Brennstoffzellen-Hersteller SFC zeichnen oder nicht? (Seite 133)
eröffnet am 21.05.07 12:50:19 von
neuester Beitrag 11.05.24 12:28:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.864.796 von Mustang66 am 27.11.20 13:37:17Eben Dieser Preis wurde nicht gezahlt, wegen dem bisherigen Brennstoffzellengeschäfts. Also war der "gewaltige" Preis akzeptabel wegen dem, was ihnen gesagt wurde und ihnen sehr aussichtsreich und vertrauenswürdig vorkam.
Das ist eine sehr realistische Spekulation. Dass beim Kauf einer anderen Firma gleich der Gewinn sprudelt, ist unwahrscheinlich. Bei Dialog Semi dauerte die Integration ca 2 Jahre.
Ich werde also immer mal ein paar kaufen. Eile treibt nur den Kurs, um dann wieder zu fallen.
Das ist eine sehr realistische Spekulation. Dass beim Kauf einer anderen Firma gleich der Gewinn sprudelt, ist unwahrscheinlich. Bei Dialog Semi dauerte die Integration ca 2 Jahre.
Ich werde also immer mal ein paar kaufen. Eile treibt nur den Kurs, um dann wieder zu fallen.
Die Aktie hält sich in der nähe von der letzten Kapitalerhöhung auf von 14,77. Wo die Reise hin geht dürfte sich erst klären wenn bekannt ist welche Firma da übernommen werden soll. So verbleibt erst mal alles in der Startposition.
Hier wird sehr viel analysiert, gemutmaßt und gedacht. Doch niemand weiß konkret, wo sich SFC noch posioniert. Vielleicht wissen sie es selbst nicht (zumindest) genau. Es ist viel im Bereich Wasserstoff/Brennstoffzelle im Fluss. Beispielsweise wird vermehrt mit Ammoniak als Energiespeicher geforscht und auch schon produziert. So investiert derzeit APD (Air Products&Chemicals Inc.) in Saudi-Arabien 5 Mrd. $ in eine Produktionsstätte. Das dürfte für SFC auch interessant sein. Dem Management traue ich zu, dass sie Chancen erkennen und nutzen, die sich bieten. Deshalb bin ich dabei und die Aktien liegen unter meinem Kostolanykopfkissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.859.063 von sneakee am 26.11.20 23:52:37Der Druck ist hoch, irgendwas mit Überstrom anzufangen. Er ist tw. so billig, dass sogar bezahlt wird, dass Überstrom abgenommen wird. Deshalb wurde die Solar- und Windförderung runtergefahren. Es ist absehbar, dass wir einen Strommangel bekommen.
Die kurzfristige Stromspeicherung mit Akkus und zunehmend H² ist schon gut vorangekommen. Tagesschwankungen.
Was noch fehlt, ist die Speicherung der längeren Wellen des Stromanfalls. H² ist unglaublich unpraktisch und kostenintensiv und äußerst reaktionsfreudig.
Methanol ist wohl das Idealste für diesen Zweck. Durch geringem Aufwand bei der Lagerung und Transport auch lukrativ.
Die Umsetzung von 36W Dauerleistung im Labor zu 1-10 KW in Kleinanlagen wird nicht so lange gehen. Ich hoffe auf 3 Jahre bis kaufbare Produkte kommen.
Es braucht beides. Strom->Methanol und zurück. Beides am gleichen Ort, dann fallen Transportwege weg. Dann wird es höchstpolitisch. Die Einnahmen der öffentlichen Hände sind sehr stark an zentrale Energie und Verteilung gekoppelt.
SFC Kleingeräte wären noch nicht so ganz das Problem. In der Masse würde es zum Problem werden. Bei Masse und Skalierbarkeit bekommen Aktionärsherzen Hertzrasen (HaHa, ist Gleichstrom).
Genug zum Träumen? Ob SFC sich dann behauptet, ....? Dafür war die KE. Es dürften Langfristinvestoren sein. Von daher läge ich also nicht ganz falsch mit drei Jahren. Jede weitere dicke KE wäre eine zusätzliche Bestätigung, dass der Energiekorken bald rausschießt und es kräftig sprudelt.
Na ja, ich sollte vielleicht besser schlafen um die Zeit.
Die kurzfristige Stromspeicherung mit Akkus und zunehmend H² ist schon gut vorangekommen. Tagesschwankungen.
Was noch fehlt, ist die Speicherung der längeren Wellen des Stromanfalls. H² ist unglaublich unpraktisch und kostenintensiv und äußerst reaktionsfreudig.
Methanol ist wohl das Idealste für diesen Zweck. Durch geringem Aufwand bei der Lagerung und Transport auch lukrativ.
Die Umsetzung von 36W Dauerleistung im Labor zu 1-10 KW in Kleinanlagen wird nicht so lange gehen. Ich hoffe auf 3 Jahre bis kaufbare Produkte kommen.
Es braucht beides. Strom->Methanol und zurück. Beides am gleichen Ort, dann fallen Transportwege weg. Dann wird es höchstpolitisch. Die Einnahmen der öffentlichen Hände sind sehr stark an zentrale Energie und Verteilung gekoppelt.
SFC Kleingeräte wären noch nicht so ganz das Problem. In der Masse würde es zum Problem werden. Bei Masse und Skalierbarkeit bekommen Aktionärsherzen Hertzrasen (HaHa, ist Gleichstrom).
Genug zum Träumen? Ob SFC sich dann behauptet, ....? Dafür war die KE. Es dürften Langfristinvestoren sein. Von daher läge ich also nicht ganz falsch mit drei Jahren. Jede weitere dicke KE wäre eine zusätzliche Bestätigung, dass der Energiekorken bald rausschießt und es kräftig sprudelt.
Na ja, ich sollte vielleicht besser schlafen um die Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.859.054 von Paral am 26.11.20 23:51:26
Wie lange noch schätzt du?
Zitat von Paral: Wen es interessiert, hier ist eines der Forschungsprojekte beschrieben, was SFC nach Methanolbrennstoffzelle und Elektrolyse zum Komplettsystem noch fehlt.
Praktischweise scheint die Katalysatorette in beide Richtungen zu funktionieren. Aus H2 und CO² -> CH³OH Methanol zu konvertieren und ebenso rückwärts, um möglichst sauberen Wasserstoff für die Brennstoffzelle zurückzubekommen.
https://www.solarify.eu/2020/10/05/016-kaskade-von-methanol-…
Es gibt noch weitere Vorhaben in dieser Richtung. Diese ist für Normalos verständlich. Ein zweites Standbein Elektrolyse macht für SFC nur mit diesem Konverter Sinn.
Das Alleinstellungsmerkmal von SFC ist die Größe. Bei anderen Projekten geht es um die Stabilisierng unseres Stromnetztes oder um Verwendung von CO², also Großtechnik.
Bis das System komplett ist, dauert es noch. Aber dann gehts ab.
Wie lange noch schätzt du?
Wen es interessiert, hier ist eines der Forschungsprojekte beschrieben, was SFC nach Methanolbrennstoffzelle und Elektrolyse zum Komplettsystem noch fehlt.
Praktischweise scheint die Katalysatorette in beide Richtungen zu funktionieren. Aus H2 und CO² -> CH³OH Methanol zu konvertieren und ebenso rückwärts, um möglichst sauberen Wasserstoff für die Brennstoffzelle zurückzubekommen.
https://www.solarify.eu/2020/10/05/016-kaskade-von-methanol-…
Es gibt noch weitere Vorhaben in dieser Richtung. Diese ist für Normalos verständlich. Ein zweites Standbein Elektrolyse macht für SFC nur mit diesem Konverter Sinn.
Das Alleinstellungsmerkmal von SFC ist die Größe. Bei anderen Projekten geht es um die Stabilisierng unseres Stromnetztes oder um Verwendung von CO², also Großtechnik.
Bis das System komplett ist, dauert es noch. Aber dann gehts ab.
Praktischweise scheint die Katalysatorette in beide Richtungen zu funktionieren. Aus H2 und CO² -> CH³OH Methanol zu konvertieren und ebenso rückwärts, um möglichst sauberen Wasserstoff für die Brennstoffzelle zurückzubekommen.
https://www.solarify.eu/2020/10/05/016-kaskade-von-methanol-…
Es gibt noch weitere Vorhaben in dieser Richtung. Diese ist für Normalos verständlich. Ein zweites Standbein Elektrolyse macht für SFC nur mit diesem Konverter Sinn.
Das Alleinstellungsmerkmal von SFC ist die Größe. Bei anderen Projekten geht es um die Stabilisierng unseres Stromnetztes oder um Verwendung von CO², also Großtechnik.
Bis das System komplett ist, dauert es noch. Aber dann gehts ab.
Es hat ja keinen Sinn, die Bodenhaftung zu verlieren, man muss sich schon am technisch machbaren orientieren. Die Frage ist doch, was sind realistische Einsatzmöglichkeiten für die Methanolbrennstoffzellen. SFC hat eine einsatzbereite Technologie und mit der Methanolbrennstoffzelle ein Alleinstellungsmerkmal.
Darauf, nur Ideen zu vermarkten, ist SFC nicht angewiesen.
Und die Politik wäre meines Erachtens besser beraten, realistische und nicht ideologische Konzepte zu verfolgen. Dezentrale Stromerzeugung mit Brennstoffzellen und Kraft-Wärmekopplung hätte man schon vor 10 Jahren fördern können, im Sinne einer effizienteren Nutzung fossiler Ernergieträger. Dann hätte man die Brennstoffzellen schon längst im Netz, und ein ausgleichendes Gegengewicht zur unregelmäßigen Stromproduktion mit Photovoltaikanlagen. Wenn man jetzt über Power to Gas nachdenkt, um die Produktionsspitzen abzufangen, ist das ja nur die Antwort auf Probleme, die man unnötigerweise geschaffen hat.
Darauf, nur Ideen zu vermarkten, ist SFC nicht angewiesen.
Und die Politik wäre meines Erachtens besser beraten, realistische und nicht ideologische Konzepte zu verfolgen. Dezentrale Stromerzeugung mit Brennstoffzellen und Kraft-Wärmekopplung hätte man schon vor 10 Jahren fördern können, im Sinne einer effizienteren Nutzung fossiler Ernergieträger. Dann hätte man die Brennstoffzellen schon längst im Netz, und ein ausgleichendes Gegengewicht zur unregelmäßigen Stromproduktion mit Photovoltaikanlagen. Wenn man jetzt über Power to Gas nachdenkt, um die Produktionsspitzen abzufangen, ist das ja nur die Antwort auf Probleme, die man unnötigerweise geschaffen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.856.147 von honigbaer am 26.11.20 18:37:01Querdenker? Ich bin gegen Impfen, deshalb demonstriere ich dagegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.853.630 von honigbaer am 26.11.20 15:32:47
Dem widerspreche ich, weil die "Transformierung zu Methanol" nicht praktikabel ist.
Das heißt nicht, dass man Methanol nicht auf andere Weise CO2 neutral herstellen könnte, z.B. aus Biomasse.
Zitat von Paral: ...
Wenn dazu die Nutzung der Solarüberkapazität in Transformierung zu Methanol genutzt wird, erweitert das die Autarkiedauer. Man muss weniger Methanol nachfüllen bis hin zu nie nie mehr. ...
Dem widerspreche ich, weil die "Transformierung zu Methanol" nicht praktikabel ist.
Das heißt nicht, dass man Methanol nicht auf andere Weise CO2 neutral herstellen könnte, z.B. aus Biomasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.853.630 von honigbaer am 26.11.20 15:32:47Du widersprichst wieder dem Gegenteil, was ich nicht sagte und das auch nicht konsequent.
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