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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 176)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      schrieb am 16.08.09 18:42:03
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.394 von Reislaeufer1 am 15.08.09 06:48:32Ja, die Wahrheit holt einen immer wieder ein, liebster USW. Sei zu dreist und es wird immer welche geben, die das ganze wieder geraderücken.:)

      Eine kleine Ergänzung zum durchschnittlichen GL-Gewinn: hier ist eher ein negatives Vorzeichen die Regel. Wenige grosse (Noch-/Rest-)Erfolgsgeschichten (einzelne GS in Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Kassel und in ein paar anderen Standorten) schleppen statistisch jeweils 5-10 andere mit durch. Nur diese Geschäftsstellen sind überhaupt unternehmerisch attraktiv. Für durchschnittlich (!) vielleicht (!) 30000 Jahresgewinn vor Steuern (!) lassen sich denkende Menschen nicht Kleinkleckersdorf II oder Grosstadt XXII andrehen.
      Die Arbeit, das unternehmerische Risiko, der Frust. Nein danke.

      Das scheint übrigens in Kiel auch einer mehr verstanden zu haben. :) Und sein Nachfolger nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:39:25
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Man sollte dieses posting oben vom Reislaeufer alle 14 Tage neu herein setzen, damit es nicht vergessen wird und damit alle gewarnt seien.

      P.S. Nein, nein - bin darauf angesprochen worden - nein nein. Habe nichts mit Juristen zu tun. Es gibt Leute die mich hier legetimieren können :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 06:48:32
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.779.503 von interna am 14.08.09 09:45:50Lieber Alexander,
      wir haben es hier doch mit einem Mythos zu tun.
      Die Berater verdienen im Schnitt 86.ooo EUR.;)
      Es gibt in der Literatur eine sympathische Figur, der Fuchs und Kater glaubhaft machen, Geld wachse auf Bäumen. Er müsse sein Geld nur im Boden vergraben. Diese Figur würde diese Zahl glauben.
      Schauen wir uns den Mythos einmal genauer an.
      86.ooo EUR ist das, was die Wieslöcher pro Berater verbuchen.
      Sie sagen damit was Wahr ist, aber nicht wie es Wahr ist. Ein typisches Manipulationsmuster?
      Sie verschweigen, dass in dieser Buchung, die Buchungsposten für die GL´s enthalten sind. Rechnen wir einmal näherungsweise nach.
      Wiesloch bekommt maximal 5o Promille (Mythos, in der Realität sind es 5o-7o). An die Berater und GL´s werden 35 gegeben. 25 für den Berater und 1o für den GL. Macht 71% für den Berater und 29% für den GL. Jeder GL ist auch als Berater tätig, d.h. von den 86.000 EUR sind 71% Beratereinnahmen. Jeder Berater verdient im Schnitt 61.o6o EUR. Kein Mythos, sondern traurige Realität! Das ihm davon noch die Kosten für Notebook, Akquise, etc. abgezogen werden und er noch PKV, Altersvorsorge, PKW, etc. finanzieren muss, verschweigen wir besser oder anders gesagt, dass Fuchs und Kater Umsatz mit Verdienst gleich setzen, gehört auch zum manipulativen Muster.
      Für die Schlaumeiner, die jetzt glauben die ca. 28o GL´s verdienen die 2450 (Anzahl der Berater)*24.94o EUR(Overhead pro Berater: 29% von 86.ooo)= 61.1o3.ooo, folgende Rechnung.
      Eine GS hat folgende durchschnittliche Kosten.
      - IT Pauschale ca. 4o.ooo
      - Sek. ca. 6o.ooo EUR
      - Miete ca. 6o.ooo EUR
      - lfd. Betriebskosten 20.000
      In der Summe ca. 180.ooo EUR.
      Der Durchschnittsumsatz pro GS liegt bei 61.1o3.ooo/280=218.225 EUR. Ziehen wir die Kosten in Höhe von 18o.ooo pro GS davon ab, liegt der durchschnittliche Gewinn bei 38.225 EUR.
      Ich fasse zusammen.
      Bei MLP verdienen Berater im Schnitt weniger als 61.060 EUR.
      Bei MLP verdienen GL`s im Schnitt weniger als 99.285 (Berater + Gl Umsatz).:kiss:
      Fuchs und Kater sagen natürlich, das ist nur der Durchschnitt und bist Du, lieber Berater, nur durchschnittlich oder bist Du hier angetreten an der Neuverteilung der Welt mit zu arbeiten.
      Mich würde mal interessieren, wo mittlerweile pro Kopf mehr verdient wird. Im Vertrieb oder in der Zentrale. Wer sich diese Zahlen anschaut, weiß warum MLP keine Berater mehr findet, außer die, die Fuchs und Kater glauben und deren Nase beim Lügen nicht wächst. Diese Qualität ist ja wirklich schwer zu bekommen sagen Fuchs und Kater und damit sogar die Wahrheit.
      Grüßle&Erleuchtung
      Nachtrag: Ich dachte immer Analysten mögen es nicht, wenn Sie durch manipulative Aussagen an der Nase herumgeführt werden.
      Bei einer Nachfrage in Wiesloch wird man sagen, diese Zahlen sind falsch! Ja, weil sie ein klein wenig von den realen Zahlen abweichen, aber sie zeigen ganz klar die Tendenz und die Manipulationsmuster von Fuchs und Kater auf.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 09:45:50
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.237 von Sorrytodisturb am 13.08.09 23:22:31"Die MLP-Berater verdienen nach Angaben von Schroeder-Wildberg 86.000 Euro im Durchschnitt. Er sei aber optimistisch, dass das Ziel eines Einkommens von durchschnittlich 200.000 Euro pro Berater realistisch sei. MLP hoffe auch weitere Berater im Markt hinzu gewinnen zu können."

      ------------------------------------------------------------------

      USW wirkt auf mich mittlerweile genauso traumtänzerisch wie damals Little T (wir wachsen immer mit 30%, man erinnert sich ...).

      Nun mal für alle MLPler, aber auch andere Berater, einige Hochdruck-LV-Verticker mal ausgenommen:

      200.000 € an Umsatz pro Berater (also 100% aller Provisionen) ist bei einer ordentlichen und auch langfristig kundenorientierten Beratung schon sehr ordentlich und wird nur von sehr wenigen erreicht. Rechnet mal selber die zum Teil (!) zu groß dimensionierten LV-Produkte ab, die geschlossenen Fonds, Beteiligungen, ... (nicht, daß dort alles schlecht ist, aber vieles sich nun mal nicht für den Kunden rechnet), dann sind 200.000 € pro Jahr echt ambitioniert.

      MLP macht schon mehr als 200.000 € Umsatz pro Berater (200.000 € * 2.400 = 480.000.000 €). 200.000 € Bruttoeinkommen pro Berater hieße mindestens 500.000 € Umsatz pro Berater. Und diese Region erreichen wirklich nur ganz, ganz wenige. Denn dazu reichen dann die "normalen" Kunden (liebe Kunden, ist nicht herabwürdigend gemeint) nicht mehr aus, selbst bei einem sehr effizienten Arbeiten.

      Dann benötigt man ca. 100 Kunden, die einem ca. 5.000 € pro Jahr bringen.

      Fazit: Viele Berater würden in der Freiheit bei großem Fleiß und guten Engagement ca. 100.000 - 130.000 € an Bruttoeinkommen haben. Da gehen dann ca. 30.000 € an Kosten für die Arbeit (inkl. normalem Kfz ab), es verbleiben 70.000 - 100.000 € vor eigener Vorsorge und Steuern.

      Wer dann sehr fleißig ist, kann das dann auf 150.000 - 200.000 € steigern (aber Leute, dazu ist, wenn man sauber arbeitet - d.h. auch seine Kunden behält, viel, viel Fleiß notwendig).

      Für MLPler werden es dann max. 150.000 € im Schnitt sein vor der Konzessionsabgabe an MLP, es verbleiben dann eher 50.000 €.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 23:22:31
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.773.497 von outside76 am 13.08.09 15:21:16Heute 1,500 klicks auf den Beitrag:
      "Massenflucht der Wieslöcher"

      Ich schätze 300-400 Leser allein heute, die 5x(!) auf den thread geklickt haben.

      Davon schätzungsweise die Hälfte = 150-200 Leser in Gestalt sehr verunsicherter Berater und ein ein oder zwei Vorstände!

      Ist das ein Aktionärsforum, oder ein MLP-ler Forum?

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      schrieb am 13.08.09 15:21:16
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.772.612 von DonCaprisco am 13.08.09 14:12:45"Es krankt an Einstellungen, die unseren Qualitätsstandard entsprechen" :mad:

      Wenn ich sowas höre/lese bin ich mir nicht sicher, ob ich darüber laut lachen oder mich ärgern soll...

      Was heißt das denn? Dass die Berater, die nicht mehr dabei sind, alle nicht die Qualitätsansprüche erfüllen? Oder ein Großteil der Bewerber nicht den Anforderungen genügt?
      Das Letztere sicher nicht - es wird ja ohnehin fast jeder eingestellt.

      Vielleicht macht es Sinn, hier mal zu sagen, was unter "Qualitätsstandard" in der Praxis des Unternehmens zu verstehen ist:

      - Wenn der Berater erstmal alles glaubt was man ihm sagt und wenig kritische Fragen stellt. Das fängt schon mit dem Bewerbungsgespräch und den ach so hohen Verdienstmöglichkeiten an.

      - Bloß nicht über den Tellerrand schauen.

      - Und, nicht zu vergessen: in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Verkaufstext (sorry "Beratungssequenzen" auswendig zu lernen und in möglichst vielen Gesprächen wiederzugeben.

      Schade nur für die wirklich guten Berater - die es auch bei in dem Laden gibt!

      Manchmal kommt es mir so vor, als wenn USW keinen, aber auch wirklich gar keinen Schimmer hat (oder haben will), wie die Realität im Unternehmen aussieht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:57:29
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Mein Eindruck beim AC in Wiesloch:

      Die Bewerber wurden einfach durchgewunken und 99% haben bestanden.:D

      Die nicht bestanden haben, die konnten trotzdem vom GL eingestellt werden. Auf eigenes Risiko. :D

      Dennoch verhielten sich die fast 100 Teilnehmer derart, als ob es lediglich um eine Stelle (aber in Festsanstellung) bei McKinsey gehen würde. :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:12:45
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.771.440 von weisserkoenig am 13.08.09 12:31:27Die Akademiker haben es doch wohl begriffen:

      "Ein Grund für die rückläufigen Erlöse ist die geringe Beraterzahl. Seit Jahren kommt MLP in diesem für eine Vertriebsorganisation so wichtigen Punkt nicht voran. "Es krankt an Einstellungen, die unseren Qualitätsstandard entsprechen", sagte Schröder- Wildberg"

      WELT, 13.08.2009, S. 17

      Ein lächerlicher Versuch den Beratermangel auf die ach so hohen Anforderungen zurückzuführen. Für 250.000 Euro müssten sich in der Finanzkrise (!!) genug finden lassen, nur: Die können vielleicht doch rechnen ........ :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 12:31:27
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.770.945 von MahatmaG am 13.08.09 11:47:19Genau, die sagen nicht ausdrücklich, dass der davon leben kann. Die suggerieren es nur. Sonst hättest Du übrigens auch Deine Frage garnicht gestellt, wenn es nicht so bei Dir angekommen wäre, obwohl es so nicht gesagt war. Du wolltest bloß den nächsten Schritt, die 200000 nicht glauben. Auf Teil 1 bist Du reingefallen - wie fast alle, fast immer.

      Wenn die das konkret behaupten würden, hätten sie morgen 1000 Prozesse am Hals. Vorher muss die Rechtsabteilung die exakte Formulierung abnicken. Was dann die "doofen Nachplapperer" draus machen, ist deren Sache. Journalisten z.B. zitieren gerne wörtlich, dann hat MLP die gewünschte Botschaft verbreitet. Wenn das dann jemand falsch verstanden (in die "richtige Richtung geschubst") umformuliert, lügt der für die. Traumhaft.

      Das ist das klassische Manipulationsmuster von MLP. Das verwenden die nicht nur bei den Bilanzpressekonferenzen sondern vor allem gegenüber den Beratern. Immer wieder, jeden Tag. Und keiner will es bemerken. Das geht so weit, dass die Wahrheit (die hier bei W-O bekanntlich ganz konkret zigmal steht) ausgeblendet wird, obwohl sie jeder leicht und sofort bestätigen könnte.

      Nichts ist stärker verankert als die Unwahrheit, die die Menschen glauben WOLLEN.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 11:47:19
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Also rechnet MXP aus ihrer Sicht heraus, womit sie ja recht haben. Da heißt jeder MXP Berater verdient für MXP diese Summe von der der Berater aber für sich einen kleinen Teil behält.

      D.h. Um das richtig zu verstehen: (fiktives Zahlenbeispiel um das Prinzip verständlich zu machen)


      aus MXP Sicht und was MXP verdient
      4,5 % Abschlussprovision für LV´s mit Wertungssumme 100.000€ bringt MXP 4.500€ von der Versicherungssgesellschaft. Dann hat aus Sicht von MXP der Berater 4500€ für MXP verdient, da dieser das Geschäft gemacht hat, aber nicht für sich.


      aus Sicht des MXP- Beraters
      Der Berater aber bekommt nicht 4,5% sondern 2,5% davon ab also 2500€. Davon Steuern, Altersvorsorge, Krankenversicherung, PC Kosten, Spesen, Akquisekosten und die Getränkeuschale = jede Menge Abzüge. Und was übrigbleibt ist das was der Berater verdient hat um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

      P.S. Um 100.000 Wertunssumme einzureichen braucht man eine Sparrate von 275€ mtl. auf 30 Jahre. Vll findet man ja einen Kunden oder zwei..aber jeden Monat...und das auf Jahre...hmmm...uiui

      Fazit:
      Also MXP sagt ja auch nicht, dass die 86.000€ zum bestreitem des Lebensunterhalts für den Berater gedacht sind.
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