Freenet - jetzt oder nie (6 Euro Dividende !) (Seite 3077)
eröffnet am 30.05.07 19:51:40 von
neuester Beitrag 17.05.24 13:57:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.474 von DasGrauen am 21.07.07 09:25:41Drillisch wird verkraften können.
Übrigens sollten die mit der Finanzierung weiterer Käufe keine Probleme haben. Ich würde davon ausgehen, dass die bereits einen Co-Investoren (einen Hedge-Fonds oder anderen strategischen Investor) an der Angel haben, der weitere Käufe mit trägt. Denn bekanntermaßen will Drillisch ja nur den Mobilcom-Bereich. Und für Freenet gibt es sicherlich weitere Interessenten, die aktuell (noch nicht) auftreten wollen. Da ist Drillisch für die Käufe genau das richtige Vehikel.
Übrigens sollten die mit der Finanzierung weiterer Käufe keine Probleme haben. Ich würde davon ausgehen, dass die bereits einen Co-Investoren (einen Hedge-Fonds oder anderen strategischen Investor) an der Angel haben, der weitere Käufe mit trägt. Denn bekanntermaßen will Drillisch ja nur den Mobilcom-Bereich. Und für Freenet gibt es sicherlich weitere Interessenten, die aktuell (noch nicht) auftreten wollen. Da ist Drillisch für die Käufe genau das richtige Vehikel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.329 von edemartini am 21.07.07 08:06:31
Hm, also wenn das keine "Klatsche" für Drillisch war, volle Breitseite haben wohl jede Minute auf der HV ausgekostet...
Hm, also wenn das keine "Klatsche" für Drillisch war, volle Breitseite haben wohl jede Minute auf der HV ausgekostet...
Hallo alle!
Gefunden bei finanztreff.de:
20.07.2007 - 23:07 Uhr
UPDATE2: Vorstöße von freenet-Aktionären laufen ins Leere
(NEU: Abstimmungsergebnis)
Von Stefan Paul Mechnig
Dow Jones Newswires
HAMBURG (Dow Jones)--Die Kritik von Großaktionären der freenet AG am Kurs des Vorstands und einem umfangreichen Aktienprogramm für das Management ist auf der Hauptversammlung des Telekommunikationsanbieters ohne Folgen geblieben. Vorstand und Aufsichtsrat wurden am Ende des Aktionärstreffens am Freitagabend in Hamburg mit deutlicher Mehrheit entlastet. Der Mitgesellschafter und Wettbewerber Drillisch hatte beantragt, der Führung die gelbe Karte zu zeigen. Auch die von Drillisch vorgeschlagenen Kontrolleure wurden abgelehnt. Ebenfalls kam der Antrag auf eine höhere Sonderdividende nicht durch.
Der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr verteidigte vor den Aktionären seine Strategie des Zusammenwirkens von Mobilfunk, Festnetz und Internet und warnte noch einmal vor einer Zerschlagung des erst im März fusionierten Unternehmens. Er lässt die Möglichkeit für einen Verkauf von freenet als Ganzes prüfen, ist aber gleichzeitig weiter offen für Akquisitionen.
Für eine Aufteilung macht sich unter anderem die Drillisch AG stark, die inzwischen mit 10% an freenet beteiligt ist. Am Rande der Hauptversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis seine Sicht, dass er keine Vorteile in der Kombination von Mobilfunk und Internet sehe. Andere Großaktionäre stellten sich dagegen hinter den Kurs des Managements. Auch die größte hiesige Aktionärsorganisation Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) lehnte eine Zerschlagung ab.
Keine Unterstützung fand Choulidis auch für seinen Vorschlag, den Aufsichtsrat mit anderen Kapitalvertretern zu besetzen als vom Vorstand nominiert. Er hatte unter anderem den früheren Geschäftsführer des Mobilfunkers E-Plus und den ehemaligen Leiter des Internetdienstes AOL vorgeschlagen. Damit wollte Choulidis frischen Wind in das Kontrollgremum bringen, das seiner Ansicht nach bislang dem Vorstand nicht kritisch genug gegenüberstand und deswegen auch das vor einigen Wochen bekannt gewordene Aktienwertsteigerungsprogramm einfach abgenickt habe.
An diesem Programm, das Zahlungen von insgesamt rund 50 Mio EUR an den Vorstand und weitere Führungskräfte ermöglicht, gab es teilweise heftige Kritik. Der Umfang des Programms wurden als zu groß, die Hürden für die Gewährung der Mittel als zu niedrig gerügt. Vorbehalte äußerte neben Drillisch und der DSW auch die mit gut 5% an freenet beteiligte britische Fondsgesellschaft Hermes. Sie wollte deshalb Aufsichtsräten die Entlastung verweigern.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Thoma sagte, das Aktienprogramm liege nicht außerhalb des üblichen Rahmens. Es handele sich angesichts des harten Wettbewerbs, in dem sich freenet bewege, um eine "sinnvolle und zwingend erforderliche Maßnahme" zur langfristigen Bindung des Managements.
Zu den unlängst publik gewordenen Untreue-Vorwürfen gegen Spoerr sagte Thoma, hier werde systematisch versucht, den Ruf des Vorstandsvorsitzenden in der Öffentlichkeit zu schädigen. Die erstmals vor fünf Jahren erhobenen und seither immer wieder kolportierten Anschuldigungen eines früheren Buchhalters, Spoerr habe Scheinumsatze getätigt, Beteiligungen zu überhöhten Preisen verkauft und damit sich und andere begünstigt, seien falsch und nicht neu.
Webseite: http://www.freenet-ag.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/jhe/reh -0-
Gefunden bei finanztreff.de:
20.07.2007 - 23:07 Uhr
UPDATE2: Vorstöße von freenet-Aktionären laufen ins Leere
(NEU: Abstimmungsergebnis)
Von Stefan Paul Mechnig
Dow Jones Newswires
HAMBURG (Dow Jones)--Die Kritik von Großaktionären der freenet AG am Kurs des Vorstands und einem umfangreichen Aktienprogramm für das Management ist auf der Hauptversammlung des Telekommunikationsanbieters ohne Folgen geblieben. Vorstand und Aufsichtsrat wurden am Ende des Aktionärstreffens am Freitagabend in Hamburg mit deutlicher Mehrheit entlastet. Der Mitgesellschafter und Wettbewerber Drillisch hatte beantragt, der Führung die gelbe Karte zu zeigen. Auch die von Drillisch vorgeschlagenen Kontrolleure wurden abgelehnt. Ebenfalls kam der Antrag auf eine höhere Sonderdividende nicht durch.
Der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr verteidigte vor den Aktionären seine Strategie des Zusammenwirkens von Mobilfunk, Festnetz und Internet und warnte noch einmal vor einer Zerschlagung des erst im März fusionierten Unternehmens. Er lässt die Möglichkeit für einen Verkauf von freenet als Ganzes prüfen, ist aber gleichzeitig weiter offen für Akquisitionen.
Für eine Aufteilung macht sich unter anderem die Drillisch AG stark, die inzwischen mit 10% an freenet beteiligt ist. Am Rande der Hauptversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis seine Sicht, dass er keine Vorteile in der Kombination von Mobilfunk und Internet sehe. Andere Großaktionäre stellten sich dagegen hinter den Kurs des Managements. Auch die größte hiesige Aktionärsorganisation Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) lehnte eine Zerschlagung ab.
Keine Unterstützung fand Choulidis auch für seinen Vorschlag, den Aufsichtsrat mit anderen Kapitalvertretern zu besetzen als vom Vorstand nominiert. Er hatte unter anderem den früheren Geschäftsführer des Mobilfunkers E-Plus und den ehemaligen Leiter des Internetdienstes AOL vorgeschlagen. Damit wollte Choulidis frischen Wind in das Kontrollgremum bringen, das seiner Ansicht nach bislang dem Vorstand nicht kritisch genug gegenüberstand und deswegen auch das vor einigen Wochen bekannt gewordene Aktienwertsteigerungsprogramm einfach abgenickt habe.
An diesem Programm, das Zahlungen von insgesamt rund 50 Mio EUR an den Vorstand und weitere Führungskräfte ermöglicht, gab es teilweise heftige Kritik. Der Umfang des Programms wurden als zu groß, die Hürden für die Gewährung der Mittel als zu niedrig gerügt. Vorbehalte äußerte neben Drillisch und der DSW auch die mit gut 5% an freenet beteiligte britische Fondsgesellschaft Hermes. Sie wollte deshalb Aufsichtsräten die Entlastung verweigern.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Thoma sagte, das Aktienprogramm liege nicht außerhalb des üblichen Rahmens. Es handele sich angesichts des harten Wettbewerbs, in dem sich freenet bewege, um eine "sinnvolle und zwingend erforderliche Maßnahme" zur langfristigen Bindung des Managements.
Zu den unlängst publik gewordenen Untreue-Vorwürfen gegen Spoerr sagte Thoma, hier werde systematisch versucht, den Ruf des Vorstandsvorsitzenden in der Öffentlichkeit zu schädigen. Die erstmals vor fünf Jahren erhobenen und seither immer wieder kolportierten Anschuldigungen eines früheren Buchhalters, Spoerr habe Scheinumsatze getätigt, Beteiligungen zu überhöhten Preisen verkauft und damit sich und andere begünstigt, seien falsch und nicht neu.
Webseite: http://www.freenet-ag.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
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und schon sind wir wieder schön im plus. freuen wir uns auf ne fette dividende und wieder langsam steigende kurse.
rossoblu
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xetra:
17:37:54 24,60 596281
17:29:55 24,20 128
17:29:55 24,19 472
17:29:33 24,20 3200
17:29:26 24,20 500
17:29:24 24,20 900
17:29:23 24,20 500
17:29:14 24,24 100
17:28:38 24,20 3500
17:28:38 24,25 67
17:28:08 24,25 2900
17:28:04 24,25 2033
17:28:04 24,21 450
17:28:00 24,23 1219
17:28:00 24,24 1182
knapp 600.000 Stücke in der Schlussauktion zu 24,60 - nicht schlecht!
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knapp 600.000 Stücke in der Schlussauktion zu 24,60 - nicht schlecht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.777.241 von edemartini am 20.07.07 17:32:42Diskussion läuft noch, keine Abstimmung bisher.
Was is'n hier los? Grabesstille!
Hat keiner neuere Infos zur HV?
Hat keiner neuere Infos zur HV?
Hier wird doch nur schlechte Stimmung verbreitet um den Kurs zu drücken. Egal welche Option höchstwahrscheinlich nicht heute, sondern in den nächsten Wochen ausgeführt wird, die Anteilseigner werden alle profitieren.
Was gab es denn für eine Klatsche? bei mir funzt der Stream leider nicht mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.533 von DasGrauen am 20.07.07 14:58:40Was für eine Klatsche denn (Mein Stream funktionierte nicht) ?
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