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    Wacker - die langfristige Erfolgsstory im MDAX! (Seite 202)

    eröffnet am 14.05.07 13:41:06 von
    neuester Beitrag 24.05.24 09:43:23 von
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      schrieb am 29.04.10 07:44:54
      Beitrag Nr. 656 ()
      29.04.2010 07:14
      EANS-News: WACKER verzeichnet im 1. Quartal 2010 dank hoher Nachfrage starkes Wachstum von Umsatz und Ertrag

      ----------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -----------------------------------------------------------------

      Utl.:  Konzernumsatz steigt im 1. Quartal 2010 gegenüber Vorjahr um 22 Prozent auf 1,07 Mrd. EUR

       Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erreicht 254 Mio. EUR und übertrifft den Vorjahreswert um 61 Prozent

       Periodenergebnis beträgt 106 Mio. EUR

       Im Gesamtjahr 2010 soll der Umsatz auf über 4 Mrd. EUR steigen, EBITDA deutlich über Vorjahr erwartet

      München (euro adhoc) - 29. April 2010 - Die Wacker Chemie AG hat im 1. Quartal 2010 dank einer hohen Kundennachfrage Umsatz und Ertrag stark gesteigert. Der Umsatz des Münchner Chemiekonzerns kletterte von Januar bis März 2010 um 22 Prozent auf 1.067,0 (Vj. 872,5) Mio. EUR. Das Wachstum resultiert in erster Linie aus höheren Absatzmengen. Dagegen haben niedrigere Preise und Währungseffekte die Umsatzentwicklung gebremst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des 1. Quartals betrug 253,7 (Vj. 157,8) Mio. EUR. Es erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 61 Prozent und stieg damit beinahe dreimal so stark wie der Umsatz. Durch die gesteigerte Nachfrage hat sich die Anlagenauslastung deutlich verbessert. Dadurch fielen die spezifischen Herstellkosten für viele Produkte niedriger aus als im 1. Quartal 2009. Die EBITDA-Marge überschritt nach eineinhalb Jahren erstmals wieder die 20 Prozent-Schwelle und erreichte 23,8 (Vj. 18,1) Prozent. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im Berichtsquartal 153,7 (Vj. 58,2) Mio. EUR. Es hat sich damit gegenüber dem Vorjahr deutlich mehr als verdoppelt. Die EBIT-Marge stieg entsprechend von 6,7 Prozent im 1. Quartal 2009 auf 14,4 Prozent im Zeitraum Januar bis März 2010. Das Ergebnis der Berichtsperiode beträgt 105,9 (Vj. 5,5) Mio. EUR. Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 2,15 (Vj. 0,17) EUR.

      Sowohl im Chemie- als auch im Halbleitergeschäft hat WACKER seine Ertragskraft deutlich ausgebaut. Das EBITDA der drei Chemiebereiche übertraf mit 87,0 (Vj. 51,1) Mio. EUR den Vorjahreswert um 70 Prozent. Siltronic erreichte im 1. Quartal 2010 nach vier Quartalen erstmals wieder die Gewinnzone. Das EBITDA des Halbleiterbereichs belief sich im Berichtszeitraum auf 1,2 (Vj. -60,0) Mio. EUR. WACKER POLYSILICON hielt trotz niedrigerer Marktpreise für Polysilicium seine Ertragskraft auf einem sehr hohen Niveau. Das EBITDA in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 betrug 157,5 (Vj. 168,1) Mio. EUR. Es lag damit 6 Prozent unter dem Rekordwert des 1. Quartals 2009, aber deutlich über den Werten der durch Sonderfaktoren beeinflussten Vorquartale.

      Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der WACKER-Konzern weiterhin ein erhebliches Wachstum von Umsatz und Ertrag. Wenn sich die Erholung der Weltwirtschaft im Jahresverlauf fortsetzt, wird der Umsatz voraussichtlich die Schwelle von 4 Mrd. EUR überschreiten. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll deutlich höher ausfallen als im Geschäftsjahr 2009.

      "WACKER hatte nach den Herausforderungen der vergangenen Monate einen sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. "Absatzmengen, Umsatz und Ertrag liegen klar über den Vorjahreswerten. Es zahlt sich aus, dass wir frühzeitig und entschlossen gehandelt, unsere Kostenstrukturen verbessert und unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöht haben. Das werden wir auch jetzt, wo sich die Wirtschaft wieder erholt, unverändert beibehalten. Wir arbeiten weiter daran, die Ergebnissituation bei Siltronic zu verbessern. In den Chemiebereichen kommt es darauf an, unsere Produktionsanlagen noch stärker auszulasten. Und im Polysiliciumgeschäft investieren wir weiter sehr kräftig, um am Marktwachstum teilzuhaben und den Bedarf unserer Kunden nach qualitativ hochwertigem Material zu bedienen."

      Regionen Analog zur Weltwirtschaft verlief die Geschäftsentwicklung des WACKER-Konzerns in den einzelnen Regionen der Welt im 1. Quartal 2010 sehr unterschiedlich. Das Umsatzvolumen in Deutschland blieb im 1. Quartal 2010 mit 219,1 (Vj. 220,8) Mio. EUR in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Der Hauptgrund dafür sind die Umsätze mit der Solarindustrie. Dort hat sich der Schwerpunkt weiter in Richtung Asien verlagert. Im übrigen Europa hat sich dagegen die Geschäftsentwicklung im Berichtszeitraum deutlich belebt. Dort stieg der Umsatz um rund 30 Prozent auf 261,8 (Vj. 202,0) Mio. EUR. Das Wachstum in der Region Amerika blieb mit einem Umsatzanstieg um knapp 15 Prozent auf 185,8 (Vj. 162,3) Mio. EUR vergleichsweise moderat. Sehr positiv hat sich das Geschäft in Asien entwickelt. Dort steigerte WACKER im Zeitraum Januar bis März 2010 seine Umsatzerlöse um rund 37 Prozent auf 364,8 (Vj. 267,0) Mio. EUR. Davon entfallen auf China einschließlich Taiwan mehr als die Hälfte. Mit einem Anteil von 34 Prozent am Gesamtumsatz bleibt Asien die mit Abstand bedeutendste Absatzregion für den WACKER-Konzern. In den übrigen Regionen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 74 Prozent auf 35,5 (Vj. 20,4) Mio. EUR.

      Investitionen und Netto-Cashflow Einige der großen strategischen Investitionsprojekte zum Ausbau der weltweiten Marktpräsenz konnten in den zurückliegenden Monaten erfolgreich abgeschlossen werden oder befinden sich in der Inbetriebnahmephase. Aus diesem Grund fielen die Investitionen im Berichtszeitraum um 44 Prozent niedriger aus als vor einem Jahr. Insgesamt hat WACKER im 1. Quartal 2010 weltweit 98,3 (Vj. 176,8) Mio. EUR investiert. Der Fokus lag dabei zum einen auf der im Bau befindlichen Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz in Sachsen. Zum anderen konzentrierte sich die Investitionstätigkeit auf den Aufbau der Produktionsanlagen für pyrogene Kieselsäure am chinesischen Standort Zhangjiagang. Trotz des nach wie vor hohen Investitionsniveaus fiel der Netto-Cashflow im 1. Quartal 2010 deutlich positiv aus. Er erreichte 54,6 (Vj. 70,9) Mio. EUR.

      Mitarbeiter Zum Stichtag 31. März 2010 waren im WACKER-Konzern 15.733 (31.12.2009: 15.618) Mitarbeiter beschäftigt. Der Anstieg um 1 Prozent ist zurückzuführen auf einen höheren Personalbedarf auf Grund der gestiegenen Nachfrage und einen Personalaufbau in den laufenden Ausbauprojekten, vor allem im Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON. 11.979 (31.12.2009: 11.925) Mitarbeiter arbeiteten Ende März 2010 an den Standorten in Deutschland, international zählte der WACKER-Konzern 3.754 (31.12.2009: 3.693) Beschäftigte.

      Geschäftsbereiche Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES steigerte im 1. Quartal 2010 seinen Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 367,0 (Vj. 264,9) Mio. EUR. In nahezu allen Geschäftseinheiten waren die Auftragseingänge sehr hoch und die Umsätze erreichten Rekordmarken. Allerdings stehen in einigen Produktsegmenten die Preise unter Druck. Getrieben durch die hohe Nachfrage lag die Auslastung der Produktion im Berichtsquartal ganz erheblich über dem Vorjahreswert. Sie erreichte in einer Reihe von Anlagen an die 90 Prozent. Dadurch sind die spezifischen Herstellkosten zurückgegangen, was die Ertragsentwicklung von WACKER SILICONES positiv beeinflusst hat. Die teilweise niedrigeren Produktpreise, höhere Kosten für den Rohstoff Methanol und Währungseffekte haben die Ergebnisentwicklung dagegen gebremst. Insgesamt erzielte der Geschäftsbereich im 1. Quartal 2010 ein EBITDA in Höhe von 62,1 (Vj. 27,7) Mio. EUR. Damit hat WACKER SILICONES sein EBITDA gegenüber dem Wert des Vorjahres mehr als verdoppelt. Die EBITDA-Marge für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2010 erhöhte sich entsprechend auf 16,9 (Vj. 10,5) Prozent.

      Bei WACKER POLYMERS verlief die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2010 verhalten. Das Umsatzvolumen bewegte sich mit 170,8 (Vj. 172,3) Mio. EUR in etwa auf Höhe des Vorjahres. Auf Grund des strengen Winters hat sich die Nachfrage aus der Baubranche erst gegen Ende des Berichtszeitraums spürbar belebt. Nachfrageimpulse kamen vor allem aus den asiatischen Märkten. Insgesamt liegt der Absatz von Dispersionspulver im Berichtsquartal um etwa zehn Prozent über dem Vorjahreswert. Allerdings blieben die Preise weiter unter Druck. WACKER POLYMERS erzielte im Drei-Monats-Zeitraum Januar bis März 2010 ein EBITDA in Höhe von 20,1 (Vj. 21,5) Mio. EUR. Mit einer EBITDA-Marge von 11,8 (Vj. 12,5) Prozent liegt der Geschäftsbereich mit seiner Ertragskraft geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres. Neben niedrigeren Preisen für Dispersionspulver und Dispersionen haben auch höhere Kosten für den Rohstoff Ethylen die Ergebnisentwicklung gebremst.

      Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 1. Quartal 2010 einen Gesamtumsatz von 34,4 (Vj. 21,6) Mio. EUR. Diese Steigerung um 59 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich in erster Linie aus der Neuzuordnung des Geschäfts mit Kaugummirohmasse, das seit Mitte des Jahres 2009 nicht mehr bei WACKER POLYMERS, sondern bei WACKER BIOSOLUTIONS geführt wird. Darüber hinaus waren im Berichtsquartal die Umsätze mit Cystein, Cyclodextrinen und Acetylaceton höher als im 1. Quartal 2009. WACKER BIOSOLUTIONS erwirtschaftete im 1. Quartal 2010 ein EBITDA von 4,8 (Vj. 1,9) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge kletterte auf 14,0 (Vj. 8,8) Prozent.

      WACKER POLYSILICON konnte mit einem Gesamtumsatz von 323,9 (Vj. 315,0) Mio. EUR im 1. Quartal 2010 seine Rekordmarke aus dem Vorjahreszeitraum nochmals um 3 Prozent übertreffen. Durch die zusätzlichen Polysiliciumkapazitäten der im Hochlauf befindlichen Ausbaustufe 8 erreichten die Produktionsmengen im Berichtszeitraum ein neues Rekordniveau. Dank der hohen Qualität des polykristallinen Reinstsiliciums konnten die produzierten Mengen auch unter schärferen Wettbewerbsbedingungen zu attraktiven Preisen vollständig am Markt platziert werden. Zwar liegen die Marktpreise für Polysilicium unter dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Durchschnittspreise jedoch stabilisiert. Trotz der im Vergleich zum 1. Quartal 2009 niedrigeren Preise blieb WACKER POLYSILICON im Berichtszeitraum Januar bis März 2010 sehr ertragsstark und erwirtschaftete eine EBITDA-Marge von 48,6 (Vj. 53,4) Prozent. Das EBITDA lag im Berichtszeitraum mit 157,5 (Vj. 168,1) Mio. EUR um 6 Prozent unter dem Wert aus dem 1. Quartal des Vorjahres, aber deutlich über den Werten der drei Vorquartale, die teilweise durch Sonderfaktoren beeinflusst waren.

      Siltronic hat im Drei-Monats-Zeitraum Januar bis März 2010 von einer deutlich höheren Nachfrage nach Siliciumwafern profitiert und erreichte einen Gesamtumsatz in Höhe von 219,1 (Vj. 126,0) Mio. EUR. Gegenüber dem besonders schwachen 1. Quartal 2009 ist dies ein Zuwachs von 74 Prozent. Im Vergleich zum 4. Quartal 2009 (184,4 Mio. EUR) hat Siltronic ihre Umsatzerlöse um 19 Prozent gesteigert. Der Waferabsatz nach verkaufter Fläche hat sich verglichen mit dem Vorjahreszeitraum verdreifacht. Entsprechend hoch waren die Produktionsanlagen ausgelastet. Gemessen an der Kapazität lag die Auslastung bei durchschnittlich 80 Prozent. Für einige Produkttypen wurde Vollauslastung erreicht. Auch in der Ergebnisentwicklung weist Siltronic im 1. Quartal 2010 deutliche Zuwächse aus. Vor allem die im Vergleich zum 1. Quartal 2009 signifikant höhere Anlagenauslastung hat das Ergebnis positiv beeinflusst. Nachdem im 1. Quartal 2009 ein negatives EBITDA von -60,0 Mio. EUR verbucht wurde, erzielte Siltronic im 1. Quartal 2010 ein EBITDA von 1,2 Mio. EUR. Im 4. Quartal 2009 war noch ein EBITDA von -22,6 Mio. EUR ausgewiesen worden. Die EBITDA-Marge liegt nun bei 0,5 (Vj. -47,6) Prozent.

      Ausblick Die Weltwirtschaft befindet sich nach dem starken Einbruch im Zeitraum 2008 / 2009 wieder auf Wachstumskurs. Alle aktuellen Prognosen gehen davon aus, dass die globale Wirtschaftsleistung im Jahr 2010 wieder steigen wird. Die prognostizierte Erholung der Weltkonjunktur wird auch in den für den WACKER-Konzern vorrangig relevanten Branchen wie Chemie, Bau, Elektronik und Solar zu einer weiteren Belebung der Nachfrage und neuen Absatzchancen führen. Wenn die Weltwirtschaft im weiteren Jahresverlauf ihren Wachstumskurs wie prognostiziert fortsetzt, erwartet WACKER für das Gesamtjahr 2010 in allen Geschäftsbereichen einen Anstieg der Absatzmengen. Regionaler Wachstumstreiber wird Asien bleiben. Aus heutiger Sicht ist zu erwarten, dass im Gesamtjahr 2010 der Konzernumsatz auf über 4 Mrd. EUR steigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll gegenüber dem Vorjahr deutlich wachsen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 12:16:08
      Beitrag Nr. 655 ()
      Aktuell stagniert die Kursentwicklung.
      Insgesamt, auf Sicht von sieben Wochen bzw. 35 Tagen ist der Kurstrend jedoch deutlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +22 Prozent (MDAX-Trend: +11 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_ea.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 10:19:29
      Beitrag Nr. 654 ()
      21.04.2010 10:01
      EANS-News: Wacker Chemie AG / WACKER NIMMT POLYSILICIUM-ANLAGEN AM STANDORT BURGHAUSEN IN BETRIEB

      -----------------------------------------------------------------Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -----------------------------------------------------------------

      Burghausen, 21. April 2010 (euro adhoc) - Die Wacker Chemie AG hat heute am Standort Burghausen weitere Anlagen zur Herstellung von polykristallinem Silicium offiziell in Betrieb genommen. Alle Abscheidereaktoren der so genannten "Ausbaustufe 8" sind bereits angelaufen, die volle Nennkapazität der Anlage von rund 10.000 Tonnen pro Jahr wird noch im 2. Quartal 2010 erreicht. Damit liegt WACKER ein halbes Jahr vor dem ursprünglichen, bereits sehr anspruchsvollen Zeitplan. Insgesamt investiert WACKER rund 500 Mio. EUR in diese Ausbaustufe und schafft dadurch etwa 200 neue Arbeitsplätze. Mit dieser Erweiterung trägt WACKER dem weltweit steigenden Bedarf an polykristal¬linem Reinstsilicium Rechnung. Die neue Anlage kann dabei Material sowohl für die Solarindustrie wie auch für den Halbleitermarkt herstellen.

      Konzernchef Rudolf Staudigl betonte im Rahmen einer Fest¬veranstaltung die hohe Bedeutung des Polysiliciumgeschäfts für WACKER. Es hat sich nach seinen Worten in den vergangenen Jahren zu einer tragenden Säule für das Gesamtunternehmen entwickelt. "Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON bleibt auch weiterhin ein wesentlicher Motor für unser profitables Wachstum", zeigte sich der Konzernchef überzeugt. Durch die Ausbaustufe 8 steigt die Produktionskapazität von WACKER für Polysilicium auf über 25.000 Tonnen pro Jahr. Der Münchner Chemiekonzern festigt damit seine Position als weltweit zweitgrößter Hersteller von polykristallinem Reinstsilicium. Zusätzlich ist gegenwärtig am Standort Nünchritz eine weitere Anlage mit einer Kapazität von 10.000 Tonnen Polysilicium pro Jahr im Bau. Insgesamt investiert WACKER in den seit dem Jahr 2000 laufenden Kapazitätsausbau rund 2 Mrd. EUR.

      Die aktuelle Ausbaustufe 8 ist voll eingebunden in den Silicium¬verbund am Standort Burghausen. In diesem hoch integrierten Stoffkreislauf werden Nebenprodukte der Herstellprozesse als Ausgangsstoffe für die weitere Wertschöpfung verwendet. Dies senkt Kosten, schont gleichzeitig Ressourcen und stärkt so die Wett¬bewerbsfähigkeit des Standorts. In Summe werden durch den Polysilicium-Ausbau bis Ende 2010 etwa 650 neue Arbeitsplätze im Werk Burghausen entstehen.

      Staudigl bedankte sich in seiner Festansprache ausdrücklich für den hohen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der am Projekt beteiligten Partnerfirmen. Dies sei eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass WACKER seinen Kunden Polysilicium aus der "Ausbaustufe 8" bereits mehrere Monate früher als geplant zu Verfügung stellen könne, so der Konzernchef. "Unsere Kosten- und Qualitätsführerschaft ist das Erfolgsrezept von Polysilicium made by WACKER und unser wichtigster Trumpf im internationalen Wettbewerb", unterstrich Staudigl.

      Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 18:38:01
      Beitrag Nr. 653 ()
      im Vorfeld der Zahlen (24. März 2010 Geschäftsbericht 2009/Bilanzpressekonferenz) sieht das gar nicht sooooo schlecht aus :p
      Ich hoffe nur dass es dann morgen aber kein böses Erwachen gibt....
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:30:54
      Beitrag Nr. 652 ()
      08.03.2010 12:45

      Wacker Chemie nimmt neue Produktionsanlage in Betrieb

      München/Jena (ddp-lth). Die Wacker Chemie AG hat am Montag in Jena
      eine neue Produktionsanlage zur Herstellung von Pharmaproteinen
      eröffnet. Wie das Unternehmen in München mitteilte, kommt Wacker
      damit der wachsenden Nachfrage seiner Kunden nach biotechnologisch
      erzeugten Pharmawirkstoffen nach. Pharmaproteine würden etwa bei der
      Behandlung von Krebs, multipler Sklerose oder Hepatitis eingesetzt.
      Die neue Anlage sei Teil eines Investitionsprogramms, mit dem der
      Konzern seine Biotechnologie-Aktivitäten erweitere. Zusammen mit
      einem 2009 fertiggestellten Gebäude für Prozessentwicklung und
      Qualitätskontrolle hat Wacker rund 18 Millionen Euro in den Ausbau
      des Standorts Jena investiert.

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      Avatar
      schrieb am 04.03.10 16:41:32
      Beitrag Nr. 651 ()
      WACKER setzt verstärkt auf Biotechnologie
      München, 01.03.2010

      Der Münchner Chemiekonzern WACKER will sich künftig stärker auf seine Lösungskompetenz im Bereich Biotechnologie konzentrieren und richtet dazu seine bestehende Biotech- und Feinchemiesparte neu aus. Der bisherige Geschäftsbereich WACKER FINE CHEMICALS firmiert ab sofort unter dem Namen „WACKER BIOSOLUTIONS“ und legt seinen Fokus künftig vor allem auf die Food-, Pharma- und Agro-Branche. Ziel der strategischen Neuorganisation ist, den Kunden maßgeschneiderte Komplettlösungen basierend auf dem biotechologischen Know-how von WACKER anzubieten und die Synergien zwischen Biotechnologie und Chemie noch stärker zu nutzen. Der Konzern sieht vielversprechende Potenziale, um mit seinen innovativen Produkten und Technologien im Zukunftsmarkt biotechnologisch erzeugter Produkte weiter zu wachsen.
      WACKER will in Zukunft vor allem auf seine Lösungskompetenz im Bereich Biotechnologie setzen und hat daher zum Jahreswechsel seine bestehende Biotech- und Feinchemiesparte umstrukturiert. Die Marktschwerpunkte des Geschäftsbereichs WACKER BIOSOLUTIONS liegen auf den Wachstumsfeldern Food, Pharma und Agro. Das Angebot an Feinchemikalien und chemischen Zwischenprodukten besteht weiterhin. Mit der neuen Ausrichtung erweitert der Konzern sein Tätigkeitsspektrum und setzt vermehrt auf maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand sowie auf Synergien aus Chemie und Biotechnologie.
      "WACKER stellt mit der Neuorganisation die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im Wachstumsfeld Biotechnologie", erläutert Dr. Gerhard Schmid, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER BIOSOLUTIONS. Mit biotechnologischen Produkten wie Cyclodextrinen und Cystein konnte WACKER bereits in den letzten Jahren ein hohes zweistelliges Wachstum verzeichnen. In den Zielmärkten Food, Pharma und Agro sehe der Konzern künftig große Geschäftspotenziale auf den Weltmärkten. Gerade bei den Biopharmaceuticals wolle man im hohen zweistelligen Bereich weiter wachsen, so Schmid. „Das größte Potenzial birgt meist der kombinierte Einsatz von biotechnologischem und chemischen Know-how. Daher wollen wir unseren Fokus auf angepasste Komplettlösungen für unsere Kunden legen und verstärkt unsere chemische Expertise mit unseren Biotech-Kenntnissen verbinden.“
      Der WACKER-Konzern beschäftigt sich bereits seit den 1980er Jahren intensiv mit biotechnologischen Produkten und Prozessen. Mit biotechnologisch hergestellten Cyclodextrinen und fermentativem Cystein ist WACKER nach eigenen Marktuntersuchungen Weltmarktführer. In den nächsten Jahren will WACKER vor allem in der weißen (industrielle Produktion) und roten (Pharma) Biotechnologie weiter wachsen. Dazu werden laufend Investitionen getätigt: Im Geschäftsjahr 2009 wurde beispielsweise die Produktionsanlage für Cyclodextrine in Eddyville, USA, erweitert. Derzeit baut WACKER die Prozessentwicklungs- und Produktionskapazitäten seiner pharmazeutischer Proteinherstellung Wacker Biotech GmbH in Jena aus.
      WACKER BIOSOLUTIONS
      WACKER BIOSOLUTIONS bietet auf Grundlage fortschrittlicher biotechnologischer Prozesse, maßgeschneiderte und innovative Lösungen und Produkte für den Life Science Sektor. Dazu zählen Pharmaproteine, Cyclodextrine und fermentatives Cystein. Daneben ergänzen chemische Katalogprodukte wie Acetylaceton und die hochqualitativen Polyvinylacetat-Festharze das Portfolio. Der Geschäftsbereich konzentriert sich auf die Herstellung kundenspezifischer Lösungen für Wachstumsbereiche, wie z. B. Lebensmittelzusatzstoffe, Pharmawirkstoffe und Agrochemikalien.
      Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 22:47:25
      Beitrag Nr. 650 ()
      so das schaut doch gut aus, haben zwar ein kleines gap heute nicht geschlossen aber xetra auf tageshoch geschlossen - weg up auf die 100 € schaut damit gut aus.

      ich zitiere hier auch mal die analyse von godmode von Montag:

      Charttechnischer Ausblick: ...Nur eine schnelle Rückkehr über 94,66 Euro auf Tagesschlusskursbasis würde das Chartbild wieder aufhellen. Dann wäre ein Anstieg in Richtung 102,75 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 07:47:04
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.470 von Adam9 am 10.02.10 20:39:38Sky, sieh dir das offene Gap im Chart vom Aktionär bei 67 an, das wäre ein Ziel. Deshalb sehe ich auch im Ernstfall die 6 als erste Ziffer.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 20:39:38
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.625 von skywalker1980 am 10.02.10 18:45:36alles ist möglich.Sehe das Risiko nach unten 30% und die Chance nach oben bei 70%. Charttechnisch sieht es eher nach einen Anstieg aus.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 18:45:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      In den näcgsten tagen wirds an den Börsen alggeimin nochmal ein STück nach unten gehen, Kusre um 85€ sind kurzzeitig realistisch. 60€ halte ich für stark übertrieben, sofern Grichenland nicht vollkommen vor die Hunde geht...
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