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    Freenet - jetzt oder nie (6 Euro Dividende !) (Seite 3088)

    eröffnet am 30.05.07 19:51:40 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:57:55 von
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      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:57:45
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.740.921 von Popschlager am 18.07.07 10:37:16

      kurze Frage:

      bis wann müssen FNT Aktien spätestens im Depot sein??

      1907 20 UHR?

      Danke für euere Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:37:16
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich bin mir momentan nicht sicher und bitte daher mir dieses kurz zu erläutern.

      Was wird für den Kleinaktionär in den verschiedenen Szenarien heraus springen?:eek:

      Sonderdiv. ist ja recht schön und gut, aber bei einer evtl. Zerschlagung? Was ist da ?

      Bitte um Antwort!
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:13:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      N100, genau richtig, ich habe mich auch bei den herausgebenden Banken von OS rückversichert. Die Auszahlung wird tatsächlich kursneutral sein, aber ich setze anschließend auf eine hohe Fluktuation und steigende Kurse nach der HV. Mielke50 hat sich selbst ad absurdum geführt - Börsenzeugnis Note 6!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:02:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.739.285 von Mielke50 am 18.07.07 08:30:16Wobei ich eine Einschränkung machen muss: Bei Zertifikaten (z.B. Turbo's oder Waves) ist das mit der Basispreisanpassung nicht so sicher. Hier kann man, im gegensatz zu reinen Calls, ggf. wirklich eine Überraschung erleben. Wer Zerti's hält, sollte sich unbedingt beim Emittenten rückversichern, wie die Sonderdividende dort wirkt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 09:42:51
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.739.285 von Mielke50 am 18.07.07 08:30:16Irrtum, der Basispreis (Strike) des Calls wird um die Dividende angepasst. Damit ist die Dividende erst mal kursneutral. So jedenfalls die Aussage der Dresdner Bank, bei der ich nachgefragt habe.

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      schrieb am 18.07.07 09:18:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.739.285 von Mielke50 am 18.07.07 08:30:16@ Mielke50

      Sorry aber so ein Unsinn ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 08:30:16
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.736.042 von expert1000 am 17.07.07 23:12:37Mit einen Call auf Freenet vor der HV wirst Du mächtig runter rasseln, da die Dividendenauszahlung den Kurs nach unten ziehen wird. Nach Einpreisung der Dividende kann es sinnvoller sein, einen Call zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 23:41:13
      Beitrag Nr. 319 ()
      Financial Times Deutschland
      Hängepartie bei Freenet
      Dienstag 17. Juli 2007, 22:45 Uhr


      Die Stimmung war schon mal besser im "Glassarg", der Zentrale von Mobilcom (Xetra: 662240 - Nachrichten) am Rande des beschaulichen Städtchens Büdelsdorf bei Rendsburg. Was auch daran liegen mag, dass die Firma gar nicht mehr Mobilcom heißt, sondern inzwischen Freenet (NASDAQ: FILE - Nachrichten) . Seit die Mobilfunkmutter vor vier Monaten mit ihrer Hamburger Internettochter fusioniert hat, fühlen sich die Büdelsdorfer an den Rand gedrängt. Als wären sie feindlich übernommen worden.

      Konzernchef Eckhard Spoerr trägt wohl seinen Teil dazu bei. Zähneknirschend wird hingenommen, dass er, der zuvor Chef von Freenet.de war, den Initiator der Fusion und Mobilcom-Chef Thorsten Grenz verdrängt hat. Dass sein schwarzer Porsche (Xetra: 693773 - Nachrichten) 911 aber nur zwei Tage pro Woche in Büdelsdorf parkt und Spoerr den Konzern ansonsten von Hamburg aus steuert, stößt bei den Mobilcom-Mitarbeitern sauer auf.

      Vielleicht wird die Stimmung bald wieder drehen. Denn auf der Hauptversammlung von Freenet am Freitag steht ein beispielloser Machtkampf bevor: Kaum fusioniert, will eine Gruppe von Aktionären das Unternehmen wieder zerschlagen. Die Fronten sind verhärtet: Auf der einen Seite ziehen der Investor Florian Homm und Paschalis Choulidis, Chef des Mobilfunkproviders Drillisch, die Fäden. Unterstützt werden sie durch den Kapitalfonds Hermes und K Capital. Sie wollen Freenet in die lukrativen Einzelteile zerlegen. Ihnen könnte sich Lars Windhorst anschließen, Geschäftsführer des Investors Vatas, der knapp 19 Prozent der Anteile hält. Dagegen wehrt sich natürlich Spoerr. Er hatte die Fusion von Mobilcom und Freenet nach zähem Ringen im März durchgesetzt.

      Langsames Wachstum unerwünscht

      Die Spalter verbindet ein Ziel: Sie wollen den Firmenwert von Freenet steigern, billig und schnell, um ihren Einsatz zu versilbern. Gemächliches organisches Wachstum des Unternehmens scheidet für sie aus: zu risikoreich. Der Vorstand will das Unternehmen dagegen um jeden Preis erhalten. "Wir haben 18 Monate für die Fusion gekämpft. Diese jetzt rückgängig zu machen und Teile des Konzerns zu verkaufen ist nicht im Sinne des Unternehmens", knurrt Spoerr.

      In dieser Auseinandersetzung ist den Gegnern jedes Mittel recht. So geht bei der Staatsanwaltschaft in Kiel und Hamburg Anfang Juni eine Anzeige des ehemaligen Leiters des Freenet-Rechnungswesens gegen Spoerr wegen Betrugs, Untreue und Geldwäsche ein - und gelangt kurz vor der Hauptversammlung an die Öffentlichkeit.

      In London veröffentlicht Hermes einen Brandbrief: Unethisch sei die Unternehmensführung, wird darin geklagt, der Vorstand bediene sich selbst. Tatsächlich hatte sich der Vorstand ein großzügiges Bonusprogramm genehmigen lassen. Und auch Drillisch (Xetra: 554550 - Nachrichten) -Chef Choulidis ist nicht untätig: Spoerr mangele es an Fachkenntnis, wirft er seinem Branchenkollegen öffentlich vor.

      Der Freenet-Chef versucht, die Kritiker zu besänftigen. Anfang Juli vollzieht er eine 180-Grad-Wende: Auch er schließe einen Verkauf nicht aus, allerdings nur als Ganzes. Die Investmentbank Morgan Stanley soll nun die Optionen prüfen und Angebote sammeln. Das Interesse ist groß, aber wohl nur für die einzelnen Sparten. Das DSL-Geschäft wäre ein Leckerbissen für United Internet (Xetra: 508903 - Nachrichten) oder Tele2 (Stockholm: TEL2B.ST - Nachrichten) , der Mobilfunkprovider für die Wettbewerber Debitel oder Drillisch.

      Bei einem Paketverkauf wäre die Käuferschar deutlich übersichtlicher. Außer Telecom Italia mit seiner Tochter Hansenet stünden alle potenziellen Interessenten vor einer Vielzahl rechtlicher Hürden. So scheidet Arcor aus - als Tochter des Netzbetreibers Vodafone dürfen die Frankfurter sich nicht als Serviceprovider betätigen.

      Spoerr wolle mit seiner Volte nur Zeit gewinnen, glauben daher Insider. Der Freenet-Chef kämpfe vor allem aus persönlichen Motiven gegen eine Zerschlagung oder einen Verkauf. Er war es schließlich, der Freenet.de seit 1999 aufgebaut, zu einem der großen Konkurrenten von T-Online gemacht - und die Wirren der Beinahepleite von Mobilcom überstanden hat.

      Mit der Leitung des fusionierten Konzerns aber sei Spoerr überfordert, befinden die Gegner. "Er wiederholt im Mobilfunk Fehler, die andere längst gemacht haben", schimpfte Choulidis vor wenigen Tagen in der "Wirtschaftswoche".

      Freenet verfehlt eigene Ziele

      Der von langen Fusionswehen ermattete Konzern hinkt seinen selbst gesteckten Zielen hinterher. Schon 2006 verfehlten beide Sparten ihre Prognose, dieses Jahr wird Freenet etwa 1,9 Mrd. Euro umsetzen - 100 Mio. Euro weniger als geplant. Der Vorstand verschleiert geschickt: Im Frühjahr erhöhte Freenet die Ergebnisprognose für das laufende Jahr von 205 auf 265 Mio. Euro, verschwieg aber, dass allein geänderte Regeln der Rechnungslegung den Gewinn wachsen lassen. Nach den alten Regeln würde der Gewinn auf 157 Mio. Euro sinken.

      Die Aussichten für die kommenden Jahre sind kaum besser. 2007 erreicht das Wachstum der Breitbandanschlüsse in Deutschland mit etwa 5,3 Millionen seinen Höhepunkt, bis 2010 wird es wieder auf unter zwei Millionen fallen, schätzen Experten. Der Markt sei gesättigt. Den DSL-Resellern wie Freenet, einst die Wachstumstreiber des Markts, fällt dabei ein immer kleineres Stück vom Kuchen zu.

      In der anderen Sparte, im Mobilfunk, sieht es für die Serviceprovider noch düsterer aus: Marken wie Drillisch, Debitel oder Talkline sind schwach, die Margen niedrig, kaum ein Kunde versteht den Geschäftszweck, den Netzbetreibern bieten sie keinen Mehrwert. Sie werden sogar in die Ecke gedrängt: "Die Netzbetreiber gründen immer mehr Tochtermarken für spezielle Zielgruppen. Die Lücken für Provider, sich zu profilieren, werden immer enger", sagt Dan Bieler vom Marktforscher IDC. Aus einst 60 Prozent Marktanteil Mitte der 90er-Jahre sind weniger als 25 Prozent geworden. Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikation an der Uni Duisburg, geht noch weiter: "Der Serviceprovider ist ein auslaufendes Geschäftsmodell."

      Während Konkurrenten wie Talkline und Debitel in ihrer Not fusionieren, arbeitet Freenet seit dem Frühjahr am Umbau zu einem virtuellen Netzbetreiber, im Fachjargon Mobile Virtual Network Operator (MVNO) genannt: Man will ein Telefonkonzern werden, der eigene Produkte unter der Marke Freenet Mobile bietet. "Wir werden eigenständiger, flexibler, können uns besser differenzieren - und höhere Margen erzielen", kündigte Spoerr im März an. Am Ende sollen die Freenet-Kunden eine eigene Vorwahl bekommen und das Unternehmen das Netzmanagement selbst betreiben - mit einer Ausnahme: Das Funknetz selbst würde weiterhin angemietet. Spoerr verhandelt mit E-Plus und O2.

      Den rebellischen Finanzinvestoren reichen diese Aussichten nicht. Zu vage, zu langwierig, heißt es hinter vorgehaltener Hand. An der Zerschlagung führe kein Weg vorbei. Nur über den Weg sind sich die Beteiligten noch nicht einig: Während die kleineren Eigner öffentlich trommeln, hält sich Vatas vornehm zurück.

      Der Freenet-Vorstand beteuert, dass Vatas-Chef Lars Windhorst - einst schillernder Jungunternehmer - die Vision des integrierten Telekomkonzerns mit Spoerr teile. Doch das bezweifeln Experten: "Vatas glaubt auch nicht an die gemeinsame Zukunft des Konzerns mit zwei Sparten", sagt ein intimer Kenner der Szene. "Aber Vatas hofft, den Vorstand noch in die richtige Richtung lenken zu können."

      Paschalis Choulidis hat längst seine Freundlichkeit abgelegt und kämpft mit offenem Visier. Für Drillisch wird die Zeit knapp. Will der Provider als kleinster Spieler überleben, braucht Choulidis den Schulterschluss mit der einstigen Mobilcom. Dafür kämpft er seit Monaten verbissen - und erfährt von Spoerr harsche Ablehnung.

      Choulidis will nun den Hebel gefunden haben: die Wahl der Aufsichtsräte der Kapitalseite auf der Hauptversammlung. Er schlägt Hansenet-Manager Charles Fränkl, den Ex-Chef von E-Plus Uwe Bergheim sowie den Schweizer Unternehmer Markus Billeter vor. Sie sollen Ex-RTL-Chef Helmut Thoma, der dem Aufsichtsrat bislang vorsitzt, sowie den Rechtsanwalt Oliver Brexl und den Notar Hans-Joachim Priester ablösen. Der Grund: Alle drei bisherigen Räte seien unkritisch bis ungeeignet, auf keinen Fall handelten sie im Sinne der Aktionäre.

      Kritik am Aufsichtsrat

      In der Tat hatte der Vorstand bislang von seinen Aufsehern wenig zu befürchten. Arbeitnehmervertreter beklagten mehrfach, der Aufsichtsrat sei ein "Gremium von Spoerrs Gnaden". Am 30. Mai winkte das Gremium ein sogenanntes Aktienwertsteigerungsprogramm für die Führungskräfte im Wert von etwa 50 Mio. Euro durch, das in der deutschen Wirtschaft bislang einmalig ist.

      Hauptprofiteure mit einem Anteil von 60 Prozent: Spoerr und Finanzvorstand Axel Krieger. Dabei kann Spoerr nicht über niedrige Bezüge klagen: 2006 verdiente er 3,8 Mio. Euro, ein Jahr zuvor 3,5 Mio. Euro. Mehr als Allianz-Chef Michael Dieckmann oder Ex-Siemens (Xetra: 723610 - Nachrichten) -Lenker Klaus Kleinfeld.

      Spoerrs Tage könnten nun gezählt sein. Zusammen dürften Florian Homm, Drillisch, Hermes, K Capital und Vatas über die Stimmenmehrheit auf der Hauptversammlung verfügen. Die Zerschlagung von Freenet rückt in greifbare Nähe. Ganze vier Monate nach der Fusion mit Mobilcom.

      Alte Bekannte, neue Pläne

      Der Ex-Berater Eckhard Spoerr baute Freenet 1999 auf. Er wehrt sich beharrlich gegen die Zerschlagung. Mit maßlosen Boni gab er unlängst seinen Kritikern reichlich Munition.

      Der ebenso bekannte wie umstrittene Investor Florian Homm managt von Mallorca aus einen Hedge-Fonds. Er hält nur drei Prozent an Freenet, zieht aber mit Vatas an einem Strang.

      Ein Urgestein der Branche ist Paschalis Choulidis, Chef des Mobilfunkers Drillisch. Der Gegner von Spoerr hält acht Prozent an Freenet und will sein Unternehmen mit Mobilcom vereinen.

      Der Ex-Jungunternehmer Lars Windhorst ist Chef von Vatas, Ableger des britischen Investors Sapinda. Vatas hält knapp 19 Prozent an Freenet und will Spoerr zum Teilverkauf drängen.

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      Auf der HV wirds richtig her gehen.
      Ach wäre ich doch gerne da.
      Vielleicht kann am WE jemand darüber berichten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 23:12:37
      Beitrag Nr. 318 ()
      Vielleicht wird der Kurs noch ein wenig steigen, aber meiner Meinung nach geht´s erst nach der HV richtig los. Ich kann nur empfehlen, sich einen Call-Optionsschein ins Depot zu legen, denn:
      A. die Volatilität wird nach der Sonderausschüttung steigen und
      B. aufgrund der Verkaufsphantasie wird der Kurs mächtig performen. Im übrigen wird der Basiswert an den Abschlag bedingt durch die Sonderdividende rechnerisch nach unten angepasst. Also nur Mut...:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 17:03:47
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.723.981 von Max_Invest23 am 17.07.07 10:54:49mit mehr als 25 € rechne ich bis Freitag ohnehin nicht...zumal einige (Groß)Aktionäre auch kein Interesse an einem steigenden Kurs haben...zumindest vorerst nicht...mit dem Geld aus der Ausschüttung wird der ein oder andere noch mal richtig aufstocken, um mehr Einfluss zu gewinnen.....;)
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