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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 146)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      schrieb am 11.01.10 20:34:21
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.606 von weisserkoenig am 07.01.10 19:00:22Habe gehört, dass ganze Standorte zu Mayflower wechseln, ist das korrekt? Bin recht beeindruckt, wie die ihr Unternehmen aufgestellt haben und was dort bisher erreicht wurde: Chapeau !
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:37:32
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.606 von weisserkoenig am 07.01.10 19:00:22Outtake,

      viele MLPler wissen das, wollen es jedoch nicht wahrhaben. Die nicht ausgezahlten Bestandsprovisionen dürften in Summe 40-60 Mio. p.a. ausmachen. MLP wäre pleite, wenn die angemessen auszahlen würden.

      So bleibt den Beratern bei MLP (nicht den Hardcore-LV-Vertickern) auf Dauer nur die Erkenntnis:

      - sauber gehen
      - Kunden sauber betreuen
      - durch Bestände die Kosten decken und
      - sonst mindestens das Gleiche verdienen bei besserer Arbeit

      BPs über 60 T€ sind doch etwas - oder?
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:00:22
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.043 von Hotrenortaak am 07.01.10 13:29:24Die Wahrheit ist manchmal unbequem. Der GL mit der Aussage, dass es nur jeder fünfte bei MLP schafft, hat völlig untypischerweise die offensichtlichen und tatsächlichen Bedingungen korrekt beschrieben.

      Normalerweise wird da routinemässig viel mehr gelogen. Allerdings hat auch der nur den zeitlichen Horizont "5 bis 8 Jahre Zugehörigkeit" gemeint. Wirklich dauerhaft glücklich wird insgesamt maximal ein Prozent. Egal wie hoch geflogen, gelandet sind noch alle wieder.:lick: Wenn ich mir die wenigen noch verbliebenen (bald Ex-)Kollegen mit mehr als 15 Jahren Zugehörigkeit so ansehe, sind da sehr wenige WIRKLICH glücklich.:eek: So in dem Sinne "nicht mehr Schulden als ich bis 80 abbezahlen kann" oder "naja, wenigstens habe ich nicht NUR den teuren Schrott verkloppt" o.ä..

      Ich freue mich noch auf die nächsten Abrechnungen, danach ist mehr oder weniger MLP abgehakt. Das wurde WIRKLICH Zeit.:)

      Verehrteste Geschäftsstellenleitung, von meinen Kunden/Akten wirst Du/Sie nicht mehr viel haben, die sind nur auf mich geeicht. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:34:11
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.536 von Outtake am 07.01.10 14:25:03...da sollten noch ein paar andere sätze fett gedruckt werden!!!!;-)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:25:03
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.043 von Hotrenortaak am 07.01.10 13:29:24"...wenn man Marktvergleiche ernstnimmt und den Kunden genauso, kann man bei MLP kein Geld verdienen (ohne Bestandsprovision sowieso nicht) und der Druck wird erhöht bis man geht oder spurt..."

      Hotrenortaak, diese Aussage deckt sich zu 100% mit meinen (und vielen meiner ehemaligen Jahrgangskollegen) gemachten Erfahrungen bei MLP.

      Dieser Satz sollte eigentlich fett eingerahmt in jeden Consultantvertrag reingeschrieben werden, sozusagen als Packungsbeilage zu Risiken und Nebenwirkunge der Tätigkeit als MLP-Berater:D

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      schrieb am 07.01.10 13:29:24
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      daß nach vier Jahren noch 40% bleiben, ist sehr positiv gerechnet. Ein GL sagte mal (inzwischen selbst weg): "jeder fünfte schafft es".
      Und das war in guten Jahren, wo die Abschottung gegen den Markt noch funktionierte... :-)

      Das Hauptseminar: ich fand den Prof. aus Bremen wirklich nicht schlecht: er sagte, die Kunden wollten individuelle und authentische Beratung. Ergebnis: Auswendiglernen und Deindividualisierung der Berater+Kunden.
      Wenn ich da nur an die Optionstarifeliste mit den 5-6 Tarifen mit doppelter Wertungssumme (sprich: Provision)denke... Mancher "Berater" legt das seinem Kunden hin und sagt: das gibt es am Markt, suchen Sie sich einen davon aus...

      keine Ahnung: das ist Aufgabe des GLs, der Zentrale und des eigenen Netzwerkes. Aber wenn man Marktvergleiche ernstnimmt und den Kunden genauso, kann man bei MLP kein Geld verdienen (ohne Bestandsprovision sowieso nicht) und der Druck wird erhöht bis man geht oder spurt...
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 13:10:02
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.685 von Hotrenortaak am 07.01.10 11:04:42bzgl. Boomerang:

      nur Schätzwerte!!! Durchschnittlicher Jahrgang 4x 100 Berater, davon übrig nach 4 Jahren 4x 40 Berater. bedeutet:
      160 Berater, die das Unternehmen "lieben"/an den Unis pushen/in Verbraucherportalen hochloben, 240 die das Unternehmen "hassen"!
      Und dabei ist eins für die blauen katastrophal: potentieller/gescheiterter Berater= Zielgruppe.
      - Zusmmenhang komischer Weise nicht in der Imageanalyse von der Universität Bremen auf dem letzten Hauptseminar festgestellt ;-)

      bzgl. Fluktuation:

      da können die Wieslöcher noch so toll schulen, Kundenbeziehungen wachsen mit den Jahren, nicht mit der Anzahl Berater pro Kunde, nicht mit der Eloquenz im Verkaufsgespräch! is so!

      bzgl. keine Ahnung:

      Als frischgebackener Uniabsolvent, mit 4 Monaten Schulung (denn dann läuft die Vorschussuhr gegen einen) und wahnsinnig viel Lebenserfahrung kann man nicht auf höchstem Niveau ganzheitlich beraten. Schafen allerdings viele aucvh nicht nach 10 Jahren ;-)

      Mal sehen was so kommt, spannend bleibts wenigstens!
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:04:42
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Klar wird so ein Verhalten zum Boomerang.

      Aber MXP optimiert sich seit einigen Jahren nur noch kurzfristig und nicht mehr langfristig. Wenn jemand aussteigt, ist er persona non grata, wird in Briefen sofort gesiezt, etc. Ich hatte wohl sehr großes Glück mit meinem Ausstieg...

      Der Laden bildet nicht nur seine Konkurrenz aus, sondern schürt manchmal auch noch den Haß seiner Ex-Berater.

      Und was das Imageproblem bei den Interessenten angeht, so zeigt eine Analyse bei Studenten, daß die MLPler zu penetrant sind und mit Anrufen nerven. Umfragen zeigen, daß die MLP-Analyse richtig gut ankommt, aber die Lösungsvorschläge oft suboptimal sind. Das liegt an folgenden Problemen:

      - zu hohe Beraterfluktuation (Neulinge haben keine Ahnung)
      - zu viel Verkauf von Einheitsbrei und zu wenig objektive und individuelle Produktberatung
      - Nerven und "Verkaufen wollen" wegen geringen Einkommens der Berater und "Druck vom GL"

      Da hilft dem Berater nur der Wechsel zum HGB 93er Status!

      Ich würde mir wünschen, daß MXP endlich mal zu tieferen Einsichten kommt, aber Gespräche mit Junioren zeigen mir, daß der Laden genau in die andere Richtung geht:

      - Auswendiglernen von Standardberatungen
      - extrem starke Fokussierung auf Verkauf statt Beratung in de Zentrale.
      - noch mehr Druck infolge sinkender Zahlen in der GS.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:59:04
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.010 von nobelpreisgewinner am 07.01.10 09:57:54Meine Oma hat immer gesagt "wer mit den Schmuddelkindern spielt, soll sich nicht wundern, wenn er Dreck abkriegt". :cry:

      Das ist bitte natürlich nur in dem Sinne zu verstehen, dass anscheinend bei jedem Ausscheider nach Standardleitfaden am Rande des gerade noch zumutbaren oder legalen vorgegangen wird. Ist mit Sicherheit alles legal - aber nett sieht halt auch anders aus. Schön finde ich auch, dass z.B. Ausscheider in Briefen aus Wiesloch plötzlich gesiezt werden. Und 99% der Ehemaligen waren doch im nachhinein angeblich unseriös, faul, Versager, "nicht für die Branche geschaffen" oder ähnliches. Warum geht da kaum einer einfach wie aus jedem anderen Unternehmen?

      Warum habe ich in all den Jahren bei hunderten von Kontakten zu Kollegen KEINEN EINZIGEN erlebt, der tatsächlich zufrieden in den Ruhestand gegangen ist? Nicht mal davon gehört, dass es bei einem in den letzten 10 Jahren funktioniert hätte. Kein einziger glücklich ausscheidender Ruheständler unter tausenden Kollegen!

      Doch keine so guten Freunde, heile Welt und so weiter, oder?

      Wenn es mich nicht auch so ärgern würde, müsste man sicher sagen, dass wir das alles hätten vorher wissen können. Das ganze Internet und die Buchhandlungen sind nun wirklich voll mit Erfahrungsberichten von Ehemaligen. Der übliche Umgang mit den Ehemaligen in den mehr oder weniger strukturierten Finanzvertrieben ist sicher sehr, sehr abschreckend und hinlänglich bekannt.

      Aber wer in die Freiheit zurück will, muss da einmal durch. Und Ihr werdet das nicht gerne hören: auch diejenigen, die noch everybody´s darling sind, werden nach diesen Erfahrungen alle irgendwann im Unfrieden davonlaufen. Sei es, weil irgendwann die Ziele nicht mehr erreicht werden oder man sich mit dem neuen GL nicht verträgt, die HLE-Stornowelle über einen schwappt oder das Gewissen irgendwann doch kommt oderoderoder. Jeder von Euch. Jeder einzelne. Aber das wollt Ihr natürlich jetzt noch nicht hören.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:57:54
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.762 von interna am 29.12.09 22:52:00Imageprobleme selbst gemacht:
      In meiner ehemaligen GS im Norden der Republik wurde immer über das schlechte Image gesprochen, in meinem Jahrgang bei Schulungen sogar gesagt, durch das Image kommen Kunden nicht zu Nachfolgeterminen.
      Jetzt will ich seit Mitte 09 einfach nur einen sauberen Abgang und die Juristen wollen Spielchen spielen. Rückzahlungsvereinbarung ohne Buchauszüge nicht unterschrieben, Negativeintrag! Buchauszüge kann ich nun doch gerne bekommen! Aber bitte persönlich in Wiesloch abholen?
      Ob so ein Verhalten nicht eher zum Boomerang wird????

      Allen Leidensgenossen - Grüßle und Durchhalten!!!
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