstmals zeitweise die Marke von $2000 je Feinunze überschritten und ein neues all time hoch erreicht. In den ersten 7 Wochen des Jahres 2008 stieg der Platinpreis um $460 je Feinunze, seit August des letzten Jahres um 60%. Produktionsprobleme in Südafrika und eine verstärkte Nachfrage nach industriellen Anwendungen führten zu den Preisanstiegen. (14.02.2008 si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:50:05
      Beitrag Nr. 264 ()
      Verfasst von David Petch am 13.02.2008 um 10:16 Uhr
      Das Rohstoff-Rätsel

      Der folgende Artikel wurde schon am 15. Dezember 2007 für Abonnenten veröffentlicht.

      Inflationszyklen zeichnen sich gegen Ende immer durch einen Anstieg der Rohstoffpreise aus. Sie gleichen sozusagen einem Schwarzen Loch, das Geld anzieht. Die Erhöhung des Geldangebots ist die eigentliche Definition von Inflation - wobei steigende Preise das Symptom sind. Zinssatzzyklen dauern, vom Absinken über einen Tiefstand bis hin zu den Spitzensätzen, tendenziell 20-30 Jahre an. Zentralbanken benutzen die Zinssätze als Bremsvorrichtung der Wirtschaft, sie sind die wichtigsten Werkzeuge in einem System des Fiat-Geldes. Die Zentralbanken könnten auch einfach aufhören, Geld zu drucken, aber das würde zum deflationären Kollaps führen, der nicht wünschenswerte Folgen mit sich bringt - also wird inflationiert. Nach Perioden steigender Sätze, die im Zyklus für Abkühlung sorgen sollen, kommt es zu Perioden fallender Zinssätze, die oft mit Preisrückgängen einhergehen. Geld wird auch dann im Hintergrund gedruckt, daher geht es gewissermaßen immer um Inflation, aber hier handelt es sich vielleicht um nur 1% - 2%, anstatt der 15%-20% gegen Ende des Zyklus. Wenn die Wirtschaften bei niedrigeren Zinssätzen wachsen, kommt es zu einer Kredit-Wirtschaft, in der Unternehmen und Menschen ihre Fähigkeit zum Kauf von Gütern im Grunde fremdfinanzieren und später zurückzahlen.

      Gegen Ende des Kredit-Zyklus, beginnt die Inflation aufgrund der Ausweitung des Geldangebots und Kredites zu wachsen (was zum Teil dem vom den Banken genutzten und praktizierten partiellen Reservesystem geschuldet ist). Steigende Zinssätze machen das Geldleihen schließlich teuer, somit wird die Nachfrage nach Dingen unterdrückt, was zu Rückkopplungen in dem Konsumsektoren der Wirtschaft führt. Während dieser Phasen gibt eine zunehmende Menge Geld, das überall auf der Welt nach "handfesten" Parkmöglichkeiten sucht. Gold und Silber werden oft als "handfeste" Dinge betrachtet, wenn sich die Wirtschaft von einer Kredit-Wirtschaft auf eine "Bedarfs-Gesellschaft" zubewegt (wenn nur noch für essentielle Dinge, wie Wärme, Nahrung, Treibstoffe für den Transport gezahlt wird).

      Im Rahmen der Angebots- und Nachfragedynamiken kommt es in der Endphase von Inflationszyklen im Allgemeinen zu steigenden Rohstoffpreisen, in den darauffolgenden Perioden der Disinflation sinken sie. Wenn es schließlich zur Disinflation kommt, sanken die Rohstoffpreise in der Vergangenheit in die Nähe der Betriebskosten oder sogar darunter, was für viele Gesellschaften das Aus bedeutete. Sobald die Nachfrage das Angebot übersteigt, fangen die Rohstoffpreise wieder an umzudrehen.

      Das moderne Zeitalter der Finanzzauberei hat zur Herausgabe von Papierprodukten geführt, mit denen die Rohstoffpreise einigermaßen erfolgreich manipuliert werden können. Diese Unterdrückung hat dazu geführt, dass die Preise von Metallen weiter unter dem Niveau liegen, das sie eigentlich haben sollten - so wie es beim Gold und Silber der Fall ist, vergleicht man sie, inflationsbereinigt, mit den Hochständen von 1980. Die durch Inflation entstehenden Kosten betragen für die Bergbaugesellschaften nicht selten um die 30% pro Jahr, wodurch die Entwicklung vieler neuer Projekte ökonomisch unhaltbar wird. Das war der Hauptgrund, warum NovaGolds Galore Creek-Projekt zu den Akten gelegt wurde, zufällig hatte dies auch negative Folgen für die umliegenden Gesellschaften. Dies führte zu einer negativen Umgebung, zumindest in Nordamerika, für die Tagebauentwicklung, aufgrund von fehlender Infrastruktur und höheren Energiekosten aber auch aufgrund einer geringeren Anzahl von hochgradigen Metalllagerstätten. In Zeiten sich zusammenziehender Kreditvolumina, werden jene Gesellschaften bei der Entwicklung an erster Stelle stehen, die sehr große Erzkörper mit hohen Metallkonzentrationen aufzuweisen haben, diejenigen mit niedrigeren Gehalten kommen später.

      Für die Gesellschaften, die im Zuge der Projektentwicklung von Kredit abhängig sind, wird es zunehmend schwieriger ihre Projekte an den Markt zu bringen, da es längst nicht mehr so viel Spekulation im System gibt. Gesellschaften, die schon Minen, ordentliche Gehalte, Infrastruktur, ein gutes Management etc. besitzen, haben die besseren Voraussetzungen jetzt von den steigenden Rohstoffpreisen zu profitieren, da sich die Gewinne GLEICH in der Bilanz niederschlagen und nicht erst später. Large-Cap-Gesellschaften, wie Newmont, bauen pro Jahr 6 Millionen Unzen Gold ab. Diese müssen durch neue ersetzt werden, um die Reserven-Indizes dieser Firmen auf einer konstanten Jahresbasis zu halten. Aus diesem Grund sind die großen Gesellschaften gezwungen, weiter unten in der Nahrungskette Ausschau zu halten - bei den Junior-Goldproduzenten. Die Zahl der Junior-Bergbaugesellschaften, die gute Lagerstätten und eine vertretbare Anzahl von Aktien haben, schrumpft zunehmend, und genau das wird der kommenden Welle III im HUI den anfänglichen Anschub geben.

      Wenn viele der kleineren Junior-Gesellschaften aufgekauft sind, wird auch die Öffentlichkeit anfangen, auf den Zug aufzuspringen und dann beginnt auch die Spekulation. Die meisten der oben gemachten Aussagen, werden nur dann eintreffen, wenn die Öffentlichkeit ausgenommen wurde, wobei sehr viele Menschen dazu gebracht werden, lediglich Weideland für Elche zu erwerben. Sobald die spekulative Phase angebrochen ist, wird viel Geld in werdende Produzenten fließen, die versucht sind, ihre Projekte zum Laufen zu bringen, um der Nachfrage nachzukommen. Bei der derzeitigen Entwicklung gibt es aber noch eine andere Sache zu bedenken.

      Die Ölengpässe der 1970er Jahre waren politischer Natur, heute sind sie geologischer Natur. Solange man denken kann, wurde das Wachstum von Gesellschaften durch die Verfügbarkeit von Energie eingeschränkt. Während der letzten 100 Jahre ist es zu einem bisher beispiellosen Wachstum gekommen - immer unter der Annahme, dass die aus Öl gewonnene Energie unbegrenzt verfügbar sei. Die Tatsache ist jedoch, dass die meisten Bergbaugesellschaften die Fertigentwicklung ihrer Projekte gar nicht mehr erleben werden, da es zu Energieengpässen kommen wird. Explodierende Kosten werden Projekte, die sich in entlegenen Gebieten befinden und kaum oder keine Infrastruktur haben, von vorneherein ausschließen. Es gibt eine sehr ausgeprägte Infrastruktur in den Gebieten rund um Flin Flon Manitoba, Timmins Ontario und Sudbury Ontario. Gesellschaften mit Projekten in diesen Gebieten werden sicherlich vor jenen Gebieten entwickelt werden, die kaum oder keine Infrastruktur zu bieten haben. Gebiete mit wenig oder gar keiner Infrastruktur wären zum Beispiel die Entdeckung Noronts oder aber Galore Creek von NovaGold. Die gescheiterte Entwicklung des Galore Creek-Projekts führte automatisch Ende der Pläne für eine Hochspannungsleitung, die es einer ganzen Reihe von anderen Gesellschaften ermöglicht hätte, Strom zu bekommen und hier überhaupt erst tätig zu werden. Hierbei kommt es also zu einer Serie von Rückkopplungen, die tiefer gehen, als man anfänglich hätte denken können.

      Zurzeit ist es empfehlenswert, die spekulativen Positionen zu reduzieren (gemeint sind Gesellschaften, die zu den werdenden Produzenten zählen und noch 2-3 Jahre von der Produktion entfernt sind) - sie sollten nicht mehr als 10% betragen oder ganz aus dem individuellen Portfolio gestrichen werden.

      Ölsand-Gesellschaften werden erst in 10 Jahren laufen, weil dann der größte Teil des billigen Öls schon gefunden wurde. Im Laufe der nächsten 10 Jahre wird das Thema der schwindenden Mengen an verfügbarem Erdgas und Wasser immer wieder aufkommen (der Schwund wir auch direkt die Menge an förderbarem Öl einschränken) - wobei wahrscheinlich Aufschläge für den Besitz von Ölvorkommen in sicheren Erdteilen gezahlt werden. In den nächsten 5 Jahren wird man Bullenmärkte im Energiesektor sehen (Ölsandaktien und Uranaktien), auch wenn die meisten dieser Aktien in den Boden gestampft wurden.

      Die Welle-V-Spekulation sollte irgendwann Mitte/Ende 2010 starten und es wird gar nicht darauf ankommen, was jemand besitzt, solange irgendwie das Wort "Gold" darin zu finden ist. Bei den Goldaktien - in Welle V - müsste und wird sich dies zum größten Teil auf die spekulativen Aktien beschränken, die gutes Potential haben, in Gebieten mit vorhandener Infrastruktur zur Erzförderung und -verarbeitung. Mit ca. 40%- 60% des gesamten individuellen Werts sollte man sich während der Welle V auf physisches Gold und Silber beschränken, wobei 20% - 30% in spekulative Aktien mit nachziehenden "Trailing Stops" gehen sollten.

      Einen schönen Tag!


      © David Petch

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