checkAd

    Ermittlungen gegen Air-Berlin-Boss - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.07 13:22:38 von
    neuester Beitrag 19.06.07 16:45:12 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.129.058
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 356
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:22:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Air-Berlin-Boss Joachim Hunold und sein Aufsichtsratschef Jürgen Zurnieden stehen in Verdacht, Insiderwissen für Aktienkäufe genutzt zu haben. Heute Morgen durchsuchten Polizei und Ermittler der Finanzdienstleistungsaufsicht Firmenräume und Wohnungen. Auch vier weitere Manager stehen unter Verdacht.

      Stuttgart/Berlin - Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart mitteilte, waren insgesamt zehn Objekte betroffen. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen liege mit drei Wohnobjekten und den Firmenräumen der Fluggesellschaft in Berlin. Weitere Privatwohnungen und Firmenräume werden in Stuttgart, München, Düsseldorf, Bonn und Langenfeld durchsucht.

      Es würde derzeit Beweismaterial, vor allem Geschäftsunterlagen, sichergestellt. Die Auswertung dieser zu erhebenden Unterlagen und die weiteren Ermittlungen werden längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es weiter.

      Die Staatsanwaltschaft wollte keine Angaben zum Namen der betroffenen Unternehmen und Personen machen. Offiziell sprechen die Ermittler von einer "seit Mai 2006 an der Börse notierten Berliner Fluggesellschaft". Wie die Fluggesellschaft Air Berlin inzwischen bestätigte, handelt es sich bei fünf der Verdächtigen um Air-Berlin-Manager, darunter auch Vorstandschef Hunold und Aufsichtsratschef Zurnieden.

      Nach einer Strafanzeige der BaFin werde gegen sechs Beschuldigte im Umfeld einer seit Mai 2006 an der Börse notierten Berliner Fluggesellschaft, darunter deren Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender, ermittelt, hieß es lediglich. Es bestehe der Verdacht, dass die Beschuldigten seit Anfang Juni 2006 Insiderwissen über die geplante Übernahme einer Luftfahrtgesellschaft in München für Aktiengeschäfte genutzt haben.

      Sie hätten kurz nach Abschluss einer Vereinbarung zur Geheimhaltung des Beginns von Übernahmeverhandlungen Air-Berlin-Aktien im Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro erworben, noch ehe eine Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht worden sei. Allein der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende erwarben dabei Aktien im Wert von 1,47 Millionen Euro, so die Staatsanwaltschaft weiter.

      Air-Berlin-Pressesprecher Peter Hauptvogel bestätigte die Durchsuchungen, wies die erhobenen Anschuldigungen aber zurück. Den Vorwurf des Insiderhandels nannte Hauptvogel "absurd". Die dem Ermittlungsverfahren zugrunde liegenden Aktienkäufe hätten noch vor der Entscheidung zum Kauf der dba stattgefunden.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,489452,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:28:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach einer Strafanzeige der BaFin .....

      Wenn dieser zahnlose Tiger mal aktiv wird, will das schon was heissen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 15:28:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die weden viel spass mit dem Hornberger Schiessen haben.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:45:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.017.543 von santosdumont am 19.06.07 13:22:38wer sich bei sowas erwischen läßt verdient es nicht anders!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ermittlungen gegen Air-Berlin-Boss